Das ist ja auch ein nettes Forum hier, gestatten das ich mich vorstellle.
Ich bin aus Deutschland, genauer gesagt Dresden/Berlin/München, habe Anja auch schon mehrmals getroffen und einige Berichte geschrieben.
Da die beiden hier ja recht kurz gehalten sind, erlaube ich mir mal, einen davon anzuhängen, vielleicht gefällt er euch ja.
Der Aufschneider
Bericht:
Anja und die späte Rache. Ein bißchen Spaß muss sein…
Im November erreichte mich eine Hiobsbotschaft, also eine Einladung zum Jahrgangstreffen meines Studienganges. Das ganze sollte in Berlin stattfinden, nach einiger Recherche genau in der Zeit der Berlinale. Klasse, insofern rechnete ich schon geistig einen ordentlichen Mehrbeitrag für ein Hotelzimmer aus. Viel schlimmer war jedoch, das ich beim Event garantiert meine Ex Frau treffen würde, schließlich haben wir zusammen studiert und uns vor 5 Jahren scheiden lassen. Zwar hatte ich dank eines Ehevertrages nichts eingebüsst, aber die Art und Weise der Trennung und die niveaulosen Sprüche von ihr über mich bei unseren gemeinsamen Bekannten, warteten immer noch auf eine Revanche.
So kam ich auf die Idee, wenn ich sowieso schon drauf und dran war ein teures Wochenende zu verleben, mir Anja für einen Tag als Begleitung zu buchen und so die oben angesprochene Revanche gleich auch noch zu erledigen. Gedacht, getan, gebucht und am Sonnabend holte ich Anja um 10 Uhr morgens vom Dresdner Elbepark ab, sie kam wohl gerade von einem Job, wie sie sagte und wir fuhren gen Hauptstadt.
Um 13 Uhr, nach einer lustigen Fahrt mit kurzer Pause für einen Druck abbauenden Blow Job auf einem Autobahnparkplatz, checkten wir am Gendarmenmarkt ein, eine schöne Maisonette Suite stand zur freien Verfügung. Die Veranstaltung sollte um 20 Uhr beginnen, so stand die Frage, wie wir den angebrochenen Tag verbringen wollten. Ihr Vorschlag war Wellness, meiner war shoppen, und zwar in den unanständigen Abteilungen. Also zogen wir mit einem Taxi los und besuchten Private, Beate Uhse und einmal Orion. Anja probierte verschiedenen Teile und Stile an und ich entschied mich für ein, am Bein sehr hoch ausgeschnittenes Schwarzes mit halterlosen Strümpfen. Strapse, einen Slip und einen BH konnte man darunter leider nicht tragen, ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Wir waren gegen 18 Uhr wieder im Hotel, die Modenschau hatte mich aber recht angeregt, so das ich mich genötigt fühlte, mir eins ihrer eigenen Outfits vorführen zu lassen.
Sie entschied sich für ein Zimmermädchen in Lack, Strapsen und Plateau Overknee Stiefeln, allerdings musste sie nicht putzen, sondern wurde gehörig gebürstet.
Nun wurde aber die Zeit knapp, wie bereiteten uns vor und ließen uns zum Treffen fahren. Anja trug zu ihrem neuen Kleid ein paar normale Pumps mit Lackoptik und ein kurzes Pelzjäckchen, der Kutscher verrenkte sich während der ganzen Fahrt dauernd den Hals, war eben mal was anderes, als im eigenen Viertel immer nur Kopftücher zu sehen.
Natürlich hatte ich Anja von meinem Plan, Madam „Ichlassemirnichtinsgesichtspritzen“ zu ärgern unterrichtet, sie fand es ganz witzig und meinte einige hätten es eben nicht anders verdient.So schwebte das wahrscheinlich schönste Paar des Abends ins Lokal, ich begrüßte einige Studienkollegen die ich sofort wieder erkannte und stellte ihnen Anja als meine Sekretärin vor, das übliche Klischee eben. Dazu kam, das bei genauem hinschauen und bei vielen Bewegungen oft der Spitzenabschluss ihrer Strümpfe hervorblitzte, was wohl einigen Damen und Herren den Rest gab.
Meinen ehemaligen Kommilitonen fielen bald die Augen aus den Köpfen, ihre Begleiterinnen hätten Anja wohl am liebsten in eine Ecke gezogen und ihr eine goldenen Kugel gegeben. Meine Kommilitoninnen ebenso, nur hätten sie gleich danach ebenfalls ihre sabbernden Begleiter ums Eck gebracht.
Aber das beste kam ja noch, meine Ex Madam „Ichtragekeinereizwäsche“ sah mich, sah Anja und meine Hand um ihre Hüfte und verwandelte sich stehenden Fußes in eine gitfspritzende Salzsäule. Im nachhinein erfuhr ich von einem Kollegen, der gerade bei ihr stand, das dies wohl typisch für mich wäre „sich mit solch einem Flittchen abzugeben“, wenn sie gewusst hätte, das sie einmal in ihrem Leben Recht hatte…
Aber sie fing sich wieder, begrüßte mich, würdigte Anja keines Blickes und entschwand zwischen den Leuten, den ganzen Abend konnte ich aber beobachten, das sie uns immer irgendwie im Blickfeld hatte.
Irgendwann, so gegen 0 Uhr war es, fand sich die Gelegenheit für den krönenden Abschluss meiner Rache, meine Madam „Dreimalsexdiewochereicht“ ging an uns vorbei Richtung Toilette, wie besprochen nahm ich Anja an der Hand und wir liefen auch los, nur eben beide zu den Herren, aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie Madam „Frigidund trockenwiediewüstegobi“ fast platzte.
Natürlich schoben wir auf der Toilette keine Nummer, dazu wäre ich vor Lachen auch nicht in der Lage gewesen. Wir warteten 5 Minuten und verließen das stille Örtchen, wie erwartet stand Madam „Heutenichtichhabeopfschmerzen“ strategisch günstig um uns zu beobachten, wie nach Drehbuch blieb Anja stehen, fischte einen Lippenstift und Spiegel aus ihrer Tasche und zog sich die Lippenkonturen nach, während ich die letzten 3 Zentimeter meines Reisverschlusses schloss.
BUMM, ich konnte den Knall förmlich hören, wie Madam „Ichlassemichnichtindenarschficken“ explodierte und auf Nimmerwiedersehen verschwand. Ob sie gegangen war, oder sich für den Rest des Abends versteckte, vermochte ich nicht zu ergründen, war mir da aber auch völlig egal. Ganz nebenbei hatten auch noch 2 bekannte Männer die Szene beobachtet, dumm ist es eben, wenn man Hosen aus leichtem Stoff trägt und nichts hat, um es davor zu halten.
Eine Stunde später und einige alte Kontakte wieder neu aufgefrischt, fuhren wir wieder ins Hotel um die angedeutet Nummer von vorhin noch mal in live zu erleben. Nach 2 weiteren Replays fielen wir ins Bett, plünderten am nächsten Morgen das Büffet und starteten zurück nach Sachsen, wo ich Anja um 13 Uhr wieder absetzte. Natürlich nicht, ohne das ein weiterer Parkplatz wiederum zu eine Fremdsprachenlektion herhalten musste.
So, ich hoffe euch hat mein Bericht ebenso viel Spaß gemacht wie mir das Wochenende von mir gibts dafür 5 Sterne de Luxe.
Der Aufschneider
PS: Bevor Schätzungen aufkommen, für Anja 2100 Euro, Suite mit Extras 450 Euro, Shopping 130 Euro, Spesen 100 Euro, das Gesicht meiner Ex Frau…UNBEZAHLBAR.
Für alles andere gibt es Mastercard.