Archiv bis und mit 26. November, 2003

Von Zeit zu Zeit ist die Rede davon, dass die Dame X im Studio Y Studentin sei, oder aber es wird damit ausdrücklich geworben, dass Z Studentin sei.
Nun würde mich (als einer, der eine Uni auch mal von innen gesehen hat) wunder nehmen, was für eine Art Studentinnen das sind? Studieren sie an der Uni? Fachhochschule? übriger Tertiärbereich?
Welche Fachrichtungen? Lässt sich ein Muster ausmachen? Gibt es gewisse Fächer, in denen frau mehr Geld benötigt, die weniger Geld bekommen oder die sonstwie anfälliger fürs Gewerbe sind?
Gibt es Zahlen, Statistiken, Umfragen?

@affidavit

Im Hochschulbereich Medizin, mit Spezialgebiet männliche Anatomie
oder Turnlehrer als Fitnesstrainer.
In der Fachhochschule Landschaftsarchitekt um alle fremden Gärten zu pflegen.
Dies sind keine statistische Werte aber wenigstens stochastische und für genauere Werte rate ich Dir
besuche 6 Salon und mache 69 Umfragen, dann weisst Du genaueres.

Viel Spass Gogo

Pikante Frage. Ich denke dass es ziemlich müssig ist. Ich habe über 20 Jahre Massage-Erfahrung und stelle fest, dass es heute generell mehr Studentinnen hat als vor 20 Jahren. Ich glaube, dass eine junge Frau heute weniger Hindernisse (innere…)überwinden muss, bevor sie sich zu einer (Neben)Beschäftigung in einem Salon entscheidet. Vielleicht hat auch eine Oekonomisierung der Sexualität stattgefunden. Das heisst: Ihr (Männer) könnt schon mehr Sex haben, aber nur wenn ihr bezahlt…

Nun zu Deiner Frage: Ich erinnere mich an eine Absolventin einer Fachhochschule (Soziale Arbeit) sowie einige Phil-I Studentinnen. Würde daraus aber keine Schlüsse zu ziehen wagen, da a) das statistische Sample wohl etwas zu klein ist und b) es im Bereich Phil I halt traditionell mehr Frauen hat (Sprachen).

@reiner fleiss, wohl ein absolvent der iuristischen fakultät:

es gibt deutlich mehr (echte, auch schweizer) studentinnen in diesem gewerbe als zu unserer zeit. vor jehren konnte man, um einen studium-zustupf zu verdienen (in zürich) nur auf der sihlpost arbeiten oder nachhilfestunden geben, heute kannst du die stellenanzeiegr öffnen und (leider nur für den weiblichen anteil der studentenschaft) es eröffnene sich paradisische möglichkeiten: viel verdienen, ohne sex, alles safe, etc. etc. … einmal die einstigesschwelle überwunden, gehts dann von selbst weiter …

die „schwelle“ ist wohl geringer, aber den meisten ist wohl nicht bewusst, dass eine, wenn auch nur temnporär, tätigkeit in diesem gewerbe immer noch ein starkes „no-go“ in sachen top-karriere ist!

(es gibt da auch aktuelle beispiel, die sauna des atlantis lässt grüssen smile)

fuck-who-loves-to-fuck-academic-people

@fuck - das tönt aber interessant. Würde gerne mehr von diesen angetönten Geschichten wissen.

Eine Kategorie hab ich noch vergessen: Kunst-Studentinnen. Die sind aber wohl noch ein ganz besonderes Kapital…

Es gibt bei den Studentinnen noch eine weitere Bemerkung zu machen: ich denke einige sehen das auch als interessante und bereichernde Selbsterfahrung. So nach dem Motto: Die Männer holen sich auch ihre kleinen Erfahrungen, warum sollten wir Frauen das nicht auch tun und erst noch Geld verdienen dabei. Es gibt hier eine gewisse Neugier und auch die verführerische Idee, die moralischen Grenzen unserer Gesellschaft zu überschreiten. Na ja - ich denke für Frauen ist das alles etwas komplizierter als für uns Männer: Wir holen uns hier Entspannung…oder was auch immer.

Vor allem im Cabaret ist mir aufgefallen, dass es viel mehr Studentinnen, Akademikerinnen gibt als noch vor 10/20 Jahren. Dies ist auf die Öffnung des Ostens und dem Preisgefälle zurückzuführen. So z.B. kannte ich eine Bulgarische Oberärtzin welche im Monat Fr. 120.- verdient hat …

In verschiedenen Salons arbeiten Girls welche noch in irgendeiner Form in Ausbildung sind. Dies ist sicher neu, gilt aber nicht für alle Kulturen.

Ob jemand studiert hat ist kein Kriterium für menschliche Qualitäten oder guten Sex!!! Daher ist es mir auch egal, welche Ausbildung jemand hat.

Hmm, Reiner, was bringt dich wohl auf eine solche Thematik?
Coito ergo sum oder so…

Meine Erfahrungen (die aber auch keine repräsentativen statistischen Schlüsse zulassen):

BWL (abgebrochen): 1x
Musik (Konsi): 1x
Englisch und Publizistik (schon abgeschlossen): 1x
und auf meiner „To-do-list“: Englisch (also wieder mal Phil I…)

Wenn’s eher um die Situation „in Ausbildung“ als um den Abstecher aus der Alma mater geht: Swiss Model Escort (swiss-model.ch/Gallerie_girls.htm) hat eine grosse Auswahl an Lehrlingen (Lehrtochter tönt so nach 19. Jhdt.) und Kantigirls…

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch auf den einschlägigen „Suchen“-Thread (sexy-tipp.ch/forum/messages/ … 1058799499) hinweisen…

Gruss an alle
Rumo

Obwohl es sicher so sein wird, dass es tatsächlich mehr echte Studentinnen im Gewerbe gibt als früher! Trotzdem habe ich bis heute erst zwei Girls erlebt, denen ich es auch tatsächlich abgenommen habe, dass es sich um Studentinnen handelt. Eine davon war früher im Sakura Fakultät Medizin, wenn ich mich richtig erinnere und die andere war vor kurzem im Diamonds, schei… jetzt hab ich den Namen wieder vergessen und die Fakultät kann ich auch nicht mehr sagen, war es Kunst?

zappo der nur einer Statistik traut, die er selber gefälscht hat!

Tja

Jetzt muss ich meinen Senf zum Thema Studentinnen abgeben. Ich hatte bis jetzt mit einer Mathematik und einer Medizinstudentin zu tun.

In Kuba, da gibts viele Studentinnen:
2 x Informatik, 1 x Meteorologie, 1 x Jus

@strubbeli: Hmm was studierst Du Derzeit? Immer noch, ob ich Dir die Wartezeiten verkürzen darf?

gruss fritzthcat