Archiv bis und mit 24. April, 2004

@Draco
Schon mal da versucht?

PEP
Anonyme HIV Test- und Beratungsstelle Universitätsspital Zürich
Beratung zu HIV-Prävention und Postexpositionprophylaxe Ohne Voranmeldung: Mo+Mi 17.15-18.15
Uhr Mit Voranmeldung: Mo-Do zu Bürozeiten Infoband / Resultate:
Rämistr. 100
8091 Zürich ZH
01 255 23 06
Auskunft / Anmeldung:
01 255 20 27
E-Mail: [email protected]

Nur der Test ist eine Momentaufnahme und gilt nur für den Augenblick. Es ist eine sehr fragile Sicherheit.

zürcher aids-hilfe mit neue anti-aids prävention

ein als kabinenpersonal verkleidetes vierköpfiges
team besucht clubs und serviert auf ein trolley
einen goldenen riesenpenis, anschliesend wird den
partybesucher gezeigt wie man ein kondom regelkonform
übertülpt. dies im stil der safety-on-board anweisungen.

demnächst zu sehen (team und riesenphallus samt megakondom):
club q 27. märz
rohstofflager 2. april
tonimolkerei 3. april

Pornobranche: HIV-Angst
Nackte Angst in der US-Pornoszene. Grund: Zwei Darsteller haben sich mit dem HI-Virus angesteckt.

Im San Fernando Valley in Kalifornien geht die Aids-Angst um. Am vergangenen Donnerstag wurde im sündigen Tal bekannt: «Darsteller Darren James ist HIV-positiv!» Mindestens eine Filmgespielin von James – eine junge Kanadierin, soll der populäre Darsteller angesteckt haben.
Insgesamt könnte er den todbringenden Virus bei Dreharbeiten auf 14 Frauen übertragen haben. Und es kommt noch schlimmer: Die wiederum hatten in den drei Wochen zwischen James’ letztem negativen Test und der HIV-Diagnose Sexdrehs mit 51 männlichen Kollegen.

Diese unheimlichen Nachrichten haben jetzt das Treiben in «Pornywood» lahm gelegt. Bis Mitte Juni sollen in den Studios, die zusammen jährlich rund 4000 Filme und Videos auf den Markt bringen, Enthaltsamkeit geübt werden. «Erst nach einer 60-Tage-Quarantäne können wir wissen, ob sich HIV weiter ausgebreitet hat oder nicht», so Sharon Mitchell. Die Ärztin leitet die Betriebsklinik der Branche. Alle drei Wochen müssen sich deren mehr als 1200 Akteure auf HIV und andere Erreger untersuchen lassen.

Publiziert am: 18. April 2004 19:45 in 20 Minuten}

STRUBBELI’s POSTING FM-SEXY-TIPP

@ Strubbeli

Wieso moralischer Ansatz?
Eher ein biologischer, denk ich.
Korrigier mich bitte, wenn ich irre, aber für mich ist es noch ein Unterschied im Risiko ob das Sperma in der Spalte oder im Mund landet, oder???

Catch , der auf ein wenig weitere Aufklärung wartet.
(und in beide nicht ohne Gummi macht…also eben nicht macht.)

Hmm, auf der „Stop-Aids“ Seite wird klar gesagt, dass man das Zeug weder in den Mund noch anderswo aufnehmen sollte.
Moralisch, weil einige gönnerhaft verkünden, dass sie zwar AO Angebote nicht nutzen, es aber ok finden, Franz Total zu machen, respektive dies erwarten.
Wie gesagt, es soll jeder machen was er will, aber bitte, das eine ist nicht (wesentlich) besser als das andere.

Strubbeli-die-weiter-gegen-Windmühlen-kämpft-und-jetzt-gerne-wieder-on-topic-werden-würde

Strubbelis Worte sind sehr wichtig. FO ja, aber nie bis zum Schluss!!

@strubeli:
Also in den Mund besteht nach allgemeiner Auffassung (von Fachleuten) praktisch keine Ansteckungsgefahr für HIV, da der Magen Salzsäure enthält und man davon ausgeht, dass das Virus dadurch abgetötet wird.

Disclaimer:
In keiner Weise unterstütze ich FO als Praktik, habe aber wegen der penetranten Nachfrage danach schlussendlich beschlossen, aus dem „Mainstream“ auszusteigen.
Somit entfallen solche leidigen Diskussionen, mein Standpunkt ist allfälligen Interessenten klar und man kann sich aufs Wesentliche konzentrieren: den Genuss.

stopaids.ch/d/index.html

Besonders eindrücklich: Der Zähler oben links.
Wie gesagt Codger, es ist eine freie Welt. Es heisst übrigens StruBBeli; man wird DURCH etwas angesteckt, allenfalls VON; wenn Magensäure HIV neutralisiert, wieso verbietet man dann HIV-Positiven Müttern, ihren HIV-Negativ geborenen Kindern die Brust zu geben? Man ging/geht noch von vielem aus, bis das Gegenteil bewiesen wurde/ist.
Vor gut 150 Jahren wusch sich noch kein Arzt die Hände, obwohl die Patienten vor ihren Augen an Infektionen starben. Man GING DAVON AUS, dass es keinen Unterschied machte, Semmelweis wurde sogar ausgelacht. Des weiteren muss man noch anmerken, dass die Mediziner zum Teil die allerschlimmsten Schwerenöter sind, was Gesundheit anbelangt und deshalb nicht wirklich als Vorbild dienen können…

Man glaubt/hört bekanntlich was man glauben/hören will. Im nächsten Leben ist vielleicht Codger der allseits Schluckende, wer weiss?

@codger: ja, das mit dem Magen ist eine Theorie, die man diskutieren kann. Sperma auf wundes Zahnfleisch, kleine Wunden im Rachen etc. sind jedoch die Gefahr.

Danke Forum Master.
Sonst heisst es wieder, man bringe keine ECHTEN, NÜTZLICHEN Infos.
Da ich ja bedingt in Clubs rumstreunen kann, muss man sich halt mit meiner Meinung und „Erfahrung“ zufriedengeben.

Strubbeli-die-doch-mal-ein-neues-Tester-Konzept-sein-könnte

@Strubbeli

Danke für die Info. Ich sehe es ja nicht als NICHT ungefährlich, und eine Ansteckung ist nunmal was sehr digitales, und die Wahrscheinlichkeit leider NULL, ich weiss. Aber eben auch z.T sehr unterschiedlich wer was über welche Kanäle bekommen kann.

Und, die freie Lustentfalltung hängt (zumindest für mich) nicht an solchen Notwendigkeiten es ohne zu tun (was es in einer Zweierbeziehung für mich nicht ausschliesst)

Danke nochmal, und bitte, ich repektiere Deine Meinung vollkommen.

Mit Respekt und Achtung an Dich

Gruss
Catch

@Strubbeli

Ungeschützter Oral-, Genital- oder Analsex haben extrem unterschiedliche HIV Infektions Risiken. Passiver, ungeschützter Analsex stellt unbestritten das höchste Risiko einer geschlechtsübertragenen HIV Infektion dar, gefolgt vom Vaginalsex. Bei ungeschützten Oralsex ohne Sperma- oder Menstruationsblutaufnahme ist das Risiko beim gesunden Menschen nahezu Null! Eine Untersuchung über oralen Sex unter Schwulen brachte keine HIV Übertragung zu Tage (siehe die beiden Abstracts unten). Meines Wissens ist eine HIV Infektion durch Oralverkehr noch nicht nachgewiesen worden. In Anbetracht der Tatsache, dass im Sperma und Mentruationsblut HI Viren gefunden wurden, wird das Risiko jedoch nicht ausgeschlossen. Insbesondere bei Infektionen oder Verletzungen im Mundbereich.

Die AIDS Hilfe will natürliches alle Risiken minimieren und schlägt deshalb generell den Kondomgebrauch vor.

Die Übertragung der Krakheit von HIV positiven Mütter auf die Babies ist möglich und liegt bei 16%, wenn die Mütter nicht chemotherapeutisch behandelt wurden. Jedoch muss mann/frau hier die Expositionsdauer und die geschluckten Mengen berücksichtigen, um Schlüsse auf Oralverkehr zu ziehen.

kai-der-gern-FO-macht-aber-bei-Rot-nicht-über-die-Strasse-geht

Zeitschrift: AIDS. 2003 Oct 17;17(15):2269-71.

Risk of HIV infection attributable to oral sex among men who have sex with men and in the population of men who have sex with men.

Page-Shafer K, Shiboski CH, Osmond DH, Dilley J, McFarland W, Shiboski SC, Klausner JD, Balls J, Greenspan D, Greenspan JS.

Center for AIDS Prevention Studies, Department of Medicine, University of California San Francisco, San Francisco, CA, USA.

We examined HIV infection and estimated the population-attributable risk percentage (PAR%) for HIV associated fellatio among men who have sex with other men (MSM). Among 239 MSM who practised exclusively fellatio in the past 6 months, 50% had three partners, 98% unprotected; and 28% had an HIV-positive partner; no HIV was detected. PAR%, based on the number of fellatio partners, ranges from 0.10% for one partner to 0.31% for three partners. The risk of HIV attributable to fellatio is extremely low.

Zeitschrift: Ugeskr Laeger. 1989 Mar 6;151(10):613-6.

[HIV infection among homosexual and bisexual men in Denmark. Occurrence and transmission]

[Article in Danish]

Fouchard JR, Schmidt KW, Krasnik A.

In Denmark, AIDS has primarily affected men with homosexual behavior. In order to follow the occurrence and development in this group, the sero-epidemiological investigations which focus on the underlying HIV epidemic are reviewed. HIV was introduced in Denmark towards the end of the nineteen-seventies and spread rapidly in the beginning of the nineteen-eighties among promiscuous homosexual men in Copenhagen to a level in which 1/4-1/3 were found to be infected in small selected materials. From the middle of the nineteen-eighties, decreasing tendencies were observed in the numbers of homosexual and bisexual men in whom antibodies to HIV were demonstrated for the first time. Epidemiological evidence suggests that the rate of spread of HIV among homosexual men slowed down in the second half of the nineteen-eighties. In 1985, it was estimated that at least 6,000 homosexual men were infected with HIV. No investigations justify new increased estimates of the numbers of HIV-infected homo- and bisexual men in Denmark. Epidemiological data demonstrate clearly that unprotected receptive anal coitus is the main route of infection for homosexually transmitted HIV. The risk of infection appears to be much lower for the active partner in anal coitus with an HIV-infected man. No epidemiological investigations have demonstrated oral sex as the route of infection for HIV among men although this does not exclude the possibility of HIV-infection in occasional cases of oral sex.

Hallo

Bin neu in dieser „Szene“. Deswegen hab ich eine Frage
an euch: Müssen Prostituierten sich in der Schweiz regelmässig
auf Krankheiten (AIDS, Hep-b etc.) untersuchen lassen. Und
wie sicher ist es, sich mit einer Prostituierten zu „amüsieren“.

Vielen Dank bereits im voraus

@pig666 Untersuchungsvorschriften gibts nicht. Es ist auch nicht so sicher ob Du Dich bei einer Prostituierte amüsieren kannst. Einige WG’s waren schon sehr amusant. Bei Andere war Sex besser. Deshalb lesen wir die Berichte. Kondome reduzieren nur das Risiko - aber 100% Sicher (und Langweilig) ist nur wenn Du zu Hause bleibst.