Im Baslerstab ist mir ein Inserat aufgefallen:
„Asiamass. erot. sinnl. Oil Body, sexy, Top-Serv., kein GV, Rebgasse 39, BS, Mo-So, 10-19.30h, Tel. 079 716 79 81“
Ich bin unangemeldet vorbeigegangen. Bereits an der Haustür hing ein Schild, auf dem der Hinweis, dass es keinen Geschlechtsverkehr gibt, ebenfalls stand, genauso an der Wohnungstür. Die knackige Asiatin, die mich empfing, machte das auch im Gespräch gleich klar. Wahrscheinlich hat sie negative Erfahrungen gemacht mit Männern, die das nicht akzeptieren wollen - dies nur als Warnung für all jene, deren Vorliebe das Austesten ist, ob nicht vielleicht mehr drin liegt. Leider habe ich den Namen meiner Gastgeberin nicht ganz verstanden.
Eine halbe Stunde Massage mit Feinmassage, die ich gebucht habe, kostet 100 Franken. Für 150 Franken bekommt man eine Body-Oil-Massage, bei der sie ihren nackten Körper zum Massieren einsetzt, Abschluss wiederum mit Feinmassage.
Dusche OK, die Massage ist eine Mischung aus klassisch und zärtlich-verspielt. Durch die an der Wand montierten Spiegel konnte ich ihren in hübschen Dessous verhüllten reizenden Körper sehen, wobei ihr Top auch mal verrutschte und mir so tiefere Einblicke gewährte. Ob Anfassen möglich gewesen wäre, weiss ich nicht, ich habe die passive Rolle genossen. Als sie mich aufforderte, mich umzudrehen, war ich jedenfalls schon ziemlich geil. Sanftes Streicheln führte schliesslich zu einer recht kräftigen Feinmassage mit einer tollen Orgasmusfontäne.
Speziell war die „Nachbehandlung“: Ich durfte auf der Massageliege liegen bleiben, sie hat ein heisses feuchtes Handtuch geholt und mich damit am ganzen Körper gewaschen. Dies ersetzte zwar nicht die Dusche nachher, hat aber die Massage aufs Angenehmste ausklingen lassen. Nach insgesamt 45 Minuten (davon ziemlich genau die vereinbarten 30 Minuten Massagezeit) verliess ich zufrieden das Haus.
Ich war noch ein zweites Mal dort und habe dann die einstündige Massage für 160 Franken ausprobiert. Der Ablauf war ähnlich wie bei der halbstündigen, natürlich mit mehr Zeit, die sich aufbauende Lust zu steigern. Leider hat sie die Feinmassage dann ein wenig forciert, so dass ich schneller gespritzt habe, als ich mir gewünscht hätte. Dummer Zufall ausserdem, dass gerade während meinem Orgasmus ihr Handy klingelte.
Sehr schön wiederum die Nachbehandlung mit Waschen und Gesichtsmassage, dann weitere erotische Berührungen. Es regte sich zwar nochmals zwischen meinen Beinen, doch ein zweites Mal spritzen so auf die Schnelle wollte ich nicht, das hätte das Erlebnis irgendwie entwertet.