Auf die Gefahr hin, wie im ST des öfteren schon gelesen, als „shareholder“, Teilhaber, Stenz oder sonst mit dem „Papillon“ verbändelter Knülch degradiert zu werden, verfasse ich nun auch einmal einen Eintrag. Richtig, der Eintrag ist ziemlich euphorisch und die Lobhudelei hat, wie eingangs erwähnt, damit zu tun, dass ich selbstverständlich Kostgänger, Vermögensverwalter und sonst ein in jeder Beziehung von Yin, c’est la CEO, Begünstigter bin.
Und Yin war der Anlass für meinen Besuch im „Papillon“. Ich war früher einige Male im „China Exklusive“ an der Zentralstrasse bei ihr. In einem Beitrag von „The Hunter“ wurde sie einmal als etwas mollig, „käch“, aber sehr sympathisch beschrieben. Diese Beschreibung finde ich sehr trefffend. Erwähnen möchte ich noch, und darauf stehe ich im Gegensatz zum von ihr auch angebotenen und heutzutage offenbar von Hinz und Kunz für angesagt empfundenen Analverkehr (als hoffnungslosem Ignorant in Sachen Kick bleibt es für mich ein Rätsel, wieso der gemeine Hetero diesen von der Evolution primär dem Stoffwechsel zugedachte Kanal einer Pussy vorzieht…), dass sie vollbusig ist und beim GV sehr feucht wird. Mir ist auch wichtig, dass sie mir nie das Gefühl von „es sind jetzt 17.285 Minuten vorbei und gemäss Businessplan ist jetzt Abbruch der Übung vorgesehen“ gibt.
Item, die Damen vom „China Exklusive“ teilten mir beim letzten Mal mit, Yin hätte jetzt ein eigenes Studio an der Albulastrasse 30. Das Haus würde ich als eine Art Gewerbehaus bezeichen. Es ist diskret gelegen, zumindest wenn man den Durchgang von der Hohlstrasse benutzt. Unten ist immer noch das Schild des eingegangenen? „Atelier Weber“ angebracht. Im ersten Stock rechts befindet sich das „Papillon“. Auf mein Klingeln öffnete eine ca. 20 - 25-jährige, schlanke Latina (möglicherweise heisst sie Paula). Obwohl soweit hübsch, habe ich nach Yin gefragt.
Yin liess es sich nicht nehmen, mit mir einen Rundgang durch ihr neues Reich zu machen. Und ich muss sagen, ich war beeindruckt. Alle Zimmer sind frisch renoviert und äusserst geschmackvoll eingerichtet. Was mir besonders wichtig ist, Sauberkeit herrscht im „Papillon“! Dies gilt auch für die Nassräume mit einwandfrei funktionierender Gerätschaft (habe mich schon öfters genervt, wenn die Duschbrause ungebremst dem Rückstossprinzip ausgesetzt in einer losen Halterung hin und her spritzt). Kurz einige Angaben zu den Räumen: ein komplett verspiegeltes Zimmer, ein Raum im asiatischen Stil mit schönem Interieur, ein Massagezimmer mit interessanter Decke, ein SM-Zimmer (komplett eingerichtet, soweit ich das als nicht praktizierender SM-ler beurteilen kann), ein grosser Partyraum mit dezenter Bar, neue Sauna sowie ein gut dimensionierter Whirlpool.
Die Girls kommen gemäss Yin vorwiegend aus Asien und Brasilien und es soll auch eine mollige Schweizerin im „Papillon“ arbeiten.
Für Fr. 100.- gibt es 20 Minuten Blasen, 69 und GV. Die umfangreiche „Menükarte“ umfasst im übrigen alles, was man von einem gut diversifizierten Massage- und Erotiketablissement erwarten kann und sie ist preislich in einem Bereich, der auch nicht-Mercedesfahrern zusagen dürfte (kleines Detail: für Fr. 20.- kann der Erotikresistente auch nur die Sauna benutzen; mit Getränk).
Geöffnet hat das „Papillon“ Montag – Samstag von 10 – 22 Uhr. Am Donnerstag und Freitag finden Parties bis 24 Uhr statt (wer sich dafür interessiert, ruft am besten an; ich für meinen Teil bin kein Partygänger).
Zum Schluss noch die Adresse und die Telefonnummer:
„Papillon“, Albulastrasse 30, 8048 Zürich
Tel. 079 391‘01’03
Also Jungs, fetzt los und berichtet, wie ihr das „Papillon“ und die Girls (von Yin weiss ich, dass ihr Service super ist, die anderen Damen kann ich aus Budgetgründen in naher Zukunft wahrscheinlich nicht selber testen) findet.