Archiv bis und mit 27. März, 2007

@Good Byte

Netter Artikel, könnte glatt von mir sein :-).
Sicher ist es sinnvoll Präventiv zu handeln und „Weitsicht“ zu haben und damit mögliche Gefahren aus dem Weg zu gehen.

Als ich mit meinem Freierleben angefangen habe, war mir in erster Linie wichtig, dass alles mit Schutz durchgeführt wird (Gummi usw.)
Ich weiss es noch ganz genau, am Anfang war alles neu und sehr sehr spannend. Das erste Erlebnis war mehr schlecht als recht, weil das Girl relativ unsympatisch war. Ich besuchte eine Weile keine WG mehr, bis ich die Seiten von Happysex und Sex4U kennen lernte… und ich versuchte es erneut. Und diesmal hat es voll eingeschlagen. Genialer befriedigender Sex.

Schliesslich fast ein halbes Jahr später viel mir plötzlich auf, dass meine Besuche immer mehr wurden und das ich fast täglich in den jeweiligen I-Net Seiten und Zeitungen die Inserate studierte. Ich erkannte das Problem und versuchte es zu reduzieren. Ich besuchte dann halt immer nur noch das selbe Girl. Jetzt bin ich quasie „frei“. Wobei es mich trotzdem hin und wieder auf diese Werbeseiten verschlägt, nur um zu wissen, was so da ist.

Das Freierleben hat mir viel gegeben, vorallem die Erfahrung. Aber es gibt Tage, da wünschte ich mir, ich hätte nie damit angefangen. Freier sein, ist ein ganz spezielles Hobby. Ein ganz „schön-gefährliches“ Hobby. Es kann dir viel geben, aber genau so viel nehmen.

Ich hoffe sehr, dass ich mein Verhalten anpassen und meine Lebensweise ändern kann. Wenn es nicht klappt, werde ich wahrscheinlich professionelle Hilfe annehmen müssen.

@Giovanni

Danke für deinen Bericht.

@Spiker: Freier sein, ist durchaus ein spezielles Hobby. Wobei ich es bei mir nicht unbedingt als Hobby anschauen würde. Hm, auch wenn es speziell ist, bin ich bis jetzt froh diese Erfahrung gemacht zu haben. Sprich der Wunsch nie damit angefangen zu haben, ist bei mir noch nie aufgetaucht. Aber vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn ich in Deiner jetzigen Situation bin. Kann es mir aber nicht vorstellen, da dieses „Leben“ mir doch sehr viel gegeben hat.
Ich hoffe, Du kriegst das ohne professionelle Hilfe hin. Grüsse Lepo

@Nokio31
Die Angst vor Sucht ist schon ein grosses Thema bei mir, denn wer mal mit Sucht zu kämpfen hatte, möchte nicht nochmals in diese Situation geraten. Ich denke, die Uebergänge sind fliessend und das macht es so schwer, suchtgesteuertes Verhalten von einem normalen hedonistischen (=Lust-gesteuerten) Lifestyle zu unterscheiden.
Wem es gelingt, die Frequenz der Bordellbesuche wie weiter oben beschrieben über die Finanzen zu regeln, sich ein fixes Budet setzt und sich auch an dieses hält, ist sicher nicht suchtgefährdet. In diesem Fall liegt kein Wertekonflikt vor, da eindeutig andere Werte (Vermögenserhaltung, Selbstkontrolle) dem Wert der Lustbefriedigung vorausgestellt werden. In diesem Fall ist auch der Preis, den man dafür zahlt, vertretbar und beschränkt sich auf einen gewissen finanziellen Betrag, den man ja auch für andere Dienstleistungen resp. andere Vergnügen ausgibt.
Problematisch wird es erst, wenn der Preis den man zahlt den Genuss nicht mehr rechtfertigt. Wenn das Zwanghafte überhand nimmt. Ich denke man muss sich einfach genau beobachten und ehrlich zu sich selbst sein. Wer nach einem guten Erlebnis bei einem WG den Puff entspannt mit einem grossen Smile auf dem Gesicht verlässt und das gute Gefühl über Stunden oder gar Tage „hinwegretten“ kann, hat sicher kein Suchtproblem. Wer aber schon kurz nach dem Orgasmus in ein Loch fällt, nur noch eine grosse innere Leere verspürt und in Gedanken schon den nächsten Puffbesuch plant, sollte vielleicht seinen Lebenswandel mal überdenken.

Sehr schön auf den Punkt gebracht good bye.

Für mich hat sich die Suchtfrage in dieser Beziehung noch nie gestellt. Fakt ist einfach, dass ich mich nicht auf eine Frau beschränken will in meiner Sexualität. Da ich aber in einer super Beziehung lebe, finde ich den Puffbesuch die ideale Lösung, um zu meinem „Recht“ zu kommen, ohne meine Freundin zu hintergehen. Es ist sogar so, dass meine Beziehung im Prinzip eine offene ist, aber ich denke meine Kadenz verträgt es dann doch nicht.

Das Angebot ist nun mal da und ich verzichte darauf genausowenig wie auf das auswärts Essen. Komischer Vergleich? Nun, an beiden Orten stillt man für Geld ein Grundbedürfnis.

Es gab noch Vorposter hier, die die psychoschiene fahren und Minderwertigkeitsgefühle als normal beim Puffbesuch darstellen. Dem trete ich entschieden entgegen. Ich bin zu alt und zuwenig reich, um mich an 20 Jährige Chicks ranzumachen. 20 Jährige Chicks sind aber nunmal das, was ich ab und an vögeln will. Ich fühle mich aber doch nicht minderwertig, weil ich nicht mehr so jung bin, so ein quark. Im Gegenteil, ich fühle mich superduper toll, wenn ich mit einer 20 Jährigen auf der Matte turne. Das ist mein Jungbrunnen und so soll es auch sein.

Ich glaube sehr wohl, dass WGs süchtig machen können, aber deshalb gleich ganz zu verzichten, wäre dann das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Zudem: Wer viel arbeitet und dazu noch eine Partnerin zu hause hat, dem wird meist schlicht die Zeit fehlen, es wirklich zu übertreiben.

Der Vergleich mit dem Auswärtsessen gehen gefällt mir, aber da stehen uns wohl unsere moralvorstellungen im Weg (die ich keineswegs schlecht finde).
Dass sich eine Sucht über das Portemonnnaie/Budget steuern lässt bezweifle ich sehr stark, seien wir ehrlich wenn jemand wirklich süchtig ist dann gibt er seinen letzten Franken dafür aus…
Ursachen für eine Sucht gibt es wohl viele, die Herausforderung besteht darin sie als solche zu erkennen und in Grenzen zu halten. Genuss gehört nun mal zum Leben denn wer sich vor allen gefahren im Leben zu schützen versucht, der wird nie Leben

@noko31: nur der Süchtige gibt den letzten Franken aus, aber eben nicht derjenige, der ein Budget hat - wie für ein Hobby, für Ferien etc. Ich finde den Punkt mit dem Budget sehr wichtig, wobei natürlich der Preis die Frequenz bestimmt. Ein (in Zürich) Aphro-Besuch sind fast zwei Studio 28/Club 79-Besuche etc. Aber eine gute Leitlinie ist das Budget, auch wenn man eigentlich gar keines machen müsste, schon. Wie ja bei jedem Konsum (Bier, Wein, Rauchen), der eine Suchtgefahr hat. Wer die Rotlicht-Welt liebt, der ist immer etwas gefährdet, das ist ja klar. Wir suchen ja auch ein Angebot, das oft am Anfang in Bezug auf den Gegenwert unklar ist - und auch hier liegt ein gewisser Kick.

@chomi
@goodbyte

ich sehe es wirklich nur so: über das budget ist die beste lösung! siehe auch mein posting oben:
sexy-tipp.ch/cgi/show.cgi?tp … POST187304
gruss

Ja ich bin grundsätzlich ganz eurer Meinung dass der Weg über das Budget eine super lösung ist.
Aber bei jemandem der in seinem Leben suchtgefährdet ist und über einen eher labilen Charakter verfügt wird diese Variante wohl eher versagen.
Ein zugegebenmassen extremer Vergleich ist ein Drogenabhängiger, er wird sich noch so manches Budget setzen können, wenn die Entzugserscheinungen kommen wird er sich den nächsten Schuss holen.Der Vergleich ist sicher etwas weit hergeholt, aber es stellt sich in jedem bereich die Frage wo eine „echte“ Sucht die vor keinen werten halt macht beginnt.
Jemand mir einem gefestigten Charakter wird mit der „Budgetvariante“ sicher keine Probleme bekommen.
Andererseits bin ich überzeugt dass hier im Forum ein Haufen Leser rumschwirren die sich schon oft ein Budget gesetzt haben und im entsprechenden Moment wenn das Objekt der Begierde vor ihm auftaucht dann doch wieder schwach wurden…

Das hat jetzt zwar weniger mit dem Thema Sucht zu tun, dafür aber umso mehr mit der weiter oben diskutierten Frage, wann denn genau „Fremdgehen“ überhaupt beginnt: mit der eigentlichen Tat, oder mit dem Gedanken daran.
Dieser Auszug stammt aus einem Artikel welcher in der aktuellen Weltwoche zu lesen ist unter dem Titel „Geographie des Ehebruchs“

USA – Amerikaner gehen grundsätzlich davon aus, dass ein einziger Seitensprung das Ende der Ehe bedeutet – oder dass zumindest eine aussereheliche Romanze noch jahrelang im Zentrum der Beziehung stehen muss, auch wenn sie schon lange aus ist. Die Anführerin der Coalition for Marriage, Family and Couples Education, Diane Sollee, erläuterte die zugrundeliegende Einstellung: „Wenn er mich wirklich liebt, bekommt er keine Erektion beim Anblick eines anderen Körpers, nicht einmal bei einer nackten Brust. Und wenn der Mann im Restaurant zu anderen Frauen hinüberschaut rasten die Amerikanerinnnen schon aus.“

Damit haben wir zwei Dinge gelernt: ersten, in den USA gehen nur Männer fremd, und zweitens, ein Mann der seine Frau wirklich liebt, ist immun gegen das Sexbombardement aus Mode, Werbung und Medien.
Interessante Ansichten aus einem Land, in welchem die Pornoindustrie mehr Umsatz macht als alle grossen Hollywood Studios zusammen.

Im Kopf oder körperlich Fremdgehen?

Nehmen wir mal an, ich wäre mit einer Frau glücklich zusammen. Es taucht ein aufreizendes Werbeblakat auf, auf der sich eine Frau halbnackt die neuste Mode zeigt. Oder ich begegne auf der Strasse eine atraktive Frau die irgendwie das gewisse etwas hat… usw. Mein Gehirn „fängt Feuer“ und ich denke dabei an Sex… vermutlich noch mit diesen Damen… wie es sein könnte… Ein Tagtraum… Wunschdenken? Aber ich bin trotzdem mit meiner „Frau“ glücklich. Und ich weiss, ich würde sie nie betrügen.
Also ist diese geschilderte Situation Fremdgehen? In meinen Augen nicht.

Nächstes Beispiel
Ich bin mit meiner Frau 15 Jahre glücklich verheiratet. Es spielt jetzt keine Rolle, ob wir immer noch sehr guten Sex haben, oder im Bett nix mehr läuft.
Ich sehe viele Inserate von Damen die eben ihren speziellen Service anbieten. Ich gehe hin und lasse mich nur mit der Hand der Dame befriedigen… oder Oral verwöhnen.
Gehe ich schon Fremd? Ich hatte ja keinen Sex…

Beim nächsten Besuch der Dame wird daraus sogar Sex, aber in meinem Herzen liebe ich nach wie vor meine Frau…
Gehe ich Fremd?

Also wie gesagt, es sind Beispiel. Viele sagen oft, wenn man im Kopf fremd geht, sei es moralisch schlimmer als körperlich.

Nur eben, wo fängt der Seitensprung bzw das Fremdgehen an? Im Kopf? Oder beim Besuch einer WG die es dir nur Oral besorgt? Oder wenn du mit dem WG Sex hast aber im Herzen immer noch deine Frau liebst?

Ich glaube das ist Interpretationsache… und jeder hat seine eigenen Wertvorstellungen.

Spiker

Deine Gedanken sind mir nicht fremd, Spiker, ganz und gar nicht. Dennoch habe ich mit dem Abwägen (ab wo ist’s Fremdgehen…) so meine liebe Mühe. Versuch doch einfach mal den gedanklichen Rollentausch: Irgendein Typ verwöhnt deine Angebetete oral - - - kein Problem, sagst du, sie hatten ja keinen Sex ?!?
Respekt vor deiner Grösse, wenn du das schaffst. Item, mir soll’s recht sein - habe keine Partnerin, bin niemandem verpflichtet und das ist gut so :-)

@Blindschleiche

Oh Bitte, verstehe mich nicht falsch… das waren reine Beispiele aus meiner „Ich“ Position… soll nicht heissen, dass ich das so tolerieren könnte. Mein letzter Text soll nur zum Diskutieren anregen, weil ich das Thema spannend finde.

Aber jetzt mal ernsthaft. Denkt ihr wirklich, dass nur die Männer Fremdgehen und die Frauen ganz schön brav zu Hause warten und nichts tun?

Es gibt übrigens eine interessante Statistik. Frauen können einen Seitensprung eher Verzeihen als ein Mann.

Wenn ich eine Partnerin hätte, würde ich sie ganz bestimmt nicht mit einer WG betrügen wollen. Jedenfalls sind das meine Vorstellungen, die ich JETZT habe.
Wie das ganze, in einer Partnerschaft in 10 oder in 15 Jahren aussieht, kann ich nicht sagen. Wer weiss, vielleicht würde ich dann wieder an mein „altes“ Freierleben zurückdenken und evt sogar vermissen.

Spiker

hm, da kommt mir doch der bill clinton in den sinn. also fuer mich waere hand anlegen oder oral verwoehnen schon fremdgehen. klar ist alles eine definitionsfrage, aber so wie der spiker beschreibt, koennte man doch gerade eine offene beziehung fuehren.

oder wo liegt fuer dich der unterschied zwischen oral und gv in bezug auf fremdgehen?

fuer mich gehst du fremd, sobald deine partnerin dies nicht weiss, egal ob du im herzen nur sie liebst. kann deine gedanken resp. beispiele nicht ganz nachvollziehen.

also finde, wenn man fremd geht, soll man dazu auch stehen. alles andere ist doch nur eine ausrede oder vertuschen. und das vom herzen lieben geht aus meiner sicht gar nicht. a la wenn man jemand aus herzen liebt darf man fremdgehen? hier ein anderes beispiel. ein mann schlaegt seine frau, ist jedoch in ordnung, weil er sie ja von herzen liebt. finde ich noch krass.

meine ansichten zeigen immer die sicht, bei der die partnerin nichts weiss.

ich finde solche gedankenspiele generell recht gefaehrlich.

@Spiker

Es ist nicht unbedingt Interpretationssache. Für einen Mann ist Fremdgehen erst, wenn er sein Herz an die Frau verschenkt. Vielleicht mehr als nur in der Situation, in der er Lust auf körperliche Liebe verspürt, an sie denkt.

Hingegen ist es für die Ehefrau schon ein Fremdgehen, wenn ihr Göttergatte schon nur die Angebote im Internet oder in Magazinen durchstöbert. Zumindest ist es ihre Ansicht. Frau und Mann haben grundsätzlich eine andere Vorstellung von Ehe/Beziehung, Sex & Co. Für die moderne Frau trifft dies vielleicht weniger. Für die etwas älteren Frauen geht oft ohne Herz und Liebe in Sachen Sexgeflüster nicht viel. Darum sitzt dann bei ihnen die Angst im Nacken, ihr Mann liebe sie nicht mehr. Frauen assoziieren Liebe und Sex halt stärker als Männer. Aber man kann dem Partner auch auf eine andere Art treu sein.

@goodbyte

In der Schweiz ist die Meinung was den Seitensprung nicht unbedingt anders als die der USA-Amerikaner. Die Amerikaner machen einfach ein grösseres Theater (medienmässig) als z.B. die Schweizer. Aber ich erlebte auch hierzulande wahre Eifersuchtsdramen, nur weil ein Mann sich wagte, eine Frau länger als 1 Sekunde anzuschauen. Eifersucht und grosse Kolumnen in Zeitungen hin oder her, dem vermeintlichen Problem kann niemand Herr werden. Ausser man macht darüber nicht so einen Aufruhr.

Nehmen wir einmal an, der beide sind einander treu so wie es sein sollte. Nach einigen Jahren aber merken die beiden, sie passen nicht zueinander, die Chemie stimmt nicht. Da kommt bei beiden die Frage auf: „Wars das jetzt schon?“ und die erschreckende Erkenntnis, vieles verpasst zu haben. Ist es da nicht besser, wenn sich beide zu einer „offenen“ Beziehung mit klaren Regeln entschliessen? Das Leben ist zu kurz um sich nur der Gesellschaft Willen, oder weil es sich einfach so für „gebundene“ Partner gehört, in eine Fessel zwängen zu lassen. Eine Lebensgemeinschaft braucht seine Freiheiten, wie das Feuer die Luft damit eine dauerhafte Glut gewährt ist. Aneinander kleben und mit Scheuklappen durchs Leben zu schleichen ist auch nicht die Lösung.

Aber das gehört nicht in diesen Thread und man möge mir das Abdriften verzeihen.

Rita

@Lepo
Da geb ich dir voll und ganz recht.

Bei meinen Beispielen handelt es sich um Beispiele, die ich hier im Forum schon sehr oft zu lesen bekommen habe. Ich möchte hier nochmals betonen, dass ich auf keinen Fall so denke.

Für mich persönlich beginnt Fremdgehen schon bei jeder körperlichen Tätigkeit. Bzw, auch wenn zum Beispiel ein Verheirateter (ein nicht Single g [es ist schon spät]) zu einer WG geht um es sich blos NUR mit einer „Feinmasage“ machen zu lassen.

Jeder Mensch geht anders damit um. Einige haben ein schlechtes Gewissen. Die anderen kümmern sich nicht darum usw.

@Spiker: ah ok.

Rita bringt es auf den Punkt. Frauen Ticken da einfach anders als Männer!

Ich für meinen Teil kann zum Thema folgendes sagen:

Ich bin seit 20 Jahren mit meiner Frau zusammen. Davon bald 14 Jahre verheiratet. Wir führen eine harmonische Beziehung und haben auch Sexuell keine Probleme.

Ich bin schon vor und auch während dieser Beziehung immer wieder zu Prostituierten gegangen. Ich betrachte das für mich als Bereicherung auch für unser Sexleben zu hause. Nicht selten hatten wir nach einem solchen Besuch den unltimativ geilen Sex, obwohl vorher vielleicht 3 Wochen gar nichts gelaufen ist. Woran das liegt? Keine Ahnung. Vielleicht hat es etwas mit der Testosteron-Auschüttung zu tun.

Die Frage ist nun: Habe ich meine Frau betrogen? Ich meine nein. Ich hatte nur Sex mit einer Sex-Dienstleisterin.

Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen noch nie gehabt. Ich hätte aber Probleme, wenn ich eine Freundin/Geliebte hätte, mit der ich regelmässig zusammen wäre. Dann würde ich meine Frau Betrügen und unsere Beziehung gefährden.
chatman

@ Chatman

Weiss Deine Frau von Deinen Puffbesuchen und ist sie einverstanden damit? Wenn ja hast Du sie sicher nicht betrogen.

@goodbyte

Glaubst Du im ernst, dass Sie das jedes mal wissen will? Wohl kaum! Sie weiss aber seit langem, dass ich ab und zu einen Ausflug mache.

Es gibt meiner Meinung nach nichts schlimmeres, als Männer die nach einem Seitensprung oder einem sonstigen „Ausrutscher“ meinen Sie täten ihrer Beziehung etwas gutes wenn Sie Ihrer Holden danach alles gestehen nur um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern. Wenn einer schon fremdgeht, dann soll er damit gefälligst selbst klar kommen und nicht seine Partnerschaft durch solche „Geständnisse“ in den Ruin treiben.

Wer das nicht kann soll es doch einfach besser bleiben lassen!

Siehst Du, darum habe ich nie ein „schlechtes Gewissen“.

chatman

@ Chatman

Ich habe auch nicht danach gefragt ob Du Deiner Frau jedesmal erzählst wenn Du im Puff warst, sondern ob sie prinzipiell über Dein „Hobby“ Bescheid weiss. Wenn das der Fall ist und sie nichts dazu sagt dann duldet sie es und somit betrügst Du sie auch nicht.
Ich denke aber dass sie dann wohl eher die Ausnahme darstellt, welche die Regel bestätigt. Die meisten Frauen die ich kenne (inklusive meiner eigenen) würden wohl äusserst empfindlich reagieren, wenn sie von den Ausflügen ihrer Göttergatten ins Rotlichtmilieu erfahren würden.
Siehe beispielsweise brigitte.de/foren/showthread … a2&t=50430

Ob Du ein schlechtes Gewissen hast oder nicht ist Deine Privatsache. Das muss wohl eh jeder mit sich selbst abmachen.