@gaitano
Wie sicher sind Deine Informationen, denn Du scheinst mehr zu wissen als die gesamte Römergemeinde in Deutschland (roemerforum.de)?
@alle
Der Grund für das grosse „Reinemachen“ der Polizei, war Verdacht auf Drogenkonsum oder -dealen, obwohl ich dahingehend nie etwas bemerkt hatte im Atlantis.
Gruss gaitano
Meine Info’s sind sehr sicher, da ich aus erster Hand (sprich einem Girl) diese Info’s erhalten habe.
Grüsse an alle
gaitano
wahrscheinlich müsste ich diesen aufkleber wohl noch an manchen orten verkaufen grins
saludos amigos,
besitos amigas
Quote:
Giessener Zeitung vom 24/03/2004:
Mittelhessen
FKK-Club »Atlantis«: Ermittlungen
wegen Menschenhandels
Altenstadt – Die Staatsanwaltschaft Hanau hat in der Nacht zum Sonntag den FKK-Club »Atlantis« im Altenstädter Ortsteil Waldsiedlung schließen lassen. An der Groß-Razzia waren Mitglieder eines Sondereinsatzkommandos und des Landeskriminalamtes beteiligt. Wie Oberstaatsanwalt Jost-Dietrich Ort auf Anfrage sagte, wurde eine Hausdurchsuchung vorgenommen. Dabei sei es zu mehreren Festnahmen gekommen. Ort: »Es sind U-Haft-Befehle ergangen.« Ermittelt werde wegen »Menschenhandel, Zuhälterei und was bei einem solchen Gewerbe eben alles anfällt«. Bei der Razzia wurden auch Frauen festgenommen, die sich illegal im ›Atlantis« aufgehalten haben, bestätigte der Oberstaatsanwalt einen entsprechenden Bericht des »Kreisanzeigers«. Man habe Hinweise erhalten, dass in dem FKK-Club Menschenhandel betrieben werde; außerdem werden den Betreibern Steuervergehen und Zuhälterei zur Last gelegt. Das »Atlantis« erfreute sich bis zum vergangenen Wochenende stets einer großen Schar von Gästen; auf dem Parkplatz standen Wagen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland.
hier noch ein pressebericht.
saludos
da habe ich ja noch einmal schwein gehabt! war am freitag-abend vor der razzia noch kurz im atlantis und konnte die damen noch unbeschwert geniessen. es hatte für einmal nicht so viele dreibeiner da, so dass ich unzählige „angriffe“ der gazellen abzuwehren hatte
gruss
desperado
wie sich doch die abläufe gleichen (irgendwie erinnert mich das an eine geschichte in luzern grins):
Quote:
BILD-Zeitung (Frankfurt) vom 26.3.2004, Seite 11:
Nicht nur illegale Prostituierte aus Osteuropa und ihre „Beschützer“ gingen ins Netz. Auch ein Polizist sitzt seither in U-Haft. …
„Er hat den Bossen im Atlantis immer gesteckt, wann eine Kontrolle anstand. Dafür bekam er Geld und durfte für lau bumsen.“ …
So konnten SEK und Landeskriminalamt über 30 illegale Osteuropäerinnen einkassieren, den Verräter-Polizisten und zwei Rotlicht-Bosse in U-Haft stecken. …
Oberstaatsanwalt Ort sagte nur so viel: „Ich kann bestätigen, daß im Zusammenhang mit den AtlantiErmittlungen ein Beamter der hessischen Polizei verhaftet wurde.“ …
Unquote
nur so zur information der atlantis-fangemeinde
saludos
Habe gestern einen Chat mit einer Scenekennerin gehabt:
Die Inventur wurde offensichtlich über mehrere Tage mit bis zu 5 Beamten sorgfältig vorbereitet. ("Kommentar: "Das Besitzer hätte merken müssen. Niemand ist so geil das er jede Tag 14 Stunden in Atlantis ist. Numme Muschi gucken ganze Tag, ist nicht möglich).
Anscheinend waren alle Bewilligungen und Stempel vorhanden. Nur wurden diese in Verbbindung „mit extrem teuren Gebühren“ erkauft. Das örtliche und zuständige Ordnungsamt verfügt jetzt über neues Personal und der Bürgermeister hat sich angeblich ins Privatleben zurückgezogen.
Die Vorwürfe seien gewesen: Erschleichen von Bewilligungen, Steuerhinterziehung, beschäftigung von Arbeitskräften ohne die notwendigen Bewilligungen. Mädchenhandel und Drogen wären kein Thema mehr.
Sogar die Gäste wären bei der Razzia gefilzt wurden. Angeblich um zu verhindern, dass grössere Barbeträge unerkannt abfliessen konnten.
Mit einer Neueröffnung wäre angeblich nicht mehr zu rechnen.
(Wie gesagt, obiges nur vom hörensagen)
@the wise guy
schon lange nichts mehr von dir gehört, sorry dass es mit dem treffen das letzte mal nicht geklappt hat. schlechte nachrichten hast du da, hoffe insgeheim natürlich immer noch, dass mein geliebtes atlantis bald wieder eröffnet wird. wie ich so aus den deutschen foren entnehmen konnte, scheint auch dort noch niemand verlässliche informationen zu besitzen, wie es nun weitergeht.
ich selbst überbrücke die zeit im moment halt mit privat audienzen bei meinen favoritinnen, wie gut habe ich alle telephone nummern immer schön aufbewahrt, die ich so im laufe der zeit erhalten habe…
zudem steht ein besuch in der von dir bereits getesteten ffk-oase ganz oben auf meiner pendenzen-liste, anscheinend hat mittlerweile ein grosser teil der atlantis belegschaft dort asyl erhalten. lässt sich die performance dort nach deiner meinung in etwa mit dem atlanis vergleichen?
gruss
desperado
wieder etwas zum „Atlantis“:
Altenstädter Kreisanzeiger v. 16. 04.:
quote:
Atlantis"-Neueröffnung weiter fragwürdig
Guido StriegnitzALTENSTADT. Erloschen sind die Lichter im weithin bekannten FKK- und Sauna-Betrieb „Atlantis“ in Altenstadts Waldsiedlung schon vor fast vier Wochen. Bei einer Razzia unter Federführung der Hanauer Staatsanwaltschaft stürmten Beamte eines Sondereinsatzkommandos und des Landeskriminalamts unterstützt von regionalen Polizeikräften das Etablissement und nahmen mehrere Verhaftungen vor (der Kreis-Anzeiger berichtete). Diverse Frauen, zumal aus Osteuropa, wurden erkennungsdienstlich behandelt, und zum Teil ausgewiesen. Besonderes Aufsehen erregte die Verhaftung eines Kriminaloberkommissars der Polizeidirektion Wetterau, der unter Bestechungsverdacht steht. Nicht habhaft werden konnten die Beamten eines Mannes, auf den sie besonders scharf waren: Walter Emil Schwellinger (55), der als Rotlicht-Größe mit Engagements auch im Offenburger und Rhein-Main-Bereich gilt, und seit der bewussten Razzia mit Internationalem Haftbefehl gesucht wird. In Schwellingers Ferienhaus auf der Mittelmeer-Insel Ibiza in der Ortschaft Jesus kamen die Ermittler zu spät: Der Gesuchte war bereits untergetaucht. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft wiegen schwer: Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung in Verbindung mit schwerem Menschenhandel und gewerbsmäßige Steuerhinterziehung in Millionenhöhe. „Wir freuen uns nach der Renovierung wieder auf Ihren Besuch - Ihre Atlantis-Girls“: Mit dieser Aufschrift am Eingang des verwaisten Altenstädter Club-Geländes versuchte das verbliebene „Atlantis“-Personal unter Leitung von Geschäftsführer Adolf Kurt Wagner nach der Razzia geschäftlich zu retten, was noch zu retten war. Täglich und nächtlich nämlich standen erwartungsfrohe Kunden vor dem verschlossenen Eingang, wie „Atlantis“-Empfangsdame Marion Müller berichtet. Wobei der Renovierungshinweis durchaus gestimmt habe: Die sei in der Tat nötig gewesen, weil bei der Razzia Türen, Spinde und Einrichtungsgegenstände nicht unerheblich zu Bruch gegangen seien. Rund 35 Mitarbeiter des Clubs seien jetzt fast vier Wochen bereits arbeitslos und erhielten kein Geld, beklagt Müller. Das schlagartige Ende des „Atlantis“-Betriebs zeitigte auch Folgen für Zulieferbetriebe und übrige Geschäftswelt im Umfeld. Patrick Balzar aus Düdelsheim, im Club beauftragt mit Instandhaltung von Sauna, Pools und Klimatisierung, ist weiter aktiv, auch wenn er derzeit kein Geld dafür kriegt. Einen langjährig guten Kunden könne er nicht im Stich lassen, betont der Elektromeister. Täglich habe das „Atlantis“ rund 150 Essen beziehungsweise Buffets bei der heimischen Gastronomie bestellt, erzählt Müller. Verständlich, dass die Lieferanten unter dem Umsatzeinbruch leiden. Taxibetriebe, Hotellerie, Sportstudios, Friseure, Heizöllieferanten, Blumengeschäfte und Apotheken: Wie es scheint, ist die Liste der Unternehmen lang, die durch das „Atlantis“ gute Geschäfte machten. Und alles könnte auch wieder werden, wie es einmal war, wenn das zuständige Ordnungsamt einer Neueröffnung zustimmen würde. Danach aber sieht es zur Zeit keineswegs aus. „Atlantis“-Geschäftsführer Wagner betont, er habe versucht, die Problematik im Gespräch mit Altenstadts Bürgermeister Norbert Syguda zu lösen, doch vergeblich. Nach kürzlichem Ortstermin durch Vertreter der Ordnungsbehörde hatte Syguda mitgeteilt, er gehe nicht davon aus, dass der Betrieb in bisheriger Form wiedereröffnet werden könne. Mit „bisheriger“ Form spielte Syguda auf Duldung auch intensiver Kontakte zwischen Männern und Frauen in den Ruheräumen des „Atlantis“ an, das behördlich nur als Wellness- und Sauna-Unternehmen registriert ist. Wie es aussieht, ist die Ordnungsbehörde nach Einsetzen der Ermittlungen wegen Menschenhandel und Steuerhinterziehung nicht mehr bereit, den liberalen Weg zu gehen. Wagner hingegen betont, er selber habe sich nichts zuschulden kommen lassen, den Betrieb immer korrekt geführt. Er bemühe sich weiter um die Neueröffnung. Und an einen Wellness- und Saunaclub im traditionellen Bereich denke er dabei allerdings nicht.
unquote
saludos