Archiv bis und mit 26. Mai, 2004

Hallo an alle ‚Tip-Leser‘
Ich bin nun seit einiger Zeit ein aktiver und interessierter Leser dieses Forums und habe mir schon oft Gedanken gemacht, ob ich ein Posting setzen sollte oder nicht.
Ich möchte auch nicht gross philosophieren, doch möchte ich einleitend ein paar Bemerkungen, Anregungen loswerden.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass in dem ältesten Gewerbe immer zwei Seiten gibt. Einerseits gibt es da die Frauen, welche den Dienst mit Hingabe erfüllen und Frauen, die nur das Geld im Sinn haben. Doch eines sollte man(n) nie vergessen. Es ist und bleibt eine Frau, die genauso ihre Gefühle, Wünsche und Träume hat. Klar, ist es ihre eigene Entscheidung, diesen Beruf auszuüben, doch darf man nicht vergessen, dass es Kunden gibt, die der Frau sympathischer sind und solche, die eben „nur“ Kunden sind. Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft. Auch kann sie mal einen schlechten Tag haben oder gerade ihre Tage haben zum Bespiel. Ich kann deshalb ein Erlebnisbericht mit einer Frau immer nur aus meiner Sicht erzählen und kann deshalb nicht auch automatisch auf andere Kunden abgewälzt werden. Klar gibt es gewisse Anzeichen, doch sage ich, dass am besten jeder seine eigenen Erfahrungen macht.
Auch sollten wir uns vielleicht mal überlegen, ob wir mit einem Text hier, nicht auch die Persönlichkeit der Frau bis zu einem Grad verletzen, da ja jeder Kunde anders ist und eine andere Wirkung auf die Frau hat.
Ich hoffe jetzt nicht, dass ich jemanden zu Nahe getreten bin. Es interessiert mich einfach mal auch eure Meinung dazu. Bin gespannt auch eure Reaktionen.
Gruss
Thimmy
P.S. Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich ja auch Berichte schreibe hier und dann genau diese Persönlichkeit auch verletzten könnte. Doch entgegne ich demgegenüber, dass das was ich veröffentliche auch der Frau selber schon mitgeteilt habe und ihr sage, wie sie persönlich auf mich wirkt und wie ich ihren Serviece empfunden habe.

@Emil, ein auf den ersten Blick sehr gentleman-like erscheinender Beitrag!

Aber was bedeutet bei Dir z.B. „dass am besten jeder seine eigenen Erfahrungen macht“?
Wenn es sich um eine Abzockerin handelt, sollen nach 'zig andere Gentlemen auch auf sie hereinfallen? (Und sei es nur dadurch, dass sie ein weiteres Kapitel dem Buch „Der Weg war umsonst“ (bzw. vergeblich) hinzufügen?

Was hat Deine Aussage „Dass es Kunden gibt, die der Frau sympathischer sind “ mit den „Gesetzen der Marktwirtschaft“ zu tun?

auch der Frau selber schon mitgeteilt habe und ihr sage, wie sie persönlich auf mich wirkt und wie ich ihren Serviece empfunden habe.
Wenn es eine positive Erfahrung war, sage ich es ihr gerne. War es eine negative Erfahrung, die nach meiner Einschätzung auch andere Herren machen werden, halte ich es für fair, das im Internet zu posten.

Schengen

@emil

Ich stimme Schengen 100% zu. Bei diesem Gewerbe handelt es sich um eine Dienstleistung, ein Produkt. Und alle beteiligten sind sich dessen bewusst. Die Dame die Du in einem Studio besuchst spielt auch ihre „Rolle“. Wenn sie es nicht tut, zerbricht sie in kurzer Zeit an ihrem Beruf… Aber wie bei jedem Produkt gibt es gute und schlechte. Und solche vor denen gewarnt werden muss. Du erwartest ja auch, dass der Kassensturz oder andere Medien vor Neppern warnen. Wenn Du Konsumgüter kaufst, vergleichst Du vielleicht auch die Preise oder liest gar Testberichte. Und so ist „käuflicher Sex“ auch nur ein Produkt und der ST die „Fachzeitschrift“ dazu. Wenn Dir eine Dame von ihrer Tochter oder anderem Privatem erzählt, dass dies nun nicht in den ST gehört ist wohl klar.

Aber Dein Respekt, Emil, den Frauen gegenüber zahlt sich sicher aus. Wenn man den Damen mit Respekt und Achtung begegnet, wird der Service sicher auch besser sein, als wenn man sie arrogant und abschätzig behandelt. Es ist doch immer interessant von gewissen Herren hier Berichte in einem so abwertenden Ton zu lesen, dass die Meinung aufkommt in einem Studio verhielten sie sich garantiert nicht anders. Mir ist da noch ein Kommentar von einem Mitstreiter im Kopf, der sich über den schlechten Service beklagt hat „…trotzdem dass ich es ihr gut besorgt habe.“ Naja, nicht jeder hat die Fähigkeit und den Intellekt sich wie Romeo zu artikulieren.

P.s. Nun sind wir gespannt auf Deinen ersten Erlebnisbericht!

Hallo Schengen
Was ich gestern abend noch beifügen wollte zu meinem Beitrag.
Was ich mit Verletzen der Persönlichkeit gemeint habe gestern. Ich finde es zum Beispiel sehr heikel, Adressen, Telefonnummern oder persönliche Daten oder Geständnisse von Frauen hier zu veröffentlichen. Oftmals hat es ja seinen Grund, wieso die Frau ihre Adresse nicht auf ihrer Hompage oder im Inserat erwähnt. Zum Beispiel könnte sie ja auch Diskretion angewiesen sein, weil die Wohnung privat ist und dementsprechend kann sie nicht einfach Kunden empfangen, wenn diese plötzlich ganz unerwartet vor der Türe stehen. Oder vielleicht möchte sie ganz einfach wissen, wer sie besuchen kommt und möchte schon mal einen ersten Eindruck am Telefon erhalten, wie der Kunde auf sie wirkt. Oder auch, wie würdet ihr reagieren, wenn jemand private Dinge über euch ausplaudern würde, das im Vertrauen mitgeteilt wurde? Ich selber hätte sicher nicht meine Freude daran.
Das habe sagen wollen, mit Verletzen der Persönlichkeit und dass man sich gut überlegen sollte, ob man einen Bericht schreiben soll oder nicht. Ich finde dieses Forum eine gute Idee, doch ist es leider vor Missbrauch nicht geschützt. Eigenwerbung und schlechte Berichte über die Konkurenz um nur zwei Aspekte zu nennen. Daher finde ich es für mich persönlich besser, wenn ich meine eigene Erfahrungen mit einer Frau mache als mich nur auf ein Posting hier abzustützen.

Das mit der Marktwirtschaft war ein bisschen unklar ausgedrückt. Ich meinte damit, dass es ja im „normalen“ Leben auch so ist, das einem die eine Frau mehr gefällt als die andere und es dann sicher mehr Spass mit einer schönen Frau macht als mit einer nicht so schönen. Das ist doch mit uns Kunden genau gleich. Ein attraktiver Kunde kann sicher mehr von einer Frau bekommen als einer, der nicht so gute Chancen bei Frauen hat. Dies ist ja ein weiterer Aspekt, wieso Berichte über eine Frau sehr unterschiedlich ausfallen können.
Ich hoffe, ich habe dir deine Fragen beantworten können.
Grüsse
Thimmy

wenn zwei dasselbe tun…ja, dann gibts meistens auch zwei(verschiedene)meinungen! schadet ja nichts!-und dennoch gibt es punkte, die „messbar“ sind: sauberkeit, nette räumlichkeiten, duschmöglichkeiten, drinks, diskreter eingang/empfang, resp klare auskunft am telefon, klare preise. alter, aussehen, ev verständigungs- sprache oder hinweise zu brüsten, muschi, rasiert etc. sowie hinweise zu f mit oder ohne, AV oder sonstige leistungen (immer mit preisangabe). das ergibt doch einen guten ansatzpunkt, das liebesnest auch mal aufzusuchen.
schwieriger wird es bei der bemessung des service. und dennoch, „messbar“ sind die hygiene der frau, geht sie auf die angebrachten (und vorher abgemachten) wünsche ein und macht mit lust(und wenn halt nur gut gespielt) mit, und verlasse ich sie mit dem gefühl, ja ich gehe wieder hin oder nicht. ob positiv oder negativ, das darf man unter angabe des mädchens schreiben. und das hilft auch uns allen.
hingegen sollten hinweise auf zusätzliche dienstleistungen, die dort nicht angeboten werden, mann aber trotzdem in den genuss kommt (als guter kunde/sympathie) nicht an den namen koppeln. wenn ein mädchen öfters positiv erwähnt wird, weiss man ja ohnehin, dass sie männer zu nehmen weiss!!
(ich glaube, dass die namensnennung der mädchen, die in den salons, welche aus prinzip kein FO machen, und es doch schon mal machen, recht unruhe schaffen würde).
hingegen finde ich, gehört neben den oben erwähnten „messbaren“ werten und dienstleistungen immer eine angabe, wieviel der gast für welche dienstleistung/zeit, die er genossen hat, bezahlte.
ich weiss, mein beitrag enthält nichts neues … regt vielleicht dazu bei,berichte „inhaltsvoller“ abzufassen

@Emil,

was Deine Bemerkung

„besser eigene Erfahrungen mit einer Frau mache als mich nur auf ein Posting hier abzustützen“

anbetrifft, so kann ich das in einigen Fällen bestätigen. In diesen Fällen gab es mehr als einen Autor, der sich extrem negativ über die Dame äusserte. Vor Ort stellte ich dann fest, dass alles rund herum top war.
Um ein Posting einschätzen zu zu können, genügt es halt nicht, nur das Posting selber zu lesen; sondern man muss auch eine Vorstellung über die Vorlieben und den Character des Schreibers zu haben.

Schengen

@Emil (thimmy) Hallo Emil !
Dein erster Beitrag im Forum hat es in sich. Du überlegst es Dir sicherlich zwei mal, wenn Du etwas schreibst. Leider scheint mir, dass bei den Forum-Lesern kein grosses Interesse vorhanden ist, über dieses wichtige Thema zu schreiben und zu diskutieren.
Im grossen und ganzen teile ich die Mehrheit Deiner Argumente. Auch die Beiträge von Schengen, Trax und Christian sind nicht „Ohne“.
Das Forum ist nicht da um irgendwelche private Sachen der Sexworkerinnen zu publizieren. Auch wenn der Service mangelhaft war , muss man sich nicht auf das Niveau von Boulevard-Blätter absteigen und die Leute diffamieren. Ich glaube das die Mehrheit der Sexy-Tipp Schreiber es ziemlich gut im Griff haben und es selten vorkommt, dass irgendwelche Privatsachen rauskommen, die hier nichts zu suchen haben. Sonst hoffe ich auf den guten Geschmack des Forum Master, der gewisse private Angaben über die Sexworkerinnen zensieren würde. (Stimmst?)

Wenn ich richtig zwischen Deinen Zeilen gelesen habe, geht es Dir weniger um den technischen Teil eines Salonbesuchs, sondern um den emotionalen Bereich. Sicherlich kann man ein Erlebnis von der persönlichen Seite (z.B. wenn man Stammkunde bei einer Frau ist) nicht wirklich beurteilen. Wenn sogar persönliche Gefühle im Spiel sind, wird es unmöglich einen neutralen und „objektiven“ Bericht zu schreiben. Ausserdem kommt dies auch selten vor, da die meisten Forumleser die Adresse und Serviceangaben ihrer Lieblingsdame lieber für sich behalten und kaum im Sexy-Tipp schreiben. Aus Angst die Dame wäre dann ständig ausgebucht. Darum sind viele Postings eher kritisch. Gute Services behält man lieber für sich.

Dein Beitrag hat noch einen anderen wichtigen Aspekt, dass sehr Diskussionswürdig ist;
Die der verletzten Persönlichkeit der Frau (Prostituierte) und die des Mannes (Freier). Aber es würde hier einfach den Rahmen sprengen und ein ganzes Buch füllen. Dies ist ein sehr heikler subjektiver Gesichtspunkt, der wohl jeder für sich beantworten muss.

Grüsse von Arny

Warum hat Gott uns die Gefühle gegeben, wenn sie uns zerstören ?

@ arny,
Gefühle: Feinde oder Freunde?

Dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit sind, zeigt sich auch hier. Wer sich zuviel ärgert, der leidet häufig an Kopfschmerzen oder Verspannungen; hinter Magen- und Darmbeschwerden verbirgt sich oft uneingestandene Angst. Wenn wir unsere Gefühle kennen lernen, so lernen wir auch unsern Körper kennen und so haben wir eine weitere Möglichkeit, unser Leben aktiv und bewusst so zu gestalten, dass wir es gerne leben.

Und warum haben wir Gefühle? Warum zerstören sie uns?
Weil wir sie gelernt haben. Genauso wie schreiben und lesen.

Und wie haben wir gelernt, uns hilflos, minderwertig und deprimiert zu fühlen? Indem wir gelernt haben, uns deprimierende und verzweifelte Gedanken zu machen. Diese Gedanken sind auf der Festplatte unseres Gehirns in Form von Einstellungs- und Denk-Programmen gespeichert. Wenn wir nicht aktiv in die Arbeit unseres Gehirns eingreifen, dann aktiviert es automatisch diese Gedanken-Programme. Sind diese negativ, dann müssen wir auch negative Gefühle verspüren.

Wenn wir auf andere Gedanken kommen wollen und uns besser fühlen möchten, dann müssen wir unsere negativen Selbstgespräche, die für unsere negativen Gefühle verantwortlich sind, durch hilfreiche Selbstgespräche ersetzen. Eine recht einfache Möglichlichkeit sind Fragen, die wir uns stellen. Durch Fragen, die wir uns selbst stellen, kontrollieren wir die Richtung unserer Gedanken und damit, wie wir uns fühlen. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit durch Fragen auf ein anderes Thema, mit dem wir positive Empfindungen verbinden. Das ist keine Strategie für eine dauerhafte Änderung negativer Gedanken, aber eine sehr wirkungsvolle Strategie für eine kurzfristige Änderung unserer Gedanken und Gefühle - und das ist auch schon sehr viel wert.

Darum haben wir Gefühle die uns machnmal zerstören.
Du musst wissen das unser Gehirn ist ein hochentwickelter Bio-Computer. Wenn wir auf die Welt kommen, dann ist die Festplatte unseres Gehirns noch relativ leer. Es befinden sich auf ihr noch keine Programme für das Lesen, Rechnen und Schreiben. Diese und viele andere Fähigkeiten lernen wir erst durch ein entsprechendes Training, man könnte auch sagen, durch eine Programmierung in unserem Elternhaus und in der Schule.

Aber eins ist klar negative Gefühle machen uns Krank. Das heisst unserem Körper wird das hart treffen, wie oben schon beschrieben wurde.

Ich wünsch Euch allen einen sonnigen Sonntag mit positiven Gefühlen.

Gruss
blue

hier wird ein neuer begriff definiert, der auch die s-t leser interessiern dürfte:

nach den IQ und dem EQ nun auch der SQ (sex-quotient)

n24.at/boulevard/nus/?a2003041714492241462

wie sind da eure meinungen?

Die Kernaussage dieser Studie scheint ja zu sein:

„Untreuen Menschen“, so die These der Wissenschaftler, „mangelt es an Sex-Kompetenz“. Der vermeintliche Ausweg sei ein Check-Up vor jedem Sex. Selbst vor dem One-Night-Stand helfe es, vorher im Kopf abzuhaken: „Weiß ich, was ich will? Wird der Sex mir schaden? Werde ich Freude haben?“}
,
Wenn die Annahme ist, dass „nicht wissen was ich will“ zu einem tiefen SQ führt, weil man deshalb unglücklich sei, weil man seine Ziele nicht erreiche (weil man sie nicht kenne), dann gehen diese Wissenschaftler vom impliziten Vorurteil aus, dass die „untreuen Menschen“ untreu sind, weil sie nicht wissen was sie wollen. Das dürfte wohl zu Zirkelschlüssen führen, die beweisen was man schon immer bewiesen haben wollte.

Grundsätzlich finde ich die Frage interessant, was machen Leute, die sexuell glücklich sind, anders als jene, die sich sexuell unglücklich fühlen. Und die Kontrollfrage „was will ich eigentlich in dieser Beziehung, von diesem Date, von diesem CLubbesuch“ halte ich für richtig und wichtig. Sich selber kennen ist sicher eine Grundvoraussetzung für das langfristige Glücklichersein - aber daraus zu schliessen, dass die „untreuen“ Menschen weniger glücklich sind sprich weniger SQ haben, ist wohl nur im Lande Bush eine karierefördernde wissenschaftliche Erkenntnis. Aber in einem Land, wo Prostitution immer noch ein strafbares Delikt ist (nicht aber der Besuch der Prostituierten), kann man wohl nichts anderes erwarten

oldtiger

Untreuen Menschen mangelt es an Sex-Kompetenz… Wenn ich sowas schon lese wird mir schlecht. Das ist reine Moralisiererei und genau deswegen sind so viele unglücklich weil es immer andere gibt, die ihnen vorschreiben wollen was sogenannt richtig und falsch ist. Die Welt besteht nun mal nicht nur aus schwarz und weiss, es gibt Millionen von Grautönen dazwischen. Solange man niemand anderem schadet darf doch bitte jeder/jede das ausleben was er/sie möchte.
Ich glaube genau deswegen sind so viele unglücklich, weil ihnen ständig vorgehalten wird, dass das was sie tun untrecht sei.

Solange wir uns von allen immer etwas sagen lassen sind wir erstens niemals frei und zweitens geben wir die Verantwortung für unser Leben in andere Hände, anstatt sie selber zu übernehmen.

Meine 2 Cents

Bravo Desirée! Was soll der Quark! Was hatte bitte sehr Treue und Sex miteinander zu tun? Und schon das Wort „Sex-Kompetenz“, das tönt mir wieder so nach Oberlehrer, Seminar und Benotung. Nächstens wird natürlich Harry Holzheu Tagesseminare für Kaderleute „Erhöhen Sie Ihren S-Q“ durchführen.

Wenn ich bezahlten Sex konsumiere, will ich konsumieren, nichts anderes.

Wenn ich wirklich guten Sex haben will, suche ich mir eine Partnerin die ähnliche Ansprüche wie ich hat oder mit der ich mich finden kann.
Da ist es dann ein „Geben und Nehmen“.
Das hat aber wirklich nichts mit „Treue“ zu tun.

(Übrigens echt stark, dein Bild. Du scheinst eine Frau zu sein, die weiss, was sie will und dies auch tut.)

da ich per mail angemacht wurde: ich habe diesen link nur als frage in den thread gestellt, nicht etwa weil ich damit einverstanden bin!

pespi-der-sowoeso-nur-auf-den-„TQ“-achtet

(TQ= trink-quotient)

Ich kann da ja nur von mir reden:
Treue oder untreue, ich musste meine meinung gegenüber treue neu formulieren.
mal was ganz persönliches:
ich war 16 Jahre verheiratet in dieser zeit gab es oft streit zwischen meiner partnerin und mir betreffend sex, da sie sozusagen ein richtiges hausmütterchen wurde nach unseren gemeinsamen kindern.
ob und an was das lag weiss ich heute noch nicht.
die ganzen 15 jahre ging ich auch nie fremd weder ins puff noch in clubs.
wie gesagt es gab sehr sehr viel streit, reden konnten wir nicht darüber weil sie immer auswich und sich gar nicht darauf einlies,
das kommt schon wieder oder das ist halt so nach den kindern das man keine lust auf sex habe usw.
Ich liebte meine frau sehr und es wäre mir auch nicht in den sinn gekommen fremd zugehen. nach 16 jahren wurden wir dann auf gegenseitiges einverständniss geschieden. (Auseinander-Gelebt)
was ich heute denke über die treue.
wäre ich früher mal ins puff und hätte meinen druck oder samenstau
abgelassen und dann zufrieden nach hause gekommen wäre die ehe sicher noch heute in takt. viele ehen haben dieses problem und könnten so geretet werden.
Wir hatten sonst eigentlich nie streit ausser über das problem sex.
ihr kennt das sicher alle man(n) ist dann etwas empfintlich und schnell fühlt Man(n) sich verletzt in der würde wenn mann immer zurück gewiesen wird.

viele frauen die das nun lesen sind da sicher anderer meinung.
aber ich habe dadurch gelernt, das sex, ich meine damit käuflicher sex nichts mit liebe zutun hat.

also männer geht irgendwo in ein puff und reagiert euch ab,
kommt entleert nach hause und ihr habt weniger streit.

untreue ist für mich heute erst wenn ich mich in eine andere verlieben würde, oder wenn dabei liebe ins spiel kommt.
also keine liebhaberinn sondern ganz einfach ins puff und für eine gewisse zeit sex kaufen: das wäre heute mein rezept um eine harmonische ehe zuführen wenn dieses problem auftaucht.

smokie

ja smokie, da hast du völlig recht. wir halten es in unserer ehe seit vielen jahren (über 30ig) so und fahren gut damit. die sex-bedürfnisse von mann und frau sind nun mal nicht parallel verlaufend.

Gratulation Antony: 5 Points!

Ich bin noch nicht einmal verheiratet und stelle in meiner Beziehung das beschriebene Phänomen fest. Das ist wohl der Grund, warum verheiratete Paare weniger Steuern zahlen: versteckte Wirtschaftsförderung für das horizontale Gewerbe! Das gibt einen sehr romantischen Antrag: „Schatz, ich möchte dich heiraten, damit ich mehr Geld für’s Puff habe…“

Gruss
Ron

@smokie
Ich habe es schon mal erwähnt glaube ich, genau dazu gibts ein Buch „5 Lügen die Liebe betreffend“ Die Kernaussage ist genau das, was du eigentlich erfahren hast. Es trennen sich die tollsten Paare, die sich wunderbar verstehen, einander toll unterstützen usw. usw. nur weil die Sexualität nicht mehr klappt. Also es geht darum, dass die grosse leidenschaftliche Sexualität in den seltensten Fällen über Jahre (geschweige denn Jahrzehnte) gehalten werden kann. Und da uns die Medien ständig was anderes vormachen trennt man sich anstatt zu bedenken was man hat und worauf es letztlich wirklich ankommt, nämlich die Liebe.
Wie man damit umgeht lässt das Buch offen, deutet nur die verschiedenen Möglichkeiten an (eben, z.B. Puffbesuch u.ä.

@smokie
Dein 100-ster war gut! Gratulation.