Archiv bis und mit 25. Oktober, 2006

Also bei 22 Arbeitstagen à 8 Stunden
gibt das 176 Arbeitsstunden à Fr. 300.-
macht Total Fr.52800

Endloses kopfschütteln!
Manchmal wundere ich mich nur noch, über die bedinungslose Einfachheit die hier manchmal herscht.

Ihr versteht einfach nicht, wie das Business läuft, (fast) niemand verdient 50’000.- im Monat, so einfach ist die Rechnung wirklich nicht…

Oh, schon wieder eine Tradition!

Bin zwar noch nicht so lange dabei, aber es scheint mir, dass solche Rechnungen so halbjährlich aufgestellt werden. Trifft das so in etwa hin?

@Bernd
Wenn du beim Wundern und Schüttlen noch , gibts dann auch kein Kopfweh…(funktioniert wirklich, habs grad ausprobiert)

@incognito

Ein Rechtsanwalt in der Stadt Zürich kostet etwa gleich viel pro Std. Dies gibt dann ein Jahresgehalt von ca. Fr. 630’000.-

Und so nebenbei: wenn du für einen Handwerker Fr. 80.-/Std. bezahlen musst, dann verdient dieser gemäss deiner Rechnung ca. Fr. 14’000.- im Monat oder ca. Fr. 169’000.- im Jahr (excl. 13. Monatslohn).

Ob du wohl ab deinen Rechenkünsten den Kopf so endlos schütteln musst???

@Ronald
Ganz deiner Meinung. Hättes es nicht anders formulieren können.

Schliesslich muss jeder selber wissen, was er bezahlen möchte und was nicht.

Eine Bekannte hat mir vor kurzem mal gesagt, man müsse das horizontale Gewerbe mit Restaurants vergleichen.
Der Kunde kann in ein FastFood Restaurant gehen und dort schnell und billig einen Burger bestellen. Der Kunde hat das Essen sofort und ist schnell satt. Vielleicht war aber der Service miess oder der Burger hat vielleicht nicht das gehalten, was die Werbung versprochen hat.

Schliesslich kann der Kunde aber auch in ein 5 Sterne Restaurant gehen und dort feines Essen mit super Service empfangen. Es stimmt einfach alles. Man kann so lange sitzen bleiben wie man möchte… oder solange wie das Restaurant geöffnet hat. Das Personal lächelt und ist freundlich. Es gibt feinen Nachtisch. Dieser spezielle Service hat aber natürlich auch seinen Preis. Schliesslich ist man satt und geht gut gelaunt nach Hause. Der Kunde wird sich noch oft an dieses Restaurant erinnern und eines Tages, wenn er sich wieder etwas spezielles gönnen möchte, geht er wieder dorthin.

Eines ist aber sicher, jedes Restaurant, egal ob FastFood oder 5 Sterneladen, hat auch seine Nebenkosten zu tragen. Wenn ich 150 Franken für ein Dinner bezahle, so wird die Kellnerin ganz sicher nicht die vollen 150 Franken in die Tasche schieben können.

Ich finde diese Umschreibung gut gelungen. So kann man es auch im horizontalen Gewerbe vergleichen. Soll aber jetzt nicht heissen, dass alles was teuer ist gut sein soll. Schliesslich gibt es Restaurants, die einen guten Ruf haben und andere die gemieden werden.

Spiker

@(fast) alle
Eigentlich wollte ich mit meinem Posting nur aufzeigen wie unsinnig die Behauptung von @codger war, dass ein WG wenn es 300 für eine Stunde verlangt, dann zwangläufig über Fr. 50’000 verdient
Das Kopfschütteln bezog sich auf die leidige Tatsache, dass es, in der Vergangenheit wie wohl auch in der Zukunft, immer solche, auf deprimierender Einfachheit basierender Rechnungen gab und geben wird.

@ron, du nächstes mal alles lesen, du auch lesen Posting auf das ich geantwortet habe, dann du sicher verstehen was ich habe gemeint. Oder Du besser lesen Heft mit viele Bilder, diese du können verstehen.

@spiker, ich weiss du ganz meine Meinung, wenn nicht auch du besser lesen Donald Duck statt Ronald F.

Kurz und bündig: warum sind die Preise im Sinkflug…?

a)
EU-Regeln. Girls kommen in die Schweiz, sie rechnen ganz anders.
b)
Legal. Zuhälter haben zum grossen Teil ausgedient.
c)
Akzeptanz. Ein WG kann normal ins Leben zurück, man ist liberal und die Vergangenheit kaum ein Thema. Die Gefahrenzulage von einst (sparen für das Alter, kein Job etc.) entfällt.

@Cannelle… Ja, halbjährlich kommt in etwa hin. Mit Sätzen wie „Als Ingenieur verdiene ich keine 300.- in der Stunde“ oder „In meinem Geschäft kann ich unangenehme Kunden auch nicht ablehnen“ ist man dabei.

Bei Alina sieht man sich öfter.

@chomi
Nur, wenn man in der Schweiz keinen einwandfreien Leumund braucht. Und es einem zukünftigen Ehemann oder auch Arbeitgeber nichts ausmacht, was es in der Vergangenheit gegeben hat…

So einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht wirklich.

Selbst wenn jetzt meine Rechnung mit einem Monatseinkommen nach Abzug der Unkosten zu hoch sein mag, aber für eine selbstständig arbeitende Frau (WG) scheinen immer noch Monatseinkommen von Fr. 30’000.- bis 40’000.- drin zu liegen und das ist doch sicher ein sehr gutes Einkommen, da muss man sicher kein Erbarmen haben. Ich kenne Leute die verrichten stinkende, dreckige Arbeit für Monatseinkommen zwischen Fr. 3’000.- bis Fr. 4’000, mit denen müsste man Erbamen haben.

@inkognito

… danke, ich verstehe jetzt, warum du nicht das geschrieben hast, was du eigentlich wolltest!

@strubbeli. Doch, wenn man eine Frau liebt, ist das kaum ein Problem. Jeder hat seine Story - aber es muss natürlich in der Vergangenheit sein und keine „Ablösung“ aus dem WG-Job. Dazwischen muss ein „normales“ (was ist normal…) Leben stattgefunden haben. Die Gesellschaft ist sehr tolerant, wo die Bundeskanzlerin ist, da wird auch Dolly Buster und Gina Wilde eingeladen.

Die Preise rutschen nicht generell. Es gibt einen Premium-Markt, wo sehr viel in die Infrastruktur investiert wird. Diese Etablissements machen den Tiefpreistrend/-kampf bewusst nicht mit, sie wollen sich abheben von der „Masse“. Beispiele sind der CL, das Aphrodisia im Bankenviertel in Zürich oder der Club Rouge, der sich in unmittelbarer Nähe der Messe Zürich ansiedelt. Man schaue sich das Interieur an: www.club-rouge.ch.

Auffällig ist auch, wie die Ungarn auf den Markt drängen. Sie übernehmen fast wöchentlich Salons, die ein Mauerblümchendasein fristeten - wie an der Manessestrasse etwa - und bringen ihre Topmodels à la Sol-Fit mit. Auch hier werden die Preise eher angehoben als gesenkt. Ob für die Frauen mehr als anderswo herausschaut, bleibt natürlich offen. Aber die sind ja alles andere als dumm.

@Onlinreader: es ist klar, dass es überall einen Premimum-Markt gibt, bei der Kleidung, bei den Restaurants und Hotels. Aber in Züri und Umgebung sind 95% der Angebote einrichtungsmässig ok oder gut, aber selten aussergewöhnlich. Auch nicht die Produkte zum Duschen oder die Qualität der Tücher. Frette und Hermes gibt es nirgendwo.

Wer denkt, dass eine Frau heute in dem Job kann 30`000.- franken verdienen, kennt dieTatsache gar nicht.Ihr kann in Heute Zeitung mal auch lesen, dass die Zahl des WG-s nehmen zu, es gibt immer wie mehr Frauen.
Sorry, ich glaub, es heisst nicht , dass Männer immer wie mehr und mehr f…n, besonders wenn die Frauen emanzipiert werden, und kannst du sie sogar im Ausgang nach einem Getränk nach Hause mitnehmen.
Was heisst das? das eine Frau weniger Termin kriegt als früher.
in einem super Tag in einem Studio die Frau hatte(vor 5-6 jahren!) 8 bis 10 Kunden, stunden termin, halbe std, 10 min terminen gemiescht. Davon hat die frau 60% gekriegt minus tägliche Getränk, putzen,schlafen ev im studio, inserat…und es ist immer so gelaufen, dass in einem Tag war viel los, an einem anderen nichts.
vor 3- 4 jahren viel weniger los, vor 2-3 jahren diesen Zahlen waren nur Traum für ein WG.
Und muss man nicht denken, wenn eine Frau hatte Stammkunden, die Zahl kann nur zunehmen und zunehmen, die Stammkunden nach ein paar Termin oder nach ein paar Jahr sucht eine Andere Frau, sonst könnte man die WG-s auch mal heiraten und wird gleich langweilig wie mit der Frau zu Hause.
Kommen noch die Kosten dazu…
Ich kenne zb Studio, wo am Tag 5 Kunde rein kommt, und öfters mehrere Frauen sind ja dort. also, vergiess die Lehrtagen nicht!
Ich kann solche lehrtagen besser ertragen, weil ich selbstständig bin und muss ich nicht 12 stunde zu Hause warten.

Aber eine Frage, wenn ihr arbeiten auf diese Art musst, welche preiss würdet ihr machen?

Hallo liebe Männer! Ich habe Lust mal an einem Mann zahlen!
Ich bin bereit für einen std 200.- zu zahlen!( es ist eure preis-vorstellung ich glaub)
bitte nimm eine rote leder String mit, schwarze netz-triko, sollst Du dich vorher rassieren, schöne nagelbrett muss du haben,

  • wie gross ist dein schw…z?
  • kann es ganz hart sein?
    Ich will dass Du ein Stripties machst,
    dann wirst gebinden sein, deine Hände und deinen Schw…z
    für weitere Program schicke dir ein email.
    wer ist bereit???
    Danke küssli Alina

Sobald es um Erotik geht, zählt man nicht wie normal 1+1=2 zusammen, sondern eher 1+1=5. Man sieht immer nur die Preise und zählt dann möglichst viele Freier zusammen und schon badet die Gute in Millionen. Ich will hier nicht klagen, aber man sollte es schon realistisch sehen. Es spielt immer eine Rolle wie und wo die WG’s arbeiten.

@chomi

Von Akzeptanz ist die Schweiz noch sehr weit entfernt. Bis wir so weit sind wie unser Nachbarland Deutschland geht es noch eine ganze Weile. Ob ein WG dann so ganz „normal“ ins Leben zurück kann, wird nie möglich sein. Akzeptanz hat wirklich nix mit dem Preisfall zu tun.

Der Preissinkflug hat eher etwas mit zu grossem Angebot der Girls zu tun. Jede versucht die andere mit besseren Lockmitteln, mit anderen Worten mehr Versprechungen zu überbieten. Was natürlich der Kunde ohne gross zu zögern anpackt, sofern diese Versprechungen denn auch eingehalten werden.

@readonly
Für die Frauen schaut höchstens am Anfang ein bisschen mehr raus. Dann kommen die Ausreden der steigenden Kosten von der Heizung bis hin zur PR. Wems nicht passt, der oder besser die kann ja gehen. Es stehen ja schon zig andere in der Warteschlaufe. Sollte die Rechnung dann doch nicht aufgehen, kann der Boss dann immer noch auf den Memberclub ausweichen.

Rita

Das Forum hier heisst Sexy-Tipp und nicht Money-Tipp.

Wenn es stimmt, spielen die Kosten überhaupt keine Rolle.
Wenn es nicht stimmt, ist jeder Franken zuviel.
Wer nicht mit dieser Philosophie rangehen kann, hat auch das Recht, es bleiben zu lassen.

Wäre immer noch besser, als hier zu lamentieren oder Milchmädchen-Rechnungen auszubreiten.

Hallo und guten Tag

ich denke es geht den diversen damen finanziell sehr gut. Ich bin seit januar im Rollstuhl und werde es noch etwa 2-3 monate sein. Ich habe bis jetzt genau 1 dame gefunden die bereit war zu einem erschwinglichn preis zu mir nach hause zu kommen. (fr. 300.-) Ansonsten habe ich nur absagen und ausreden gehört. So denke ich eben ist arbeit genug vorhanden auf dem markt und man kann sich sichs immer noch leisten auszuwählen, wie wir es natürlich auch tun.

glg
see12

@Alina

Du schreibst: „Und muss man nicht denken, wenn eine Frau hatte Stammkunden, die Zahl kann nur zunehmen und zunehmen, die Stammkunden nach ein paar Termin oder nach ein paar Jahr sucht eine Andere Frau, sonst könnte man die WG-s auch mal heiraten und wird gleich langweilig wie mit der Frau zu Hause.“

Ich weiss von Vielen (inklusive mir selbst), dass das nicht so ist. Ich handhabe es so, dass ich immer so meine 2-3 Favoritinnen habe, zu denen es mich immer wieder hinzieht. Wenn diese WGs nicht gerade auf Heimaturlaub sind und ich mich auf den Weg mache, stehen sie oben auf meiner Prioritätenliste. Dass ich nicht einfach Däumchen drehen, wenn keine meiner Favoritinnen anwesend ist, versteht sich von selbst. Normalerweise kehre ich aber wieder zu ihnen zurück, wenn sie zurück sind.

So gesehen, kann es sich für ein WG durchaus lohnen, Stammkunden zu haben.

@ Alina
Bin dabei! Könnte sogar Deine Vorgaben zu 100% erfüllen (wenn 22/4 genügen und der Strip auch etwas linkisch ausfallen darf). Aber für nur CHF 200 pro Stunde? Nie im Leben! :-))