Anglismen helfen da leider nicht weiter den Berufsstand zu definieren. „Working Girl“ könnte auch eine Serviertochter im Strassencafe bezeichnen.
Die allseits bekannte Domenica (Hamburg) hat sich stets selbst selbstbewusst als Hure bezeichnet. Ich persönlich finde diesen Begriff als solchen nicht abwertend, obschon er von einigen Leuten abschätzend gebraucht wird und ich ihn deshalb normalerweise vermeide.
Ich denke es ist eine Frage der Selbstsicherheit wie Du deinen Berufsstand nennen willst und ob Du zu Deiner Tätigkeit stehen kannst.
@pompino: du wirst keinen Beitrag von mir finden, der nicht fair geschrieben ist. Mit F pur oder nicht pur hat das nichts zu tun. Du kannst sicher sein, dass ich in die Clubs so gepflegt, geduscht und sehr gut angezogen gehe wie zu einem Rendez-vous mit einem Girl aus dem Alltag. Ich bringe den Girls in den Clubs immer grössten Respekt entgegen. Love and Peace.
man muss nicht mal bis hamburg pilgern, sonderen kann sich getrost an den buchtitel des ehemaligen zürcher flaggschiffs und eisbrechers tina von saphirenhausen erinneren, das ja hiess „ich bin eine hure“
ich selbst benutze das wort hure jedoch nie, oder höchstens im zusammenhang mit anderen dingen… es isch huere chalt verusse etc.
die bezeichnung „working girl“ find ich jedoch das schlimmste, unromantischste und despektierlichste was ich kenne… hat auch ein bisschen so den trendy touch, wie dem geschäftsführer ceo, oder der sekretärin personal assistant zu sagen… wischiwaschizeugs… wenn ich mir vorstelle ich bin nun mit einem „working girl“ zusammen, fällt mein taktstock gleich auf halb oder gar nullmast… igitt, igitt
@Romeo
Hast natürlich schon recht, aber hier drückt man sich halt manchmal neutral aus; egal welchen Ausdruck man hier benutzt, es gibt immer einige die sich aufregen oder Missverständnisse die dann dämliche Diskussionen auslösen.
Finde den Brasil-Ausdruck Programmfrauen (Mulheres de Programma) gar nicht schlecht.
Im Grunde ist es ja völlig wurscht, sind halt Girls on the Job - von der hinterletzten … bis zu hochinteressanten und auch wirklich geilen Girls ist ja eh alles drunter.
Nur das mit der Romantik habe ich nicht recht verstanden… also Romantik finde ich kaum im Milieu… O.K. das Herumstreunen an gewissen Orten hat schon so ne Art Romantik wenn man so will, aber diese Orte gibt es kaum in der Schweiz.
P.S: Der mit dem Eisbrecher war gut - und durchaus treffend.
Es spielt grundsätzlich keine Rolle wie man die Dinge benennt. Denn die Bezeichnungen sind Gefässe die wir mit Sinn und Gefühlen anfüllen.
Beispiel gefällig:
Kaviar
Die einen verspüren beim Lesen dieses Wortes Ekel anderen wiederum verbinden damit Wohnegefühle.
Es geht wahrscheinlich mehr um die soziale Stellung der einzelnen Sexworkerinen. Workinggirl klingt halt allgemein wertneutraler als Hure. Schlussendlich bezeichnet es aber die gleiche Tätigkeit und es wäre der Betroffenen m.e. mehr gedient entweder am eigenen Selbstvertrauen zu arbeiten oder dann grundsätzlich zu diesem Job auf Distanz zu gehen als sich über Berufsbezeichnung Gedanken zu mache.
Geschrieben von einem der auch schon als nutrition Engineer tätig war.
@workingcat… romantisch war vielleicht das falsche wort, aber working girl ist mir einfach ein zu nüchterner ausdruck. ich will nicht mit einem „working girl“ auf die matratze, und schon gar nicht mit einer (heute bei tele züri gehört) „sex-workerin“ (vermutlich hat da das wort „girl“ noch zu sehr gestört). diese bezeichnungen haben alle so einen sozialarbeitertouch, lassen wir doch die carmens und jasmins einfach carmens und jasmins sein… eine freundin nennt man ja auch beim namen und nicht „freizeitteilerin“ oder so
@tesoro… tja, schon oft gehört diese bezeichnung, aber ob moderne frauen beim wort „dienerin“ in frohlocken ausbrechen wage ich mal ganz vorsichtig zu bezweifeln.
ANDREA
War letzte Woche bei Andrea im Club Pascha. Sie ist Ungarin (versteht sogar Schwizerdütsch), ca. 173 cm gross, hat dunkle Haare, eher kleiner Busen (was ich aber sehr mag)und hat einen mega super schönen Body. Sie hat wirklich einen sehr speziellen Blick, was mich dann schlussendlich dazu bewogen hat, eine Stunde mit ihr auf’s Zimmer zu gehen. Nach der obligaten Dusche verbrachten wir die erste Session im Whirlpool. Dabei hat sie meinen Junior mit FO sehr gekonnt und tief verwöhnt. Danach legten wir uns auf’s Bett. Zuerst haben wir gegenseitig ein paar „Calins“ ausgetauscht. Sie hat wirklich einen sehr schönen Körper, auch zum Anfassen. Sie liebt’s, wann man sehr zärtlich mit ihr ist. Dann hat sie nochmals meinen Junior mit FO verwöhnt bevor wir GV in sehr geilen Stellungen hatten. Sie geht sehr schön mit, und zwar ohne künstliches Gestöhne. Danach nocht etwas Small-Talk und wieder ab unter die Dusche.
Alles in allem war ich mit ihrer DL sehr zufrieden (hängt halt auch immer von der Chemie ab, denn bei uns war sie auf Anhieb i.O.)und ich werde sie sicher wieder besuchen. Etwas, was mich gestört hat, war die Verwendung dieses Gleitcréme. Damit geriet Junior etwas ins Schwimmen.
Kislovasfiu - ein kleiner Reitliebhaber von Paprikas Csirke und édes Bab!