Archiv bis und mit 21. September, 2005

@Manuel
Erm, ich diskutiere das gerne in „meinem“ Thread weiter, um dem FM Arbeit zu ersparen.

Sexy-Tipp haben wir unendlich viel zu verdanken, wenn es darum geht, die Leistungen der Clubs und der Girls im voraus zu kennen. Wir alle haben schon sehr viel Geld gespart, weil wir durch die Berichte viel über Angebot, Look und Preise erfahren haben.
Und um das Thema Preis geht es in dieser Rubrik. Vor 25 Jahren wusste jeder, was das damals „normale“ Angebot kostete. Als man die Damen, die damals noch auf der Strasse arbeiteten und meistens auch biedere Schweizerinnen waren, nach dem Preis fragte, klang es unisono: „Hundert-im-Zimmer-mit-Gummi-Schatz!“ Das war der Preis für das normale Angebot.

Ich sehe in letzter Zeit, dass viele Gäste - vor allem im Happy-Sex-Bereich und der Girls, die nicht in der Preis-Struktur eines Clubs sind und alleine arbeiten, massiv zur Kasse gebeten werden. Mein Vorschlag: wir sollten alle versuchen, die Preisbeispiele die es jetzt so oft in Zürich gibt, wirkungsvoll durchzusetzen:

30 Minuten GF-Sex für 150 Franken. Nicht mehr, nicht weniger. Ob man F pur will oder bekommt soll mit dem Preis nichts zu tun haben, auch Küssen ist wohl eine sehr persönliche Sache. Man kann es für diesen Preis verlangen, aber nie werden es alle Girls tun. MAN KANN UND SOLLTE ABER ERWARTEN, DASS MAN FUER 150 FRANKEN EINE HALBE STUNDE LANG GUT BEDIENT WIRD. Wenn das Club-Girls können, die ja abgeben müssen, können das auch Einzel-Girls!

Wenn es uns gelingt, diesen Preis zu etablieren (und die diesbezüglichen Clubs immer erwähnen!) kommt eine gewisse Ruhe ins Angebot, die es früher gab (mit sehr teueren Ausnahmen in einer Aids-losen Zeit, dh. alles pur).

Laut einem Bericht in der Weltwoche (Nr. 30, Seite 7) sind in Zürich momentan 3791 WGs registriert, Ende 2004 waren es 3581. Es gibt keinen Grund, immer mehr zu bezahlen. Junge Frauen, die als Verkäuferinnen arbeiten sind oft froh, 3200 Franken zu erhalten, in den Kosmetik-Abteilungen der Warenhäuser gibt es Stundenlöhne von 25 Franken. Hier sollte man von Burnout sprechen, nicht bei den WGs.

Ich schätze die WGs und bin grosszügig, zuvorkommend und aufmerksam. Aber oft werden 200, 250 und mehr Franken für einen Service verlangt, der diese Geld nicht wert sein kann.

Die Diskussion ist eröffnet…

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Endlich noch ein Markt, der nach wie vor komplett liberalisiert ist, und schon kommt einer auf den Gedanken, auch diesen noch zu regulieren… Einheitspreise beim Paysex? Das wäre vielleicht denkbar in Branchen, wo Dienstleistungen und/oder Produkte objektiv vergleichbar und identisch sind. Dazu gehört das Sexgewerbe aber zweifelsohne nicht, auch wenn in Clubs bereits eine gewisse Standardisierung bei der Preisgestaltung besteht.

Nein, keine Angst, der Markt regelt das Preisgefüge von alleine. Alles, was es braucht, ist Transparenz. Und die ist dank dem ST ja gegeben. Wenn ein Sexangebot zuwenig attraktiv ist, verschwindet es von selbst früher oder später. Und wenn sich ein – vermeintlich! - überteuertes Angebot im Markt behaupten kann, ist halt eben die gebotene Dienstleistung überdurchschnittlich oder ausserordentlich und die Nachfrage deshalb unvermindert hoch. Nur wird ja keiner gezwungen, Geld für etwas auszugeben, das im zu teuer ist, oder?

@chomi

Ich glaube kaum, dass sich diese (früher so angenehme Ruhe) jemals wieder geben wird. Solange es Kunden gibt, welche sich von Superfiguren auf einer Homepage und auch vor Ort blenden lassen, wird es kaum besser. Du hast mit dem Vorschlag, der Durchsetzung der Preisbeispiele die es jetzt so oft in Zürich gibt, ein sinnvolles Zeichen gesetzt. Nur sollte sich dies auf die ganze Schweiz ausdehnen. Ihr solltet diese Clubs, oder auch Privatanbietenden auflisten, bei welchen Ihr ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis genossen habt. Wenn Ihr schon die Etablissements bojkottiert, welche keine Kritik im ST wünschen, dann sollte doch auch dies möglich sein. Vielleicht wird damit diesem sinnlosen Preiswuchern endlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.

@pepe

Leider ist das eine Illusion, dass sich das Preisgefüge von selbst regelt. Nicht jeder Mann ist ST-Leser und sieht somit Eure Warnungen nicht. Ist das Sexangebot für’s Auge attraktiv, so bleibt es leider im Rennen. Ein, für die Augen unattraktives Angebot hat es hingegen sehr schwer, sich unter den vielen „Kurnikovas“ zu behaupten, denke ich mal. Ein attraktives Sexangebot ist ein weiter Begriff. Gezwungen wird einer höchstens von seiner Lust, teure Dienste zu wählen, die dann aber oft ein Schuss ins Leere sind.

Rita

So wie es im Moment aussieht werden die Preise nicht gesenkt, aber man versteht bei der starken Konkurrenz im Rotlichtmilieu das es wichtig ist sich abzugrenzen. In wirtschaftlich schlechten Zeiten werden nicht einfach die Preise gesenkt. Viele Bordelle machen lieber mit originellen Aktionen auf sich aufmerksam.Gutscheine
So in Deutschland.

@all

Ich glaube nicht, dass eine fixe Preisnivelierung etwas bringt. Ich glaube auch nicht, dass der Markt sich so reguliert, dass die Preise quasi überall gleich hoch sind. Ich habe meine persönliche Grenze, was ich ausgeben will…allerdings variiert diese Grenze je nach Dame, die ich besuche. Wenn ich einen super 1/2-Stunden-Service erhalte, dann zahle ich gerne dafür CHF 250.-- wenn alles andere drumherum stimmt. Es „menschelt“ eben überall, und besonders in diesem Gewerbe spielen Sympathien eine sehr grosse Rolle. Ich bekam auch schon einen super 1/2-Stunden-Service für CHF 100.–. Ich finde es sogar spannend, die Preisunterschiede zu beobachten und individuell die Preise mit der „Dame meiner Begierde“ auszuhandeln. Die Transparenz , die der ST leistet ist da eine absolut gute Hilfe und ist mehr als genügend für mich.
Schlussendlich muss jeder für sich selbst wissen, wieviel ihm der Service wert ist.

Chrigu

@all

Da macht Erotik-Keller ja einen guten Anfgan. Fr. 160.00 die halbe Stunde an einigen Tagen gibts auch Rabatte. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Aber schaut selber auf der HP nach.

Gruss J.

Der Markt reguliert das selber. Z.Z. gibts halt ein Ueberangebot und das drückt auf die Preise. Da stört mich als Kunde nicht, habe ich doch vor 20 Jahren mehr bezahlt als heute. Als Kunde finde ich das toll, aber die Zeiten können sich wieder ändern.

ich denke, jeder sollte selber entscheiden, was ihm die lust mit dem objekt seiner momentanen begierde wert ist. meine festen werte sind mit -je nach dame- 100 bis 150 für (küssen)/fo/gv ganz zufrieden. ich nehme ihre dienste ja auch über jahre regelmässig in anspruch, und das ist ihnen offensichtlich etwas wert. viel kleinvieh macht eben auch ordentlich mist.

falls ich lust auf etwas neues verspüre (kommt nicht so oft vor), gibt es beim ersten mal maximal 200, doch im wiederholungsfall erwarte ich schon einen rabatt. den erhalte ich in der regel auch, sonst gibt es sicher kein drittes derby, denn ohne disziplin läuft mir das monats-sex-budget aus dem ruder, da ich mir pro woche mindestens zwei nümmerli gönne…

aber natürlich ist es nicht verboten, mit seinem geld etwas grosszügiger umzugehen, die nutten werden es dir mit einem „einmaligen superservice, ganz speziell nur für dich“ danken.

gruss chuengeli, der das in seinen anfängen auch glaubte

@Alle

Ich denke schon, dass Angebot und Nachfrage letztendlich den Preis bestimmen. Teurungsbereinigt wurde der horizontale Service deutlich billiger, mann muss auch die Zusatzdienste anschauen, die heute gegenüber früher angeboten werden FO, Küssen etc.!

Noch vor einigen Jahren wäre es zudem undenkbar gewesen für 100.- oder auch 150 CHF einen 1/2 h Service zu bekommen, nicht mal in der grössten Absteige. Heute wird dies von einigen Discountern angeboten ab 200.- ist es üblich! Einzig einige wenige Hochpreisclubs CL, Calypso etc. halten diesem Trend zur Zeit noch standhaft entgegen. Heute können sie dies noch, weil die Einrichtung und nicht zu letzt die Girls noch um einen Tick exclusiver sind als in anderen Clubs, wie lange das so bleibt ist aber fraglich?

@Frenchman

Real hast Du vermutlich vor 20 Jahren nicht mehr bezahlt eher gleichviel dafür wurde der Service allerdings noch etwas ausgedehnt?

Für normalen GV ohne Extras bezahlt man schon seit ewigen Zeiten CHF 100.–!

@Chüngeli
Auch ich wähle immer seltener einen ausgedehnten Service sondern gebe mich mit dem Grundprogramm für 100.- oder 150.- zufrieden. Lieber gehe ich zweimal bei einem Girl vorbei. In Tat und Wahrheit lohnt sich (zumindest bei mir) ein 1/2h Service praktisch nie, in 1/4 h habe ich abgeschossen, in 1/2h 2 mal abschiessen, ist mir meist zu kurz und für 100.- Aufpreis kann ich an jeder Bar günstiger mit jemandem Quatschen, das reicht sogar noch zum Einladen des Jemand. Die überwiegende Mehrheit der Girls hat so interessante Dinge nun auch nicht zu erzählen, welche eine Verlängerung notwendig erscheinen liesse!

zappo der oekonomisch

Chomi, ich verstehe nicht ganz, was Dein Versuch, einen Standardpreis von 150 Franken für eine halbe Stunde zu etablieren, eigentlich soll. Wenn Du Clubs kennst, in denen Du für 150 Franken eine halbe Stunde lang zu Deiner Zufriedenheit bedient wirst, warum gehst Du dann nicht einfach in diese Clubs und ignorierst diejenigen, die mehr verlangen?

Das ist übrigens das, was eine Sexdienstleisterin mit Rückgrat auf die Erwähnung anderer, billigerer Angebote sagen sollte: „Wenn ich Dir den Preis nicht wert bin, dann geh woanders hin.“

Manuel

bravo manuel, aber chomi verrennt sich eben gerne, sei es als beistand von sakia, als verfechter von „ohne FO kein fun“ oder nun für den (an alte DDR zeiten erinnernden) einheitspreis für den einheits fuck.

aber er meint es nie böse …

@zappo

wenn ich nach dem service noch etwas sprechen will, bringe ich einfach etwas zum essen oder trinken mit. vorausgesetzt, die dame kennt mich schon länger, kommt das immer gut an, ist zeitsparender und erst noch deutlich kostengünstiger als ein barbesuch.
gruss chuengeli

@Manuel
die auswahl ist heute tatsächlich vielfältig und der markt funktioniert recht gut.

die sexdienstleisterin, die ihren preis nicht senken will, kann das im freien markt genau so lange tun, wie sie genügend nachfrage hat und ihren betrieb profitabel halten kann. mit marketing/kommunikation kann sich eine wg offensichtlich eine profitablere nische besetzen.

@zappo
mit essen und trinken mitbringen habe ich schon etliche services bei meinen lieblings-wgs nicht nur verlängern, sondern auch viel spannender und fantasievoller gestalten können…

Ich füge die Preisdiskussion, die bei Lady Emanuelle entstanden ist, hier ein.

Tatsächlich Lehrer…

  1. Windows hat eine Monopolstelleung…, die im privaten Bereich durch Softwareklau ausgeglichen und in Grossfirmen oder PC- Anbieter, die das system mitliefern) durch Preisverhandlungen reduziert wird. Die Monopolstellung ist durch neuartige Betriebssystemen (Lin…)in Frage gestellt worden und auf einmal kostet es nur noch Fr. 200.-
    BWL nach Praxis!

  2. Es ist nicht so, dass die halbe Stunde einen effektiven Preis hat, Die Stunde soft kriegst Du (oder nur ich?) auch für Fr. 200.- und die Stunde SM für Fr. 300.-.
    Diese BilliganbieterInnen (Discounter…), die übrigens auch durchaus guten Service bieten können (vgl. Silvia aus dem starways, 1h Facesitting Fr. 200.-), bringen das Preisgefüge durcheinander.
    Sexpreise nach Praxis…

  3. Ich stellte fest, dass vorab ältere Semester, die im Softbereich ihre Berechitung verloren haben, als Domina arbeiten und (obwohl ausgemustert) dann den Preis erhöhen. Ich habe schon früher mir die Frage erlaubt, was dieses Gebahren rechtfertigt. Die beste Antwort war, dass eben auch vorab ältere Herren (mit über 40 gehöre ich auch dazu) die Dienste in Anspruch nehmen und aus Angst von Indikretionen (man stelle sich vor, es wird bekannt, dass Du dir den hintern versohlen lässt, ist eben anders als wenn bekannt wird, dass Du mal eine Hure vögelst) den Mehrpreis bezahlen!!!

Ich stellte indirekt die Frage, ob FS in den soften Bereich (erotische Vergewaltigung wird im soften angeboten, es ist nichts anderes) oder dem peitschenschwingenden Teil (was natürlich niemand macht, alle haben sie im Alter eine dominante ader an sich entdeckt) zuzuordnen ist.

Letztendlich könnte dieses Forum dazu dienen, die Funktion der Interessenwahrnehmung des Kunden (Preisüberwacher…lach) wahrzunehmen.

Ich denke SM hatte früher den Ruf des Verruchten und Perversen und deshalb gabs nur wenige WG’s die mit Freude dieser Leidenschaften frönten und entsprechend die Preise gestalten konnten. Die Kunden teilten diese Meinung, dass eben SM besonders „verwerflich“ ist und deshalb der Markt so knapp, wenn man bedenkt welche schrecklichen Perversionen hier gelebt werden. Ich erinnere mich lebhaft an das Aufsehen dass in den 80er Jahren Mireille entfachte.

Nun, heute ist das alles etwas anders. SM wird nicht mehr als Perversion betrachtet sondern als Spielart und ich denke es macht keinen Unterschied wenn von Dir bekannt wird ob Du ein WG vögelst oder Dir den Hintern versohlen lässt…Jedem das Seine und wer einigermassen aufgeklärt denkt weiss auch, dass ganz viele MEnschen, Weiblein wie Männlein, insgeheim SM Wünsche haben.

Tja und weils nicht mehr so exklusiv ist, so meine Theorie, sind auch die Preise am Rutschen. Geh mal nach Berlin - dort zahls Du für SM schon heute keinen wirklich grossen Aufpreis mehr.

Es hat alles auch seine Kehrseiten: Wenn SM „normal“ ist dann hats halt auch nicht mehr den Ruch des Verbotenen. Das ist ja irgendwie auch schade…denn die verbotenen Früchte schmecken bekanntlich immer am Besten.

@freudi,
Na bitte, dann bezahl doch mehr, dann ist es wieder exklusiv. Die Gesellschaft passt sich eben den Zeiten an. Früher war vieles teurer dafür transparenter.
Gruss
blue

® antwort auf diesen posting, admin sexy-tipp ¬

Ich kann nicht nachvollziehen, dass es immer noch Leute gibt, die sich so abzocken lassen. Es gibt inzwischen zahlreiche Clubs, wo Ambiente, Service und Girls nicht weniger gut sind, die Preise aber halb so hoch sind. Leute, gehet hin und bezahlt freiwillig mehr Steuern!

Gruss
Gandalf

@gandalf

was heisst hier schon „sich abzocken lassen“? preise sind eben sehr relativ, und einigen herren oder auch damen ist es eben eine kleinigkeit wert, wenn der pöbel und die erbenzähler (wie z.b. du und auch ich) immer schön draussen bleiben. es ist schon ein extrem gutes gefühl, ausschliesslich unter „gleichgesinnten“ zu sein, und in einem demokratischen staat ist eben nur die kundenselektion über die preisgestaltung gesellschaftlich akzeptiert.
gruss chuengeli

In dieser Rubrik sollten die ST-Leser schreiben, wie sie sich die Preisstruktur vorstellen.
A für Clubs,
B für Einzel-Girls und
C für Escorts.
Nach abgeschlossener Diskussion sollten diese Preise dann von uns auch genannt und gewünscht werden. Ausnahmen (wie Luxus-Clubs, Aphrodisia, oder SM-Girls) wird es immer geben. Auch sollen seltene Wünsche (ZA, Kaviar etc.) nicht in der Liste vorkommen. Sondern einfach GV, F und Fpur.

Die Diskussion ist eröffnet!

P.S.Es funktioniert. Als ich kürzlich bei einem Thai-Girl war, sie wollte für 30 Minuten 300 Franken, sagte ich, dass dies nicht die Schweizer Preise seien. Ich nannte einige Clubs und sie war SOFORT mit 200 Franken einverstanden! Mi mues halt rede mit de Lüt!

® posting verschoben - thread bereits vorhanden, admin sexy-tipp ¬