Castello (Cabaret), Brunnen/SZ

Rund um die Rigi für nen Striptease Teil 5

Auch hier das eher unübliche Klingelspiel. Nach dem Einlass setzte ich mich direkt vor der Bühne auf das Sofa.
Ein kleines Cabaret mit einem gewissen Charm. Es hatte etwa 5 Frauen, 4 Osteuropäerinnen und eine Thai.
Alle durchwegs hübsch. Nach der ersten Tanzeinlage der Thai gesellte sich eine gross gewachsene Brünette zu mir und wir unterhielten uns ein wenig. Für eine kleine Champagnerflasche ( ca. 220.- Fr.) liesse sich sowas im Separé für 20 bis 25 Minuten machen. Gesagt, getan und so verzogen wir uns eine Etage höher in eines der kleinen Separé.
Voller Erwartung stiessen wir an. Doch sie begann nicht sich auszuziehen…nenenene…Also hab ich sie nach 5 Minuten sanft verbal darauf angesprochen. Doch keine Reaktion…okok…bin ja Gentelman…plaudern wir ein wenig weiter (Das Gespräch war auch interessant) nach weiteren 5 Minuten nochmals…hehehe…denkste. Sie fragte :“Willst du in den Himmel“??. Huch, ich glaube, diesen Gutschein hab ich schon vor längerer Zeit verloren. „Ich zeig dir das Paradies für eine Stunde“…
Okok…irgend etwas mach ich falsch…vielleicht hab ich mir zu Hause die Stirn nicht richtig gewaschen und das mit rotem Filzstift drauf gemahlte „Ich will ficken“ nicht wegbekommen…
Ich dachte, ich hätte mich vorher auf dem Sofa ziemlich klar ausgedrückt was ich will (Striptease) und was nicht (Bumsen)…
Na gut…oder eben nicht…was solls…die Unterhaltung und die Gesellschaft waren top, nur leider, leider mein Wunsch nicht erfüllt. So tranken wir noch den Rest des Champagners (Kränzchen an den Inhaber, die Qualität war sehr gut, nicht ein so billiger Fusel wie anderswo) aus und ich verliess mit einem lachenden (ab mir selbst) und einem weinenden (Idiot) Auge den Ort.

Es war schon spät geworden und ich machte mich auf den Heimweg…wollte…doch es kam anders…

So long Kevin2929

® teil 6 verlinkt, admin sexy-tipp ¬

Ich wünschte ich könnte positives berichten. Das Castello ist mir Anlass genug, ein paar Zeilen zu schreiben.

Wir waren zu dritt vor etwa drei Wochen dort. Ich kenne das Castello noch als Disco, nicht als Cabaret.
Das muss bereits eine Weile zurückliegen, grosse Änderungen in der Austattung ausser der Bestuhlung konnte ich allerdings auf den ersten Blick auch nicht ausmachen. Sieht aber irgendwie gemütlich aus.

Wir setzten uns an einen Tisch in der vordersten Reihe. Schliesslich wollten wir die Show geniessen. Für uns eigentlich der einzige Grund in ein Cabaret zu gehen und für ne Cola Fr. 12.00 und für ein Piccolo Fr. 56.00 hinzublättern. Das war vielleicht so um 23.45 Uhr. Platz hatte es genug. Mehr als genug. Der Laden war bis auf ein paar Besucher (grob geschätzt 3), an der Bar leer. Es war ein Freitag.

Es lief –die Bezeichnung Stimmungsmusik triffts wohl am besten- mehr oder weniger aktuelle Schlager und Volksmusik. Da kommt doch gleich die richtige Stimmung auf. Zumindest wenn man wie in einem Bierzelt auf den Tisch stehen und mit den Kumpels rumschreien möchte. Arme einhängen und zu „Sierra Madre“ rumschaukeln. Polonaise wäre auch saulustig gewesen.

Easy! Der erste Eindruck kann ja täuschen. Kann! Es gesellten sich gleich 3 Girls zu uns. Sonst wäre eine Polonaise ja nicht lustig
Zwei sehr hübsche Russinnen und eine Tschechin oder Bulgarin. Alle sprachen mehr oder weniger gut deutsch, man konnte sich aber unterhalten.
Das haben wir getan, einer offerierte ein Piccolo, einer ein Cüpli ich trank eine Cola. Ich fand das aufgrund des ersten Eindrucks als vernünftig.

Wir sassen da vielleicht rund 1,5 Stunden. Show? Wieso denn? Waren ja kaum Gäste da und wieso in Dreiteufelsnamen sollte man da eine Show starten? Wegen uns Dreien lohnte sich dies wohl nicht.

Eher lohnt es sich den Dreien eine Rechnung im Betrag von rund Fr. 140.00 vor den Latz zu knallen. Denn davon lebt ja das Cabaret: Umsatz ums Verrecken!
Im Geld, und nicht in einer halbgaren „Dienstleistung“ liegt die cabareteigene Daseinsberechtigung! Wer das Geld bringt, ist eher sekundär. Sich darüber Gedanken zu machen ist müssig.
Jeden Tag stehen ein paar neue Deppen auf, die man abzocken kann.

Wir erlaubten uns, die Bardame subtil darauf aufmerksam zu machen (ihr sind wir keinesfalls böse, da wir uns ja vorstellen können, dass es nicht „einfach“ ist mit so einem „Patron“ zusammenarbeiten zu müssen).

Der „Chef“ –ich nehm mal an ein Mittfünfziger (Felix ist sein Name)- stand eh die ganze Zeit über da, als hätte man vor 5 Minuten seine ganze Schippsaft gemeuchelt.
Nein, ist nicht leider ganz richtig: Er strafte uns nach Erhalt der Info seitens der Bardame mit dem Blick als hätten WIR eben seine ganze Familie ins Jenseits befördert.

Reklamationsbehandlung? Fehlanzeige! Bei uns im Cabaret ist alles bestens.
Wir: Drei Idioten ohne Geld !
Ich weiss das, weil der gute Mann mit seinem beschränkten Scheuklappen – Blick nicht annimmt, dass man evtl. ein Mädchen kennen könnte, welches einem dann bei einer privaten Buchung die ganze Diskussion nach unserem Abgang brühwarm erzählen könnte.
Das witzigste: Dieser selbstherrliche möchtegern Allmächtige, war anschliessend wütend auf die Girls und liess an denen seine offensichtliche Inkompetenz aus.

So nicht „lieber“ Felix!!! Wir schreiben das Jahr 2007!!!

@gast 007, bist selber schuld, mein tipp…
meide cabaret und night-clubs. wie du selber
schreibst wir sind im jahr 2007 und du fällst
immer noch auf diese masche ein.

Hallo webfly

Da geb ich Dir recht. Absolut. Ich bin mit meinen 12 Stutz ja gut weggekommen. Aber meine Kollegen wurden voll angeschmiert.
Mich trifft man da bestimmt nicht mehr an.