Archiv bis und mit 20. Januar, 2006

Ich würde sagen, es muss „nicht immer ein Salon sein“. Aber die geilen Erlebnisse, in den vergangenen Jahren (Salons oder privat) möchte ich nicht missen.
Ein kürzliches Erlebnis, bei welchem ich beinahe „verzwirbelt“ bin:-) bestätigt meine Haltung.

Hüpfer
Das nächste Teenygirl kommt bestimt…

PS: Ich habe noch genügend Zeit, bis ich das Budget von Giga erreiche.:slight_smile:

@allegro
ja ich war schon ein wenig spitzfindig - gebe ich gerne zu. doch beruht es leider auf erlebtem (was wohl jeden menschen irgendwie prägt).
ok - vergangenem soll man nicht „nachtrauern“ - so ist das leben.
ich bin mal froh, dass ich heute so sein kann wie ich bin.

gruss
rita die-nichts-bereut.

Würde mich mal interessieren, ob es auch ein paar Leute gibt, die ihren Entscheid „Nie mehr in einen Salon“ auch in die Tat umgesetzt haben. Und wenn ja, bitte verratet mir, wie???

Ich bin Single und gehe seit vielleicht 10 Jahren mehr oder weniger regelmässig in Salons (manchmal mehrmals die Woche, manchmal bloss einmal pro Monat oder seltener). Als sich mal eine Beziehung angebahnt hatte (wurde nix draus, weil ich dann doch nicht wollte), hatte ich auch schon Aussetzer von über 6 Monaten, aber ganz weg von den Salons kam ich nie.

Hier mein Plus/Minus für Salonbesuche:

Plus

  • Es gibt halt schon viele sympathische, junge und hübsche Frauen mit denen ich eine sehr schöne Zeit habe. Meine Erlebnisse sind mehrheitlich positiv. - Ohne Salons ist so geiler Sex mit so schönen Frauen für mich nicht erreichbar.

  • Die Besuche haben meine Vorstellung von Sexualität bereichert.

Minus

  • Die Moral: Man bewegt sich ausserhalb des von der Mehrheit moralisch akzeptierten. Auch persönlich habe ich zur Prostitution eine ambivalente Meinung und finde es nur als Notlösung einigermassen akzeptabel. Ich bewundere die Frauen, die den Job machen, glaube aber, dass kaum eine das aus freien Stücken tun würde, wenn sie denn eine wirkliche Wahl hätte. Viele hatten entweder vorher massive Probleme (Finanziell, problematische Kindheit etc.) oder während/nach der Karriere (so viele verschiedene Männer [dumme, intelligente, plumpe, charmante, fette, hässliche, schöne, grobe], die man nur minimal selber auswählen kann, gehen kaum spurlos an einem vorbei).

  • Dr. Jeckyll&Mr. Hyde: Ich kann die Salonbesuche relativ schlecht mit meinem sonstigen Leben vereinbaren und halte sie auch grösstenteils geheim. (Es gibt aber Freunde, die davon wissen.)

  • Bin mir nicht sicher, ob die Salon-Besuche gut für mich sind (wenn man mal die kurzfristige Befriedigung weglässt). Die Besuche haben auch etwas suchtmässige Züge angenommen (Häufigkeit etwas schwierig zu kontrollieren, manchmal extremisierung der sexuellen Wünsche).

  • Es ist halt „Einwegsex“. - Ich geniesse viel mehr, als die Frau, die primär geldmotiviert ist.

  • Die Besuche gehen ganz schön ins Geld (bei mir ca. 10’000 Fr. pro Jahr - das ruiniert mich zwar finanziell nicht, aber davon liesse sich auch ein schickeres Auto, eine schönere Wohnung oder tolle Ferien finanzieren).

Also, bin an Feedback sehr interessiert. Schreibt mir aber bitte nicht nur, ich solle halt einfach mein Single-Leben beenden. - Das weiss ich selber…

Bin mir aber auch bewusst, dass die wahren Aussteiger hier wohl eher nicht mehr mitlesen.

"ich solle halt einfach mein Single-Leben beenden. - Das weiss ich selber… "
Warum solltest du das tun?

Aber gut, um dir eine Antwort zu geben. Das ganze hat zuerst mal eine riesige moralische Dimension und damit kämpfen die meisten. Wenn du damit mal im klaren bist dann ist alles viel einfacher. Egal ob so oder so.

Und wegen dem Geld. 10Mille/Jahr können sehr viel oder auch relativ wenig sein. Wichtig scheint mir eher dass das was du dir mit dem verdienten Geld geleistet hast dir auch eine entsprechende Befriedigung verschaft hast. Egal ob das Essen, Ausgang, Auto, Ferien oder weis sich was ist. Es muss in einem Verhältnis zu dem stehen was du geben musstest damit du dieses Geld bekommen hast.

Viele Männer leiden wie du auch wenn es nicht oft zugegeben wird. Wichtig scheint mir dabei das du einfach mit dir selber ins Reine kommst und die Sache mit deiner Moral klären musst. Und diese Moral ist zur Zeit sehr im Umbruch begriffen. Jedenfalls hier im Abendland.

War es noch vor nicht all zu vielen Jahren ein Tabu und eine Makel als Mann schwul zu sein gilt es mittlerweile schon fast als Hip schwul zu sein. Es gibt Gecken die sich als Metrosexuell bezeichnen und genau mit diesem Appeal spielen.

Oder schaue mal in den Tagi. Eine Doppelseite mit ganz einschlägigen Angeboten. Sowas gibt es noch nicht lange. Unsere Moralvorstellungen befinden sich massiv im Umbruch.
Auch gilt es nicht mehr als Makel eine Pros anzuheuern. Eher ist es ein Zeichen von Erfolg, ein Statussymbol. Denn nur Erfolgreiche können sich sowas leisten. Denn als global player hat man keine Zeit sich um eine Beziehung zu kümmern und lässt sich somit bedienen. Oder denkst du eine junge und gebildete Gazelle findet einen doppelt bis dreifach so alten, birbäuchigen, untersetzen und glatzköpfigen Ficker wirklich so attraktiv dass sie einfach so ihr Lebensende mit eben diesem verbringen möchte?

Und was sagte die ehrenwerte und moralisch feste Gesellschaft dazu wenn besager die Damen zusammen mit den verschwitzen Unterhosen auswechselt: Er ist ein begehrenswerter Playboy dem alle Ehre gebührt.

Nur soviel zur Moral. Also mach dir deswegen keinen Kopf. vielmehr musst du es mit dir persönlich vereinbaren. Es gibt mehr als nur ein Lebensmodell um glücklich zu werden. Aber sich ständig darüber ein Gewissen zu machen über das was man gestern getan hat das raubt dir jeden Genuss im Leben.

Ich kann dir nur raten mache das was dir gut tut und mache das mit Leib und Seele.

Ruediger: Bei mir ist so das ich mich von Salons gut Verabschieden kann. Was ich auch schon gemacht habe . Sei es wegen dem Service oder so . Es ist mir auch schon Passiert , das ein WG von Beginn nicht wollte. Das ist bei dem Angebot Heute besser. Doch davon los zu kommen ist einiges Schwer . Weil man sich an die Dienst Leistungen Gewohnt hat .

@ruediger,
Die Leute die nicht mehr in einem Salon gehen, werden hier wohl auch nicht lesen und posten.
Um komplett aufzuhören musst du das knallhart durchführen.

Keine Pornos anschauen, keine SexHeftli kaufen. Und nicht mehr wixen.
Erst dann hört das Hirn auf perverse Gedanken zu verarbeiten.
Allerings kann das lange dauern, bis das Hirn solches zeug abbaut. Da es vollgepumpt ist mit Porneia…

Ich gehe selten bis gar nicht mehr in Salons, sondern lieber in die Bars, wo man das Girl noch vorgängig anschauen kann :wink:

Und das „auswärtige Sexeln“ wird hoffentlich bald mal „salonfähig“…

Greez
Obiwan, Brasil-Master of the Universe

@ruediger
ich bin auch ein regelmässiger Salon oder Clubbesucher. Mit der Moral habe ich absolut keine Probleme. Wenn man die ganze Menschheitsgeschichte anschaut, muss man sich schon fragen wie krank die gängige Sexualmoral ist. Im Fernsehen kannst du jeden Tag x mal zusschauen wie man Menschen umbringt, keine Sau beschwert sich darüber. Aber sieht man mal wie der Nachwuchs gezeugt wird gibts ein grosses Geschrei.
Unser ganzes Verhalten ist aus unserer Vergangenheit geprägt. Für die sogenannt christliche Gesellschaft gibt es nichts schlimmeres als Sex oder einen nackten Körper. Darüber könnte man stundenlang dikutieren, für mich ist es einfach krank wie das Ganze abläuft. Diese Moral habe ich schon lange über Bord geworfen.
Das Wichtigste für mich ist, dass ich mich den Frauen gegenüber fair und respektvoll verhalte, nie vergesse dass diese Frauen mir mit ihrem Körper eine Leistung erbringen. Und wenns wiedermal nicht gepasst hat, versuche ich meine Kinderstube nicht ganz zuvergessen.

Zum Schluss: Ich geniesse meine auswärtigen Abenteuer ohne schlechtes Gewissen, nur manchmal strapaziere meine Freizeitfinanzen schon etwas.
Gruss Hans

@ Buschor

Da ich Deine Einstellung voll und ganz teilen kann, erhälst Du von mir fünf Herzen.

(Und falls Du - wie Dein Name andeutet - auch politische Ambitionen haben sollst, so würde ich Dir gerne meine Stimme geben…)

Gruss,

Gustl

@gustl
vielen herzlichen Dank für deine 5 Herzen. Politische Ambitionen habe ich keine. Ich glaube nicht, dass ich mich in dieser Clique zurechtfinden würde. Anders gesagt, soweit möglich, möchte ich ehrlich bleiben. ( Ausgenommen meine WG Leidenschaft, die ich nun mal versteckt ausleben muss)
Gruss Hans

@Ruediger:
Hab’s schon ein paar Mal versucht. Leider nie all zu lange ausgehalten. Anfangs habe ich noch ein X in den Kalender gemacht, um zu sehen, wie lange ich es ohne WG-Besuch aushalten kann. Als die X immer kürzer aufeinander folgten, sah ich ein, dass ich süchtig bin. Sexsüchtig! Aber, wer ist das im Grunde nicht? Es gibt Leute, die behaupten, sie können Ihre Triebe und damit die gesamte sexuelle Energie in produktive Arbeit und Kreativität transformieren. Ich lebe sie einfach aus und ich bin bei weitem nicht der Einige. Bill Clinton war nicht nur hart am arbeiten…

Heute stehe ich moralisch zu „meiner Sucht“ und geniesse mein Leben bewusster. Ich weiss heute, dass ich viel freier bin, als die grosse Mehrheit da draussen. Wie mit dem Wixen, Sex-Viedos schauen usw. ist es auch mit den WG’s. Aufhören ist am einfachsten, wenn Du etwas besseres gefunden hast. Die Frau, für die es sich lohnt, viele Freiheiten aufzugeben, um etwas wichtigeres zu geniessen. Allerdings wird mir immer wieder klar, dass die meisten Frauen, die gerne mit mir zusammen wären, weniger viel aufgeben müssen als ich und mir nicht selten weniger zurückgeben wollen, als die besten WG’s. Wer meine Berichte kennt, weiss, bei wem Odysseus schwach wird. Es gäbe da mindestens ein WG, für die würde es sich lohnen, all die anderen aufzugeben. Leider fühle ich mich heute noch zu schwach, diesen Weg, mit all seinen Konsequenzen, weiter zu verfolgen. Nebst dem Mut für diesen steinigen Weg, sehe ich die Realität so, dass ich dieser Person vermutlich nicht ausreichend bieten könnte, dass sich der Deal für sie lohnen würde. Daher ist es für beide besser, diese Lose-lose-Situation heute nicht zu versuchen. Die Voraussetzungen werden sich mit der Zeit verändern und wer weiss, maybe tomorrow…

Heute stimmt’s für mich
Hoffen wir, auch für Dich
Denn ist der Ruf erst mal ruiniert
Lebt sich’s ganz schön ungeniert

Gruss Odysseus

@All
Danke vielmals für den Input. Wirklich gut, was hier so zusammenkommt.

@Hans
Für mich geht’s nicht um die Moral von Sex per se. - Da hab ich überhaupt keine Probleme und ich finde Sex was wunderbares!
Die moralischen Probleme kommen erst ins Spiel, weil der Sex gekauft ist und die Frau das in der Regel nicht macht, weil sie Sex mit mir so toll findet.

@Ruediger
Ich glaube Tipps zum Aussteigen gibt es nicht. Das Wie steht hier vielleicht erst an zweiter Stelle. Wichtiger ist das WARUM. Ich denke wenn ein Mann eine Frau kennen lernt, so ist es das Neue, das ihn von einem Gang zu einem WG abhält. Zumindest bis der „graue“ Alltag wieder Einzug hält. Die meisten Männer möchten einfach etwas Abwechslung, etwas das sie zu Hause nicht bekommen gniessen. Es gäbe da wahrscheinlich noch viele Gründe.

Es gibt Frauen, die durch irgend einen Grund zu diesem Beruf gezwungen werden. Viele zwingen sich selbst dazu, weil die Dollars soo schnell verdient sind. Jedoch gibt es einige wenige, die wirklich noch Spass und Lust an der Erotik haben. Dann wird natürlich der Besuch für den Mann zum Top-Erlebnis. Solche Geniesser werden immer das Rotlicht aufsuchen.

Ja der gekaufte Sex und die gute Moral, das ist so eine Sache. Bei einer Diskussion sagen alle 3beiner ganz entrüstet, sie würden nie im Leben zu einer Pros gehen!!! Aber genau diejenigen kommen oft zu mir. Ich „rieche“ sie förmilich, ihre gesellschaftlich saubere Perfektion.

Es ist schade, dass die Gesellschaft (nicht nur in unserem kleinen Ländle) so ein Theater um das älteste Gewerbe macht, statt diese kleinen Freuden des Lebens einfach zu geniessen. Auch die Ehefrauen/Freundinnen sollten es geniessen, wenn ihr Partner danach zufrieden und locker nach Hause kommt. Oder sie sorgen dafür, dass ihr Göttergatte seine Puffgänge reduziert, aber das mögen die Damen eben auch nicht. Es ist ein Teufelskreis. Als ich vor vielen Jahren mein Leben dem horizontalen Gewerbe verschrieb hoffte ich, dass sich diese Einstellung bessern würde (@Obiwan, begrab Deine Hoffnung). Aber weit gefehlt, es wird immer so bleiben.

Rita

Dann schau’s doch einfach mal so an : zwei erwachsene Menschen mit sich ergänzenden Interessen treffen sich und einigen sich auf ein Geschäft. Das ist doch beim Arzt oder im Spital auch nicht anders : die Menschen, die dich dort pflegen machen das in erster Linie aus finanziellen Interessen. Im ganzen Dienstleistungssektor werden gegen Geld Leistungen erbracht, die in ähnlicher Form im privaten Umfeld aus Sympathie erbracht werden. Aber oft ist es auch dort mehr Kalkül als Sympathie … du siehst, je genauer du’s anschaust, desto mehr verschwimmen die Unterschiede, denn auf der andern Seite haben auch die WG’s oft Freude an ihrer Arbeit.

@ruediger
die moralischen Probleme für eine Dienstleistung, für die ich relativ viel Geld bezahle, die mir aber angeboten wird, habe ich ebenso hinter mir gelassen wie die anderen auch.

Wir haben alle einen Job, den wir nicht nur machen, weil uns die Arbeit so wahnsinnig gut gefällt. Ich für meinen Teil arbeite auch wegen dem Geld.

Ich kann mich nur wiederholen; solange ich dem WG gegenüber Respekt und Wertschätzung zeige, ist es für mich eine Dienstleistung wie viele andere auch.

Bei Diskussionen ist jeweils eine meiner Lieblingsfragen: Warun kann ich Jedermann / Frau die Hand geben als die natürlichste Sache der Welt. Aber beim P… ist das was anderes? Ist doch auch nur Haut und Knochen.
Vielleicht weil man damit pinkelt oder seine Nachkommen verschiesst?
Ist schon etwas provozierend, ist mir klar, aber trotzdem.

Nichts für ungut.

Gruss Hans

Es geht doch vorallem immer wieder um den Kick es mit einem neuen WG auszupropieren. Und diese Lust auf immer wieder ein neues Abenteuer, wo man nicht weiss, wie der Service sein wird, das wird zur grossen Sucht. Ich kann euch nur ein Zitat von meiner Ex-Freundin (ehem. aus dem Cabaret) wieder geben: Einmal Cabaret, immer Cabaret oder einmal Puff immer Puff.

Gruss-vom-2.-ostschweizer-der-sich-keine-vorsätze-mehr-nimmt-die-er-sowieso-nach-drei-tagen-wieder-über-bord-wirft

Hallo.
Es passt vielleicht doch irgendwie hier hinein: Ich hab noch nie versucht, „aufzuhören“. Dafür hab ich schon öfter mal monatelange oder teils auch jahrelange Pausen eingelegt - aus verschiedenen Gründen. Das geht. Irgendwie.
Und wenn ich dann doch mal wieder in ein Studio gehe, dann ist das nicht irgenwie aus einem Suchtgefühl heraus, sondern eher mit einem ganz normalen Gefühl („lass dich mal wieder treiben und es Dir gut gehen“ - ich bin dann auch eher der (passive) Geniesser).
Ich muss aber vielleicht noch sagen, dass ich nicht mehr so wagemutig und experimentierfreudig bin - mittlerweile kenn ich meine Stammlokalitäten, weiss was ich will, wo ich es kriege und was es mich kosten darf. Ihr seht, das ganze wird langsam rationell (obgleich natürlich immer noch genügend emotioneller Anteil dabei ist).
Viel Spass allen, Erfolg den Aussteigewilligen. Happy

@rita
Man darf ja noch positiv denken, oder ? :wink:
Zitat aus Star-Wars: „Obiwan, sie sind unsere letzte Hoffnung…“

@all
Solange die Frauen nicht checken, dass der Mann nicht monogam sein kann, wird es ewigs so weiter gehen in der Gesellschaft. Es wäre doch noch interessant folgendes zu hören:

Sie: „Schatz, gestern warst du doch bei einem WG, oder nicht?“.
Er: „Ja, sie bietet spezielle Französisch-Techniken an, die wir auch mal ausprobieren können. Es war super gut, sie zögerte es 30 Minuten hinaus, während dem ich sie streicheln konnte.“
Sie: „Aaaaah guuuuut…meinst Du, du magst heute schon wieder? Wie im letzten Monat, als Du bei dieser Brasilianerin warst, die Du anal genommen hast und mich dann am gleichen Abend auch noch 2x?“.
Er: „Ich bin noch voll im Saft, mein Schatz. Völlig entspannt und geil auf Dich für den ganzen Abend. Diese monatlichen Besuche bereichern meine Fantasie, weisst Du?“
Sie: „Klar, mein Schatz, darum erlaube ich es Dir ja auch. Ich hab ja auch was davon ;-)“
Er: „Hehe, mein kleines Luder…“
Sie: "Ach nein, heute geht ja nicht, ich besuche ja noch „Monsieur Serge’s“ persönlichen Cuninlingus Kurs. Es ist der 1. Abend heute…Meine Schwester hat gesagt, dass er das vorzüglich kann…
Er: „So schaaaaaade“…
Sie: „Schliess die Augen, Liebling“…

…und dann hört man nur noch einen öffnenden Reissverschluss…

Greez
Obiwan, dem gerade die Fantasie ein bisschen durchging :slight_smile:

@Rüdiger

Das ist eine interessante Frage, die ich mir ehrlich gesagt schon öfters gestellt habe.

Einiges habe ich schon versucht, letztendlich bin ich aber immer wieder zurück gekommen zu den WG’s und zwar schlicht und einfach, weil mich jede Frau bzw. der Sex mit jedere Frau früher oder später beginnt zu langweilen.

Ich habe kürzlich eine Frau kennengelernt, die mir eigentlich wie man meinen könnte alles bieten kann, was ein Männerherz begehrt; sie sieht einigermassen attraktiv aus, ist intelligent, steht finanziell auf soliden eigenen Beinen, hat einen sehr guten Job und auch vom Sex her stimmt sowohl Qualitativ wie auch quantitativ eigentlich alles.

Über Weihnachten und Neujahr war ich mit ihr in den Ferien, von vor den Weihnachten bis diese Woche habe ich es geschafft ohne Salobesuch auszukommen. Nun, - vorgestern habe ich trotzdem wieder einen Rückfall erliten, warum?

Schlicht weil mich nach etwas Abwechslung gelüstet hat, keine Ahnung was passieren müsste, dass dies mit einer Frau einmal nicht eintreffen würde?

Trotzdem, ich werde weiterhin versuchen, die Salonbesuche so stark als möglich einzuschränken, so 2-mal pro Monat habe ich mir als Ziel gesetzt, bis Ende Jahr will ich dieses Ziel erreichen!

Ehrlicher Weise würde ich mich selbst auch als „Sexsüchtig“ bezeichnen, was meiner Meinung nach gar nicht so tragisch wäre, man könnte schliesslich auch in einer Beziehung Sexsüchtig sein. Die katholische Vorstellung, dass Sex nur zur Zeugung dienen sollte, lehne ich als eine der dämlichsten Grundhaltungen die von Menschen erfunden wurde schlicht weg ab!

Guter Sex ist in einer Beziehung schlicht zu wichtig und spannend, als dass dies nur für die Produktion von 1 bis 2 Kindern gut wäre.

Vorausgesetzt man übernimmt sich finanziell nicht, finde ich es auch nicht tragisch regelmässig die Dienste einer Liebesdienerin zu benutzen. Moralisch kann ich daran ebenfalls nichts verwerflich finden unter der Grundvoraussetzung, die WG übt diese Tätigkeit aus „freien Stücken“ aus. Natürlich ist mir bewusst, dass die Mehrzahl der Girls diesen Job nicht praktizieren, weil sie das selber geil finden. Die guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten der Girls rechtfertigen m.E. einen WG-Besuch für uns Männer ohne dabei Skrupell haben zu müssen. Als Selbstverständlichkeit betrachte ich natürlich einen respektvollen Umgang mit den WG’s!!!

Dem Verhalten der Girls mir gegenüber entnehme ich, dass mir das nicht schlecht gelingt.

Das einzige was ich störend finde ist eine Art Abgestumpftheit, welche so zahlreiche Salonbesuche zwangsläufig auslöst! Ich ertappe mich immer wieder selber, wie ich andauernd bessere Leistungen von den Damen erwarte. Die insgeheime Wertung ist unglaublich akribisch und bereits ein geringer Qualitätsverlust lässt ein Girl in der Gunst relativ weit zurückfallen. Das beängstigt mich gelegentlich etwas.

Eine private Liebhaberin hat es sowieso schwierig, mit den WG’s mitzuhalten und so frage ich mich gelegentlich, ob ich überhaupt sexuell gesehen noch beziehungsfähig bin???

Einen Geheimtipp um davon loszukommen gibt es vermutlich nicht! Ein Anfang könnte ein stetiger Abbau der Besuche mit realistischen Zwischenzielen sein.

Im Gegenzug könnte man probieren die Sexuellen Erlebnisse in der Qualität zu steigern im Sinne von lieber 1-2 mal im Monat ganz tollen Sex als jede Woche ein 1-2 mal eine reine Entsaftung!

Evtl. könnte man für jeden „Nichtbesuch“ das Geld in ein Sparschwein legen und sich Ende Jahr etwas tolles dafür kaufen! Vielleicht probiere ich das demnächst mal aus!

zappo der Sexsüchtige

ich meine nur: „jedem tierchen sein pläsierchen!“ oder nicht?