Wobei hier erwähnt werden muss, ohne diese Organisationen hätte die Schweiz wohl nie einen solchen Zulauf von ausländischen WG’s! Wir hätten kaum soviele Studios und Kontaktbars, die wie Pilze aus dem Boden schiessen. Ein ohne Service wäre kaum standard. Die Preise dafür, wären sicher nicht in diesem Rahmen wie sie heute sind.
D.h. es wird kaum ohne solche Organisationen gehen, die die WG’s im Ausland rekrutieren. Wir alle konnten bis heute davon profitiert.
Es sollte jedoch möglich sein, dass alle Betreiber ihre WG’s richtig Anmelden, für eine Arbeitsbewilligung sorgen, und auf Illegale verzichten. Der EU-Raum wird von Jahr zu Jahr grösser.
Wie in einem anderen Thread schon erwähnt. Illegale und Zwangsprostituierte sind den Hintermännern/frauen und Betreiber/innen in jeder Hinsicht ausgeliefert. Stehen unter Druck, werden finanziel ausgebeutet und weil illegal, werden sie sich kaum zur Wehr setzen können. Die Behörden müssen vermehrt kontrollieren, damit die Missstände kleiner und nicht grösser werden und sich der Spreu vom Weizen trennt. Ein paar wenige schwarze Schafe schaden allen.
Deutschland scheint zu handeln:
Deutschland will Rotlicht-Milieu schärfer kontrollieren!
Die deutsche Regierung will das Rotlicht-Milieu schärfer kontrollieren. Sie will zugleich gegen Zwangsprostitution, sexuelle Ausbeutung, Gewalt und Frauenhandel vorgehen.
Frauenministerin Ursula von der Leyen kündigte am Mittwoch in Berlin an, dass es künftig möglich sein soll, Freier von Zwangsprostituierten zu bestrafen. Gleiches soll für Männer gelten, die mit Minderjährigen käuflichen Sex haben.
Bisher galt dabei das 16. Lebensjahr als Altersgrenze. Der Bund prüft zudem eine Genehmigungspflicht für Bordelle und will Aussteigerinnen aus der Prostitution besser helfen.
Ziele nur teils erreicht:
Schätzungen zufolge zahlen in Deutschland täglich 1,2 Millionen Männer für sexuelle Dienstleistungen - bei rund 400 000 Prostituierten.
Die soziale Absicherung der Prostituierten habe sich «nicht wirklich verbessert». Die Ministerin kündigte Verbesserungen an. Ein Zurück zur rechtlichen Situation vor dem Gesetz, als Prostitution noch als «sittenwidrig» galt und die Prostituierte gegenüber ihrem Kunden keinerlei Rechte hatte, werde es nicht geben.