Archiv bis und mit 26. Juni, 2007

@alle:

aber dafür habe ich die seite eigentlich nicht geöffnet…

Vulkanausbruch in Kolumbien

in der Nacht von Di. auf Mi. um 22.45 Uhr bzw. 15 Min. danach ist in der Provinz Huila ein Vulkan ausgebrochen. schon am 19. Februar schwebte erstmals eine kleine Wolke über ihm, was ein aktiver werden angekündigt hat. durch die beiden erruptionen sind dort grosse Teile des ewigen Eises geschmolzen und das daraus entstandene Wasser bedroht jetzt viele Teile der Region. auch wenn jene Gegend nicht sehr stark besiedelt ist, mussten mehrere tausend Menschen evakuert werden. Darüber ob Menschen zu schaden kamen sind die Informationen sehr unterschiedlich. der kleine Bach (ursprung des Rio Cauca) ist zu einer reissenden Ströhmung heran gewachsen und droht vielerorts eine kleinere Katastrope auszulösen.

ach ja. jene Gegend gilt als Anbaugebiet für Drogen…

ich konnte nichts darüber in nur einer schweizer Zeitung lesen. Kolumbien zählt offenbar nicht mehr zur Welt da die Zeitungen ja sonst über jeden Vulkanausbruch berichten…
ich werde mich aber nochmals in die Zeituingen vertiefen

@Rhinus:
schau mal in deine ST Mailbox…

@tormenta:
danke, dass du ihn veröffentlicht hast. denn er ist wirklich gut. zu einigen Punkten füge ich anschl. noch etwas hinzu.

zu tormeta`s Bericht:

Frauen:
sei schlichtweg einfach du. so wie du mit oder zu deinen Kumpels in der Schweiz bist. gutes oder schlechtes spanisch spielt überhaupt keine Rolle. den Kontakt zu Frauen herzustellen ist fast generell viel einfacher als du es dir nur vorstellen kannst. es kommt sogar vor, dass sie darauf warten von dir endlich angesprochen zu werden. eine einzige Brücke musst du überwinden. die Sprachbrücke. auch mit schlechtem spanisch schaffst du es meist.

Frauen:
wie hübsch sie ist oder nicht hat wenig mnit sozialer Schicht zu tun. NUR: arme siehst du kaum in einer Disco oder einem Ausgangsviertel der Touris. denn von dem dazu nötigen Kleingeld können sie nur träumen. dafür wurde bei vielen reicheren chirurgisch noch etwas nachgeholfen um noch besser auszusehen.

Medellin:
ja, das ist korrekt, die Av. Poblado gleicht einer einzigen Baustelle. aber es bessert sich von Wo zu Wo. an dieser Av. wiederum werden in wenigen Monaten und unweit des Cento Oviedo zwei neue Einkaufszentren eröffnet. damit aber nicht genug. fährt man auf der gleichen Strasse weiter richtung Stadtzentrum, dann erblickt man vor dem Face Dos eine riesen Baustelle. (ca. 3 km von Oviedo entfernt) hier soll das grösste Einkaufszentrum der Stadt entstehen. (grösser als Sihlcity)

Medellin:
ein jeder der sich erstmals in die Stadt des Todes wagt wird davon überrascht sein wie super modern diese Stadt ist. allerdings trügt der Schein etwas. die meisten Touristen bekommen nur den Süden zu sehen und der lässt sich problemlos mit einer Europäischen Stadt vergleichen. wer sich in den Norden wagt, der wird auch die übliche südamerikanische Stadt kennen lernen. mit viel Armmut.

Medellin:
Med im „Winter“ die Temperatuerenvsinken NIE unter 20 Grad. auch nachts nicht. wenn du aber bis anhin meist nur die Sonnentage oder Sommerzeit erlebt hast, dann bist du (bzw ich) etwas traurig, wenn es halt mal öfters bewölkt ist und fast täglich irgendwann mal eine Stunde regnet. Medellin im Winter bedeutet für mich aber nicht, mich jetzt wärmer anziehen zu müssen. ich trage in meiner Freizeit meist kurze hose und T-Shirt.

Internetdating:
auch für mich und meine Kol-Kumpels war bzw. ist www.colombiancupid.com der beste Angelplatz für Kontakte.

Pünktlichkeit:
dies zu veralgemeinern, sie seinen pünktlich ist sehr falsch. vielleicht dann pünktlich wenn sie erstmals einen Internetkontakt treffen. generell gilt hier für Kolumbianische Pünktlichkeit +/- Uhrzeit plus eine Stunde… habe bis jetzt erst eine kennen gelernt, welche ihr später kommen regelmässig ankündigte (tel).

Herzlichkeit der Damen:
trifft voll ins schwarze. die Col. sind wirklich extrem freundlich, herzlich und offen. was aber auf keinen Fall heisst, dass sie bereits in der ersten Nacht zu knacken sind.

Frauen und Alter:
nach wie vor habe ich das selbe Problem. jüngere kennen lernen (20-25) ist ein kinderspiel und sie sind auch dann an dir interessiet, wenn du bereits eine 4… auf dem Rücken trägst. ab ca. 28 wird es schwieriger einfach nur Kontakte zu knüpfen und vielleicht etwas mehr. ab einem gewissen alter suchen die meisten von ihnen einen Ehemann.

Sicherheitslage:
nachdem ich weite Teile von Med schon fast so gut wie meine Hosentaschen kenne, traue ich mich auch Nachts immer weiter ins Zentrum oder etwas ärmere Gegenden. NIE, absolut NIE nur das kleinste Problem. auf überlandfahrten hatte ich zudem NIE den Pass bei mir. bin zig mal kontrolliert worden und nie wurde ich danach gefragt. ID und Führerausweis reichten ihnen bei weitem. meist wollte die Col. Polizei quasi als Andenken eine Schweizer Münze. damit konnte ich leider nie dienen.

so, ich hoffe zu tormetas bericht nützliche informationen weiter gegeben zu haben.

@Rhinus:
Kolumbien liegt am Equator und hat somit das ganze Jahr über in den Regionen gleichmässige Klimen. habe aber jetzt nachgefragt und gebe dir dies weiter: Juni kann mit Europa mit dem Frühling verglichen werden. nicht mehr Regenzeit, kann aber trotzdem da und dort mal bewölkt sein. ich denke, dass es dann hier in Med im Mittel um die 24 Grad ist.

servus

Seppli

ich gebe auch noch kurz meine Infos zu meinem Trip vor kurzem. Das meiste wurde hier schon mehrfach gesagt, hier noch die Ergaenzungen:

Sicherheit

Allgemein gesagt: nicht besser oder schlimmer, als sonst irgendwo in Suedamerika. Alles erscheint ruhig und friedlich, und mit vernuenftigen Handeln kann man den meisten Problemen aus dem Weg gehen. Aber zur falschen Zeit am falschen Ort… da reichen dann schon 2 Sekunden Unaufmerksamkeit, und es ist passiert. Allgemein: die Kriminalitaet richtet sich nicht speziell gegen Touristen, die Einheimischen sind genau so betroffen.

Meine (persoenliche) Reihenfolge, vor was man sich am meisten in acht nehmen sollte:

  1. Strassenverkehr und Busfahrten. Das ist aber allgemein in Suedamerika so. In Kolumbien wird zumindest zum Teil versucht, die Sicherheit zu erhoehen, z.B. „Warnton im Bus bei > 80km/h“.

  2. Kleinkriminalitaet: geklaut wird, was nicht angebunden ist. Ueberfaelle koennen ueberall passieren. Aufpassen sollte man beim Abheben am Automaten. Finger weg von Drogen! Beim Autofahren in den Staedten muss man sich bei den Ampeln in acht nehmen (die meisten Taxifahrer verriegeln die Tueren und fahren nachts bei Rot ueber die Kreuzung).

  3. Mord und Totschlag: ein Personenleben ist in Kolumbien nicht viel wert. Auftragskiller gibts fuer wenige 100$. Die meisten Morde passieren im Drogenmilieu, bei Geldschulden oder Eifersuchtsdramen. Alles Dinge, denen man aus dem Weg gehen kann.

  4. Entfuehrungen: passieren alle paar Tage, Touristen sind aber kaum betroffen. Entfuehrungen sind geplante Aktionen auf Geschaeftsleute, Politiker oder deren Kinder. Zufallsentfuehrungen kommen kaum vor.

Wer sich nicht ganz bedeppert benimmt, muss sich nicht fuerchten. Es schadet aber auch nicht, mal im Hotel zu fragen, ob es unsichere Gebiete gibt, oder wie man sich verhaelt.

Frauen

Non-Pros: wie schon geschrieben, ist es in Kolumbien kein groesseres Problem eine Non-Pro aufzugabeln, die Girls sind alle offen und unkompliziert. Man sollte aber auch nicht erwarten, dass die Frauen auf einen gewartet haben. Den ersten Schritt muss der Mann machen, ohne Spanisch etwas schwierig. Es kann dann durchaus auch ein paar Tage dauern, bis es zum Sex kommt. Wenn aber die Chemie stimmt, dann gehts ab… :slight_smile: Aber es kann dann passieren, dass man sie nicht mehr los wird, oder dass sie sehr eifersuechtig wird.

Pros: wer nicht die Zeit oder Geduld hat, eine Non-Pro zu suchen, oder wer es schaetzt, dass man eine Frau (ohne dass man ein schlechtes Gewissen haben muss) einfach so zum Teufel schicken kann, der sucht wohl eher eine Pro. Nach meiner Erfahrung sind da andere Laender (z.B. Brasilien) viel besser geeignet, weil:

  1. Die Striptease Schuppen in Kolumbien finde ich ziemlich aetzend. Meistens ist die Musik so laut, dass man sich nicht unterhalten kann. Es gibt die Low-End Orte (alles irgendwie Dreckig und Schmuddelig), und die High-End (alles irgendwie Sauteuer und die Girls total eingeschnappt).

  2. Viele Girls wollen schon nach einer Minute wissen, ob man nicht nach oben gehen moechte. Falls man sich nicht sicher ist, wird das als Nein interpretiert, und sie versuchen den naechsten Tisch.

  3. Am Tag Action zu finden ist an vielen Orten schwierig bis unmoeglich. Nur wenige Staedte bieten Massagesalons an.

  4. Der Strassenstrich (nur Nachts) wuerde ich nicht empfehlen. Sieht nicht sehr vertrauenswuerdig aus.

  5. In vielen Discos findet man auch Nutten. Wieder 2 Probleme: keine Kommunikation moeglich (zu laut), und vor 23:00 ist eh tode Hose.

  6. Escort: in den groesseren Staetden gibts ein paar, ist fuer mich aber nichts.

==> wer am Tage keine Telefonnummer vom Vorabend hat, findet keine Nutte.

Kolumbien ist fuer mich vorallem fuer die Non-Pro Szene geeignet. Hardcore hat man in Brasilien oder auch Thailand viel mehr Moeglichkeiten.

Noch was zur Schoenheit der Frauen: ist zwar subjektiv, aber die meisten Frauen koennen nicht verbergen, dass das Essen wirklich gut ist. Herziges Gesicht und dann Rettungsring um den Bauch. Schade. Mir haben die aermeren Frauen eigentlich meistens besser gefallen, als die Frauen der Oberschicht: Zu viel Schminke, zu Dick, zu gestylet, zu viele Schoenheitsoperationen, was auch immer. Dazu noch staendiges „rumgemache“ an ihren Haaren, und alle 30 Minuten Neuauftragen des Make-Ups…

zwei Nächte in den Slums verbracht

aufgrund eines Unfalles, der sich in der Disco Mangos ereignete verbrachte ich jetzt zwei Nächte in und vor Spitälern der Slums von Medellin. und zum dritten Mal in all meiner Zeit in Medellin erlebte ich genau das selbe. die Menschen rund um mich herum beruhigen mich mit den Worten: „du brauchst hier in den Slums keine Angst zu haben, denn dieses Quartier ist das Sicherste der Stadt.“ und ehrlich gesagt. Freitag Nacht verbrachte ich in Estrato 3 und Samstag Nacht in Estrato 1 wovon bei letzterem lange Zeit draussen vor dem Spital. und in diesen Momenten fühlte ich mich alles andere als gefährdet. Die Sicherheitslage ist vor allem eben in der modernen Stadt Medellin enorm hoch. der einzige negative Aspekt ist der, dass ich in den Slums schlecht gegessen habe und dadurch wieder einmal etwas Durchfall bekommen habe…

über den Unfallhergang möchte ich mich nicht speziell äussern. einzig: die Dame könnte problemlos tot sein. die Kristallkugel welche auf ihren Kopf viel war ca. 20 Kg schwer. was mich hingegen schockiert hat und worüber ich berichten möchte. die Hilflosigkeit der Menschen der Slums. die junge Frau (ich kannte sie vorher absolut nicht) stammt aus den ärmsten Slums und ihre Familie hätte sich schlichtweg nichts leisten können. weder Spitalkosten noch Medikamente. und ihre Schmerzen mussten am Samstag wohl grenzenlos gewesen sein. Mittlerweile hatten sich auch andere Gringos um den Unfall bemüht und nun ist es so, dass die Disco für alle Unkosten aufkommen wird, welche nahezu eine Mio Pesos betragen.

irgendwodurch war es für mich sehr beschämend so wenig für sie machen zu können. denn immer und überall sagten sie zu den Ärzten, dass sie kein Geld hätten und nur das Nötigste geleistet werden solle. immer musste ich mich vordrängen und den Ärzten mitteilen, dass ich jegliche Kosten übernehmen werde. beschämend war auch, dass eine Disco wie Mangos ihr keine erste Hilfe leistete und sich zuerst nicht einmal für sie verantwortlich fühlten. erst durch das intervenieren von verschiedenen Gringo Stammgästen erklärte sich der Boss der Disco dazu bereit die Kosten der drei Spitälern zu übernehmen. beschähmend war auch, dass man sie jeweils nach der Kontrolle und Behandlung wieder nach Hause schickte, obschon Zustand auch heute Mo. noch sehr Kritisch ist.

Generell bei Unfällen gilt: nur wer direkt bezahlen kann wird behandelt. wobei Kreditkarten in den besseren Spitälern akzeptiert werden.

@doris moron:

aus meiner Zeit im Medellin-Mansion kann ich folgendes zu Pros beifügen. jenes Hotel welches ich sporadisch besuche (Boss + Personal sind gute Freunde) hat sich im Bereich käufliche Liebe völlig spezalisiert. ihnen liegen Adressen und Tel. Nummern von weit über 500 käuflichen Damen vor. der Gringo der dort im Hotel ankommt kann innerhalb einer Stunde nach seinen eigenen Bedürfnissen beglückt werden. und dies 7 Tage in der Woche und oftmals auch bis tief in die Nacht. ich denke kaum ein Ort in Südamerika ist derart Professionell organisiert. wenn sie viele Hotelgäste gleichzeitig haben, dann organisieren sie auch private Parties quer durch die Woche hindurch. wo die Mädels begutachtet werden können und wo Termine ausgehandelt werden…

es gibt Gringos welche dies sehr schätzen. das Hotel kaum verlassen und einfach die Zeit dort in vollen Zügen (oder Stössen) geniessen. mir selbst gefällt es dort überhaupt nicht. es ist schlichtweg ein modernes 5 Stern-Puff. wobei die Mädchen in ihren Preisvorstellungen auf dem Boden der Vernunft sind. 80 sFr. für ne Stunde aufwärts. je nach Simpatie bleiben sie auch gerne länger bei ihren Klienten ohne einen Aufpreis zu verlangen. die Mädchen verkaufen sich auch gerne für mehrere Tage und der Preisunterschied dann beträgt ca. 50 stutz. 80 für ne stunde. ca. 130 für den Tag. ca. 500 für ne woche. wohl weniger, denn vergangenes jahr ich bezahlte für eine Maus 150 sfr für ne ganze wo…

ups. eigentlich angaben über welche ich nicht gerne öffentlich schreibe. darüber könnte man sich im wsgforum besser informieren.

@seppli

Die Disco Mango (bzw. alle Discos in Kolumbien) kuemmern sich eh kaum um die Gesundheit der Gaeste: Schalldruck weit oberhalb der Schmerzgrenze, Laserstrahlen auf Augenhoehe und jetzt noch herunterfallende Teile.

Vielleicht ist das sogar noch die groessere Gefahr in Kolumbien, als die Strassen: Unfaelle durch schlecht gewartete Infrastruktur.

Wg. dem Medellin Mansion: mag sein, dass der Inhaber dort 500 Nummern hat, ich wuerde trotzdem nie dort hin gehen. Ich nehme doch die weite Reise nicht auf mich, nur um dann die Deppen vom wsgforum zu treffen. Ich habe schon genug Amis in meinem Job, als dass ich sie noch in den Ferien brauche :slight_smile: (war jetzt nicht sooo rassistisch gemeint, wie es toent…)

Ausserdem ist es nicht meine Art, ein Girl aus nem Katalog heraus zu suchen. Haeufig sieht dann so ein Girl in Natura ganz anderst aus, oder die Chemie fehlt irgendwie. Solche „all inclusive“ Hotels gibts (oder zumindest gabs) auch schon in Brasilien oder der Dom.Rep. Mich stoesst sowas meist eher ab.

Dann lieber mal einen Tag ohne Tussi verbringen :slight_smile:

@doris moron

klingt für mich überhaupt nicht rassischtisch, ich mag die typen -welche für wenige tage herkomen und das gefühl haben, alle hätten auf sie gewartet und sie seinen die grössten- ebensowenig wie du. allerdings gibt es unter ihnen auch angenehme exemplare. aber die sind sehr rar gesäht.

nun, ich treffe mich nun mal mit den bossen und ihren gästen oftmals freitag abends in der mangos. ist denn auch meist ne riesenparty und auch immer wieder neue weibliche gesichter. ansonsten ziehe ich meine eigenen wege.

aber doris schau mal, nicht jeder südamerika reisende ist mit allen wassern gewaschen so wie du. das siehst du auf jeder seite. ob nun domrep, cuba, brasil oder hier. immer wieder gibt es neueinsteiger. und falls sich diese für das berüchtigte rio entscheiden und dort auf die nase fallen, bzw ausgenommen werden, dann ist dieses forum überflüssig. es soll tipps weiter geben für irgendwelche nach dir oder mir… für einen neueinsteiger wären orte wie das mansion sehr geeignet. denn ihnen wird dort jede hilfe angeboten sich fernab der heimat zurecht zu finden. ich glaube du, wie auch ich sind mit unserer wahl der sparringpartnerin schon gestrauchelt. dort krigst du wie geschrieben oft partys angeboten wo die die mädels unverbindlich beschnuppern kannst. auch organisieren sie tours von einem massageschuppen zum nächsten. wenn du aber hier lebst, dann brauchst du jenes angebot längst nicht mehr.

tsia und dann hänge ich gleich noch deine punkte mit an.

Pros in Kolumbien:

  1. A) grösstenteils ja. B) dito C) low end völlig scheisse. D) warum kaufst du sie nicht frei und suchst den ort des vergnügens selber aus? Motel oder dein Hotel in dem du wohnst. oft wird es dort registriert und du kriegst einen bescheidenen aufpreis aufgebrummt. hotel ist gar nicht schlecht. denn einem kumpel wurde regelmässig aufs zimmer angerufen ehe seine maus das hotel verlassen konnte. zur sicherheit des gastes.

  2. komplett falsch. ich hatte schon so oft die grössten disskusionen oder heissesten partys und die girls wussten jedes mal, dass ich nie mit einer aufs zimmer gehe. (höchstens mitnehme) dazu bedarf es aber im minimum einer flasche „licor“ die auf deinem tisch stehen sollte. und hängen wir dies doch auch gleich noch mit an: hier kannst du überall problemlos aufs kloo und anschliessend aus deinem halbvollen glas weiter trinken. und in jeder stadt. mädels sind schockiert darüber, wenn du ihnen erzählst was in andern ländern in süd-a passieren kann…

  3. vollkommen falsch !!! du musst genügend insider wissen haben, dann findest du es in jeder stadt. denke daran, dass auch du nicht jedem ausländer die orte deiner heimat angibst an denen die post abgeht.

  4. A) wow. den gibts sehrwohl und in fast jeder stadt. und oft sogar sehr einfach zu finden. in Per. oder ibague zB. vermieten verschiedene frauen nicht nur ihre Celular (minutos) sondern eben auch gleich sich selbst. strassenstrich tagsüber oft billiger als in der nacht. ab 10sFr. / std. nachts sind sie dann etwas tuerer, aber auch ab 20 sfr zu haben… B) aha, du kennst ihn wohl in den besten touri orten wie bog o cart in und auswengig. nun gut, alle andern städte, fernab des ausländischen tourismus sind da etwas anders. aber zB. solltest du darauf achten: strassenstrich nachts: die sexy gekleideten sind hauptsächlich trans. frauen hingegen tragen meist hosen und sind „oben“ nicht so tief ausgeschnitten wie die trans. allerdings wenn du eine aufgabelst oder aufgabeln möchtest hilft dir der taxifahrer meistens, damit du eben nicht nen jungen mit auf dein zimmer nimmst. lacht.
    aber einverstanden, nachts sollte man nicht unbedingt zu fuss auf strassen-nutten-pirsch gehen. taxi ist dabei das idealste, denn da hilft dir der fahrer oft mit, damit du nicht an „ihn“ gerätst und oft kennt er noch weitere orte welche dir bis dahin nicht bekannt waren… diesbezüglich habe ich noch in keiner stadt schlechte erfahrungen gemacht. da sind die taxifahrer wirklich echt hilfreich. sogar an feiertagen finden sie irgendwie noch ein schuppen der geöffnet ist. zB. vor 2 J. in Barranq. wie auch in Cali erlebt…

  5. vollkommen einverstanden.

  6. nie ausprobiert. ist wohl überflüssig, wenn man hier lebt.

==> nicht einverstanden. sogar in kleineren städten, wie cartago, arm, maniz, per, santa m, usw, usw findest du sie. und am strand von cartagena werden sie dir sogar feil gehalten…

gut zu allem obenstehenden muss ich beifügen dass ich immer und überall das gespräch zum taxifahrer wie auch hotelpersonal suche. denn die helfen dir wirklich in jeder lebens- und vergnügen- Situation. vielleicht halt mal erst nach dem bezahlen einer kleinen „profina“ 2-5 tausend…

heute brauche ich diese hilfe kaum noch, denn ich kenne mich in vielen städten sehr gut aus. allerdings heisst meine nächste destination neiva und dort gehe ich (sofern ohne begleitung) genau gleich vor wie eben beschrieben. eine mir unbekannte stadt, welche ich nebst anderen ende mai besuche.

grüsse

seppli

@Doris:

P.S. kümmern sich die Discos in der Schweiz um die Gesundheit ihrer Besucher? wie viele oder schon eher wie viele Prozente der Jugendlichen haben Gehörschäden wegen Discobesuchen und zu lauter Musik?

Hallo Seppli,

tja, wenn ich mit Brasilien vergleiche, dann ists in Brasilien ungleich einfacher, eine Nutte zu finden, und zwar 24h am Tag (mit Nutte meine ich nun nicht eine „Minuten“ Verkaueferin, welche auch mal mit nem Gringo fuer Geld mitgeht).

Vielleicht habe ich mich einfach zu bedeppert angestellt. In B/Quilla (immerhin die 4. groesste Stadt Kolumbiens) habe ich tagsueber genau einen Ort gefunden, jedoch haben mich die Frauen dort nicht ueberzeugt. Entweder wollten mich die Taxifahrer nicht wo anderst hin bringen, oder es gab wirklich nichts anderes. Naja, so macht halt jeder seine Erfahrungen. Ich fand Brasilien in der Hinsicht wesentlich einfacher (zumindest in den Touristengebieten). Dafuer haben mich die Non-Pros in Kolumbien mehr ueberzeugt…

Das mit den Getraenken und aufs Klo gehen: das ist in den Clubs (wo die Girls quasi Angestellte sind) in Brasilien auch problemlos moeglich. Nur in Fortaleza, wo keiner so genau weiss, wer da so ein uns ausgeht, wo es nur so von (z.T. dubiosen) Freelancern wimmelt, wuerde ich das nicht machen.

Und noch der Disco Vergleich: warst wohl schon laenger nicht mehr in einer Disco hier in der Schweiz: die Lautstaerke ist meistens schon fast angenehm, und Laser auf Augenhoehe habe isch schon seit Jahren nicht mehr mit erlebt. Kontrollen sind auch immer wieder mal angesagt, und der Besitzer muss mit saftigen Bussen rechnen. Die Hoerschaeden kommen eher von den iPODs.

Ahja, dann moechte ich noch eine Aussage praezisieren:

==> am Tag findet man ohne Nummer vom Vorabend kaum eine AKZEPTABLE Nutte. :-). Cartagena mag da eine Ausnahme sein, allerdings sind da die Preise schon ziemlich Gringo verseucht (und was noch schlimmer als der Preis ist: die Girls sind auch schon ziemlich Gringo verseucht).

Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu anspruchsvoll…

@all hier ein Link was das EDA empfiehlt:
eda.admin.ch/eda/de/home/rep … rhkol.html

Ist klar dass die tiefstapeln, weil es einfach genügend unerfahrene Reiser gibt die Gefahr nicht riechen oder sich ganz einfach ziemlich dämlich verhalten.

Seppli kämpft weiter !

auch wenn ich mich mit einigen Einträgen etwas schwer getan habe.

moron: @seppli Ich war vor ca. 5 Jahren in Kolumbien. …du bist wohl nicht der wirklich Richtige, der mich beraten kann… aber dennoch: Die Entspannung darf nicht zu kurz kommen… Arm/Per. wuerde mich interessieren. Eine typisch Col-Chica wuerde ich der Hardcore Puta in Cartagena vorziehen…

(und dann Aussagen von: A) hab diese Hardcores überall, rund um die Uhr aber vergeblich gesucht) klingt in etwa so wie: konnte mich zu wenig austoben. Naja, wenn du es denn eben doch mehr so liebst wie du es dich in Brasil gewohnt bist, dann bleibe doch dort. Col ist denn eher etwas für den Touristen der sich nicht nur im Bereich Hardcore wohl fühlt. in etwa „normale“ Touris wie: Tormenta, Beni oder Jerry und weitere Col-Fans.
Darf ich deine eigenen Einträge etwas auffrischen:
20.3. 06 @alle war vor kurzem auch in Fortaleza. Die Szene ist leider endgueltig hinueber. Vom Aussehen her sind 90% Schrott. Die anderen 10% sind dauernd besetzt suchen die schnelle Abzocknummer oder sind eingebildet… (naja, auch aussagekräftig, oder?!?)

B) Discovergleich: 80% der Discos in Col befinden sich NICHT in einem geschlossenen Raum !!! womit denn Schall entweichen kann. 95% der Discos in Col verfügen NICHT über das nötige Kleingeld um sich Laceranlagen leisten zu können. unter 95% verstehe ich das Land Kolumbien und nicht einen einzelnen Touristen-Ort wie Cart…
B)1) ja viele Discos sind laut. man geht aber nicht dorthin um ne Hardcore zu suchen oder ne Maus aufzureissen, sondern um mit Freunden zu tanzen… B)2) ich habe 20 Jahre auf dem Gebiet Lacer gearbeitet. Lacer von heute sind grösstenteils unschädlich oder weniger schädlich wie z.B. Handys…
C) mir sind nur die Städte Med, Per, Arm und Cal geläufig. aber ziehe ich um die Häuser dieser Städte, dann finde ich in jeder 24 Std am Tag Nutten. von der hässlichen bis zur hübschen. und da sie vom schweizer bzw Ami Figg-Touri weniger versaut sind, sind solche Aussagen wie: eingebildet und Abzocke fehl am Platz.
D) es ist aber schon so: Col ist nicht das Land für Figg-Touri. er kann zu seinem Vergnügen kommen, aber bei weitem nicht überall und immer. da ist dieser Touri in Brasil wohl besser aufgehoben. und gefallen ihm die Täubchen nicht dann kann er sie ja schön trinken…
(ups auch ne aussage von moron, welche ich irgendwo in den Brasil seiten las: nicht einmal mehr schöntrinken half mir weiter…)

@col Fans,
ich war jetzt für 10 Tage mit 3 bekannten Gesichtern von Musik und Fernsehen in der Cafetera. habe dabei herrliches erlebt, aber eine der dreien abdrücken lag natürlich nicht drin. da bleibe ich doch lieber der beliebte und anständige Europäer, der auch mal ohne das eine auskommen kann.
aus diesen Tagen nun nachfolgende Erkenntnisse:
in tiefer gelegenen Zonen wie: Valle de Cauca oder entlang dem Rio Magdalena gibt es praktisch in jedem Pueblo und jeder kleineren Stadt öffentliche Schwimmbäder. diese unterscheiden sich von den unseren in dem dass:
die meisten dieser Schwimmbäder sind ein Teil eines Erholungszentrum in dem jeder auf seine Rechnung kommt. praktisch jede dieser Anlagen hat auch eine Disco, wo vor allem am Sa und So Nacht die Post abgeht. leider sind viele dieser Anlagen während der Woche geschlossen. viele haben einen Fischweiher, wo gefischt werden kann sowie diese Fische an dazu gehörenden Picnic-Plätzen gegrillt werden können. viele Anlagen bieten ausserdem Pferdeausflüge an. alle haben Restaurants, Bars und natürlich Spielplätze für Kinder. und das Angebot reicht bis hin zu kleinen Tierpärken. die Eintritte sind meist sehr niedrig (2000Pesos) wobei dann für irgendwelche Aktivitäten zusätzlich bezahlt wird. als Beispiel: Cartago (ab dem Zentrum von Pereira erreicht man diese kleine Stadt am Rio Cauca in 45 Minuten.) in Cartago findet man 4 dieser Anlagen und jeder umliegende Pueblo verfügt über sein eigenes Bad. auch hier in Medellin findet man solche Anlagen. sie sind rarer, da es -um sich wirklich austoben zu können- am Rio Cauca idealer ist (sommerliche 30-35 Grad). den Rio Cauca erreichen wir Paisas innert 2 Stunden. entweder in SantaFe oder in der Richtung nach Pereira.

ausgehen in den div. Städten:

immer mehr zeichnet es sich ab, dass bekanntere Quartiere von den ausländischen oder auswärtigen Touristen besucht werden. so ziehen sich denn die Städter in andere Stadtteile zurück welche dem Auswärtigen wenig bis nicht bekannt sind. oft eben am Rande der Stadt, wo ein hinkommen eine längere Fahrt bedeutet. in Medellin ist dies unter anderem LaDoctora in Sabaneta. dort findet man zwischen 20 bis 40 Bars, Restaurants und Discos. die meisten von diesen Lokalen sind zu mind. einer Seite hin offen. dort gehen oftmals Parties ab, welche aber einen Familiären Charakter haben. nicht mehr zu vergleichen mit Discos wie Mangos in Med. oder Mr.Barbilla in Cart. viele dieser Lokale sind sehr klein doch die allermeisten davon vermitteln einen urchigen, heimeligen Charakter. an diesen Orten sind ausländische Gesichter sehr rar. LaDoctora in Sabaneta gleicht aber auch der Szene von Pereira. wer Pereira besucht fragt sich nach der Disco Mango-Biche durch und findet dann dort an jener Strasse viele dieser kleineren Inn-Lokale. jene Strasse in Per liegt weitab von der Zona Rosa. jenseits des Viaduktes. hockt man sich in ein Taxi, dann wird man kaum dorthin gebracht. ausser man kennt den Namen des Lokales. ähnlich ist es in Armenia. da ist die Zona Rosa, welche auch dem ausländischen Touri bekant ist und abseits davon die Gegend, wo sich der Col austobt. Mango-Biche in Per ist eine ausgediente Pferdemanege, die grösste und bekannteste Disco weit und breit. zu einer Seite hin (Talwärts) komplett offen. und wie so viele andere Disco im innern des Landes OHNE Laceranlage. auch hier gilt: sich verständigen können fällt schwer, da in den echten Discos die Musik eben wirklich laut ist.

Strassenverkehr:

seit rund drei Jahren verfügt jeder in das Land Kolumbien eingeführte Wagen nachfolgende Sicherheitseinrichtung:

zur Sicherheit des Fahrgastes verriegelt sich das Auto automatisch, sobald es sich in bewegung setzt. gleiches gilt wenn der Wagen steht. ca. nach 1 Min wenn der Schlüssel noch steckt. oder 20 Sek wenn der Schlüssel abgezogen ist. diese Sicherheit der Zentralverriegelung gilt dafür, dass von aussen niemand die Türen aufmachen kann um allenfalls etwas stehlen zu können. in gesamt Südamerika leben viele arme Menschen an der Strasse. die Versuchung ist daher gross, einen stehenden Wagen (beispielsweise an einer Kreuzung) von aussen öffnen zu wollen um dann daraus etwas stehlen zu können. dies hat dann nichts mehr mit Col zu tun, sondern mit gesamt Süd-A. und überall dort wo Armut herrscht.
eine Aussage von: „der Taxifahrer schliesst mich ein.“ stimmt zum Teil. nicht der Taxifahrer sondern die Sicherheitsmassnahme des Fahrzeuges garantiert dem Gast die Sicherheit während der Fahrt nicht ausgenommen zu werden… ich verstehe den Schreiberling dieser Aussage nur zu gut. in einem Land wie Brasil, wo Korruption, Raub oder Armut nicht existiert sind solche Massnahmen eben überflüssig und unbekannt.
überqueren von Kreuzungen bei Rotlicht:
jawohl das stimmt. auch ich praktiziere es Nacht für Nacht. dieses Verhalten oder Verkehrsregel läuft unter dem selben Verkehrsgesetz wie: rechts überholen gestattet. wobei vor einer Ampel entsprechend der übersicht der Kreuzung abgebremst wird bis hin zum Stillstand und dem Vergewissern, dass von der andern Seite keiner kommt. dann wird die Fahrt fortgesetzt unbeachtet dessen, ob die Ampel rot anzeigt. ungeübte Automobilisten oder Ausländer halten an und warten bis es grün wird. überfahren von Sicherheitslinien, anhalten mitten auf der Autobahn und weitere delikte welche in der Schweiz bestraft würden, werden hier Tag für Tag zelebriert. hier sitzt eben nicht hinter jedem Steuerrad ein Bünzli-Polizist…

MIETAUTOS
noch zu beachten gilt:
wer ein Auto mietet (oftmals haben diese zusätzlich ein Zündschloss-aktivierungscode) muss dringend darauf achten, dass er den Zündschlüssel herauszieht ehe er den Wagen verlässt. auch wenn es nur für einen Moment ist. das dümmste was ihm passieren kann: mitten in der Nacht steht er vor seinem verriegelten Wagen, weil er den Schlüssel stecken liess, die Fenster hochgekurbelt sind und die Zentralverriegelung schneller als erwartet die Türen verschlossen hat. ist mir zum Glück noch nie passiert, aber ich denke irgendwann wird es das erste Mal sein.)

Fahren auf den Strassen in Col:

es ist klar ein Unterschied zu Europa. vor allem die unendlich vielen Motorräder machen mir am meisten zu schaffen. kreuz und quer zirkulieren sie im Stadtverkehr rund um mich herum. ist die Kolone langsam, dann kann es passieren, dass ich links und rechts gleichzeitig überholt werde. einfach auf deiner Spur bleiben und keinen Schlenker reissen, egal wie nahe sie an dir vorbei fahren. beim wechseln der Fahrspur 10 Mal mehr aufpassen, dass du einer dieser Idioten nicht doch übersehen hast. nachts fahren viele mit mehr als ungenügend licht herum waqs doppelt gefährlich wird, wenn es zusätzlich auch noch regnet.

fahren in der Nacht. da heisst es doch wie gefährlich Col ist, dass man stets und überall überfallen werden könnte. warum also dieses Risiko auf die Nacht erweitern. doch mittlerweile fahre ich nachts bald lieber als am tag. wesentlich weniger verkehr auf den strassen. viel viel weniger motorräder aber dafür viele fahrzeuge welche hinten kein licht haben. es gilt eifach doppelt aufpassen. sich mit dem nebenan unterhalten wollen ist ungeschickt. oft verändert sich die situation in der nacht innerhalb einer sekunde. mit den drei täubchen, welche praktisch jede nacht herumfeiern wollten (bei freunden und bekannten) blieb mir eine woche lang nichts anderes übrig, als mitten in der nacht heim fahren zu müssen. dabei sogar zwei mal die strecke Per-Arm welche immerhin eine stunde dauert.

diese reise in die cafetera wurde ich oftmals (über 20) von der polizei gestoppt. wieder zeichnete sich diese strategie als ideal ab: gleich mit dummen sprüchen aufwarten. z.B. woher kommst du. antw: „aus europa, bin jetzt 2 wo übers meer gefahren und habe mich nur von fischen ernährt. man sagt dass das fleisch in der cafetera am besten ist, darum will ich dahin.“ echt wahr: die Polizei hierzulande mag es faule sprüche zu heizen. habe mit diesen noch NIE negatives erlebt. meist kann ich ohne ausweise zu zeigen -aber dafür mit einem kurzen lustigen gespräch- weiter reisen…

so, das wars denn wieder für ein weilchen.
grüsse in die schweiz

seppli

Seppli ich bin fast ein bisschen neidisch währe auch gerne in Armenia
oder in per.
Die leute in arm.sind sehr sympatisch und hilfsbereit wenn man(n)sich normal gibt und nicht den reichen tourist raushängen lässt und das klima ist super dort !
Viel vergnügen

@seppli: meine negativen Aussagen ueber Brasilien betraffen ausschliesslich Fortaleza und Natal! Brasilien ist gross, und es hat unendlich viele Straend oder Orte, die es problemlos mit Kolumbien aufnehmen koennen (in jeder Hinsicht).

Ich bin uebrigens ueberhaupt nicht negativ gegenueber Kolumbien eingestellt, im Gegenteil, es hat mir sogar gut gefallen. Bloss sehe ich halt ein paar Dinge anderst als du.

Das mit den Hardcores ist halt so: manchmal moechte man eher das Girlfriend, romantischer Abend usw…, und manchmal die Hardcore Tussi, welche man nach dem bezahlen nicht mehr sehen muss :-). Nun bin ich eher ein „Kontaktbar“ Typ, als ein „Salongaenger“, d.h. ich fuehle mich nicht so wohl, wenn ich an ein Ort gehe, an dem sich 20 (fast) nackte Frauen praesentieren, und ich darf dann eine auswaehlen. Dann schon eher etwas wie das LDV in Cartagena (das kann man aber bald mit dem Zippy in Fortaleza auf eine Stufe stellen.).

Also, nehmen wir mal an, ich moechte mal ne Nutte haben (da ich gerade mal keinen Bock auf endlose Gespraeche und romantische Dinners habe, sondern einfach nur spitz bin), die Discos oder Striptease Schuppen sind mir zu laut, die Massagesalons passen mir nicht, die Strassengirls sind mir zu unsicher, und arrangierte Bekanntschaften mag ich auch nicht. Ausserdem moechte ich nicht bis Mitternacht warten. Welche Orte kannst du mir dann in Kolumbien empfehlen?

Bitte zeige mir doch noch einen Link, wo steht, dass so ein Laser von heute, wenn er mal kurz ins Auge strahlt, keine bleibenden Schaeden verursacht. (es ging hier wirklich nur um die Mango Disko, dass die meisten Diskos keinen Laser haben ist auch mir nicht entgangen).

Nichts fuer ungut…

@Doron, auch ich will das Kriegsbeil wieder begraben. ich denke, dass viele Strände in Brasil schöner sind als in Col. denn in Col empfand ich gerade mal den Parque Tayrona als ein Ort den ich sehr gerne und immer wieder sehen will. zusammen mit der Altstadt von Cartagena. der Rest von Cart ist für mich persönlich schrott.
ich denke, dass wir im Bereich hardcore auf der selben wellenlänge sind. ich lebe hier 2 Leben. das des total anständigen und seriösen Europäer und das andere dafür zum Teil auch intensivere Leben. doch dafür habe ich ein paar wenige adressen, welche dieses vergnügen gerne mit mir teilen. dies praktiziere ich so lange bis sich was ernstes einstellt, was so wies es jetzt läuft wohl demnächst der fall sein wird.
auf deine Frage: wie hiess der Ort in Rio. ups musste erst nachsehen. Help. oder Sonne in Zürich. sorry, damit kann ich nicht dienen. am ehesten das Mansion, aber das schreckt dich ja ab… die vorletzte Tusse habe ich allerdings dort mal angetroffen und sie wiederum irgendwann angerufen. womit wir dann bei deinen nummern sind, die man sich irgendwie besorgen kann/muss. im Mansion kreuzen sonntags immer wieder mal ganz intersannte Chicas auf, welche so nebenbei einen zustupf zum normalen einkommen sichern wollen. und dabei hat es allererste sahne. darum kehre ich vielleicht einmal pro monat sonntags dorthin zurück. oder weniger. (mal wieder eine tel-nummer einsammeln).
sagen wir mal die hälfte von ihnen sind prof, die andern nur irgendwie sowas wie „ab und zu nebenbei verdienerinnen“. und mit denen geht dann meist auch die post ab und dies nicht nur im bett.

für mich zeichnet sich immer mehr ab, dass ich ein Auto nicht nur miete sondern eins für immer haben muss. absolut nicht deswegen, dass es einfacher ist Girls aufzureissen (dies gilt wohl für ganz S-A, die Girls wollen abgeholt und heimgebracht werden. und dies nicht vom Taxi…) sondern weil es für mich langsam an der Zeit ist MEHR als nur die vielleicht 50 Ecken der Stadt und näheren Umgebung die ich kenne zu sehen oder erkunden zu wollen. es gäbe so vieles schönes und interesanntes zu sehen oder erleben.

@Beni, bin leider oder zum Glück (heute strahlende Sonne 33Grad) wieder in Med. aber ehrlich, jedes mal wenn ich in Arm bin denke ich an dich. das Zentrum von Arm. empfand ich dieses mal als massiv ruhiger als Per, wo eben überall Bettler herumlaufen und dich anquatschen. allerdings bauen sie zur Zeit in Arm. eine Fussgängerzone, welche Bauarbeiten ganz schön auf den Nerf gehen. die Bauen wie vor 100 Jahren mit Pickel, Schaufel und Karette und es soll monate dauern bis diese endlich fertig ist. in Arm habe ich jetzt unweit des Stadions zwei super Adressen (ca. Estrato 6) wo ich wohl ab und an vorbei gehen werde. wenn du wieder mal dort bist, musst du unbedingt ins valle hinunter und dir eines dieser Bäder ansehen. ist echt ein erlebnis.

was mir an der Kaffeezone auch besonders gut gefällt ist die Möglichkeit innert einer Stunde aus dem ewigen Frühling in den ewigen Sommer zu wechseln. ist doch geil, die woche durch zu arbeiten bei temperatueren um die 25 grad und dann nach lust und laune eine stunde fahren und mitten im sommer von bis zu max. 40 grad zu sein.

servus

Seppli

Bad News aus SA

hallo Col Fans, ich bin nach wie vor mitten drin im Leben in Col.

was man in der Schweiz wohl kaum mitbekommt ist der Wechselkurs des Col-Pesos. seit Dez.06 sinkt der Dollar bzw. der Pesos steigt unaufhörlich. man sagt, dass die Talsohle jetzt erreicht ist aber…

Wechselkurs Dollar - Pesos:
Dez. 06 => 1 : 2700
Jun. 07 => 1 : 1800

Kursveränderung zum CH-Fr. ca. 15% da der Dollar zu sFr. auch sank.

man sagt, dass die Stabilität des Landes sehr viele Investoren anlockt und dass der Kurs kaum mehr höher als auf 2200 steigen wird.