Zufällig stosse ich im Internet auf Amonas neue Homepage: Eröffnungsparty am Freitag, 22.12.2006 – Thai-Essen und Trinken gratis. „Eine seltsame Gang-Bang-Party“, denke ich mir und rufe an um mich nach dem Preis zu erkundigen. „Nein, nein, es kostet nichts! Komm doch einfach vorbei!“, verkündet die sympathische Stimme am andern Ende. Ungläubig und gespannt fahre ich hin. Die Gelegenheit, endlich die berühmte Amona kennenzulernen, will ich mir nicht entgehen lassen. Eine Gratis-Party? Das gibt es doch nicht! Auf alle Fälle will ich nicht mit leeren Händen hingehen und mache deshalb noch einen Abstecher ins Blumengeschäft.
Amona öffnet mir die Tür. Aufgrund der Bilder im Internet erkenne ich sie sogleich. „Oh, sind die für mich?“, fragt sie erstaunt und umarmt mich herzlich. Offenbar bekommt sie nicht jeden Tag Blumen. Den Rosenstrauss hatte sie sich allerdings schon vor mehr als einem Jahr für ihren Beitrag im ST verdient. Doch das kann sie nicht wissen. Und ich will mich auch noch nicht zu erkennen geben.
Zur Erinnerung: Es war jener grosse Disput mit Frank Miller unter dem Thema „Küssende Girls“ im Oktober 2005, als ich provozierend geschrieben hatte: „Würdest du einer Liebesdienerin Rosen schenken? Ich schon, um ihr meine Wertschätzung und Sympahtie zu zeigen.“ Es ging damals um die Sympathie zwischen dem Girl und seinem Kunden. Von ganz grosser Bedeutung war dann Amonas offene und ehrliche Stellungnahme: „Schau Fico, gast kommt, gast bezahlt, gast macht sex, gast geht. Was er will, schon besprochen am telefon oder email, vorher. Genau 5 minuten zum kennenlernen etwas mann. von 10 gast 2 sympathie gut, 1 gast sympatie ganz schlecht, andere 7 soso lala. Bei sex ist spiel und gute moviestar. Erst wenn gast viel kommt, gibt langsam contact. Wenn erste mal und nicht sympatie, ich mache augen zu, denke an andere mann und geniesse sex.“
Es sieht so aus, als würde ich wieder einmal zu den glücken Zweien gehören. Amona nimmt mich an der Hand und stellt mich den andern Gästen vor: Zu meiner Verwunderung sind fast keine Männer anwesend. Am Tisch sitzen zwei sympathische Damen. Ihrem Dialekt nach kommen sie aus Bern. Die eine wirkt auffallend gepflegt und vornehm, die andere direkt und schalkhaft. Amona stellt mir ihre Kolleginnen vor: Samantha und ToyJoy, dazu eine weitere Thai-Frau mit ihrem Begleiter, die sich nach kurzer Zeit beide verabschieden. Später trifft ein weiterer Gast ein, welcher den Anwesenden anscheinend ebenfalls bekannt ist. Es wird mir klar: Ich bin der einzige Fremde, Neue hier. Eine der Thai-Frauen bringt mir einen Teller mit Frühlingsrollen und Teigwaren, dazu eine scharfe Sauce. Getrunken wird Champagner. Wir stossen an. Es herrscht eine angenehm lockere Stimmung.
Amona setzt sich zu mir, schmiegt sich an mich, legt ihren Arm um meinen Hals. Die Blumen scheinen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Dass ich an ihren Beitrag im ST denke, kann sie natürlich nicht wissen. Nach dem Essen setze ich mich zwischen Samantha und Amona aufs Sofa. Samantha, zierlich und schlank, wirkt sehr scheu, als ob sie zum ersten Mal an einem solchen Ort wäre. Amona schmiegt sich wieder an mich: „Warte noch ein wenig, später dann…“ Sie fährt mit ihren Fingernägeln unter mein Hemd. Ich habe dein Eindruck, dass sie es kaum erwarten kann, mich in ihr Schlafzimmer zu entführen. Zwischen den beiden reizenden, gestiefelten Thai-Frauen zu sitzen, ist ein ganz besonderes Gefühl. Als würde sie meine Gedanken lesen können, flüstert mir Amona ins Ohr: „Sex mit zwei Frauen, eine Stunde, ok?“ Welcher Mann könnte widerstehen und würde in einem solchen Moment nicht schwach werden? Dass dieses Abenteuer nicht mehr ganz gratis sein würde, war mir natürlich klar. Die Preise bei Amona sind gemäss Homepage allerdings moderat, und zwei Frauen eine ganze Stunde lang für 500, das ist vermutlich fast unschlagbar.
Nachdem wir uns im Schlafzimmer alle drei nackt ausgezogen haben, betastet Amona meine aufgerichtete Erregung und holt dann etwas aus der Schublade. „Nein, doch wohl nicht schon das Kondom?“, denke ich. Weit gefehlt! Mit einem dünnen Lederbändchen umschnürt sie meine hervorstehende Männlichkeit. Ich lege mich aufs Bett. Die beiden Raubkatzen werfen sich auf mich. Samantha wirkt nun keineswegs mehr scheu und zurückhaltend. Sie setzt sich auf mein Gesicht, so dass meine Zunge ihre hervorstehenden, glattrasierten Schamlippen erkunden können, während meine Hände über ihren schönen, schlanken Körper, ihre aufgerichteten Brustwarzen fahren. Derweil macht sich Amona an meinem Unterleib zu schaffen. Was sie genau tut, kann ich nicht sehen, fühle es jedoch umso stärker, während meine Zunge in Samanthas Lustspalte ein- und ausfährt. Es dauert dann nicht lange, bis sie aufstöhnt und ihren Venushügel auf meinen Mund presst. Mir geht es genau gleich. Zuckend bäume ich mich auf, soweit mir Samanthas Körper überhaupt Bewegungsfreiheit lässt, während Amona mein bestes Stück mit Händen und Mund gnadenlos weiter bearbeitet.
Anschliessend legen sich die beiden Frauen auf den Rücken, ich liege auf dem Bauch zwischen ihnen. Alle drei eng umschlungen. Ein himmlisches Gefühl. Amona leckt an Samanthas Brustwarzen. Ich an der andern Brust. Zusammen lecken wir dann Samanthas Muschi. Immer wieder begegnen und kreuzen sich unsere Zungen. Dann legt sich Amona auf den Rücken und spreizt die Beine. Sie will auch etwas von meiner Zunge. Derweil kniet Samantha hinter mir. Ich spüre ihre harten Brustwarzen auf meiner Haut, während ihre Fingernägel über meine Brust und meinen Bauch fahren. Dann wiederum lege ich mich auf den Rücken, Amona setzt sich nun auf mein Gesicht, während Samantha wie wild auf mir reitet. Unser Liebesspiel scheint endlos zu dauern. Irgendwann ist die Stunde vorbei. Ich weiss nicht einmal mehr, wann und wohin ich zum zweiten Mal abgespritzt habe. Von zwei solchen Raubkatzen gleichzeitig verwöhnt zu werden, lässt wahrscheinlich jeden Mann den Verstand verlieren.
Nach der erfrischenden Dusche kehre ich ins Wohnzimmer zurück. Die andern Gäste sind inzwischen weggegangen. Zurückgeblieben ist einzig Amonas Lebenspartner. Er erzählt, wie sie ganz kurzfristig und zufällig diese Wohnung gefunden hätten. Mit Einrichten sei er noch nicht ganz fertig, zuerst hätte natürlich die Homepage stehen müssen. Ich setze mich zu Samantha aufs Sofa. Ihr scheint kalt zu sein. Sie schmiegt sich an mich. Wärmend lege ich meine Arme um ihren zierlichen Körper. Einen Augenblick lang glaube ich sie schnurren zu hören. Wie hiess doch die Seite? „Amona’s Sexy Cats”. Noch lange verweilen wir so. Dann verabschiede ich mich. Ich bin als Fremder gekommen und gehe als Freund.