hallo zusammen
lange hab ich überlegt, ob ich das hier veröffentlichen soll. ich hoffe, dass ich nun kein „mist“ baue wenn ich hier dies erzähle und zur diskussion stelle.
ich werde auch keine namen + daten nennen aber es interessiert mich doch was man(n) hier dazu sagt oder davon hält.
vor einiger zeit hab ich eine e-mail (nein nicht an diese adresse) bekommen mit der anfrage ob ich pro abend locker 1’500.-- verdienen möchte. na, wer will das nicht! und mit der annahme, dass ich in gedanken wisse was kommt, hab ich um infos gebeten.
man hat mir dann geantwortet, dass man einen escort-service betreibe und mich gerne als mitarbeiterin gewinnen möchte. (soweit so gut, sowas hab ich mir ja ‚ausgemalt‘)
doch der eigentliche hammer kam dann zum verdienst!
pro stunde fr. 300.-- ! spinn ich ? oder hab ich s-t nicht richtig gelesen ? oder … ?
darf das wahr sein !!! die e-s verrechnen doch für einen besuch eines girls ab 500.-- / pro stunde (mit ganz kurrligen vorgaben (was ich aus gesprächen weiss))
also steckt doch der e-s pro arbeits-stunde seiner girls locker ab 200 in die eigene tasche.
das darf (und kann) doch nicht wahr sein! oder hab ich was nicht mitbekommen oder übersehen?
andernfalls ich mir gleich mal ein paar frauen suchen gehe und ein e-s „manage“. lach – mit (fast) nix tun reich werde !!!
Hallo Rita, willkommen in der Welt der
Realitäten. Was hast Du denn gemeint, was
sich die im Hintergrund befindlichen
(mehrheitlich männlichen) Betreiber von
einem Escort-Service versprechen? Etwa ein
soziales Engagement?
Tja, da muss ich Dich aber enttäuschen, da
gehts um Geld, und zwar um viel. Wer so ein
Girl kommen lässt, der weiss, das nicht alles
an das Mädchen geht, sondern irgendwer
noch eine satte Provision abzieht.
Das könnten die Mädchen aber auch
vermeiden, indem sie sich selbst vermitteln,
ist ja blöd genug, wer andere abzocken lässt
für die eigene „Arbeit“
Statt Dich zu wundern, würdest Du nebst
GB-Homepage besser einen E-Service
aufziehen, wie vorgeschlagen und dann zum
Sozialtarif vermitteln, ich komme dann auch,
und nehme Deinen Service in Anspruch, wenn
die Preise so sind, wie Du sie nicht haben
möchtest…
In den Salons bekommt das Mädchen in der Regel 65%. An gewissen Orten ist noch das Zimmer zu bezahlen; Beispiel: 30 Minuten 240.–, da wird 60.-- für das Zimmer abgezogen = 180.-- und davon nochmals 35% oder so.
Ich habe unter anderem auch schon vom Surprise-Escort Frauen kommen lassen. Man bezahlt dort in der Regel (je nach Anfahrtsweg) Fr. 300.- bis 350.- pro Stunde (natürlich gibt es auch teurere Escorts).
Der Vermittler macht Werbung, vermittelt die Frauen und führt sie in diesem Fall noch zum Kunden, dass das auch etwas kostet, sollte klar sein. Was die Frauen davon bekommen weiss ich nicht genau, aber in der Regel waren die Frauen mit ihrem Verdienst sehr zufrieden. Selbst wenn nur 150.- bis 200.- Franken pro Stunde an die Frau geht, dann ist das immer noch ein weit überdurchschnittliches Einkommen. Für die schwere Arbeit als Spetterin wird auf dem Platz Zürich Fr. 20.- bis 30.- pro Stunde bezahlt.
Wenn ich persönlich wählen könnte mit putzen Fr. 25.- pro Stunde oder mit Sex Fr. 150.- bis 200.- zu verdienen, ich würde mich klar für den Sex entscheiden. Ich glaube ich würde den Sexjob sogar für 30.-/Std. machen, den Putzjob jedoch nicht!
also so blauäugig bin nicht mal ich, dass ich denke, dass ein e-s ein wohlfahrts-verrein ist.
wie jede firma geld verdienen muss, so sicher auch ein e-s. aber:
so hoch sind nun die investitionen nun auch wieder nicht. pult, stuhl + telefon reicht.
werbung. ja klar doch. aber sicher nicht 10’000.-- von franken pro monat.
jede firma hat doch viel höhere investitionen damit sie arbeiten kann.
ich meine einfach, dass es nicht richtig ist, dass das girl vom kuchen den kleineren teil bekommt (unter 50%). sind es in salons 65% denke ich, währe beim e-s 70% oder so richtiger. denn der salon hat ja miet- und andere kosten.
Zu dem Thema habe ich an anderer Stelle schon eine Diskussion ausgelöst, die Realitäten sind eben nur so weil es zu wenig Konkurrenz gibt, dh. „Hobbynutten“ die günstiger und besser arbeiten. Es ist für mich irgendwie unverständlich, dass Frauen (ganz allgemein) lieber eine schlechte unterbezahlte Stelle annehmen z.B. Fr. 17.00/STd. als mit etwas erotischer Tätigkeit in sehr kurzer Zeit das Vielfache zu verdienen. Wo mögen wohl die Gründe liegen? Aber so denken vermutlich nur Männer…
@rita
70 % ist der übliche Anteil für das CH-Girl! Profitgierige Agenturen setzen auf anungslose Ausländerinnen und geben weniger %! Der Werbeanteil ist nicht zu unterschätzen! Die Telefonkosten auch nicht (Natel-easy)!
Wer bezahlt den Chauffeur (Benzin usw. - Wartezeit)? Die meisten Girls sind nicht mobil oder schätzen die Nähe des „Bodygard“!
@Rita, einen ES aufziehen wäre doch gar nicht so abwegig. Aber einen ES nur mit echten „Hobbynutten“ die etwas Geld verdienen müssen oder wollen, ich denke das Potential ist gross von alleinstehenden Frauen, die zu wenig verdienen mit der normalen Arbeit. Einen solchen ES könnte allerdings nur eine Frau führen die den Damen auch moralisch helfen kann und eben nur Dates mit „seriösen“ Männern vermittelt damit die Diskretion für alle gewahrt bleibt. Eine Art Seitensprungagentur MFI.
Im Gegensatz zu einem Salon hat der Escortservice fast „Null“ Risiko. Er muss sich nicht um die Infrastruktur sorgen (bis auf die Bereitstellung eines Telefons incl. Telefonist/in.
Wenn im Escort Bereich geauso abgerechnet wird wie im Salon, dann ist dies in meinen Augen simple Abzockerei!
@expert
danke. dann haben die mich wohl unter der kategorie „ausländerin-besonders-blöd“ eingestuft.
werbung muss ja schon sein. wie jede firma.
ein es muss doch nicht zwingend immer per natel telefonieren.
ok - das mit dem „bodygard“ ist ein argument. es wären somit 2 personen am arbeiten.
@neelixus
weshalb wenige frauen das als „hobbynutten“ machen? hatten wir nicht an anderer stelle mal eine ähnliche diskussion? (mein alzheimer schlägt mal wieder zu).
ist da nicht die gesellschaft schuld? ich will mich nicht wiederholen: aber eine frau hat das nicht zu machen.
sicher kann frau damit viel mehr verdienen als 17/std. aber eben: es muss einem ja auch „gegeben“ sein. (und „verklemmte“ haben wir ja genug)
ich glaube nicht dass nur männer so denken.
@neelixus
danke für den gedankenanstoss.
habe mir das mit echten „hobbynutten“ ein wenig durch den kopf gehen lassen. (gedanken-spielereien). mal einfach so (in der theorie):
machbar wäre das sicherlich.
einige „probleme“ müsste man noch lösen"
ob man solche frauen finden würde? dazu hab ich am meisten bedenken.
wann ist frau eine „hh“ und ab wann eine profi?
selbstverständlich ist: seriös (m wie w) und diskretion.
@kai
wie schon expert eingewendet hat:
unkosten hat ein es sicherlich auch. was ich dazu „übersehen“ habe ist: auto / benzin und „bodygard“! wird ein girl gebucht, so muss jemand sie „begleiten“ / fahren. und die zeit des fahrers müsste ja auch abgegolten werden. denke fr. 25.-- / std sollten reichen. plus autounkosten.
aber recht hast du mit abzockerei! 550 (oder so) verlangen und dem girl 300 geben. naja.
habe mich in der zwischenzeit mal ein wenig schlau gemacht dazu. (siehe auch meine antwort an neelixus)
@Rita
zu deinem Beitrag 286 :
zum Glück schreibst Du alles klein, sonst würde aus den „hh“ ein „HH“ und somit eine ziemlich konfliktträchtige Situation mit den "Hochwürden Herren Pfärrer!!!
Es ist für ein Girl einfach, einen Escort-Service selber zu betreiben. Aber: Homepages kosten Geld, auch die Inserate in der Zeitung und in den City Guides. Ob sie dann - ohne Sicherheit und Telefonservice - wesentlich mehr verdient, glaube ich nicht.
@Rita
Du kannst Dir die Rechnung auch mal von unten her machen.
Angenommen du gehst zu einem Kunden für 1½ Std. wieviel willst du unter dem Strich für dich haben?
Fr.
Jetzt rechne gemäss Deinen Angaben Fr. 25.-/Std. Chauffeur der braucht pro Weg ¾ Std. Fahrzeit (von zu Hause zu Dir, zum Kunden - das selbe zurück) also alles in allem 3 Std. = Fr. 75.- plus Fr.0.50 pro km! Nehmen wir an das Ganze benötigt 80 km = Fr. 40.- fürs Auto!
Nun will die Agentur ja auch so 30 % vom Bruttopreis! Wieviel ist der Kunde bereit für den ES zu bezahlen?
Bist du mit Deinem Anteil zufrieden? Schliesslich bist du ca. 2 - 2½ Std. nur für diesen einen Kunden unterwegs!
Ist der Kunde etwas weiter weg kann man für die Fahrkosten noch extra was verlangen aber kaum für den Mehraufwand an Zeit des Fahrers wie auch Deinen gesamten Zeitaufwand
Eine 3/4 Stunde ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt ZH leicht zu unterbieten. Wozu dann zusätzliche Kosten für einen Fahrer? Nur weil es auf irgendeiner Internet-Homepage einer Abzocke-Agentur in Las Vegas so einsuggeriert wird??? Oder für irgendeinen Snob-Kunden, der wahrscheinlich besser ins kollosale Collosseum (zusammen mit 50 % anderen willfährigen ausländischen snobistischen Abzocke-Opfern) pilgern möchte?
(Zwischenzeitlich hat CL europaweit eine höhere Reputation errungen, als solche Abzocke-Institutionen!) Kompliment ans Internet!!! Trotz Saz,…etc!
C69 (als die voll von Londoner Ignoranz delabrierende Seite) ist voll mit solchen (überteuerten Abzocke-)Empfehlungen für den gesamten europäischen Kontinent.
Blöd ist nur, dass diese mental versauten Snobs dann auch die ein oder andere Escort versauen!
Eigentlich haben sich viele erfolgreiche Escorts (die ich kennenlernen und geniessen durfte) eine Zeitlang einer Agentur bedient. Nachdem sie etliche Erst-Mal-Kunden zu Stammkunden überzeugt hatten, nabelten sie sich von der Agentur ab, und säckelten die 20-33% Agentur-Obulus für sich oder für sich&den sympatischen Stammkunden ein.
@gogo
ich schreib alles klein weil ich zu faul bin die umschalttaste zu drücken
HH könnte ja auch Hansestadt Hamburg heissen und somit wäre das chaos komplet.