Archiv bis und mit 18. September, 2004

@pecker: nene, das damenreisebüro war nur quasi die „einlösung einer wettschuld“: ich hatte das mal angekündigt und versprochen und nun gemacht. punkt. die nächsten kapitel werden von anderen geschrieben.

hingegen nehme ich gerne anmeldungen für den strubbeli-fan club an.
ich bin dabei mit dem ehrenamtlichen club-juristen die statuten auszuarbeiten und dann kann’s losgehen.
wenn du mitmachst wären das ja schon die drei notwendigen mitglieder für einen verein!

saludos

aus www.geofeminin.de

Ursprünglicher Diskussionsbeitrag:
„Durchhaltevermögen“
Gesendet von strubbeli am 1 März um 17:00

Hai ihr

ich habe ein kleines problem. seit drei jahren versuche ich, mein gewicht auf 60 kilo herunterzubringen. vor drei jahren wog ich noch rund 70 kilo, mittlerweile schwanke ich zwischen 63 und 64.
irgendwie geht das bei mir immer in schüben seit diesen drei jahren. phasenweise betreibe ich viel sport und lebe gesund (ohne mich dazu zu zwingen), das wirkt sich dann auch auf mein gewicht positiv aus…
aber immer nach einer solchen phase folgt eine, in der ich mich kaum beherrschen kann und alles was nach schokolade aussieht in mich reinstopfen muss, weil ich dauernd das dringende gefühl habe, dass mir etwas fehlt… somit geht mein gewicht gleich wieder ein stück bergauf, dort stagniert es dann eine weile, bis ich mich wieder umgestellt habe…irgendwie ist das ganze deprimierend, wenn auch nicht völlig hoffnungslos, wie sich an den doch irgendwie verschwundenen kilos zeigt

aber ist das ganze nicht irgendwie schlecht für den körper? gibts eine möglichkeit, das in den griff zu bekommen oder muss ich das einfach akzeptieren?

@scorpio
Das bin also klar nicht ich…
Erstens benutze ich nicht diese leidige Kleinschreibung, zweitens ist 60 Kilo ganz bestimmt nicht mein Zielgewicht, ich hab andere Ziele.

@fuck
Was ist den im Fanclub-Package enthalten? Meine Höschen gibt es also nicht, ausser ich kriege mehr als Gebührenden Ersatz.
Und Meerschweinchen verschenken ist wohl nicht tierfreundlich…

@scorpio
Das ist garantiert nicht von „unserem“ Strubbeli. Nicht ihr Stil, nicht ihre Rechtschreibung, und überhaupt.
Gruss, Rumo

Also scorpio…ich weiss wirklich nicht was das werden soll!

  • Wenn das ein anderes Strubbeli war, gehört es nicht hierher
  • Wenn das (wider Erwarten) „unser“ Strubbeli ist, finde ich es höchst unfair dies hier breitzuschlagen.

Auch wenn der Thread als Saustall deklariert wurde, sollte doch eine gewisse Zurückhaltung und Diskretion vorhanden sein.

gruss fritzthcat

naja, strubbeli, das muss ja natürlich alles noch genauestens erarbeitet werden. wobei strubbeli’s freinds ja eigentlich pflegeleicht sind, vielleicht ab und zu eine „echtes strubbeli mail“, ggf. einmal im jahr ein hauch eines kusses (natürlich safer) in einem luftpostcouvert (gibts die eigentlich noch). das mit den höschen, ich weiss nicht, ob die zielgruppe dies als höchstes der ziele sähe grins. vielleicht so als eintrittsgeschenk einen gross- und kleinschreibkurs, oder wenigstens einführuing in die gemässigte kleinschreibung.
einaml im jahr eine party (naheliegenderweise am termin der streetparade), wo strubbeli mit maske hinter einem vorhang live red und antwort steht, es gibt noch viele ideen.
zum besipiel würden leibchen mit einem „strubbeli“ drauf wohl eher in der öffentlichkeit getragen, als solche mit dem sexy-tipp logo smile

und zu den meerschweinchen: wir könnnten ja ein meerschweinchenessen veranstalten.

saludos y un beso

Das Fanclub-Welcome-Package müsste natürlich auch KONDOME enthalten! Vielleicht einen French Tickler grins, das Modell „Anal Assassin“ (natürlich gaaaanz schwarz und ausgelegt auf Extra Strong Performance), eines mit Aufschrift „Guinea pigs do it better“ usw.

@fuck

meerschweinchen-essen !!!
mmh, würde mich nicht wundern, wenn dies eine gelbe karte gibt

… noch ein vorschlag für’s welcome-package:
von strubbeli kunstvoll bearbeitetes welcome-rüebli !

In Peru gibt es Meeschweinchen zu essen, zumindest in Arequipa. Warum soll man diese Tiere nicht auch essen dürfen?

gruss fritzthcat

@Fritz
You can eat me any time you like, as long as you do it well…

Obwohl, man soll ja nicht versprechen, was man nicht halten kann…

LOL mann könnte ja auch statt ein meerschweinchen zu essen mit dem meerschweinchen ein feines „gelato artigianale“ von dieci schlabbern …

@strubbeli: nun sei aber vorsichtig: erinnerst du dich an die geschichte in deutschland: das begann auch im internet und endete damit, dass der eine nun aufgegessen ist und der andere im knast sitzt gröhl

Leute, seid nett zu Strubbelzottelpelztierchen! Ansonsten kommt der Tierschutz, die Tierbefreiungsfront oder der VgT und macht Euch gehörig Feuer unter Eurem Allerwertesten.
Im übrigen erklärt natürlich das Meerschweinchen-Sein, warum alle unser Strubbeli kämmen möchten (man könnte auch noch die Bürste verwenden).

@alle
Nur so kleiner Nebenbemerk:
Wer mich kennt oder Infos über meine Vorlieben, mein Alter etc hat: Bitte keine Anspielungen darauf. Es ist kein Insiderinfo-Wettbewerb. Ich weiss, man denkt es ist vermeintlich harmlos aber wie es so schön heisst, auch Kleinvieh macht Mist und setzt mich somit vielleicht in den „Scheiss“.
Und meinen „Geburtstag“ kann an im Profil nachschauen.

@all
Diese Anspielungen (auch auf Strubbelis E-Mail-Adresse z. B., wie auch schon gesehen) sind wirklich überflüssig oder sogar gefährlich. Wenn Ihr Strubbeli wirklich schätzt, schützt sie.

Gruss, Rumo

@Strubbeli
Im Posting unter einem anderem Thread sagst Du einiges… mich würde interessieren welche % und Arbeitsbedingungen Du für fair hältst (aus sicht einer WG).

sexy-tipp.ch/cgi/show.cgi?tp … #POST78829
"Es ist übrigens bei vielen Agenturen 40%, was die Girls abgeben. Gewisse Betreiber wollen gar 50%. Ich verstehe nicht, wie man diesen hohen Anteil, gemessen mit dem Aufwand, rechtfertigt. Es ist jedenfalls einer der Gründe, wieso ich zum Beispiel nicht einer der Agenturen beigetreten bin, auch wenn man mich angefragt hat.
Ich warte noch auf ein Konzept, das für ALLE Beteiligten Fair ist, dann wäre ich wohl gerne dabei.

Leider ging Dein Posting unter und ich denke es wäre noch interessant ein wenig mehr hier im Thema herumzustöchern… oder?

@Pecker
Die Frage ist natürlich je nach Person anders zu beantworten, da die eigenen Interessen ja stets im Vordergrund stehen, nicht wahr.
Für Studios halte ich die klassische 60/40 Aufteilung in Ordnung, da man als Girl die ganze Infrastruktur geniessen kann. Wenn man jetzt zum Beispiel aufrechnet, dass in der Studio-Situation für den Gast die zusätzlichen Kosten eines Hotelzimmers wegfallen, dann ist es im Prinzip angemessen, wenn das Girl von der Stunde à 500 jeweils 200 an den Besitzer abgibt. Somit zahlt das Girl faktisch das „Hotelzimmer“, muss aber dafür nur den Weg ins Studio auf sich nehmen, hat fixe Arbeitsstunden, eine grössere Sicherheit, je nach Studio auch ein tolles Teamgefühl, das „Arbeitsmaterial“ wird zur Verfügung gestellt und, je nach Studio, muss nichts weiter als der Service geboten werden. Der Studioboss hat Arbeitszeiten die sich mit den Öffnungszeiten der Clubs decken, was also auch gerne mal 17 Stunden auf Abruf sein bedeutet, mitunter muss man persönlich im Studio vorbeigehen etc.
Also wie gesagt, 40 Prozent sind absolut angemessen.
Was den Escort anbelangt, so kommen andere Prozentsätze zur Überlegung. Der Besitzer hat kein Studio instandzuhalten und muss oft nur Werbung, eine Website und Telefonkosten berappen. Wer da vierzig oder gar mehr verlangt, zockt meines Erachtens die Girls gnadenlos ab, ohne Grosse Vorteile an die Gäste weiterzugeben. Des weiteren liegt ein viel grösserer Aufwand beim Girl, da Anreisezeit dazukommt. Man kann auch nicht wie im Studio nur mit seiner Standardkleidung an Dates gehen, da hier vielleicht auch Wünsche angebracht werden. Wenn der Kunde zusätzlich Dinnerbegleitung sucht, dann sind wieder entsprechende Sachen zu kaufen, die man vorallem als junges Girl wohl eher nicht hat. Für ihre Sicherheit ist weniger gesorgt, sie muss ihr eigenes Material organisieren und zu allem hin noch diese Sachen irgendwo daheim verstauen, was ein Doppelleben noch mehr erschwert. Der Gast muss meist noch zusätzlich zu den oft hohen Escorttarifen für ein teures Hotelzimmer zahlen, da viele Agenturen nicht einmal einen „Vorzugstarif“ zu offerieren verstehen.
Hingegen hat er ganz eine andere Atmosphäre „zur Verfügung“, was den hohen finanziellen Aufwand vielleicht rechtfertigt. Aufgrund der herrschenden Konkurrenzrangeleien in Studios sowie die oft etwas „demotivierende“ Atmosphäre, wo man auch gerne am Aussehen der Girls rumkritelt und immer das Risiko besteht, von einer Mitarbeiterin geoutet zu werden wie auch von Kunden die einen sogar nur gesehen haben, würde ich aber trotzdem den Escort als Arbeitsweise vorziehen.
Escortgäste sind meines Erachtens auch oft etwas andere Persönlichkeiten, eher am Girl als Menschen interessiert und darauf bedacht, jemanden mit einem gewissen Niveau zu buchen, sei es jetzt optisch, innerlich oder idealerweise beides. Somit ist das Girl aber auch viel mehr „involviert“ als in der relativ anonymen Studiosituation.
Daher würde ich bei Escortdiensten allerhöchstens 20% als „vernünftige Abgabe“, verstehen.
Diese Zahlen sind aber leider nur theoretisch klar aufzuführen. Wenn viel los ist, der Studiobesitzer also seine 10 Girls am Tag und mehr vermittelt, dann ist 20% bei theoretischen 500 pro Service ein netter Verdienst für einen angenehmen Job mit nicht allzuvielen Auslagen. Ist es aber nur ein Girl, so ist es natürlich „Peanuts“.
Auch ist laut Aussagen von Studiobesitzern nur bei einem konstant guten Umsatz möglich, ein Studio mit den 40% rentabel zu führen. Wenn ich so überdenke, wann genau bei einem gewissen Studio die vierzig Prozent plötzlich erhöht wurden, dann ist der gewünschte Umsatz bei etwa 400-500 Franken pro Girl, sprich, bei sieben arbeitenden Girls 2800-3500 Franken pro Studio und Schicht, gesamthaft also, pi mal Handgelenk, 6000 Franken Einnahmen für den Besitzer pro Tag. Früher erwirtschaftete man sogar mit weniger Girls die gleichen oder gar höheren Zahlen, also auch mit weniger Aufwand.
Die Erhöhung der Abgaben ging mit einem „schlechter Laufen“ des Studios ein, jedenfalls sah ich ein paar Mal Girls mit weniger als 200 Franken oder sogar gar nichts nach Hause gehen. Die Kosten des Clubführens bleiben aber gleich, weshalb man immer mehr Kosten paradoxerweise auf die immer weniger verdienenden Girls abwälzt, anstatt ein gute Atmosphäre zu gewährleisten wo sich Girl und Kunde wohlfühlen und der Umsatz auch eher wieder steigt.
Wenn man wenigstens den Girls ehrlich aufführt, wofür sie bezahlen, dann ist es für mich vertretbar. Die meisten Girls löhnen aber ohne zu Fragen Tausende von Franken pro Monat. Der Boss soll ja klar auch etwas verdienen, was seinem Pensum und seiner Verantwortung entspricht, doch ist es etwas bitter für die Mädels, wenn sie immer wieder weniger als in einem normalen Job verdienen und der Boss davon schwärmt, sich einen neuen Mercedes gekauft zu haben. Nicht aus Neid sondern weil SIE schliesslich dieses Geld verdient haben und es manchmal überhaupt nicht für ein verschwenderisches Leben reicht.

@strubbeli
BRUTTO-NETTO-RECHNER:Was von Ihrem Lohn noch übrig bleibt:

Danke fürs Antwort. Eigentlich habe ich noch nicht viel Gedanken gemacht wer wieviel verdient. Ist mir im Prinzip egal - hauptsache die Mädchen werden fair behandelt oder dass die dann abziehen.

Wenn ich andere Produkte und Dienstleistungen konsummiere, denke ich auch nicht daran wer wieviel an meine Käufe verdienen - wenn ich mit den Preisen einverstanden bin, kaufe ich.

Für Salärverdiener in Deutschland habe ich folgendes gesehen.
spiegel.de/wirtschaft/0%2C15 … %2C00.html

Bei den Nettolöhnen, freue ich mich hier zu sein, obwohl die Lebenshaltungskosten höher sind.

@ Strubbeli

Das sind interessante Ansichten und Informationen, die du da einbringst. Als Salonbesucher glaube ich, dass ich/wir letztlich von den guten Anstellungsbedingungen bzw. einer angemessenen Entlöhnung der WG profitieren. Es ist also nicht nur so, dass mir faire Anstellungsbedinungen sympathischer sind, es ist auch so, dass zufriedenes Personal einfach bessere Arbeit verrichtet und das ist wohl in jeder anderen Branche auch so (Gastgewerbe, Gesundheitswesen etc.).

Ich kann nicht ermessen, wieviel wem zusteht. Kurzfristig kann es für manche Salon- oder Escortfirmenbesitzer lohnend sein, fast nur in den eigenen Sack zu wirtschaften, allerdings geht das längerfristig wohl nicht auf. Schliesslich ist auch er angewiesen, dass die WGs eine gute Dienstleistung bieten, was sie bei schlechten Anstellungsbedingungen nicht unbedingt erfüllen. In diesem Sinne geben die Girls eine Referenz für die Firma ab und schlechte Leistungen werden früher oder später ihre Konsequenzen haben.