@dingsbums, Skilehrer
Ach wie schön, dass es noch Menschen mit hoch entwickeltem Sinn für Sexualethik gibt und dabei mit echt gutem Gerechtigkeitsinn gegen die Windmühlen des Sexytipp-Schmarotzertums anrennen. Dingsbums greift zu repressiven Massnahmen, er hat sich entschieden, auf „Erstposters“ nicht mehr zu antworten. Gut so, denn gerechte Strafe muss sein, und Sexforumschmarotzer müssen schonungslos eliminiert werden.
Nun Spass beiseite ich will niemand zu nahe treten, auch Euch Dingsbums und Skilehrer nicht, aber habt Ihr Euch (gemeint sind alle ST-Referenten) noch nie hinterfragt, was denn Euer Urteil zu den jeweiligen Frauen überhaupt wert ist. Was bringt es, wenn man, wie dies im ST offenbar gang und gäbe ist, in poetischer Anwandlung und „ganz gentlemanlike“ aus der Schulstube plaudernd beschreibt, „wie eine Dame den Pimmel bis zum Schaft gesaugt habe und sich dabei fast verschluckt habe, aber es mega geil gewesen wäre(FO Note 10 (10 out of 10))“, was nützt es wenn man wie in der Primarschule - auf diesem Niveau befinden wir uns im Sextipp nicht selten - die betreffenden Frauen von 1 - 10 benotet und sie damit hochqualifiziert oder eben auch abqualifiziert? Das ist doch alles Blödsinn. Sex ist doch keine Einbahnstrasse, sondern ein Erlebnis zu zweit, das je nach gegenseitiger „Zuneigung“, die sich aus der jeweiligen Chemie ergibt, entweder beglückend oder eben auch weniger befriedigend ausfallen kann. Sex kann zwar gekauft werden - und wir alle tun ja das auch munter - nicht aber die Zuneigung resp. die Sympathie. Die muss man sich auch bei bezahltem Sex über Esprit, Respekt, Autorität im Menschlichen, Fantasie, ja vielleicht sogar über etwas Romantik oder zumindest Humor erarbeiten. Diese Qualitäten sind es, die ja letztlich die Würze in die Sache bringen. Warum müssen wir beim Besuch eines Etablissements bereits eine vorgefasste Meinung eines Dritten spielen lassen, was nützt uns die Kenntnis eines detaillierten Erlebnisberichtes, wo die Abläufe des sexuellen Aktes mit einem bestimmten Mädchen in jedem erdenklichen Detail zum Besten gegeben sind, wenn wir vor der Wahl einer Sexpartnerin auf Zeit stehen.
Wenn ich beispielsweise mit Dana im Globe zusammen bin, erlebe ich anders und tue vielleicht anderes, als dies Hans, Fritz oder Peter tun, wenn sie sich ihrerseits mit Dana vergnügen.
Ich weiss, wir haben ja auf unserer Evolution bereits unseren Schwanz (ich meine den hinten) verloren, und ich habe das Gefühl, dass wir nächstens auch einen anderen Körperteil verlieren - nicht den zwischen den Beinen, der wird ja von uns offenbar rege in Form gehalten - wenn wir nicht beginnen, uns wieder selbst auf unsere Sinne zu besinnen. Sinnlichkeit ergibt sich aus der Stimulation der Sinne und basiert nicht auf den kommerziellen Aspekten nach dem Motto „Wer zahlt, der befiehlt“, die der käuflichen Liebe naturgemäss innewohnen. Bloss der sexuelle Akt ist käuflich, nicht aber die sexuelle Befriedigung. Lässt doch während Eurem Besuch im Globe (oder wo auch immer) Eure „Antennen ausfahren“, wenn Ihr Euch um eine Frau bemüht. Beobachtet sie, wie sie sich im Umgang mit anderen verhält, wie sie sich bewegt, wie sie lacht(oder eben auch nicht). Schaut doch ob Härte oder etwas Anmutiges in ihr Gesicht geschrieben ist. Ich bin sicher, dass Ihr bei der Wahl einer Liebhaberin auf Zeit, so, nämlich mit Eurer eigenen Wahrnehmung besser bedient seid, als mit Berichten im ST, die ja immer subjektiv sind. Klar gibt es auch objektiv unangebrachte Gegebenheiten in einem Club, wie es auch unter den Damen des ältesten Gewerbes, wie anderswo auf dieser Welt menschliche und berufliche Versager gibt, die meines Erachtens in diesem Forum auch „denunziert“ werden dürfen und sollten. Hier, und auch mit konstruktiven Tips an die Etablissement-Betreiber tut ST seinen Dienst, nicht aber durch die Nährung falscher Hoffnungen durch detaillierte Erlebnisberichte Dritter, denn es kommt erstens meistens anders als man zweitens denkt… Beschreibungen von Erfahrungen mit den Frauen im menschlich-charakterlichen Bereich (auch die sind subjektiv) sind im ST als Orientierungshilfe aber sicherlich nützlich. So gebe ich zum Schluss kurzen Aufschluss über meine persönlichen Erfahrungen im Globe und anderswo. Im grossen und ganzen kann ich bei meinen Besuchen der verschiedenen mir bekannten Clubs in gut 90% der Fälle auf positive und zuweilen sogar erfüllte Erlebnisse zurückblicken. In den 10% der eher negativen Fälle kann es zuweilen auch an mir gelegen haben, dass die Chemie nicht gepasst hat. Dies gilt im Globe zum Beispiel für Swenja, die von anderen auch schon sehr positiv beurteilt wurde, die, obwohl sie (dies sei betont)durchaus ein nettes Mädel ist, mich nicht besonders angetörnt und erotisch in Wallung gebracht hat. Dies als Beweis dafür, wie kontradiktorisch Beurteilungen ausfallen können und wie subjektiv sie sind, natürlich wenn nicht etwas Besonders (unfaires Verhalten oder sonst was Ausserordentliches) vorgefallen ist. Was nun den Club Globe im Besonderen zutrifft, kann ich feststellen, dass die Mädchen im Schnitt für mein persönliches Empfinden sehr gut drauf sind, das gilt für Rebecca gleich wie für Claudia, Mercedes, Jessica, Dana, Sisi, Vivienne, Brandy, Tracy, Karla, Gina, Cassandra und wahrscheinlich auch für verschiedene andere, mit denen ich bisher noch nicht das Vergnügen hatte. Mit den hier erwähnten Frauen, habe ich durchwegs gute Erfahrungen gemacht, obwohl sie in ihrem Temperament sehr verschieden sind, was aber nicht heissen muss, dass Ihr sie gleich erlebt. Ich musste diese Gedanken hier einfach einmal loswerden, weil jüngst mit - für mein Empfinden - penetranter Insistenz Erlebnisberichte gefordert wurden, die, besonders wenn dabei detailliert aus der Schule geplaudert wird, in vielen Fällen letztlich auf dem Müll am besten aufgehoben sind…
Galeotto fu il libro