Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Vor den einfachen Rezepten sollte man sich hier wie auch in der Politik hüten. Es gibt zwar Charaktere, die stets meinen, ihre Auffassung sei die allein massgebende und richtige und alle Welt müsse dies auch genau so sehen wie sie.
Wenn man allerdings bei verschiedenen wertgeschätzten Damen das Thema „anal“ anschneidet, dann erhält man verschiedenste Reaktionen. Harmlos scheint noch die Rückfrage: „bei dir oder bei mir?“ („bei mir“ kostet extra …) Unter „anal“ verstehen wieder andere, ein wenig am Steiss zu lecken bzw. lecken zu lassen. Und einige verstehen grundsätzlich unter „anal“ nur das Einführen von Gegenständen, insbesondere aber ihrer Hand.
Das soll ja auch von meiner Unmassgeblichkeit niemand vergönnt sein, doch schiene es ihr ebenso unmassgeblich wünschenswert, Klarheit zu gewinnen, bevor die Missverständnisse noch zu Schaden führen.
Im übrigen dürfen wir auch ein modernisierte Fassung eines alten Volksliedes bedenken:
„Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb -“
- „kein Anschluss unter dieser Nummer …“