Als GF6-Fan, möchte ich versuchen hier auch noch meinen Beitrag zur Diskussion abzugeben.
Ich möchte Vorausschicken, dass der Job „Prostituierte“ aus meiner Sicht ein sehr anspruchsvoller Beruf ist. Ich bewundere die Frauen, die diesen Job gut oder sogar sehr gut machen. Es ist sicher nicht einfach mit all den Herren der Schöpfung ins Bett gehen zu müssen.
Liebe Männer versucht Euch doch einmal vorzustellen, wenn ihr an einem belebten Tag die Bahnhofstrasse entlang läuft, dass ihr mit jeder Euch entgegenkommenden Dame GF6 haben müsstet und dabei auch noch Spass haben solltet oder wenigstens „Spass haben“ spielen solltet.
Ich bin überzeugt, dass es für den Job „Prostituierte“ (oder wie ihr es auch nennen möchtet) eine Begabung braucht um ihn gut oder sehr gut zu machen!
Für mich ist eine sexuelle Handlung auch mit einer „Prostituierten“ eine sehr intime Angelegenheit. Es kommen sich zwei Menschen sehr nahe. Man überschreitet die natürliche Grenze der Annäherung, die man normalerweise nur mit sehr vertrauten Personen (Freundin, Ehefrau, Kinder; bitte nicht falsch verstehen …) überschreitet und dies indem der Mann der Frau einen gewissen Obolus entrichtet. Ich gehe davon aus, dass es auch für ein WG trotz Professionalität jedes Mal ein überschreiten oder auch überwinden der Grenze ist, unabhängig davon, welche Praktiken sie anbietet oder auch nicht anbietet.
Was erlebe ich auf den anderen als Kunde in dieser Branche.
Da gibt es Girls, die bringen sich so wenig ein, wie nur irgendwie möglich. Sie setzten sich, wenn möglich nicht einmal ausgezogen, so weit weg, dass Mann sie auch ja nicht anfassen kann, denn dies finden sie eklig und unangenehm. Dabei bearbeiten sie des Kunden „bestes Stück“ mechanisch und hoffen, dass er so rasch wie möglich kommt. Die gesamte Körperhaltung signalisiert, dass es für sie unangenehm ist und es keinerlei Spass macht.
Auf der anderen Seite darf ich Girls erleben, die sich voll in die „sexuelle Beziehung auf Zeit“ einbringen. Sie haben entweder wirklich selber Spass an der Zweisamkeit oder spielen es mindestens so gut, dass Mann es ihr abnimmt, dass es ihr Spass macht. Ich verstehe unter GF6 das sich gegenseitige, tabulose, zärtliche Berühren, Erregen und Liebkosen. Das dazu für mich normalerweise auch der Austausch von Zungenküssen gehört, ergibt sich aus dieser Definition schon fast von selber. Nur zwingend ist die Sache nicht. Bei meinem letzten Besuch in einem Studio, das keine auch guten Beurteilungen mehr will, hatte ich innigen und tiefen GF6 obwohl das Girl (leider) nicht Küssen wollte. Es stimmte alles andere und das Girl ging sonst voll mit. Ich gebe aber zu, dass ich ein leidenschaftlicher Küsser bin und fehlende Küsse bei einer Prostituierten vermisse aber nie erzwinge.
Zwischen den obigen beiden beschriebenen Servicevarianten gibt es nun aber alle Schattierungen. Ich als Kunde suche nun sicherlich solche Girls, die Fähig und Willens den Service in der zweiten Form anzubieten, denn nur wenn das Girl auch mitgeht und sich intensiv einbringt macht es für mich auch richtig Spass. Rein mechanisch kann ich es mir auch selber erledigen.
Was heisst für mich „Fähig und Willens“ sind?
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Als erstes erwarte ich von einem Girl, dass es mich als Kunden ablehnt, wenn ich Ihr zu unsympathisch bin und sie mit mir die oben erwähne Grenze nicht überschreiten will oder kann. Ich betrachte mich nicht als Superman, den alle Damen unbedingt sympathisch finden müssen. Natürlich wäre ich sicherlich frustriert, wenn ich in einem Studio mit 5 Girls von allen abgelehnt würde und unverrichteter Dinge abziehen müsste. Ich finde dies aber bedeutend fairer als, dass Frau dem Kunden das Geld abnimmt und einen lausigen Service anbietet, der beiden keinerlei Spass bietet… (Mich hat einmal ein WG zurückgewiesen und ich achte die Dame noch heute, wenn ich sie sehe!)
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Ein sexueller Akt zwischen zwei Menschen ist und war noch nie eine hygienische Angelegenheit, ausser das Girls lässt sich nirgends anfassen, bearbeitet den Penis nur mit Gummihandschuhen und hat eine sterilen Maske vor dem Gesicht (Könnte für gewisse Fetischisten reizvoll sein – für mich nicht!)… Damit möchte ich auf keinen Fall für Praktiken ohne Schutz plädieren und damit Geschlechtskrankheiten Tür und Tor öffnen. Aber bei einem Service besteht trotz genügendem Schutz für beide Seiten trotzdem ein leicht erhöhtes Risiko. Wenn ein Girl nun aber bei jeder Berührung nur an die Gefahren denken kann, ist es für mich fraglich, ob es den richtigen Beruf ausübt. Mit dieser Haltung verdirbt es für beiden Parteien auf jeden Fall den Spass an der Sache.
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Das Girl muss bereit sein sich in die „Beziehung auf Dauer“ voll einzubringen. Ich bezweifle, dass es WG gibt, die bei der Nähe zwischen zwei Menschen fähig sind, GF6 nur zu spielen. Sich einbringen hat nichts mit „Liebe“ zu tun. Sich einbringen heisst, die gemeinsame Zeit der Zärtlichkeit und Intimität zu geniessen und positiv zu gestalten und eventuell auch seinen eigenen sexuellen Bedürfnissen freien Lauf zu lassen. Nur Girls die eine Art Spass an der Zweisamkeit mit dem fremden Mann haben, werden einen wirklich sehr guten Service aus meiner Sicht anbieten können. Girls die sich nicht voll auf den intimen Moment einlassen wollen oder können, werden nie gut oder sehr gut sein. Ob der Jon für sie das richtige ist, bezweifle ich.
Ich suche für mein Geld, dass ich ausgebe nur guten oder sehr guten Service. Dies zu bieten, ist für die Girls sicherlich nicht einfach, auf der anderen Seite haben glaube ich doch viele die Möglichkeit bedeutend mehr zu verdienen, als wenn sie an einer Migroskasse sitzen würden.
Ich plädiere daher dafür, dass die Girls ehrlich bekannt geben, wie weit sie gehen wollen und können. Ich akzeptiere, wenn ein Girl zum Beispiel nicht küsst oder keinen GV anbietet. Sie sollten dem Kunden nur von Anfang an klaren Wein einschenken. Somit kann ich mich entscheiden, ob ich mein Geld für die Dienstleistung ausgeben will und ob mir der angebotene Service genügt. Girls die im Manne nur eine lebendige Geldquelle sehen, die man bis zum letzten Tropfen aussaugen kann, finde ich eine Schweinerei und die sollten vom Markt entfernt werden (Z.B. mit entsprechenden Berichten hier im ST). Auf der anderen Seite muss Mann auch zwingend Grenzen akzeptieren, die einem der Mensch mit Job „Prostituierte“ gesetzt hat. Die Girls sind keine minderwertige Ware, bei denen Mann sich jede Sauerei erlauben kann. Ich bin aber auch sicher, dass Frauen, die nicht bereit sein, sich in die kurze Beziehung mit der Freier voll einzubringen den Job verfehlt haben und besser aufhören sollten (wenn sie können). Mit Liebe hat das ganze nichts zu tun, nur mit Befriedigung sexueller Bedürfnisse. Ich gehe nicht zu einem WG um eine Beziehung aufzubauen, sondern um wenn irgendwie möglich für eine kurze Zeit gemeinsam Spass zu haben.
Jetzt hoffe ich trotz markanten Aussagen niemandem zu stark vor den Kopf gestossen zu haben.
Ich freue mich auf jeden Fall auf mein nächstes Treffen mit einer netten Prostituierten, die wunderbaren und schönen GF6, wie ich es definieren, anbietet und eben ihren Jon für mich gut bis sehr gut macht. Wo ihr das bekommt, könnt Ihr in meinem berichten nachlesen.