Rekognoszierung im „neuen Palace“
Nun hab ich’s endlich geschafft, um mich vor Ort in den alten Gemäuern der ehemaligen Inge-Burg umzusehen, was nun mit dem „neuen“ Palace, dem habsburgischen Burgvogt und seinen austro-ungarischen, germanischen und sonst wie stämmigen Hofdamen (einige waren tatsächlich stämmig) denn so Sache ist.
Das positive vorweg. An der Pforte wurde ich von einer reizenden und wirklich freundlichen Dame mit guter Ausstrahlung empfangen. Habe auch zwei nette Hofschranzen – sprich Freier – auf dem Absprung in die heimischen Gefilde getroffen, mit denen ich noch etwas gealbert habe.
Die Stimmung war also meinerseits gut, wie das meist so der Fall ist, wenn ich in derartige Lust- (oder Luft)schlösser vorstosse…
Leicht ernüchternd, dass die blauen Frottetücher immer noch gleich wie früher etwas grau riechen, vielleicht werden sie im Burgverlies aufbewahrt, und auch im übrigen war die Luft in der Garderobe nicht gerade, das, was man Alpenluft nennt…
Wie dem auch sei, da ist doch noch Spielraum für Verbesserungen.
Also rein in den Aufwärmraum, in die Bar, wo mich der habsburgische Burgvogt mit einem gallischen Sprudelwasser freundlich willkommen hiess (Ich höre schon das Winseln, der Galeotto sei nun mit einem Cüpli gedungen, in den erlauchten Welterobererclub vorgedrungen und schreibe nun unter Gnaden des Puff-Alexanders-d.-Grossen und seiner Recken).
Am Lokal hat sich natürlich nichts geändert (die Zimmer sind ja zum teil wirklich nicht übel), nur, dass hinter der Bar ein weiterer neuer Höfling steht, der seine Arbeit gut, zuvorkommend mit Niveau verrichtet. Auch bezüglich der Hofdamen hat sich nicht viel verändert, denn einige der früheren ing’schen Damen sind durchaus noch in habsburgischen Diensten geblieben, ich beweine nur das Fehlen meiner habsburgischen Bonsai-Geliebten, der Charline. Immerhin einige der „alten Garde“, die Marcella ist sehr sympathisch, optisch attraktiv, und, wenn sie ihren Job seit meinem ersten und einzigen (ehhhh die Charline…) Testlauf nicht geändert hat, immer noch sehr zu empfehlen: optisch hübsch, einfühlsam und recht sinnlich. Auch die Nina habe ich mit grossem Vergnügen erspäht –mehr dazu weiter unten.
Anwesend unter der nicht Welteroberercrew war auch eine hübsche und wohl heisse Brasil (Naomi) und zwei mehr oder minder – mich optisch und ausstrahlungsmässig nicht vom Sockel hauende Damen aus dem nicht all zu fernen Osten (Cindy und Roxana) sowie eine bezaubernde – zumindest so in ihrer Ausstrahlung – Rumänin (Sandra), und last but not least die optisch eindrucksvolle (dann hat es sich vermutlich aber wohl…) Anastasia.
Aufgemischt war dieses Team durch die Globianerinnen Anna, eine russische Schönheit, die auf den ersten Blick etwas scheu (oder gar abweisend) erscheinen mag, in Wahrheit eine tolle und sehr sinnliche, anschmiegsame Frau (kann ich wärmstens empfehlen) ist, Joe, eine bildhübsche Italo-Cubanita, mit der ich im Stammhaus auch schon gute Erfahrungen gemacht habe und die Polin Viktoria, die mir zwar hübsch, aber sonst eher etwas fad rüberkommt.
Der Puff-Alexander der Grosse, bringt offenbar vorerst seine Hofdamen nur tröpfchenweise in die Innerschweizer Festung, obwohl auf der HP in der Rubrik Girls unverständlicherweise, bloss eine Auswahl an Globe Schönheiten figurieren, wohl jene, die der Innerschweiz irgendwann einmal – früher oder später – ihre Ehre geben werden.
Ich fände es aber fair – so wie im Westside auch die alte Garde in die Girlauswahl zu integrieren. Heute gewinnt man auf der HP (zumindest in der Rubrik Girls) den falschen Eindruck, als ob da im Palace nur Globe-Schönheiten lustwandelten. Das trifft nun (noch) nicht zu.
Noch ein Kommentar zu Baslers Monierung und seinem Aufruf zur Preissenkung. Klar ist es schön, wenn man weniger Eintritt bezahlen müsste, wäre ja blöde, wenn einer zuviel bezahlen möchte. Nun ob der Preis von 90.- frs. im Vergleich zu den gleich teueren Westside oder Globe gerechtfertigt sei, nun da können sich die Geister scheiden, gerade wenn man bedenkt, dass da im Palace weniger Damen herumstöckeln als in den anderen Lokalen. Aber was nützt es in einem Lokal wie Palace, wo sich im Moment eh vergleichsweise wenig(er) Männer verlustieren, ein Riesenharem auf zu bieten, unter dem sich dann Griesgram ausbreitet, weil auf der Gegenseite zu wenig da sind , um vom verlockenden Angebot Gebrauch zu machen...
Und im übrigen spricht da auch die Mathematik, die Baslers Problem doch schon gelöst hat.
Wenn du beim früheren Eintritt von 65.-, dich eine Stunde (Halbstunde à 150.-) verlustiert hast, hast im Endeffekt – wenn meine Rechnung stimmt – 365.- ausgegeben. Heute bei einem Eintritt von sfr. 90.- und einem Halbstundetarif von 130.- , kommst Du gar billiger, nämlich mit 350.- sfr. weg. Da hat man offenbar seitens der GL einfach umgelagert… der Konsument kommt etwas billiger weg, zuungunsten von wem …?
Nicht die Grösse bestimmt meiner Ansicht nach die Qualität des Etablissements, sondern einzig und allein die Qualität des Angebotes, das Niveau (optisch und menschlich) der Frauen und die Relation der Anzahl WGs zu jener der freienden Boys.
Wichtig ist, dass du unter den anwesenden Frauen das richtige Los ziehst, es nützt nichts, wenn du 25 Frauen zur Auswahl hast und eine Niete ziehst und das gleiche gilt für eine Niete unter 10 Frauen. Umgekehrt reicht auch ein Juwel aus 10 Frauen völlig aus, um dir einen gelungene Abend zu bereiten. Die anderen 25 oder 100 „Weiber“ und die munter „mitstreitenden“ Kollegen, interessieren dann (zumindest mich) an sich keinen alten Hut, wenn du mit einer tollen Frau im Zimmer bist oder dich im Lokal unterhältst.
Das war auch gestern so, denn mit Nina habe ich wirklich das Millionen-Los gezogen. Optisch ist sie vielleicht nicht die absolut Schönste des globalen Reichs, aber ihre Ausstrahlung und ihr Intellekt („sorry Caramel, wenn Du mitgelesen haben solltest…) machen sie für mich so etwas wie eine „Edelkurtisane“. Sie ist sinnlich, witzig (da hat ihr Charline zwar noch etwas vor), gebildet, geistreich und ist mit einer fast grenzenlosen erotischen Phantasie und einem angenehmen Einfühlungsvermögen ausgestattet, was sie zu einer wunderbaren Begleiterin und Liebhaberin auf Zeit machen.
Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass Nina mir wohl eines der stärksten erotischen Erlebnisse meiner „Puffkarriere“ geschenkt hat. Für ihre Erotik bräuchte sie einen Waffenschein.
Fazit: das Palace ist noch immer gut für eine Entdeckung und ein Supererlebnis. Man muss aber den Spreu vom Weizen trennen können. Aber, das ist wohl überall so; nicht nur im Palace oder anderswo im Puff, sondern auch im „normalen Leben. Das Niveau darf im palace aber ruhig noch etwas gehoben werden…
Palace hat also noch einen weiten Verbesserungsspielraum; erst, wenn dieser dann in etwa ausgeschöpft ist, wird es – so glaube ich - auch wieder erhöhten (für uns Konsumenten so hoffe ich, aber nicht überbordenden) Publikumszuspruch haben. Ich glaube aber, der Burgvogt sei so im Grossen und Ganzen auf dem rechten Weg, na ja wir werden sehen.
Dass nun aber neu, plötzlich alle Girls nur noch im Bikini herumlaufen müssen und andere Dessous, die vielleicht zu einem oder anderen Mädchen besser passend wären, nun einmal verpönt sind, das lässt die Globe-Handschrift ahnen und es wird wohl nicht lange dauern, bis auch die umsatzfördernden sog. „(pseudo) FKK“- Tage nicht mehr all zu fern sind. Mir an sich egal, wenngleich ich das geile Stückchen Textil aufreizender finde, jedem das seine…
Generell finde ich aber, sollten sich die Frauen so präsentieren können, wie sie sich am wohlsten fühlen, sie sind ja freelancer und keine Angestellten – wenn ich die juristische Globianer- Aufgleisung richtig verstehe- und sollten sich auch dementsprechend frei im Lokal bewegen dürfen, obwohl wir selbst gar als Zahlende uns in den Bademantel- resp. Badetuch zu zwängen haben. Letzteres ist ja noch verständlich ist kundenfreundlich und macht gewisse Dinge unkomplizierter und einfacher greifbar…
Gruss
Galeotto