Vorweg eine Bemerkung – da es sich um eine Geschäftsreise handelte, war mein Aktionsradius beschränkt. Ich konnte mich also nur an Hotel-Dienstleistungen erfreuen …
1.Station: 1 Nacht in Beijing
Habe wie üblich telefonisch eine Body-Massage auf dem Zimmer bestellt (auf englisch, was verstanden wurde). Es erschien Cindy, nettes Gesicht, klein, schmal, flachbrüstig. Sie gab mir gleich zu Beginn ihren Tarif durch, 200 Euro für einen fullservice verschlug mir aber dann doch die Sprache. Also bestand ich auf einer „seriösen“ body-Massage, was mir für 40 Euro immer noch als zu teuer vorkam. Die Massage war gut und als Cindy von der Arbeit warm bekam, schlug ich ihr vor, sie könne sich ja ausziehen? Was sie natürlich ablehnte. Aber durch geschicktes verhandeln, 20 Euro für den BH und weitere 20 Euro für ihr Höschen hatte ich sie soweit … schwarzes Dreieck, kurz gehalten und kleine satte Brüste. Und was für Brustwarzen! Ich habe schon viel gesehen, aber solche üppigen, himbeerenhaften Saugerchen – einfach wow! Zu mehr als Handarbeit war Cindy bei der Gesamtsumme aber noch immer nicht bereit. Da ich auch nicht mehr investieren wollte, beschränkten wir uns auf intensive Fingerspiele, was sie sichtlich hörbar genoss und ich ihr mit einer Entladung auf Bauch und Brüste dankte.
- Station: 3 Nächte in Xiangtan (Hunan Provinz)
Nacht 1: Ich habe den gleichen Einstieg wie immer gewählt: Anruf auf englisch, die Verständlichkeit war bereits wesentlich eingeschränkter, aber das Girl erschien postwendend und erklärte mir die Preisliste, 45 min Massage für 14 Euro, nächste 45 min dann noch 11 Euro – aber sie erwähnte nichts von zusätzlichen Dienstleistung. Also ergab ich mich der Massage, wirklich gekonnt und auch ein wenig schmerzhaft. Trotz leidlicher Verständigung war das Mädchen zu keinen Konzessionen bereit, weder zu Tenuerleichterungen ihrerseits noch durfte ich meinen slip ausziehen! Fazit: Massage sehr gut, Erleichterung = NULL.
Nacht 2, pausiert – Nacht 3, gleiches Mädchen noch einmal angefordert, wollte doch sehen, ob nicht doch was drin liegt, denn sie war mir durchaus sympathisch. Aber es lag wirklich nicht mehr drin. Immerhin hat sie mir dann doch erklärt, dass 1 Stunde fullservice mit einem girl von der Sauna (nicht Massage!) 50 Euro kosten würde, die ganze Nacht nur 80 Euro! Wegen der vorgerückten Zeit und der bevorstehenden Weiterreise habe ich darauf verzichtet und bereue es mittlerweile sehr, so günstig war es noch nie und ich weiss jetzt auch, warum die Hotels immer zwei Frühstücksbons pro Nacht abgeben. Nur wie hätte ich meinem Reisekollegen erklären sollen, weshalb ich plötzlich in Begleitung erscheine …
- Station: 3 Nächte in Pingyang (Zhejiang Provinz, am A… der Welt, bzw. an der Küste in der Nähe von Wenzhou).
Das Hotel war zwar nur 5 min vom Firmengelände weg, aber genauso wie dieses weit weg von Gut und Böse, tiefste Provinz eben. Nacht 1: Unverzagt habe ich dennoch nach dem Telefon gegriffen und bin wie erwartet auf vollstes Unverständnis gestossen. Nur können sich die Chinesen bzw. Chinesinnen ja vorstellen, warum Mann anruft, auch wenn sie kein Wort Englisch verstehen. Kurz darauf klopft es auch schon an der Tür und ein Teenygirl (Altersgrenze zweifelhaft) macht mir mit eindeutigem Fingerspiel klar, wozu sie gekommen sei. Ich mime den überraschten und mache ihr mit meinen Fingern bzw. Händen klar, dass ich eine Massage möchte, was sie zum Kopfschütteln und Rückzug zwang. Da hatte ich die Situation wohl überreizt? Umso überraschter war ich, als es wiederum an der Tür klopfte und das Mädchen vom Fach = Massage draussen stand. Wangfang oder ähnlich hiess sie und sie knetete mich für 14 Euro ganz ordentlich durch. Aber wie schon zuvor in Xiangtan war auch sie zu keinen weiteren Dienstleistungen bereit – vorerst wenigstens … Nacht 2: pausiert und Nacht 3 erneut telefoniert. Obwohl ich ja eigentlich schon bekannt war, kam zuerst wieder das Teenygirl, welches aber gleich verschwand und mir Wangfang aufs Zimmer schickte. Im Verlaufe der Massage kamen wir uns dann mit der Zeichensprache soweit näher, dass sie zu erkennen gab, dass sie bei entsprechender Bezahlung durchaus zu mehr Lust hätte. Also investierte ich die 40 Euro (zu meinen Gunsten versetzte sie einen anderen Kunden), was ich und wohl auch sie nicht zu bereuen brauchten. Flugs entledigte sie sich ihrer Kleidung, ging kurz duschen und schon schmiegte sie sich an mich. Wangfang war – wie könnte es anders sein - klein, hatte schwarze Haare, schmale Hüften, kleine Brüste und war teilweise rasiert. Dazu kam ihr freundliches und oft auch ein wenig geheimnisvolles Lächeln. Nach dem kuscheligen Beginn fackelte sie nicht lange und blies klein Grizzly aber oho – FO! Ich hatte inzwischen ihr Pfläumchen soweit massiert und zum Tropfen gebracht, dass ich Angst bekam, mein Kollege nebenan könne nicht schlafen, so wohlige Laute gab sie von sich. Also Tarnkappe auf und rein ins Vergnügen. Das Vergnügen dauerte leider nur kurz, denn sie war so eng gebaut, dass klein Grizzly beinahe Platzangst bekam, sich zwar genüsslich entlud und sich diskret zurückzog. Die Nachbehandlung war auch nicht ganz ohne bzw. eben wiederum ohne und nach weiteren Kuscheleinheiten holte uns der Telefonanruf ihres Arbeitgebers in die Realität zurück, denn die Zeit hatten wir ausgeblendet! Sie verabschiedete sich überschwänglich, aber sie musste gehen – leider. Zur grossen Überraschung klopfte es 10 min später wieder an meiner Tür, Wangfang stand erneut davor und ich hoffte schon, sie wolle die Nacht bei mir verbringen – aber vergebens gehofft! Sie übergab mir ihr Fusskettchen zur Erinnerung und ich musste ihr versprechen, sie vor dem Verlassen von China anzurufen. Was ich auch tat – nur weiss ich nicht, wer meinen Anruf entgegengenommen hat, sicher nicht Wangfang und so weiss ich nicht, ob mein Abschiedsgruss je bei ihr angekommen ist. Auf jedenfalls war dies in verschiedener Hinsicht der Höhepunkt meiner Chinareise.
Von nun an ging es bergab.
4. Station: 1 Nacht in den Yandang Mountains (Touristenort)
Touristenort stimmt 100%, aber Nichtchinesen sind weit unter der Promillegrenze anzutreffen. Dementsprechend ist alles zu 100% auf Einheimische ausgerichtet, auch das Fernsehprogramm – kein einziger Englischsprachiger Sender! Das hat mich aber nicht weiter gestört, denn ich habe wieder meine Telefonnummer gestartet. Da ich und die Gegenseite wiederum nicht einmal „Bahnhof“ verstanden, war meine Hoffnungen nicht allzu weit gespannt. Es klopfte, ich öffnete und ein Mädchen vom Lande stand vor mir, etwas pummelig, üppige Brüste, Pickel im Gesicht und das outfit eindeutig Richtung Massage PLUS … Da sie nun eindeutig nicht mein Typ war, machte ich mit Händen (ohne Füsse) ein Missverständnis geltend, was sie zu einem Rücktelefon veranlasste und oh Wunder, plötzlich verstand jemand mein Englisch – sie zog von dannen, ich hatte meine Ruh.
- Station: 1 Nacht in Taizhou (Küstenstadt)
Es ist ja schon so, dass meine Telefonnummern bereits einiges an Überraschungen mit sich brachten. Aber die nächste war noch grösser. Telefon gestartet, Verständigung leidlich (grössere, modernere Stadt) und schon klingelt es an der Tür:
Die Masseuse war ein Masseur und ich getraute mich angesichts des gut gebauten Mongolen (?) nicht, einen Rückzieher zu machen. Die Massage war gut, gekonnt aber eben nicht entspannend genug …
- Station: 2 Nächte in Xiaoshan
Die Massage kostete 17 Euro – auf dem Zimmer 100 Euro. Da ich keine Experimente mehr eingehen wollte, Shanghai wartete ja auf mich, gönnte ich mir zwei Tage Ruhe.
- Station: 1 Nacht in Shanghai
Gewitzigt durch frühere Erlebnisse (so dache ich), habe ich mich bei der Hotel-Reception nach einer Massage erkundigt, in der Annahme, dass ich nach Erläuterung der Menuekarte noch entscheiden könne, wo ich die Behandlung gern geniessen möchte. Aber ich wurde gleich durchgereicht (in perfektem Englisch) und landete im Massageraum, wo oh Schreck, wiederum ein männliches Kraftpaket auf mich lauerte. Im Gegensatz zum letzten Dreibeiner, der sich an mir profimäsig „vergriff“, war derjenige aus Shanghai ein lausiger Berufsmann – zu doppelten Kosten notabene!
Fazit der Reise (es war übrigens nicht meine erste durch China, aber die bisher erlebnisreichste): Auch in der Provinz findet Mann Perlen, es muss nicht immer in der Grossstadt sein und günstiger ist es meistens eh noch …
Grizzly