Archiv bis und mit 24. Juni, 2004

Tree Girls and Cave Men? (Wirklich nur 3???)
@desirée: Danke für die Blumen.

@fuck and desirée (que je désire

es gilt auch hier; Haupsache es macht Spass.

Ganz meine Meinung. Ernst genug ist es doch eh schon sonst.
Let’s have fun.

Hm fuck … ob dabei was rauskommmt :wink: Aber ich lasse mich gerne überraschen

Auf dem Heimweg (ins Hotel) nach einem Abend im Palace Club in Frankfurt.
Ich muss sagen, dass ich in bester Laune und total entspannt war. Zeit? Etwa Mitternacht. Mir ist bereits früher aufgefallen, dass in Frankfurt um diese Zeit extensive Polizeikontrollen stattfinden. Meine deutschen Kollegen haben auch jeweils eine panische Angst in eine Polizeikontrolle zu geraten wenn sie mehr als ein Bier getrunken haben. Naja, ich spielte in Gedanken schon länger damit, was ich sagen würde, wenn ich in eine Polizeikontrolle geraten würde. Und letzte Woche auf besagtem Heimweg ist es dann passiert: Ich wurde angehalten.

„Was macht ein Schweizer im Auto noch so spät in Frankfurt ?“ Lautete die Frage des Polizisten nach der Ausweiskontrolle. „Ich war im Puff, war Klasse!“ lautete meine Antwort im Plauderton. Er verzog noch keine Miene. „Was haben wir getrunken ?“
„Ich habe nichts getrunken, nur gevögelt.“
„Werden Sie nicht unverschämt. Beantworten Sie meine Frage !“
„Wenn ich vögele trinke ich keinen Alkohol. Ich hatte etwa vier Glass Mineralwasser, drei Tassen Kaffee und drei Mal Geschlechtsverkehr.“
„Sie wissen dass wie Sie jederzeit zu einer Alkoholprobe mit auf die Wache nehmen können? Auch wenn Sie Ausländer sind. Ich stelle Ihnen also die Frage zum letzten Mal: Was haben Sie getrunken.“
Jetzt wurde ich langsam etwas sauer: „Ich glaube Sie hören MIR nicht zu. Ich habe Ihnen gesagt ich war in einem Puff! Etwa 5 Stunden lang. Während dieser Zeit habe ich lediglich Mineralwasser und Kaffee zu mir genommen. Den Kaffee bereue ich. Der war schlecht. Der Rest war aber o.k. !“
Er drehte sich abrupt auf dem Absatz um und lief zu seinem offensichtlich älteren Kollegen. Da etwa zweiminütige Diskussion. Der ältere Kollege kam zu meinem Auto: „Herr xxxx, bitte steigen Sie aus und lassen Sie den Zündschlüssel stecken!“. Jetzt war ich wieder amüsiert und stieg aus. „Bitte treten Sie auf den Bürgersteig!“

Gesagt, getan. „Herr xxxx, ich stelle Ihnen jetzt nochmals einige Fragen, die gleichen wie mein Kollege. Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass ich um eine ehrliche Antwort bitte und mich nicht von Ihnen auf den Arm nehmen lasse. Bitte nehmen Sie diese Angelegenheit ernst!“

Ich konnte mir mein Grinsen fast nicht mehr verkneifen.

„Sagen Sie mir offen und ehrlich, was Sie heute abend in Frankfurt gemacht haben und wieviel Alkohol sie dabei zu sich genommen haben?“

„Ich bin um ca. 18.30 Uhr in Frankfurt in ein Bordell gegangen! Ein edler Klup nebenbeibemerkt. Hat ir sehr gut gefallen. Ich hatte mehrfach Geschlechtsverkehr. Habe einige Saunagänge und eine gute medizinische Massgae neben einem Abendessen gehabt. Bei dieser Gelegenheit hatte ich mehrere Gläser Mineralwasser, ein oder zwei Fruchtsäfte und mehre Tassen, zugegebener Massen eher mittelmässigen Kaffee. Genau das habe ich Ihrem Kollegen bereits erzählt.“

Er stutzte für einige Sekunden und dann breitete sich ein Grinsen über sein Gesicht aus.
„Herr xxx, ich muss sagen das wir solche offenen Antworten nicht unbedingt gewöhnt sind. Aber ich habe keinen Grund an Ihrer aussage zu zweifeln. Wo waren Sie denn?“
„Solche Klubs sind doch meines Wissens nach in Frankfurt legal, oder?“
„Nicht mit der direkten Zweckbestimmung wie Sie es gesagt haben. Aber durchaus Ja, es ist so“
„OK, ich war im Palace Club und habe es sehr genossen“.
„Von dem habe ich schon gehört, ist aber sehr teure…“.
Es entwickelte sich eine lockere private Unterhaltung mit präzisen Fragen nach Preisen, Umständen, Anzahl Mädchen, empfohlenem Vorgehen bei der Auslese usw.
Anschliessend ein freundliches „Gute Heimfahrt und noch einen schönen Aufenthalt in Frankfurt“. Der jüngere Kollege, der diese Unterhaltung nicht mitbekommen hatte weil er sich um einen neuen Kunden kümmern musste, schaute mir allerdings immer noch sehr skeptisch hinterher.
Ich bin überzeugt, dass ein recht sportlich aussehender ca. 45 jähriger Mann dieser Tage als neuer Kunde im Palace auftauchen wird.

Für mich war es der runde Abschluss eines wirklich gelungenen Abends!

Immer noch schmunzel beim dran Denken. Nichts schöneres als mit (für einmal) absolut reinem Gewissen in eine Kontrolle zu geraten.

@Wise Guy

Ich lach mich tot, der ist ja noch besser als der mit dem Zoll!!!

Ich beiss gleich ins Tischblatt!!!

zappo

PS: ehrlich wehrt am längsten! Sachen gibts, das glaubt man nicht!

Wyse guy: Cool, sehr cool! Habe sehr gelacht…

@wise guy

der war wirklich gut! toll, wie schlagfertig du warst, mann merkt dir deine verkäufer-ader dabei schon an.

ist ja eigentlich schon traurig, dass wenn mann die wahrheit sagt, sie nicht verstanden werden will. soweit haben wir es in unserer gesellschaft leider schon gebracht.

gruss und vielleicht klappt es mit einem gemeinsamen besuch im palace dann doch noch einmal, muss bald wieder in den norden…

desperado

Wouh ! Sieben Mal 5 Sternchen. Vielen Dank! Werde nicht mehr übers vögeln berichten, sondern übers Polizisten plagen !

Zappo: Ich gebe zu, dass ich mich von Peckers Zollnummer habe inspirieren lassen

Desperado: Schlagfertig? Ist relativ. Mit solchen Planspielchen beschäftige ich mich während des stundenlangen Autofahrens. Nichtsdestotrotz habe ich eine diebische Freude, dass es mir so gut gelungen ist!

Ich werde jetzt für drei Wochen beruf- und ferienbedingt verschwinden. Und dann setzen wir unseren gemeinsamen Besuch auf ?

Bei, bei änd sou-long!

Sorry, bevor ich verschwinde: „Ich muss nochmal“

Wollte eigentlich ausloggen und bin über die Diskussion: „100.- SFr - zweimal abspritzen“, mit Krampf im linken Bein und die agressive Antwort von Apron gestolpert.

Unterschätzt mir die „Wiederkönner“ nicht. Das hat mich mal viel Geld gekostet!

Vor etwa 20 Jahren, wir waren eine Bande von grossmäuligen jungen Verkäufern und hatten Standdienst an der guten alten Büfa (Gott hab sie selig) in Basel.

Wie damals üblich endete der Tag mit einem extensiven Aperitiv bei reichlich Weisswein vor der Messe im Strassen-Kaffee.

Und wir kamen natürlich auf das Thema und vor allem auf das Thema des „Wiederkönnens“. Und natürlich hatten wir einen jungen Mann dabei der steif und fest behauptete, er könne 10 Mal in zwei Stunden. Und natürlich hat ihm keiner geglaubt.

Wir waren im richtigen Zustand um die Probe aufs Exempel zu machen. Der Deal war einfach: Alles musste unter unserer Aufsicht geschehen. Wenn er weniger als 5 mal in zwei Stunden konnte, zahlt er. Mehr als 5 Mal geht auf meine Rechnung!

Gesagt getan: Um die Ecke in den Rotlichtbezirk. Und nach etwa 6 maligem Anklopfen haben wir eine gefunden, die sich auf das Spielchen eingelassen hat! Pro vollzogene Nummer (Beweis gefüllter Nahkampfsocken) 100.- Zuschauen o.k. Wiskey und Cola extra! (denkt dran, das war vor 20 Jahren!, also echt viel Geld)

Also wir drei auf Stühlen um das Bett drapiert, eine Flasche Wisky und reichlich Cola und Eiswürfel in der Nähe und unser Wiederkönner mit ihr auf der Matte vor uns!

Unglaublich aber wahr: 7 Mal in zwei Stunden. Bei der vierten Nummer auch mal anal! Und das alles unter den Anfeuerungsrufen, faulen Sprüchen und sonstigem der bereits am Anfang nicht mehr ganz nüchternen Kollegen.

Körperlich eine sensationelle Leistung. Die jeweiligen Beweise wurden mit Reiszwecken am Kopfende befestigt.

Der ganze Anlass hat mich etwa einen Viertelmonats-Lohn gekostet. Jetzt mit zwanzig Jahren Abstand: Der Spass war es wert!

Seit vorsichtig wenn Ihr Wiederkönnern begegnet. 95 % aller bluffen natürlich. Aber es gibt solche Ausnahmetalente!

PS Der Wiederkönner ist leider vor kurzem an einem Herzinfarkt verstorben. Ohne pietätlos sein zu wollen: Ich könnte mir die Umstände seines Herzinfarkts vorstellen

;-))

@wise guy
lol - ich versuche gerade, mir das vorzustellen…
der wiederkönner schaltet einfach seinen tempomat ein und genehmigt sich nebenher vielleicht noch das ein oder andere bierchen bis der „nahkampfsocken“ (geiles wort, war mir neu) wieder gefüllt ist.
gruss. happy, ein nicht-sieben-mal-in-zwei-stunden-aber-öfter-als-zwei-mal-in-sieben-stunden-könner

@Desperado

Das ist genau das Problem unserer Gesellschaft, die Wahrheit wird oft nicht als solche wahrgenommen, andererseit fahren z.B. Einbruchdiebe oft die Masche Mitbewohner.

In einem Hochhaus, wo ich mal wohnte wurde eines Tages das oberste Stockwerk (4 Wohnungen) komplett ausgeräumt und das bei hellichtem Tag! Könnte mir gut vorstellen, dass noch der eine oder andere Mitbewohner, beim Abtransport mitgeschleppt hat (so aus Höflichkeit; könnten sie nicht schnell halten/tragen/mithelfen?)

Im Fernsehen sah ich mal einen gestellten Versuch; dabei wurde ein mitten in München abgestellter Mercedes der S Klasse von einem Lockvogel aufgebrochen und die Alarmanlage lärmte wie blöd. Nachfragenden Passanten erklärte er, er habe die Schlüssel eingeschlossen und machte sich mit einem Geissfuss an die Arbeit. Einige Passanten halfen ihm sogar noch. Die anderen schauten komisch, freuten sich darüber, dass irgend ein reicher Arsch offensichtlich bestohlen wurde und liefen davon!

Eigentlich bedenkliche Szene!!!

zappo

Ja, eine tolle Geschichte, wenn sie war ist, war das schon ein spezieller Typ, der so oft kann in so kurzer Zeit.

Persönlich bin ich nicht gerade der Sofortwiederspritzer eher im Gegenteil, hingegen habe ich es auch schon 6 oder 7 mal innerhalb von 12 Stunden geschafft (Sakura Party), da war ich aber noch jung!

zappo

Man, o man, schaue mir gerade die Aufzeichnung von gestern an „50 Jahre Rock“!

Man, waren das geile Zeiten!!! Soben sang Bonny Geiler (Tyler) „Hold out for a hero tonight“ Wow, erst jetzt mit fortgeschrittener Reife weiss ich warum wir sie früher nur Bonny Geiler genannt haben!!

Die wilden 80er wo es noch echte Männer und echte Frauen gab!

Wie wünschte ich mir doch diese Zeit zurück. Rock’n roll never dies…
Aber die Welt hat sich verändert und ich bin in meiner Linie treu geblieben.

Ich glaube ich starte mein Projekt: Rockpalast
Let’s rock

Gute Idee Frank. Da würd ich auch mal wieder abrocken :wink:

@frank
ich hoffe doch sehr, dass dein mail nr. 619 sarkastisch gemeint ist (so von wegen bonnie tyler und den echten männern und frauen in den wilden 80er)…

Kenne das ROSE TATTOO in Pratteln (leider noch) nicht. Aber das was heute unter Rock(er) läuft ist kalter Kaffee und gerade gut genug für ein paar Spiesser mal übers Wochenende die Langhaarperücke, den Plastikschnauzer und die, ach so verruchten Lederklamotten aus dem Schrank zu holen.

Seit jedes Schulmädchen, ja sogar eine unserer Bundesratsgattinen tätowiert sind ist auch dieser Mythos endgültig zum komerziellen Gag verkommen.

Und seit jeder Zahnarzt, Anwalt, oder Bankdirektor nun meint auch eine Harley fahren zu müssen um am Wochenende den wilden Outlaw zu spielen haben einige findige Köpfe gemerkt was für ein komerzielles Potential hinter diesen Hobbyrockern steht. Das wurde nun auf breiter Linie ausgeschlachtet.

Kann ich mich doch noch gut an die Zeiten erinnern als wir mit unsere schwarzen Motorradkluft und Helm unter dem Arm in vielen Lokalen als unwillkommene Gäste abgewiesen wurden.
Das schaffte Oasen der Verbundenheit unter Gleichgesinnten. Leider sind viele von diesen auch dem Ruf des Geldes erlegen. (Wenn ich nur wüsste was die Leute mit dem immer mehr Geld machen wollen. Oder kann man Lebensfreude, Esprit und den Einklang der Seele mit dem Körper kaufen?).

Ein paar dieser Oasen sind noch erhalten geblieben. Aber leider dezimieren sich diese auch zunehmends.

Aber es herscht bei mir keine Melancholie. Jedenfalls fast nicht. Ich glaube eben nur feststellen zu müssen dass die 2000er weit prüder und biederer sind als es gemeinhin von aussen den Anschein hat. Wir predigen überall und allzeit die grossen Freiheit. -Die einen wollen sogar mit Waffen ein Land „befrieden“. War für ein Unwort- Aber die hört, kaum angefangen, schon ganz schnell wieder auf. Gute Beispiele sind hier im Forum zu finden. Da werden Andersdenkende und -handelnde sofort als Faker „entlarvt“, gebrandmarkt und flammed. Einfach weil das Posting so nicht ins eigene Weltbild passen will.
Und das hier wo doch fast jeder in seinem Profil schreibt: „Erlaubt ist was gefällt“ oder „alles kann, nichts muss“. Soviel zur hier so oft zitierten Toleranz.

Nun ich liebe das authentische, das echte, das volle pralle Leben. Ich bin absolut echt, bezahlte und werde auch weiterhin den Preis dafür bezahlen für meinen „outstanding lifestyle“. Der Neid der Spiessbürger und Neoliberalisten ist mir Gewiss. Leider gibt der mir nicht das Brot das ich zum Leben brauche. Sonst wäre ich im Guinessbuch der Rekorde als der dickste Mensch der die Welt je gesehen hat! Aber die Sonne geht jeden Tag erneut auf in meinem Herzen, ich liebe die Menschen und mein Leben.
Ich hätte auch nicht -viul blöder taa- wie es einige meinen in die Welt hinauszuschreien zu müssen und dabei nicht merken dass sie nur eine Nummer sind auf dem Courtyard des Rouletttischs des Lebens.

Ich liebe die Musik (und nicht nur die) von den Rolling Stones, Queen, AC/DC, Doors, Pink Floyd, Bowie aber auch Vayos con dios, Kool & and the Gang, La Bouche, Commodors, Donna Summer, Marianne Faithfull, Suzi Quattro und mein absoluter smoother: Santana mit „Samba pa tie“ der ultimative Sexonizer!! Oder eine der faszinierendsten, extraordinärsten, extravagantesten und edelsten Amazonen: Grace Jones! Ihr Name war Program! La vie en rose…
Let’s nightclubbing!
Hier ein Appetizer für Aestethiker:

                <img src="https://forum.sexy-tipp.tv/messages/538072/662524.jpg" alt=""> 

Für solche die ich wieder mal auf ein neues brüskiert habe, überlest diesen kleinen Aufsatz einfach, für die anderen, I would i could say: A warm welcome in the real Rockcafe. Stop dream it, just enjoy it!

See ya next at the Studio54 or dandys bar. Not in Casablanca but a breathtaking place too.

@frank
da hast du wahrscheinlich etwas verwechselt…
rosetattoo.com.au/

Soeben in einem Internet Guestbook gelesen:

Zitat:
Hallo Lady **********, ich bin ein 20jähriges Mädchen und suche nach einer Herrin. Ich bin interessiert an einer 24/7 Verbindung. Leider hab ich keine großen Erfahrungen, aber es ist mein sehnlichster Wunsch einer Herrin aufopferungsvoll zu dienen. Wenn Ihr Verwendung für mich habt, dann schreibt es mir bitte. Ich lebe alleine und bin nicht ortsgebunden. Ich bin klein, 156cm/45kilo, habe braune lange Haare. Bin nicht dumm und bin auch sonst sehr geschickt. Würde mich gerne von Ihnen erziehen lassen und in Ihre Dienste treten.
Mit demütigen Gruss


Zitat Ende

Ich habe nicht das Gefühl dass das ein Fake ist. Deshalb frage ich mich in was für einer eigenen kleinen Welt dieses Mädchen lebt? Sowas ist doch nicht normal! Dieses „Kind“ hat doch komplett den Boden unter den Füssen verloren.
Dieses Verlangen hat m.E. ganz sicher auch nichts mehr mit sexueller Erfüllung oder Rollenspiel zu tun.
Ich bin schockiert und irgendwie betroffen.

Hi Frank,

ich würde es doch für ein Fake halten. Ton und Wortwahl sind für jemand der schon mit 20 den Boden unter den Füssen verloren hat (und nicht erst wie wir alle in den mittleren Jahren ) zu professionel und routiniert. Aber der Übergang zum Wahnnsinn ist ja bekanntlich fliessend…

@ Frank Miller

Könnte mir vorstellen, dass hier jemand in die Rolle des kleinen, unschuldigen und verlorenen Mädchens schlüpfen und dementsprechend behandelt werden möchte.

Jedenfalls bringt mich dieses Zitat wieder einmal zum Nachdenken über ein verwandtes Thema:
Was ist mit all den jungen Mädchen (unter 20) die sich zur Prostitution entschliessen?
Denn auch ein Studio ist eine andere Welt mit eigenen Regeln und bringt einem manchmal dazu persönliche Grenzen und Hemmschwellen zu übertreten.
Man kann sich auch hier in etwas verrennen, sich in etwas hineinsteigern.

Meiner Meinung braucht es auch einiges um mit all den sexuellen Ansprüchen, der körperlichen Nähe umgehen zu können.
Man muss lernen seine Energien einzuteilen um nicht nach einiger Zeit verbraucht zu sein (physisch uns psychisch), verantwortungsvoll mit dem bar verdienten Geld umzugehen (vielfach „wie gewonnen, so zerronnen“), um nicht eines Tages nicht mehr zurück zu können.

Und es ist wichtig eine Berufsausbildung oder ein zweites Standbein im Blickwinkel zu haben, denn eines Tages wird die Phase als WG zu Ende gehen (und leider werden Märchen selten wahr).

Und all dies ist auch für erwachsene Frauen nicht immer einfach. Wie kann also ein junges Mädchen mit noch nicht grosser Lebenserfahrung (dafür „Profi-Erfahrungen“ in Sachen Sex) damit umgehen ohne „den Boden unter den Füssen zu verlieren“.

Grüsse von badgirl