Archiv bis und mit 31. Juli, 2006

Stadtführungen zu „unserem“ Thema gibt es übrigens in Wien schon lange und erst noch wesentlich günstiger:

"Josefine Mutzenbacher - Auf den Wegen der Lust im Alten Wien

100 Jahre Mutzenbacher! Dieser erotische Stadtspaziergang führt Sie durch die Sittengeschichte von Wien, alle Details sind genau recherchiert und werden heiter erzählt, dazu zeigen wir umfangreiches unveröffentlichtes Bildmaterial. Berichte über diese ungewöhnliche Führung wurden in zahlreichen Fernsehsendungen ausgestrahlt, Zeitungen und Magazine berichten laufend darüber. Ungeeignet für Kinder unter 14 Jahren.

Josefine Mutzenbacher war eine Wiener Dirne, die sich auf sehr erfolgreiche Weise in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts emporliebte. Ihre „Memoiren“ (von Felix Salten, dem „Bambi“ Autor) entstanden im alten Cafe Griensteidl und zählen noch heute zu den Bestsellern der erotischen Literatur. Wie und wo Josefine und ihre „Mitschwestern“ aller Zeiten ihre Kunden fanden, wird auf sehr heitere Weise auf den Straßen und Plätzen der Altstadt nachvollzogen, wobei man Einblick gewinnt in die jeweiligen Sitten der Zeit und die Risken des Berufs: Rückblicke in Römerzeit und Mittelalter (Bordellmünzen, Hübschlerinnen, Freye Frauen, Fraueneck), der Neuzeit (Grabennymphen, Kupplerinnen, französische Krankheit und Präservativ), und Einblicke in die heutige Szene (in Wien gibt es seit 500 Jahren keine Bordelle!?!) machen den Teilnehmer der Führung zu einem richtigen „Sexperten“ von Wien. Die Führung endet nach 2 Stunden in der Bäckerstraße.

Das umfangreiche Buch zur Führung, „Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher“, Wiener Sittengeschichte, von DDr. Anna Ehrlich, erschien am 2. Mai 2005 beim Verlag Amalthea.

Die Führung findet ganzjährig jeden Samstag und von April bis Oktober auch jeden Dienstag jeweils um 14:00h statt. Erwachsene: EUR 12,-"

Und geführt wird man erst noch von einer Frau mit doppeltem Doktortitel! Da muss unser Strubbeli also noch was an der Uni leisten, damit sie uns später wirklich gebildet wienerisch führen kann.

Im Ernst, ich habe diese Führung vor ein paar Jahren mal gemacht. Da kann man wirklich noch was dazu lernen, zum Beispiel weiss ich seither, warum ein Puff „Puff“ heisst.

es grüsst

Dr. h.c. beezle

Beezle, immer diese Cliffhanger, das geht also gar nicht!

Strubbeli, momentan zu faul zum googlen

Ok, Ok, Strubbeli

Wie ich von damals von Frau DDr. Ehrlich erfahren habe, waren früher Bordelle sehr oft ihm Hinterzimmer von Backgammon-Clubs untergebracht. Das Spiel Backgammon hiess früher im deutschsprachigen Raum „Puff“ und dieser Name wurde auch für die Lokalitäten gebraucht, wo man dieses Spiel spielte.
So konnte ein Mann anfangs noch ganz offen zu seiner Frau sagen: „Schatz ich geh heut abend noch schnell ins Puff“. Mit der Zeit sind die Frauen natürlich dahintergekommen, was dort sonst noch so lief und der Name „Puff“ stand fortan nur noch für das, was in den Hinterzimmern gelaufen ist.

An anderer Stelle, nämlich sexy-tipp.ch/forum/messages/ … POST158754
hab ich dann doch ein bisschen mit den Augen gerollt.

Der natürliche Alterungsprozess ist also ein Scheidungsgrund, der Anwälten viel zu tun gibt. Ist die Dame ausgelutscht, wird sie zum Abfall geworfen, offenbar mit recht kleiner Chance, wieder von jemandem in ihrer Altersgruppe „herausgefischt“ zu werden. Da freue ich mich doch richtig aufs Altern und schlage mir an den Kopf über meine Dummheit, nicht die Männer nach Strich und Faden ausnehmen zu wollen, solange ich nicht als „Entledigungswürdig“ gelte.

Aber mal andersrum, täten alle 40-jährigen Männer genug verdienen, um der Frau den Erhalt der Schönheit finanzieren zu können, dann hätten sie ja keinen Grund mehr.

Eventuell liegt es daran, dass man sich ab einem gewissen Alter mit Oberflächlichkeiten jung zu erhalten und den schlaff werdenenden Schwanz mit einem umso strafferen Frauenhintern zu übertünchen versucht?

Ich weiss, ich mache mir wieder viele Freunde aber als „Beutetier“ von Midlife-Crisis geschüttelten Männern mit weissen Abdrücken auf dem Ringfinger, die doch tatsächlich auch mal an Studentenparties herumhängen muss es einfach gesagt sein - es ist lächerlich. Einfach nur lächerlich. Besonders der Typ vor ein paar Wochen, der doch tatsächlich meinte mich mit „Hey, ich chan im Fall ganz geil küsse - überall“ zur Möse schiel anmachen zu müssen.
Freud hin oder her, ich will nichts von meinem Vater, noch von seinen Freunden. Man kann etwas lernen, man kann einen Austausch pflegen, eine feste, längere Beziehung ist ausser Frage und eine andere Art von Beziehung pflege ich eigentlich nur mit Gleichaltrigen. Ich will nicht stundenlang „geil küssen“, sondern einen harten Schwanz zum ficken, an einem Körper, der nicht gleich in die Sanität gehört, wenn man mich erstmal fangen muss.

Natürlich gibt es die Ausnahmen, die, wie die Sina, mich trotz Alters absolut faszinieren. Aber irgendwie sind das dann genau die, die mit einer Jungen nichts anfangen zu wissen und etwa gleichaltrige, schöne Frauen mit atemberaubender Ausstrahlung, Charme und Esprit neben sich haben. Und so soll es eigentlich ja auch sein.

Ich würde auch zur zickigen, lustlosen Schnepfe werden, wenn mein Mann ganz offensichtlich Frauen im Alter unserer Tochter nachschaut und nach einem Tag in der Badi am Abend plötzlich wieder mal spitz ist, um beim Sex die ganze Zeit die Augen geschlossen zu halten. Es ist hart, wenn man, trotz harter Arbeit, nicht mehr als „schön“ gilt, vorallem wenn man es vorher wirklich war. Frauen wird eingetrichtert, dass wir unser Äusseres sind. Und unser Äusseres gilt laut Medienlandschaft von 16 bis höchstens 35 und nur innerhalb einer gewissen Gewichtsmarge als interessant. Wer die Zeit überlistet wird mit Lob überschüttet, als hätten sie das Welthungerproblem gelöst, wow, sie ist 40 und sieht aus wie 30, gebt ihr einen Orden! Für die Durchschnittfrau sind es also fast zwanzig Jahre „Schönheit“ und beim Gewicht/der Figur muss man sich schliesslich „nur“ bemühen, doch das Leben dauert bei Frauen gerne viermal so lang.

Bin ich also die restlichen sechzig Jahre nichts wert?

Wohl kaum. Für mich ist diese Fixation auf Äusserliches ein Zeichen für mangelndes Innenleben, auch „Hohl sein“ genannt. Wer sich eine Jüngere für ein paar Augenblicke kaufen will, kein Problem. Aber der Frau mangelnde Sorge als Grund für die Auswirkungen der Gravitation und somit die Schuld für die Scheidung in die Schuhe schieben zu wollen, gahts no? Looked in the mirror lately? Mein Arsch ist dann vielleicht nicht mehr so straff aber hatte mein Mann überhaupt je ein Six Pack, obwohl er ja nur hätte trainieren müssen? Ebä.

Und da sagt man MIR ich hätte keinen Respekt. Wenn man den Unterschied zwischen „normale Frau, mit normalen Zeit- und Geldbudget“ und „Frau, die ihr Geld mit ihrem Aussehen verdient“ nicht mehr machen kann, dann wäre wieder mal eine Standortbestimmung angebracht. Das gilt nicht nur für „uns“, sondern all diese Scheinbilder, die uns präsentiert und als echt verkauft werden.

Strubbeli, noch jung und knackig aber nicht glücklich über das traurige Gesicht der Frau des Mannes, der ihr nachschaut.

PS: Bezüglich der Marotte von „peppigen, frechen“ Frisuren und dem Hang zu Gesundheitsschuhen sowie Selbstfindungskursen hingegen würde ich chomi dann aber doch wieder zustimmen (besonders wenn man eine langhaarige, gepflegte Frau in High Heels geheiratet hat), warum machen Frauen das?

Noch mehr Details zur Herkunft des Wortes „Puff“ in all seinen Facetten gibt’s bei Wiktionary:
de.wiktionary.org/wiki/Puff

@Strubbeli
Die de.wikipedia.org ist für solche Dinge besser als Google.

Warum die Frauen das machen? Dafür hat wahrscheinlich jede Frau ihre speziellen Gründe. Sei es wirtschaftliche Sicherheit (Geld), kulturelles Erbe, Erziehung, soziale Verantwortung, usw. Je nach Beweggrund verspüre ich Mitleide oder Verachtung für die jeweilige Person.

Die Aussage bez. den jungen Frauen und den Anwälten finde ich sowas von schwachsinnig dass sich ein Kommentar eigentlich erübrigt. Für mich gibts kaum etwas was meinen Brechreiz mehr stimmuliert als ältliche, viagrafressende Bierranzenbesitzer die die mit dem „Töchterchen“ unterwegs sind. Egal wo auch immer auf der Welt. Denn Peinlichkeiten kennen keine Grenzen.

Aber in etwa das gleiche Gefühl lösen die Damen im fortgeschrittenen Alter in mir aus die da noch meinen exakt diesem Bild entsprechen zu müssen. Mental klappt es ja meistens noch sehr gut, nur mit dem äusseren Schein hapert es da dann ganz gewaltig.

Aber ich will jetzt da weder alle Männer noch alle Frauen in den gleichen Topf werden. Denn ich mag mich nur zu gut an meine Jugend erinnern als die, damals alten Weiber, gierig und lüstern uns junge Boys verführten. Gut, wir hatten unseren Spass. Auch danach als wird uns, jeweils im Kreise der Kollegen, köstlich über diese verwelkten Rosen amüsierten.

Somit glaube ich dass die Frauen keinen Deut besser sind als die Männer. Nur müssen halt die einen in den einschlägig dafür bekannten Klubs bezahlen und die anderen bekommen es gratis.

Es ist einfach unglaublich wie Frauen, insbesondere gemäss Strubbelis obigem Hilfeschrei, sich selber quälen können. Da wird einfach gnadenlos sich selbst ins Gilet geheult, gestärkt von uralten Klischees und vor allem über Leid, das ihnen frühestens in 20 Jahren evtl. mal wiederfahren könnte.

Ich bin der festen Ueberzeugung, dass der körperliche „Verfall“ der Frau, die allerkleinste Rolle bei allfälligen Scheidungen und Abservierungen spielt. Erstens sind es ja doch meistens die Frauen, die sich aus dem trauten Heim davonmachen weil der Yogalehrer halt soviel spannender ist, der Filmregisseur eine Rolle für einem parat hat, oder der Heftliverleger einem auf die ganz grossen Parties mitnimmt. Bekannte Beispiele gibt es ja zu hundert.

Und zweitens spielen nach zehn Jahren Beziehung garantiert andere Werte als Schamhaare oder Hinterbacken die tragende Rolle, sei es zum Zusammenbleiben oder Auseinandergehen.

romeo

@beezle
da muss man nicht mal nach wien fahren.

Bern giggerig
Wir verführen Sie…

Wenn ein schneller Klick in der Liebe den ersten Blick ablöst und was in Casanovas Briefen steht. Wie die Sittenpolizei auch ohne Blaulicht im Rotlichtmilieu wirkt und was am Anderland so anders ist.

Liebe kennt keine Grenzen und auch Erotik gibt’s nicht nur im Milieu. Ohne Scham und Scheu führen wir Sie mit viel Gefühl der Aare entlang und suchen zwischen Matte und Marzili nach Sinnlichkeit und Sexualität in der Bundesstadt. Es kann überall knistern … vielleicht auch mal im Besucherpublikum!
Rundgang mit Schauspiel

das nächste mal am 26.august unter stattland.ch/Agenda.php3

Ich heule mir gewiss nicht ins Gilet, erstens trage ich sowas nicht und zweitens falle ich schon rein stylingtechnisch nicht in das Barbie-Puppen-Sammler Schema. Wer sich mit dieser Prämisse fangen lässt, muss sich wohl auch nicht wundern, wenn man aus selbigem Grund wieder ausgeladen wird.

Natürlich sind die Gründe andere und Frauen haben nunmal einen unterschiedlich hohen Geltungsdrang, der, wenn Mann viel zu tun hat, eben nicht befriedigt wird. Ehrlicher wäre es, zu sagen, dass man sich nicht mehr begehrt und geliebt fühlt und überlegen, was man machen könnte anstatt in der vom Mann bezahlten Yogastunde mit dem Lehrer anzubandeln und sich bei diesem über selbiges Problem zu beklagen.

Zudem, uns wird einfach ein unrealistisches Bild einer Beziehung vorgelebt, in Medien, Klatschheften und dem allwöchtentlichen Kampftratschen unter Freundinnen. Diese Ansprüche kann kein normaler Mensch erfüllen, Männer können nicht Gedanken lesen und Frauen sind nunmal nicht fähig zu akzeptieren, dass sie, wenn sie im goldenen Käfig leben wollen, nicht gleichzeitig der Wortführer im Hause sein können. Was diesen Damen auch klar werden sollte: wer sich wie jemand kleidet oder hermacht, der 25 Jahre jünger ist, dann wirkt man nur wie, was die Engländer als „mutton dressed as lamb“ bezeichnen. Und das ist natürlich ähnlich peinlich wie die alten Herren mit ihren „Töchtern“.

Aber Dandy, wieso musstet ihr euch über diese Damen lustig machen? Ein wahrer Gentleman hätte sich ausgeschwiegen und es unter „Erfahrungen, die man mal gemacht haben muss“ verbucht. Entweder man sagt von Anfang an, dass man kein Interesse hat oder man zieht es bis zum Ende durch.

Du hast im übrigen meine Frage nicht verstanden, was ich wissen wollte ist, wieso Frauen, die als Yuppie in die Ehe gingen plötzlich auf halbem Wege zu einer Art modernen Hippie-Emanze mit Stylingtipps aus der EMMA verkommt? Der Ehemann dackelt dann brav auch zu den Selbstverfahrungskursen und sagt nichts, bezahlt dafür und schweigt, toleriert den Sex nach dem Mondkalender genauso wie die raspelkurzen Haare und Filzohringe aus der Feministenwerkstatt. Und dann, plötzlich, der grosse Knall, er kommt mit einer Katalogbraut aus der Ukraine angelatscht, die morgens extra früher aufsteht, damit er sie nie ungeschminkt sieht… Und die neuen Gspührschmi Freunde von Madam fluchen über diesen unsensiblen, vertrieblichten Mann. Dabei wollte er vielleicht einfach mal Sex ohne erstmal darüber zu reden, wer weiss.

Ich habe also irgendwie schon Verständnis für gewisse Dinge. Aber es gibt Sachen, die weiss man von Anfang an und wenn man ob DENEN dann irgendwann findet, dass man jetzt gerne sein Rückgaberecht geltend machen möchte, naja… Darum, romeo, lasse ich es bei gewissen gar nicht erst zu zehn Jahren Beziehung kommen, weil ich das ja von Anfang an wusste, man muss lange Sieben, bis man Gold findet…

Jetzt gilt es nur noch eine letzte kleine Psychohürde zu nehmen, nämlich nicht plötzlich mehr Gefallen am Sieben, als am Finden zu entwickeln. Oder einfacher gesagt, nicht dem „The chase is better than the catch“ Syndrom zu verfallen…

Aber ich gebs zu, ich bin da der erste der in diesem Glashaus mit Steinen um sich wirft.

Was ist eigentlich gegen Beziehungen mit grossem Altersunterscheid zu sagen? Es gibt doch eigentlich keine bessere Beziehung als jene zwischen Schüler und Lehrer, Gesellen und Meister usw. Im Gegensatz zu Tieren, die im wesentlichen „ausgewachsen“ sind, wenn sie das entsprechende biologische Alter erreicht haben, sind Menschen lernende Wesen, die durch Handeln, Erfahren und Austausch mit andern ständig mehr oder weniger in Veränderung begriffen sind (na ja, manche sehr wenig …).
Gerade auch in sexualibus bestehen doch für junge Menschen enorme Hürden, die erst überwunden werden müssen. Was liegt also näher als sich mit einer erfahrenen älteren Person des jeweils andern oder auch des gleichen Geschlechts einzulassen, um von deren Erfahrung zu profitieren, sexuelle Techniken zu lernen und in geschütztem Rahmen Ängste und Hürden zu überwinden? Auch im weiteren Sinne gilt dies: Warum sollte man es peinlich finden, wenn der altehrwürdige Herr X mit seiner jugendlichen Begleiterin Y in eine Stadt fährt, die er kennt und in die er seine Begleiterin einführen kann? Das tirocinium fori war im alten Rom selbstverständlich und üblich; in der heutigen Zeit der Gleichberechtigung der Geschlechter sehe zumindest ich mit meinem völlig unmassgeblichen Urteil keinen Grund, weshalb die tirones ausschliesslich Männer sein müssten und ebenso die patroni ausschliesslich Männer - auch Frauen können und sollen beide Rollen übernehmen - und sie tun das auch.
Eine rein nur sexuelle Beziehung unter Menschen ist im übrigen so gut wie unmöglich; eine rein sexuelle Beziehung kann man vielleicht zu einem Dildo oder einem Hodenriemen haben, mit Menschen muss man in aller Regel aber immer noch reden. Weshalb die Jungen nicht auch mit den Alten reden, von deren Erfahrungen und Kenntnissen profitieren sollten, bleibt mir schleierhaft.
Im übrigen liegt der Anstoss oft allein im Auge des Betrachters: Bei einem öffentlichen Anlass erblickte ich einen Kollegen, der zufällig den Sitzplatz neben mir eingenommen hatte, im kurzen Gespräch mit einer jungen Blondine. Als er sich wieder setzte, meinte er fast entschuldigend zu mir, dies sei seine jüngste Tochter (wobei die „jüngste“ schon 25 ist).
Nun stellt sich die Frage, was man sich bei dieser Gelegenheit hätte vorstellen können oder sollen: Ohne die junge Frau zu kennen, hätte man sich alternativ zur Vater-Tochter-Beziehung auch u. a. vorstellen können, dass es sich um eine Person handelte, mit der er geschäftlich oder beruflich zu tun hatte, um eine junge Kollegin aus einer andern Abteilung, die Bekannte oder Verwandte eines Kollegen, eine geladene Person, die er begrüsste, u. v. a. m.
Da gab’s ja auch die Geschichte jener Studentin, die auf der Universität einen wirklich niedlichen, attraktiven Jungen traf, der ihr sogleich gefiel. Aber nach Vorlesungsschluss wurde er von einer überaus attraktiven, rassigen, eleganten, rundum perfekten jungen Frau mit dem Wagen abgeholt.
Besagte Studentin sah augenblicklich ein, dass sie dieser überaus attraktiven und perfekten Frau nicht ebenbürtig war, sie nicht im geringsten ausstechen konnte. Weil sie also keine Chance sah, sich dem Ziel ihrer Begierde erfolgreich zu nähern, liess sie jeglichen Versuch, sich ihm auch nur bemerkbar zu machen, sein.
Ein halbes Jahr lang litt sie still und betrachtete den Mitstudenten nur aus der Ferne; dann ereignete sich ein Zwischenfall bei einer Feier: Dort traf es sich, dass der Student mit seiner überaus attraktiven, rundum perfekten Begleiterin sie und sich selbst einem andern vorstellte, was erstgenannte Studentin zufällig mitbekam. Und es stellte sich heraus, dass die überaus attraktive, rundum perfekte Dame, gegen die sich besagte Studentin nicht die geringste Chance ausrechnete, - die einige Jahre ältere Schwester des jungen Mannes war. Anschliessend brauchte sie gerade einmal eine Woche, ihn „herumzukriegen“ …

No Strubbeli, wrong question. Ich, bzw, wir machten uns über die sehr fortgeschrittenen Damen lustig als wir das Wort „Gentleman“ bestenfalls von Soapoperaklassiker (oder heisst es jetzt etwa Telenovela?) „mit Schirm Charme und Melone“ kannten. Will sagen wir waren jung und brauchten Sex :slight_smile:
Und mit jung meine ich so knapp in die Maturität eingetreten und nicht nur in der Schule ein Schüler :wink:

Und hier mein 2. Versuch auf deine Frage eine Antwort zu finden. Könnte es eventuell sein dass es bei deinem beschriebene Typus Menschen um der dekandenz verfallene Städter handelt könnte? Um Männer die der Metrosexualität verfallen sind? Um Frauen die nach 20 Jahren merken dass ihr Lover immer noch nicht der Pubertät entwachsen ist?

Ich habe bis anhin mein Leben gelebt in einer Weise die kaum Raum lässt für eine veritable Midlife Crisis. Brauche weder einen Trommelkurs irgendwo in einer öden Fabrikhalle, noch einen Kurs in der Provence über energetisches Ausdrucktanzen. Auch umarme ich keine Bäume oder stelle mir irgendwelche Kieselsteine auf meinen Nachttisch.

Ich will jetzt nicht behaupten ich habe denn Sinn des Lebens gefunden. Aber ich lebe in Einklang mit meinem Körper, meiner Seele, meiner Umwelt und der Natur. Ein wahrhaft erfülltes Leben das ohne jeglichen Esoterik extrem erfüllen ist.

Aber das kommt vielleicht alles davon dass ich verstanden habe dass Zürich nicht die Welt und die CH nicht das Universum ist, und die Medien nicht die Bibel sind.

Es soll jeder seine eigene Erfüllung finden, auch wenn diese nur darin besteht eine ganzens Leben dafür hinzugeben jemand anders zu sein.

Du würdest dich winden, wenn du das Ausmass der Falschheit deiner Annahme, ich sähe Zürich als den Nabel der Welt, kenntest. Aber wirklich…

Und auch wenn ich sie oft zitiere: für mich sind die Medien nicht die Bibel, doch der gemeine Homo Sapiens scheint immer mehr in diese Richtung abzudriften. Vielleicht schaut man soviel fern, um sich nicht selbst denken zu hören oder noch schlimmer, um nicht zu merken, dass man des selbstständigen Denkens gar nicht fähig ist?

Was doch dieser Reiner Fleiss
immer wieder alles weiss.

Fast unglaublich, was der Mann
nur schon an Fremdwörtern kann.

Ich werd manchmal, s tut mir leid,
lesend echli grün vor Neid,
ob soviel geballtem Wissen
über Mister und auch Missen.

Ueli

Ich glaube es ist nun an der Zeit mal etwas klarzustellen; Strubbeli, ich mag dich so wie du bist und ich würde auf den Knien zu Gott danken wenn ich in deinem Alter schon das alles gewusst hätte was du weisst. Das, wie immer, ganz ehrlich und ohne jegliche Schleimspuren.

Ich für meinen Teil verstehe absolut was du jeweils mit deinen Aussagen sagen möchtest. So glaube ich jedenfalls. Auch glaube ich um deine Sensibilität Worten gegenüber zu wissen. Und genau deshalb bitte ich dich, nimm nicht alles persönlich was allgemein formuliert ist und empfinde nicht jede Bemerkung als Angriff. Egal ob jetzt von mir oder von jemandem anderem.

Ich begleite u.a. dich schon über mehrere Jahre hir im ST. Ich kenne deinen Schreibstil und so hattest du auch die Möglichkeit meinen kennen zu lernen. Manchmal halt etwas eckig und sperrig, aber immer korrekt und anständig. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten. Ich will jedem seinen freien Geist lassen.

Nur manchmal möchte ich halt ein Wenig zu nachdenken anregen. Braingym halt. Und dazu sind manchmal die Sätze scharf geschliffen. Für einige manchmal zu scharf. Und zum anderen bin ich auch nur ein Mensch mit Launen, Lüsten und Stimmungsschwankungen.

Aber trotz allem, ich will nie persönlich und/oder beleidigend werden. Das liegt nicht in meiner Natur. Und so habe ich dich auch nicht als irgend eine Provinztussi oder wie wir früher zu sagen pflegten, als Landei gebrandmarkt. Und deshalb jetzt gerade noch, extra für dich, diesen Nachtrag; Der obige Satz impliziert, weder bewusst noch unbewusst, irgend etwas sondern ist tatsächlich so gemeint wie er da steht.

Bin ein wenig in Eile, aber das wollte ich jetzt doch noch loswerden.

Aha, es ist wieder Ferienzeit.

Jaaah dandy

Nimm das Eimerchen und eine Schaufel und geh an den Strand, geniesse den hart erarbeiteten Urlaub

gruss fritzthcat

Läck du mir, da gibt man mal nicht sofort Antwort und wird gleich in den Ferien gewähnt.

Kurz und bündig, meist liegen die Menschen mit ihren Einschätzungen meiner Person sogar wenn ich in voller Pracht vor ihnen stehe komplett falsch, so muss ich mich nicht wundern, wenn es mit den Schubladen auch in der virtuellen Welt einfach nicht klappen will.

Oder auch:
I am unique - just like everybody else.

Strubbelinchen, mit simplem non sequitur

Gut hier ist vielleicht der bessere Platz.

Will mir nur mal kurz Luft machen. Den Hemdkragen habe ich bereits aufgeknöpft. Nützte aber nicht viel.

Nun Fritz und Romeo

Es ist mir absolut egal ob ich euch sympathisch bin oder nicht. Ich war nie darauf aus jemanden in den XXXXX zu kriechen nur dass er mir damit seine „Liebe“ schenkt. Ich habe meine Meinung zu euch beiden, zu euren Kollegen so wie auch zum Rest. Das hat mich aber nie daran gehindert auch euch beiden mit dem nötigen Respekt zu begegnen der adäquad und hier im Forum angebracht ist.

Ich bin in keiner Weise Mr. Average, ich habe meine Meinung und meine Sicht zu den Dingen in meinem näheren und weiteren Umfeld. Bin aber durchaus im Stande reflektieren zu können. Ich lebe von und mit dem Feedback meiner Umgebung. Somit kann ich mit Fug und Recht behaupten ein angenehmer und sympathischer Zeitgenosse zu sein. Meine Freundschaft wird geschätzt und gepflegt.

Nur wird mir der Umgang hier drin manchmal einfach zu ruppig und respektlos. Wenn da ein paar meinen allen Anstand und Respekt gegenüber anderen zu verlieren nur weil sie hier von einer gewissen Anonymität profitieren so wiedert mich das zutiefst an. Denn da hört meine Toleranz auf.

Vielmehr schätzte ich dieses Forum bis anhin als eine Plattform des Gedankenaustausches. Egal ob jetzt auf einzelne Damen bezogen oder generell Fragen bezüglich der gewerblichen Prostituion betreffend. Denn genau dafür hat es ja einzelne Threads hier gegeben die auch rege genutzt worden sind. Aber die Basis einen jeglichen Gedankenaustausches ist der Respekt und Anstand dem anderen und seiner Meinung gegenüber. Destruktive, dümmliche, platte und vor Rotz triefende Postings die auch noch persönlich an jemanden gerichtet sind lassen mich Uebel werden. Und damit meine ich alle Dumpfbacken die denken die Weisheit mit der Schaufel gefressen zu haben.

Lasst mich zum Schluss nur dieses Zitat erwähnen dass ich auch schon herbeiziehen musste:
„Ich kann nicht soviel fressen wie ich kotzen könnte“

Nur noch als Nachtrag warum ich so verärgert bin.

Ich bin manchmal exakt mit dem konfrontiert was ihr, ja so ehrenwerte und so grosszügige Herren, einfach hinter euch zurücklässt wenn ihr mal euren Spass gehabt hattet.

Zuerst einschleimen bis der ganzen Region eine Ueberschwemmung droht und danach einfach draufspucken wenns hinter euch liegt.

Wenns dann halt mal hier nicht mehr klappt. Was solls, Zürich ist nicht die Welt und die Schweiz nicht das Universum. Wie bereits kürzlich erwähnt. Und irgendwo auf der Welt gibt es immer jemanden dem es so dreckig geht das er/sie fast alles tut nur um an ein wenig Geld zu kommen.

Langsam fange ich an die Kampfemanzen zu verstehen.