Archiv bis und mit 25. Januar, 2004

Hallo Sexy-Tipp Gemeinde

Früher war das Lambada sehr bekannt als „Kontakt-Center“, speziell auch der Sonntag (Russian-Night).

Doch was heute abgeht ist eher Kalter Kaffee, der kostet dort mittlerweile 6.-- und ein RedBull 8.–. Okay, es gibt ja fast keine Alternative um 3 Uhr morgens etwas trinken zu gehen, dann sind die Preise eigentlich nicht schlecht. Die Lugano Bar hat ja wirklich nur noch Müll-Weiber. Unter 120kg ist dort schwer eine zu finden. Und halt alle Pech-Schwarz.

Ich besuchte das Lambada am letzten Sonntag und das sogar mehrmals. Um 24 Uhr fast niemand drinnen, eine Stunde später genau das gleiche. Um 2 Uhr gab es ein paar Tussis, welche für meinen Geschmack absolut uninteressant waren.

Wenn die NightClubs/Cabarets schliessen ist im Lambada immer etwas los, so auch an diesem Sonntag. Russland und die Ukraine waren vertreten, angezogen wie edel Huren. Chanel, Fendi, Gucci, D&G etc… Hauptsache es muss abartig teuer sein und ein geiles Label muss ja immer drauf stehen.

Es ist schon möglich mit einer dort was zu trinken, doch aufgepasst, das kann superteuer werden. Diese Weiber sind ja bekannt dafür, dass sie extrem viel saufen können, bis der Geldbeutel abgebrannt ist, die schaffen es wirklich. Am Schluss zahlst du 200 bis 300 Stutz für nichts!

Eine gute Masche ist mit der Lady einen zu trinken und umgehend ins Gespräch zu kommen. Oh, wie schön du aussiehst - bist du denn ein Fotomodel? Das höhren die echt gerne, obwohl die Frage äusserst bescheuert ist. :slight_smile:

Abzügeln ist durchaus realistisch, und wenn die Sympathie stimmt, kann man auch mal bei der Dame übernachten und am morgen gemütlich zum zweiten mal ficken. Ein solcher Spass kostet in der Regel 200 bis 400 Franken. Das beste ist natürlich, wenn das Cabaret am nächsten Tag geschlossen hat… Spazieren, gemütlich essen gehen, kleine Geschenke kaufen. Fragen ob in der Familie alles stimmt, ob sie vielleicht Hilfe braucht. Dann wird sie immer anhänglicher und meistens wird auch nicht mehr nach Kohle gefragt, welche sie ja sowieso mit den Geschenke bekommt. Doch es ist einfach ein anderes Feeling.

Was habt ihr so im Lambada erlebt? Freue mich auf eure Erfahrungsberichte…

In Zürich haben es Nachtclubtänzerinnen gut, da die meisten nicht im gleichen Haus wohnen wo der Club ist, können sie auf dem Nachhauseweg neben etwas essbarem gleich noch einen Kunden für die Nacht mitnehmen!
Ich kenne Cabarets auf dem Lande da ist es den Tänzerinnen verboten nach Arbeitsschluss das Haus zu verlassen bzw. sich mit jemanden zu treffen! In einem konkreten Fall wird das Haus sogar abgeschlossen und erst am Morgen wieder geöffnet! Ausgenommen der vermeintliche „Freund“ hat die entsprechende teure Flasche Schampus vorher schon gekauft! Ansonsten gibt es drakonische Strafen, von der Streichung einer Tagesgage, gängiger aber mit einer „Busse“ in der Höhe des üblichen Schampuspreises!
Kein Wunder waren die Arbeitsbedingungen der Cabarettänzerinnen diese Woche wieder in der Presse präsent!

@Daniel

Sorry, aber ich glaube das ist in etwa die dümste Masche. Mehr Kohle für weniger kannst du sonst wohl kaum so schnell auf den Kopf schlagen.

Entweder du machst von Anfang an alles klar, oder du hast brutal verloren.

@webfly
Super Beitrag! Wirklich aufschlussreich.

Als Ostschweizer ist für mich nun klar, dass ich auf mein geliebtes Schützengaren nicht zu verzichten brauche.

Das ist doch glatt ein Besuch wert!

chatman

@Daniel

Eiskalte Berechnung …, sowas Eiskaltes und Gefühlloses hört man selten und Du scheinst auch noch stolz darauf zu sein.

Sorry, aber sowas tut mir richtig weh

keine eiskalte Berechnung. Zufälligerweise kenne ich eine der Bardamen und einige deren Kolleginnen. Das einzige Ziel ist Geld oder einen Mann für das ersehnt visum „B“ zu erhalten. Ich frage mich schon, wer wirklich kalt ist.

@all

jungs und mädels, warum ist eine lady im red light business? ja es ist eine blöde frage. es geht doch - mal von der berühmten ausnahme abgesehen - NUR um das geld. glaubt denn hier einer eine lady mache das aus mitleid mit damenlosen herren. auch bei der b-bewilligung geht es NUR um das geld. es kommt doch keine lady aus brasilien oder thailand in die schweiz um an unseren stränden kokosnüsse zu ernten. aber es ist ein faires business, weil die fronten klar sind. sex und illusion gegen geld. das kann ich sehr gut akzeptieren. jede dieser ladies versucht so zu überleben, wie es eben nun mal geht. und hand aufs herz männer, was wäre unser leben ohne diese freuden die uns diese ladies bereiten. stellt euch doch mal ein leben ohne red light vor, so dass man(n) sich nur mit schweizerischer hausfrauenkost begnügen müsste. mir graut vor diesem gedanken. dass es dabei zu bekanntschaften kommt die in einer normalen bürgerlichen ehe enden, finde ich umso schöner.

apron-der-auf-„seine“-ladies-einen-trinkt

@desirée

Sehe das ganze doch mal aus dem Standpunkt eines Mannes. Klar ist das eine Art berechnend, wäre es das ja nicht, wäre jeder innerhalb einiger Stunden/Tage/Woche volkommen Pleite.

Und wirklich jede im Millieu ist derzeit auf dem Tripp, schnell mal zu heiraten und eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen, wie spielt im Endeffekt überhaupt keine Rolle. Die wissen übrigens mehr als viele denken, auch im Bereich Verpflichtungen/Sozialrecht bescheid. Erst einmal verheiratet, geht das Theater los.

Ihr kennt doch auch Bekannte/Verwandte die mal „kurz“ mit solchen Ladies geheiratet haben? Die Scheidungsquote liegt saumässig hoch!

Habe soeben dein Foto gesehen und muss sagen, dass du echt interessant aussiehst, darf ich mal fragen, wie ich dein Foto verstehen kann? :slight_smile:

Sexy-Tipp ist wirklich genial!

Grüsse an alle
Daniel

@expert
guter Beitrag stimmt mit meinen früheren Erfahrungen überein. Es ist halt auf dem Lande auch einfacher die Frauen einzusperren und einzuschüchtern als in Zürich…