Archiv bis und mit 17. September, 2004

Hallo zusammen…

ich wollte mal fragen unter Bordellgängern, wie ihr’s habt mit Alkoholkonsum VOR dem Besuch im Bordell…

Trinkt ihr Alkohol vorher oder nicht? Ich trinke meistens schon, habe aber die Vermutung dass durch den Alkhol der Sex-Genuss nicht ganz so prickelnd ist wie im nüchternen Zustand.

So ist es schwierig für mich manchmal einen „steiffen“ zu kriegen und halten zu können. Ich leide aber definitiv nicht an Impotenz - sondern vermute dass der Alkhol da einen negativen Einfluss haben könnte…

Wie ist das bei euch? Gehört das Alkohol-Trinken bei euch zum Besuch dazu? Oder ist es eben doch vielleicht schöner in nüchternem Zustand?
Danke!

William Shakespeare sagte zum Thema Alkohol: „…it provokes the desire but it takes away the performance.“
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :wink:

Also ich würde den Alkoholkonsum vor solchen Besuchen unterlassen. Meines Wissens mögen die Girls die „Fahnen“ nicht und auch die sexuelle Performance leidet.
Ich hatte mal in Cuba nach so 7 Mojitos ein Girl, und ich muss eingestehen, dass ich mich nicht gerade auszeichnete.

gruss fritzthcat

Wie bei vielen Dingen im Leben, ist die Dosis entscheidend.
Ein, zwei Gläschen können das Erlebnis nachhaltig verbessern.

Kleine Mengen an Alkohol wirken sexuell anregend. Bekanntlich hat Alkohol einen enthemmenden Effekt und steigert dadurch die Lust. In einem Bericht in „Sexualmedizin“ wird beschrieben, dass kleine Mengen an Alkohol bei Frauen den Testosteronspiegel ansteigen lassen, was mit einer Verstärkung des Lustgefühls einhergeht.

Wer die „positiven“ Effekte des Alkohols nutzen möchte, zugleich aber nichts von der sexuellen Energie einbüßen will, sollte den Konsum auf etwa 0,5 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht beschränken. Das bedeutet z. B. für einen 75 Kilogramm schweren Mann, er sollte nicht mehr als einen halben Liter Wein trinken.

Bei einer größeren Alkoholmenge treten leichte Störungen in der Koordination auf. Die Sexualität kann aggressiver und rücksichtsloser werden. Um den Orgasmus zu erreichen, braucht es eine stärkere Stimulation. Dakann auch von Vorteil sein. Manchmal wird man auch nur müde und schläft vorzeitig ein.

Durch große Mengen Alkohol werden die Bewegungen unbeholfen und taumelig. Frauen und auch Männer haben in diesem Stadium der Trunkenheit Probleme, den Orgasmus zu erreichen. Auch die Erektionsfähigkeit kann leiden. Es gilt: Der Geist ist willig, aber der Körper kann nicht mehr.

Wird extrem viel Alkohol getrunken, ist man nicht mehr in der Lage, zusammenhängend zu denken und gezielt aktiv zu sein. Die Sexualität wird unmöglich, die Erektion zu halten ist meistens unmöglich und ein Orgasmus wird nicht erreicht.

Wenn man über einen längeren Zeitraum große Mengen Alkohol konsumiert oder die krankhafte Form, also den Alkoholismus, erreicht hat, verringert sich das Verlangen nach Sex. Die sexuelle Leistungsfähigkeit kann sogar dauerhaft beeinträchtigt sein.

Prof. Fuck&Drink
Mitglied der Kommission für einen massvollen Weinkonsum

…und jetzt dachte ich schon, Prof. Fuck sei auf die Grosschreibung umgestiegen, und dann dies: Prof. Fuck ist ein Plagiator! Siehe netdoktor.at/sex_partnerscha … ohol.shtml :wink:
Rumo, schockiert und wieder mal völlig off topic

@rumo, fuck ist sicher mitglied vom
ärtze-team auf netdoktor! oder?

@webfly
Aha, das erklärt alles. Da kann ich mein erschüttertes Vertrauen in die Kapazität und Koryphäe Prof. Fuck also wieder aufbauen :wink:

@all
Neben der Performance-Minderung ist sicher auch der Eindruck beim Girl nicht der beste (Fahne etc.), und das wird sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in der Servicequalität niederschlagen…

Rumo-der-nur-nüchtern-vögelt

LOL rumo, dir entgeht aber auch gar nichts.
aber natrlich bin ich der ursprüngliche autor. frau dr. bettina bürger hat das sicher aus meinem vorlesungsskript abgeschrieben und einfach noch das halbeli roten durch zwei viertel weissen ersetzt grins und so quasi „veraustriafiziert“.

saludos

Trotz (oder wegen?) ein paar Bierchen hatte ich bisher nur gute Erlebnisse. Diese genehmigte ich mir jeweils, um die Nervosität abzubauen. Jaja - good’ol dick ist noch nervös vor einem Damenbesuch…vorallem, wenn ich nicht wusste, wie ich die Dame auf meine Vorlieben aufmerksam machen soll.
Aber meistens kams ja eh anders raus, als man es sich vorstellt…hätte mir jedenfalls niemals träumen lassen, dass mich MARYANNE vom Maihof Luzern während des Blasens - unschuldig schauend - fragt „Jetzt Cumshot?“.
Uebrigens, wo ist sie eigentlich entschwunden? Nach einem kurzen Happysex-Auftritt scheint sie wie verschwunden…sniff

Meine Erfahrungen decken sich in etwa mit der wissenschaftlichen Studie von Kollege Fuck!

Etwas Alkohol ist OK, zuviel ist der Session abträglich!

Die Quantität ist je nach allgemeinem Befinden unterschiedlich, es gibt da also nicht eine Limite zwischen Bier 2 und 3 oder so!

zappo

@fuck, dick, zappo et. al: auch meine beobachtungen gehen in die gleiche richtung. wobei, wie zappo schreibt, bei mir entscheidend ist, ob ich in einer guten stimmung trinke oder in einer eher depressiven stimmung. aus gut wird besser, auch schlecht wird schlechter!
ein paar gläschen weisswein an der Ypsilon-Bar, die letzten tropfen vom bauchnabel der schönen … geleckt: mann, was willst du mehr?

wer kann da schon widerstehen?

whirlpool - kühler champagner was will man mehr!

dann bin ich wohl einer der wenigen, welcher wenn er zu einem WG geht aus prinzip auf alkohol verzichtet. ich will mir nicht meine nervosität durch einen leichten alkoholpegel abbauen. ich finde ein bisschen nervosität gehört doch zu einem besuch dazu? diese ist dann auch sehr schnell verflogen und …

anders sieht es da, wie im fall von pepsi, aus, wenn mann kann geniessen die letzten tropfen vom bauchnabel eines WG’s …

nun aber nicht nur die letzten tropfen sind da eine bereicherung, da gibt es noch ganz andere möglichkeiten den bauchnabel einer frau zu geniessen …

zeusius

träumend-was-er-anfang-jahr-im-…-erleben-durfte

Am Anfang meiner Freierkarriere war ich vor einem Besuch doch immer etwas nervös und habe mir deshalb, fast schon ritualmässig, immer zuerst einen Gin & Tonic gegönnt. Heutzutage bin ich nicht mehr gross nervös, eher aufgeregt und trete prinzipiell immer mit 0.00 Promille an.

Einerseits beinträchtigt Alkohol meine Performance schon relativ schnell, anderseits ist’s die nicht zu unterdrückende Fahne, die von vielen Girls ganz und gar nicht geschätzt wird. Nach einem gelungenen Besuch freue ich mich jetzt jeweils auf ein kaltes Bierchen, bei dem ich die vorhergehenden, schönen Ereignisse nochmals Revue passieren lasse.

Mit Freundinnen verbringe ich allerdings immer mal gerne eine ganze Nacht im Bett, mit einer guten Flasche und viel Zeit, dann stört weder der Alkohol noch die (beidseitige) Fahne

Viel Spass
Snark

LOL → Hab mich grad kräftig ab Euren Postings amüsiert. Danke.

Beim stossenden Vergnügen halte ich es persönlich wie beim fahrenden.
Bis ca. 0.3 Pro-Mille steigt die Aufmerksamkeit, Mann und Frau sind enthemmter und die Reaktionszeit ist noch im grünen Bereich. In stark betrunkenem Zustand kann ich mich an keine Spitzenerlebnisse mehr erinnern
(Ouhh - was war denn gestern?).

Fazit: Nach einer Sauftour im 4i den Verlockungen widerstehen und erst am anderen Tag wieder gehen. Dann wird er besser stehen und auch sie mehr abgehen.

Gruss O.

Bei mir ist’s genau wie früher bei dir, Snark. Ich hab auch eine art Trink-Ritual und Einstimmungsritual vor dem Besuch. Dein Tipp mit der Flasche im Bett muss ich mal probieren :-)

Ich denke, ich versuche einfach einmal total nüchtern zu gehen und schauen wie es ist.

Nüchtern oder ein ganz kleiner Pegel wirkt sich auch bei mir am positivsten aus. Ein-, zweimal ist es vorgekommen, dass ich nach einem feuchtfröhlichen Abend mit vielen interessanten Girls noch grosse Lust bekommen habe und dann in einen Salon gegangen bin.
Ein wirlich gutes Erlebnis war es nie; das hat mehrere Gründe:

  • Meist ist es dann schon nach 12
  • Die Girls sind abgestumpft oder müde
  • Die Bereitschaft auf ein gutes Gespräch vor- oder nachher ist nicht da
  • Die „guten“ Salons haben meist zu
    Das optimale Erlebnis hat man daher über Mittag oder am frühen Abend und ohne Aufputschmittel.
    Für mich lässt der Kick des Salonbesuches meinen Adrenalin steigen.

Dem Feuerwasser vor einem Bordellbesuch habe ich endgültig abgeschworen, seitdem ich einmal nach ausreichendem Bierkonsum meine Erektion für den entscheidenden Augenblick verloren hatte. Sinntötend ist für mich vor allem Bier. Wein oder harte Drinks lägen eventuell noch drin, doch verzichte ich nun (das schlechte Erlebnis in Erinnerung) vor einem Bordellbesuch gänzlich auf jeden Tropfen Alkohol.

Anfangsnervosität kannte ich auch, doch ist diese Nervosität mittlerweile einer leicht freudigen Aufregung auf Kommendes gewichen.

Da müsste ich ja vor jedem Gast einen auf ex nehmen um nicht nervös zu sein. smile

Nein im Ernst. Ich finde es meist schwierig einem angetrunkenen Gast einen wirklich „stimmigen“ Service zu bieten. Man weiss nie ob ein Abschluss möglich ist oder ob am Schluss trotz aller Bemühungen nichts geschieht und ein unangenehmes Gefühl des „Versagens“ meinerseits zurückbleibt.

Hinzu kommt, dass man einfach auch mehr Zeit braucht und da beginnt ein anderes Problem. In Studios die +/- sehr auf Zeit arbeiten bringt einem ein Satz wie z.B. „nur noch einmal 2 Minuten blasen“ mehr als genug Aerger ein.

Persönlich versuche ich Gäste die etwas mehr hatten auf nette Weise nach Hause zu schicken, denn meist bringt es weder ihnen noch mir etwas.

Grüsse von badgirl-welches-jedoch-bei-Champagner-auch-zu-prickeln-anfängt

Am besten man verzichtet ganz auf Alkohol. Ist für eigentlich kein Problem da ich selten ein Glas Bier trinke. Und nehme auch keine Drogen. Hatte nie ein Bedürfniss dazu.
Kann aber nur zustimmen das ein Glas Alkohol unsere Hormone stimulieren, mehr nicht.
Gruss
blue