Hier nun der versprochene Erlebnisbericht: Sehr freundlich und informativ empfangen ging es über den Rundgang im Club zu den Duschen und dann an die Bar. Im Umkleideraum war’s ein wenig miefig (von den Schuhen), die Sauna und der Duschbereich sehr klein und die zwei Badewannen dazwischen waren völlig unbenutzt; da sie einfach neben dem Gang stehen, wo alles hin- und her läuft. Bademäntel fehlen; nur mit einem Tüchlein um die Hüfte ist halt nicht jedermanns Sache.
Daniela, die Südseeperle von Graz, hat sich an der Bar um mich gekümmert. Nachdem sie mir erklärt hat, dass ich von den Nüsschen nicht naschen soll, da evtl. überall Spuren von Urin und Sperma dran sein könnten (sie hätte scheinbar Chemielaborantin gelernt und wisse deshalb von den Krankheitserregern und Gefahren) bot sie mir eine frische Schale an.
Daniela selbst hatte keine Ahnung von Männern. Sie glaubt nur durch ihre Schönheit alleine müsse man(n) schon ganz erregt werden. Sie drängte relativ schnell auf eine schöne Zeit zusammen; aber zuvor müsse ich nochmals mindestens ein oder zwei Jetons (à Fr. 70.-- und je 15 Minuten Zeit)vorgängig erwerben.
Ich sagte ihr darauf hin, ich werde zuerst einmal den Jeton brauchen, den ich bereits bei Eintritt bekommen habe und dann sehen wir weiter. Nach längerem Hin- und Her bin ich dann sehr unüberzeugt mit ihr auf ein ziemlich spärlich eingerichtetes Zimmer gegangen: keine Musik, ein bisschen lieblos - es hätte aber auch noch schönere Zimmer, wurde mir versichert.
Der Akt war eine Zumutung: zuerst sollte ich mich immer entspannen (ich war entspannt), dann strich sich mit ihren Händen ein wenig über mich (sollte wahrscheinlich streicheln sein)und dann gleich den Gummi auf meinen immer noch „eingekrugelten“ Junior - bei dem einfach keine Freude aufkommen wollte.
Als er dann nach etwa 5-8 Minuten sich doch regte, wollte die Südseeperle gleich von hinten gefickt werden (ihre Aussage). Nach weiteren 5 Minuten (die Zeit war jetzt um) sagte sie zu mir: Komm wir gehen mal runter und trinken noch etwas und dann probieren wir es noch einmal in einem grossen schönen Zimmer und länger. Gottseidank wurde sie gleich zu einer Party abberufen; ein Kunde hat sie scheinbar extern gebucht. Also nach meiner Meinung hatte sie keine Ahnung von Männern und deren Gefühlen noch weniger.
Mein Freund hatte ein wenig mehr Glück mit seiner Auswahl; den Namen habe ich leider vergessen; aber sie kam von der Ukraine, blond, sehr grosse Brüste und alles in einem Netzkostüm verpackt - sehr sympathisch und scheinbar war der Service hier auch hervorragend: Schmusen, FM und sehr viel Temperament - im Gegensatz zu meiner Südseeperle!
Unter uns gesagt, in Zürich wo ich normalerweise verkehre, wäre die liebe Daniela spätestens nach einer Woche draussen; sie muss wirklich noch einiges lernen.
Wieder runter an die Bar gesellte sich dann Viktoria zu mir; aber bei näherer Betrachtung drängte ich zum Aufbruch. Alles in allem finde ich den Club mit kleinen Einschränkungen i.O. aber die Qualität des Services erreicht bei weitem nicht den Standard von Zürich (obwohl ich St. Galler bin) und ich werde den Club nicht mehr besuchen.
Den besten Eindruck hatte ich vom Geschäftsführer: aufmerksam, nett und zuvorkommend - aber eben, man geht ja nicht wegen ihm in einen Saunaclub.