Archiv bis und mit 15. Juli, 2007

Heute Abend SA, 23.06. 20:15 Uhr auf SAT1

Wie die Karnickel


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«Wie die Karnickel» ist das filmische Abbild dessen, was eingefleischte König-Fans seit Jahren in die Comicläden treibt: Ein Mikrokosmos triebgesteuerter Existenzen, die sich auf dem Weg zum nächsten Geschlechtsverkehr an verworrenen Beziehungsgeschichten und emanzipatorischen Glaubensfragen wund scheuern. Da ist zum Beispiel Horst (Michael Lott), der verklemmte Orchestermusiker, der für eine Operndiva schwärmt und heimlich Pornos guckt. Horst wird von seiner Freundin Vera (Anna Bötcher) übel beschimpft und sogleich verlassen, als diese eine seiner Videokassetten zufällig aus dem Hausmüll fischt. Auch Horsts schwuler Nachbar Sigi (Sven Walser) muss einen herben Verlust einstecken. Sein Langzeitlover Hubert (Heinrich Schmiederer) sucht das Weite, weil er genug von Sigis chronischen Eskapaden in fremden Betten hat. Im Leiden vereint kommen sich Horst und Sigi näher. Gut gemeinte Ratschläge werden ausgetauscht, ausprobiert, und gehen - wie könnte es bei König auch anders sein - voll in die Hose.


Sonntag, 24.06. 00:35 Uhr auf ORF1

Indecent Proposal


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Das junge Ehepaar Diana (Demi Moore) und David Murphy (Woody Harrelson) gerät nach dem Bau seines Traumhauses in finanzielle Schwierigkeiten. Als die beiden ihr Glück in Las Vegas versuchen und auch noch den Rest ihres Geldes verspielen, bietet ihnen der Milliardär John Gage (Robert Redford) eine Million Dollar für eine Nacht mit Diana. Nach anfänglichem Zögern sagen die beiden zu, setzen damit aber ihre Ehe einer schweren Belastungsprobe aus. Bald beginnt es in ihrer Beziehung zu kriseln ...


Bisschen kurzfristig, aber trotzdem…

«Behaart und trotzdem sexy», Sonntag, 24. Juni 2007, 23:15 Uhr auf VOX.

Heute Di, 26.06. 20:40 Uhr auf ARTE

La grande bouffe - Das grosse Fressen


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Das Meisterwerk über die Masslosigkeit der Konsumgesellschaft war einer der grossen Filmskandale der 70er Jahre. Vier gelangweilte, wohlhabende und gute Freunde im besten Alter treffen sich in einer Villa in Paris. Sie haben ein Ziel: Sie wollen sich zu Tode fressen. Zu ihrer Schlemmerorgie laden die vier Freunde, Marcello der Pilot (Mastroianni), Michel der TV-Produzent (Piccoli), Ugo der Gastronom (Tognazzi) und Philippe der Richter (Noiret), drei Callgirls und die Lehrerin Andréa (Ferréol) ein...


Do, 28.06. 23:45 Uhr auf SÜDWEST

Im Bordell geboren - Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta


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Kochi, Avijit, Shanti und ihre Freunde sind Kinder aus dem Rotlichtbezirk Kalkuttas. Kinder von Prostituierten, Kinder, mit denen eigentlich niemand zu tun haben möchte. Vor allem den Mädchen droht die Prostitution. Der einzige Ausweg ist der Besuch einer Schule, aber die meisten Schulen lehnen eine Aufnahme der Kinder ab. In der Gesellschaft Indiens gibt es für Mädchen und Jungen wie Kochi und Avijit keinen Platz. Erst als Zana Briski auftritt, wird alles anders. Die Fotografin aus New York will eigentlich das Leben der Prostituierten mit ihrer Kamera festhalten, doch plötzlich hängt ihr Herz an den Kindern. Zana Briski ermuntert die Kinder, ihren Alltag in Bildern festzuhalten. Mit Hilfe der Kamera dokumentieren die Mädchen und Jungen nicht nur ihr Leben, sie schaffen sich auch eine eigene Identität. Der Film zeigt das Rotlichtmilieu von Kalkutta ungeschönt - und aus der Perspektive der Kinder. Mit einem Oscar ausgezeichnet.


Montag, 02.07. 23:20 Uhr auf SF1

Vorhang auf fürs Crazy Horse


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Vier neue Tänzerinnen

Ein Film von Jean De Garrigues

Das Crazy Horse ist eines der berühmtesten Pariser Cabarets. Es zelebriert die Kunst der Sinnlichkeit. Wie arbeiten, wie leben die Nackttänzerinnen? Die fünfteilige Arte-Serie begleitet eine Gruppe von vier «Neuen» und porträtiert auch einige bisherige Tänzerinnen ganz nahe und persönlich. Sie zeigt Erfolge und Niederlagen, die strenge Schulung durch die Choreografin Sofia, den Stress vor der Premiere und die Ausgelassenheit in der Freizeit. Das Ziel der Gruppe ist Singapur, wo das Crazy Horse einen neuen Nachtclub eröffnet.

Die Choreografin Sofia castet für die Eröffnung des neuen Crazy Horse in Singapur die letzten Tänzerinnen. Beim Vortanzen überzeugen vier junge Frauen. Aber schaffen sie die Anforderungen der Premiere?

Fasty muss sich einer Nasenoperation unterziehen und gerät beim Training in Rückstand. Laure verbiegt im flimmernden Rampenlicht ihren Oberkörper. Sie ist eine der 15 Tänzerinnen, die jeden Abend auf der Bühne des berühmtesten Pariser Nachtclubs auftreten. Tagtäglich unterzieht Sofia, die Choreografin, die Tänzerinnen einem strengen Trainingsprogramm. Die ästhetischen und akrobatischen Anforderungen sind hoch. Denn das 1951 gegründete Crazy Horse will keine plumpe Erotik zeigen, sondern Höhepunkte der Art du Nu, der Kunst des Nackten. Die fünfteilige ARTE-Serie von Jean de Garrigues macht erlebbar, wie dieses Konzept und die Arbeit der Tänzerinnen aussehen.

Die meisten der jungen Frauen, die jeden Abend fast hüllenlos ihre Beine schwingen, haben eine klassische Ballettausbildung durchlaufen. «Sie müssen auf der Bühne Präsenz und Ausstrahlung haben und gewisse schauspielerische Talente», sagt die Choreografin Sofia. Sie arbeitet seit 30 Jahren im Haus und war selbst einmal Tänzerin. Weitere Einstellungskriterien sind Grösse und Aussehen. Die Bewerberinnen müssen 1,66 bis 1,72 Meter gross sein, schmale Hüften haben und einen kleinen Busen.

Im Laufe der fünf Folgen stehen unter anderen Tänzerinnen im Mittelpunkt: Fasty, die sich einer Nasenoperation unterziehen muss; Lady, die als Erste der Neuen mit einem Solo auf der Bühne steht; Xya tanzt das begehrte erotische Solo «Laser»; Loa ist noch zu unerfahren und schafft die «Laser»-Nummer nicht; und Nana, die 22-jährige Frohnatur, ist mit dem Auftritt «Good Girl» erfolgreich.<!-/quote-!>



Wiederholung am 03.07.2007 auf SF 1

quelle: www.sf.tv

Heute So, 01.07. 00:15 Uhr auf 3SAT

In einer heißen Nacht - De Flat


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Erotischer Thriller aus Holland: Als in einer heissen Sommernacht eine Mieterin in Roos Hartmanns (Renée Soutendijk) Appartment-Haus brutal ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf Eric Coenen (Victor Löw), einen attraktiven, aber mysteriös wirkenden jungen Mann, der ebenfalls in dem Hochhaus-Komplex wohnt. Erics Frau ist erst kürzlich verstorben - angeblich an einer unheilbaren Krankheit. Hatte Eric dabei die Finger im Spiel? Verbirgt sich hinter der Fassade des braven Nachbarn ein Frauenmörder? Die Ärztin Roos zweifelt an der Schuld ihres Nachbarn. Mehr noch: Die einsame junge Frau erliegt der erotischen Ausstrahlung des mutmasslichen Mörders und lässt sich auf eine heftige Sex-Affäre mit ihm ein. Als Roos dann auf eigene Faust Nachforschungen anstellt, um Eric zu entlasten, erlebt sie eine böse Überraschung.


quelle: [www.3sat.de](http://www.3sat.de)

Heute Abend DI, 03.07. 20:40 Uhr auf ARTE

Die Reifeprüfung - The Graduate


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Die Komödie von Mike Nichols bescherte ihm einen Oscar und machte Dustin Hoffman zum Star. Als Benjamin Braddock (Dustin Hoffman) nach vier Jahren College nach Hause zurückkehrt, hat er nicht nur ein blendendesCollege-Zeugnis in der Tasche, sondern auch zahlreiche sportliche Auszeichnungen. Was er damit anfangen soll, ist seinen stolzen Eltern viel klarer als ihm selbst. Sie kennen auch schon seine Zukünftige: Elaine Robinson (Katharine Ross). Doch Elaines Mutter (Anne Bancroft) schnappt sich den Jüngling und macht ihn zu ihrem Liebhaber. Als Ben beginnt, sich pflichtgemäss mit Elaine zu treffen, verliebt er sich in das Mädchen. Doch Mrs. Robinson ist nicht bereit, Ben ihrer Tochter zu überlassen.


Do, 05.07. 23:55 h SF1

Sade


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Paris 1794. Der in einem Edelgefängnis inhaftierte Skandalautor Marquis de Sade (Daniel Auteuil) erprobt an einer jungen Adeligen zum letzten Mal seine Verführungskünste.

In einer Art Luxusgefängnis für Reiche und Adlige trifft der über 50-jährige Marquis de Sade in der blutjungen Emilie eine gelehrige Schülerin für seine Unterweisungen in Sachen Lust und Begierde. Inspiriert von einem Roman von Serge Bramly gelingt es Regisseur Benoît Jacquot, die längst zum Mythos erstarrte Figur des Marquis de Sade mit neuem Leben zu füllen, ohne in gängige Klischees zu verfallen. Neben Daniel Auteuil glänzt in diesem faszinierenden und facettenreichen Porträt die junge Isild Le Besco in der Rolle der Emilie.

Die Schreckensherrschaft der Jakobiner fordert täglich mehr Opfer unter Frankreichs Adligen und Privilegierten. Auch Sade (Daniel Auteuil), vormals Marquis de Sade, skandalumwobener Verfasser obszöner Schriften und Fürsprecher der Republik, wird als deren Feind im Pariser Gefängnis Saint-Lazare gefangen gehalten. Seine langjährige Geliebte Marie Constance (Marianne Denicourt), die jetzt mit dem Jakobiner Fournier (Grégoire Colin) zusammenlebt, erreicht Sades Verlegung nach Picpus. In diesem zu einer Art Luxusgefängnis umgewandelten Schloss, versuchen sich Adlige von der Guillotine freizukaufen, indem sie auf ihre Titel und Reichtümer verzichten.

In Picpus macht Sade eine kostbare Eroberung. Er gewinnt die Zuneigung der jungen Emilie (Isild Le Besco). Neugierig und jung fühlt sich Emilie von Sade angezogen, weil ihn die Aura des Verrufenen und Verbotenen umgibt. In ihrer Naivität und sexuellen Unerfahrenheit wäre das junge Mädchen ein ideales Opfer für Sade. Doch anstatt sich mit einer leichten Eroberung zufriedenzugeben, richtet Sade seinen Ehrgeiz darauf, Emilie sein Denken und Wissen über die menschlichen Begierden zu vermitteln. Als im Garten des Anwesens Massengräber ausgehoben werden und der Tod in greifbare Nähe rückt, ist Emilie bereit, ihre eigenen Erfahrungen mit der Lust zu machen.

Serge Bramlys Buch «La terreur dans le Boudoir», das 1994 erschien, behandelt den einzigen Abschnitt im sonst so gut dokumentierten Leben des berüchtigten Marquis de Sade, der bis heute ein Geheimnis bleibt. Das Buch und der Film liefern aber keine neuen Fakten, sondern ein imaginäres Porträt. Ohne das Provozierende, Streitbare seines Denkens zu kappen führt der Film nicht den Wüstling Sade, sondern den klugen Menschenkenner und gefühlvollen Freund vor Augen, nicht den Pornografen, sondern den lustvollen Aufklärer und erschrockenen Kritiker seiner Zeit. «Jacquot zeigt mit Daniel Auteuil einen eleganten, sarkastischen Sade, der schon äusserlich wenig mit dem zu dieser Zeit bereits auffällig korpulenten und asthmatischen Mann aufweist», schrieb Georg Seesslen in der «Zeit». Marianne Denincourt übrigens, die in Jacquots Film die Geliebte Sades spielt, war auch im wirklichen Leben mit Daniel Auteuil liiert, als die Dreharbeiten liefen.<!-/quote-!>



quelle: sf.tv/tvprogramm/tv_detail.p … titel=Sade

Fr, 06.07. 22:25 h PRO7

Die Hure der Päpste


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Rom im 10. Jahrhundert. Ein Mädchen reift heran, erst fünfzehn, doch schon von aufreizender Schönheit. Sie wird die Geliebte des Papstes und bekommt von ihm einen Sohn. Auf seinem Sterbebett schwört sie ihm, dass ihr gemeinsamer Sohn selbst einmal Papst werden soll. Einige Jahre später ist es soweit: Marozia lässt den unbequemen Nachfolger ihres Liebhabers ermorden. Kurze Zeit später erfüllt sie ihr Versprechen: sie lässt ihren 20-jährigen Sohn zum Papst krönen.

ber Marozia hat noch größere Ambitionen: Sie heiratet den König von Italien und will sich von ihrem Papstsohn zur Kaiserin krönen lassen.

Doch es kommt ganz anders: Die Gier nach Macht bringt Marozia in den Kerker.

Intrigen, Machtspiele, Mord am heiligsten Ort der Kirche – und hinter alledem soll Marozia stecken. Ihre Geschichte ist eine Legende - in den offiziellen Chroniken des Vatikans taucht der Name - selbstverständlich - niemals auf. Und doch ist es eine historische Tatsache, dass der Heilige Stuhl jahrhundertelang im Sündenpfuhl stand, und das Papsttum dadurch in eine schwere Krise schlitterte. Ist diese eine Frau Marozia die Begründerin eines ganzen Zeitalters namens Pornokratie, welches letztlich die Reformation mit auslöste.

Aiman Abdallah und das Galileo Mystery Team suchen in Rom nach Spuren der Mätresse – doch über die Geliebte des Papstes findet sich hier nichts. In einer Chronik aus dem 10. Jahrhundert dann der entscheidende Hinweis: Ein Chronist Liutprand von Cremona schreibt über Marozia. Er wirft ihr Hurerei vor. Doch ist sein Bericht glaubwürdig?<!-/quote-!>



quelle: prosieben.de/wissen/galileom … kel/39821/

Sa, 07.07. 00:05 Uhr KABEL 1

Nächte ohne Tabus


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Orpheus macht mit Taxifahrer Hermes einen Trip durch die Unterwelt, denn er glaubt, dass er dort seine Freundin D.C. Vegas wiederfinden kann - diese hatte sich mit einem «goldenen Schuss» in das Reich des Hades katapultiert. Doch die Suche nach ihr bleibt zunächst erfolglos, und Orpheus wird von seinem Onkel Pluto, der D.C. in der Zwischenzeit näher gekommen ist, zurückgeschickt. Doch der lässt sich nicht abschrecken und setzt alles daran, D.C. zurückzugewinnen.


Sa, 07.07. 02:10 Uhr KABEL 1

Strange Desire


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Das exzentrische Leben der High Society treibt unter der Oberfläche zerstörerische Blüten: Jeder schläft mit jedem; Betrug, Mord und krankhafte Perversionen sind an der Tagesordnung. Als die attraktive Lili und der Mann der Malerin Julia ermordet aufgefunden werden, gerät Julia unter Tatverdacht. Dieser erhärtet sich für Polizeiinspektor Markinson, als Julia von Lilis Vater massiv bedroht wird und diesen in Notwehr ersticht. Kann Julia dennoch ihre Unschuld beweisen?


So, 08.07. 01:30 Uhr 3SAT

196 bpm


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Der erste Teil des Films («Intro») zeigt einen einsamen, wie ein Gummiball tanzenden Raver vor den Türen des Clubs «Linientreu». Der zweite Teil («Gabba») führt an den Breitscheidplatz, wo eine Döner-Bude unter dem Druck von aggressiven 196 «beats per minute» ein Ort der heiligen Raserei wird. Der dritte und mit 50 Minuten längste Teil («Hell at Work») beobachtet, wie der Münchner Star-DJ Hell in den frühen Morgenstunden die letzten Kraftreserven der Besucher des Clubs WMF mobilisiert.

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So, 08.07. 21:15 Uhr 3SAT

Ich kenn keinen - Allein unter Heteros


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Dokumentarfilm von Jochen Hick, Deutschland 2003 Länge: 100 Minuten

„Kennen Sie einen Schwulen?“ - Mit dieser Frage reist Filmemacher Jochen Hick ins ländliche Schwaben. Den Antworten nach scheint Homosexualität hier unbekannt zu sein. Aber allem Leugnen zum Trotz findet Hick auch in der schwäbischen Provinz schwule Männer, von denen er vier porträtiert. Er begleitet sie in ihrem von Vorurteilen und Ausgrenzungen bestimmten Alltag und bei ihren gelegentlichen Fluchten in die Anonymität der Großstadt. Stefan, 26, lebt noch beiseiner Mutter. Gelassen berichtet der junge Forstwirt vom Unverständnis seines Vaters und von nationalsozialistisch gefärbten Anfeindungen im Kollegenkreis, als er sich outet. Auch der 38-jährige Uwe lebt noch bei der Mutter. Obwohl er nie beim Bund war, steht er auf Militärklamotten. Hin und wieder reist er nach Berlin, um sich dort auszuleben. Die Jugend des 1924 geborenen Richard fiel in die Zeit des Nationalsozialismus. Wegen seiner Neigung war er von Inhaftierung und Tod bedroht. Richard hat sich außerhalb dieses Films nie geoutet. Hartmut, 57, lebte jahrzehntelang integriert in die dörfliche Gemeinschaft: Er singt im Kirchenchor mit, nimmt an Wanderungen und am Stammtisch teil. Nur auf seinen regelmäßigen Reisen nach Thailand konnte er seine Homosexualität offen leben. Als er HIV-positiv getestet wurde, outete er sich - mit 51 Jahren. Die Dorfgemeinschaft hat ihn nicht verstoßen, doch die meisten begegnen ihm mit Unverständnis.

Jochen Hick macht seit 1984 schwule Filme in Deutschland und den USA, unter anderem den viel beachteten Dokumentarfilm „Sex/Life in L.A.“. Wie schon in früheren Filmen versteht es Hick auch in „Ich kenn keinen - Allein unter Heteros“ eine große Nähe zu seinen Protagonisten aufzubauen. In seinem auf der Berlinale 2003 mit dem Teddy-Award ausgezeichneten Dokumentarfilm lässt Jochen Hick nicht nur die Schwulen zu Wort kommen, sondern auch Kirchenchor und Stammtisch, Eltern und Bekannte. Amüsiert, hintergründig und neugierig spürt er im sozialen Umfeld der Betroffenen dem ländlichen heterosexuellen Urteil über schwule Lebensweisen nach.<!-/quote-!>


Mo, 09.07. 23:20 h SF1

Vorhang auf fürs Crazy Horse - Ladys Premiere


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Ein Film von Jean De Garrigues

Lady ist eine der vier Neuen. Sie schafft es als Erste, mit einem Solo auf auf der Bühne zu stehen - eine Chance, auf die Tänzerinnen manchmal Jahre warten müssen. Die 21-Jährige, deren Vater Laote ist, wurde in klassischem Tanz ausgebildet. Im Unterschied zu den anderen Tänzerinnen hat sie keine Angst vor der bevorstehenden Reise nach Singapur.

Das Crazy Horse ist eines der berühmtesten Pariser Cabarets. Es zelebriert die Kunst der Sinnlichkeit. Wie arbeiten, wie leben die Nackttänzerinnen? Die fünfteilige Arte-Serie begleitet eine Gruppe von vier «Neuen» und porträtiert auch einige bisherige Tänzerinnen ganz nahe und persönlich. Sie zeigt Erfolge und Niederlagen, die strenge Schulung durch die Choreografin Sofia, den Stress vor der Premiere und die Ausgelassenheit in der Freizeit. Das Ziel der Gruppe ist Singapur, wo das Crazy Horse einen neuen Nachtclub eröffnet.

Wiederholung am 10.07.2007 auf SF 1<!-/quote-!>



quelle: www.sf.tv

Di, 10.07. 20:40 h ARTE

Barbarella


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Im 41. Jahrtausend hat es seit langen Jahren im ganzen Universum keinen Krieg mehr gegeben. Und das soll auch so bleiben. Darum bekommt Barbarella, erfolgreiche, hoch bezahlte Astro-Agentin, vom Präsidenten der Erde den Auftrag, den Wissenschaftler Duran Duran ausfindig zu machen. Dieser ist dabei, am anderen Ende des Universums eine vernichtende Geheimwaffe zu entwickeln. Zusammen mit ihrem Gefährten, dem blinden Engel Pygar, landet Barbarella in der Stadt Sogo. Abstürze, Explosionen, Kämpfe gegen Roboter und Monster sowie eine Gefangennahme durchkreuzen die Pläne der sexy Agentin, die mit jeder neuen Katastrophe weitere Teile ihrer fummeligen Astronautenkleidung verliert. Erst mithilfe des Untergrundführers Dildano, der die Schöne und den blinden Engel rettet, stösst das Expeditionsteam auf den gesuchten Duran Duran. Der nimmt Barbarella gefangen und traktiert sie mit seiner «Genussorgel» - einer Waffe, die durch übermäßige sexuelle Stimulation jedes Wesen töten kann. Doch Barbarella, die seit Beginn ihres Abenteuers die Vorzüge körperlicher Vergnügen für sich entdeckt hat, überlebt die Prozedur...

Der erotische Science-Fiction-Film von Roger Vadim hat Kultstatus und dies nicht nur wegen Jane Fondas legendärem Striptease in Schwerelosigkeit. Es gibt wohl kaum ein Streifen, der das trashig-verdrogte Lebensgefühl der 60er Jahre besser widerspiegelt als die SF-Comic-Verfilmung «Barbarella».<!-/quote-!>


Mi, 11.07. 22:30 h WDR

Hauptsache Liebe - Sexlos glücklich


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Auch in festen Beziehungen scheinen sexuelle Aktivitäten eher auf dem Rückzug zu sein, meinen Forscher. Aber kann es das überhaupt geben, Liebe ohne Sex? Der Dok zeigt Menschen, die es erklären und die dazu stehen - Liebe ohne Sex!

«Neulich, als Karl so neben mir lag und mich fragte: ‚Will’ste poppen?‘, da haben wir natürlich herzlich gelacht, weil das gar kein Thema für uns ist», erzählt Brigitte. Karl und Brigitte leben seit 15 Jahren zusammen, Sex hatten sie zuletzt auf Gran Canaria, vor zehn Jahren. Jetzt stehen andere Freuden im Vordergrund, gutes Essen zum Beispiel.<!-/quote-!>


SA, 14.07. 03:20 Uhr PRO7

Warm Texas Rain - In den Fängen der Spinne


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Spielfilm, Erotik, USA 1998

Ex-Marine Rush (Steven Bauer) war zwei Jahre im Gefängnis, weil er einen Mann tötete, der eine Frau vergewaltigen wollte. Als er nach seiner Entlassung zufällig dieselbe Frau namens Lisa wiedertrifft, engagiert ihn deren Mann Alex als Bodyguard. Doch Rush verliebt sich in Lisa und will mit ihr nach Mexiko flüchten. Schliesslich kommt Alex hinter die Affäre und stirbt bei einem Schusswechsel mit Rush. Rush aber begreift langsam, dass er nur der Spielball in einem skrupellosen Intrigenspiel ist.<!-/quote-!>


Mo, 16.07. 22:15 Uhr ARTE

Orgasmus - Geheimnisse eines Hochgefühls


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Ist es die Erfüllung oder nur das Ende vom Sex? Kein anderes Thema ist so von utopischer Glücksvorstellung überlagert wie der Orgasmus. Wenn es Entgrenzung überhaupt gibt, dann in diesem Moment, den man herbei sehnt und schließlich doch verpasst. Der Themenabend beleuchtet die unterschiedlichen Facetten der Lust aus männlicher und weiblicher Sicht und enthüllt das Mysterium der Ekstase.

Seit der sexuellen Revolution der 70er Jahre leben wir freizügiger denn je, Sex ist überall - in der Werbung, im Fernsehen und im eigenen Schlafzimmer. Doch was ist dran an der orgiastischen Ekstase? Der Themenabend wirft einen Blick in die Forschung und widmet dem Hochgefühl des Orgasmus einen ganzen Abend. Wie erleben Frauen diesen lustvollen Moment und wie Männer? Die beiden Dokumentationen räumen mit Vorurteilen und Tabus auf. Stehen Lust und Sexualität beim Mann tatsächlich nur mit mechanischen Abläufen und Leistungsdenken im Bett in Verbindung? Ist der weibliche Orgasmus wirklich so komplex? Ein Themenabend, der Frauen und Männer gleichermaßen interessieren dürfte.<!-/quote-!>



quelle: arte.tv/de/woche/244,broadca … =2007.html

Mo, 16.07. 23:20 Uhr SF1

Vorhang auf fürs Crazy Horse - Allein im Rampenlicht


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Ein Film von Jean De Garrigues

Fasty kommt nach ihrer Nasenoperation ins Crazy Horse zurück und muss ihren Trainingsrückstand aufholen. In der Zwischenzeit haben alle Kolleginnen ihre Premiere hinter sich gebracht. Fasty hat Probleme, den Anschluss zu finden. Ihre Schritte sind unpräzise, sie ist nicht im Rhythmus. Sofia zögert, sie auf der Bühne tanzen zu lassen. War es richtig, Fasty einzustellen? Loa wurde ausgewählt, um das begehrte Solo «Laser» zu tanzen. Aber Loa ist noch sehr jung,

Das Crazy Horse ist eines der berühmtesten Pariser Cabarets. Es zelebriert die Kunst der Sinnlichkeit. Wie arbeiten, wie leben die Nackttänzerinnen? Die fünfteilige Arte-Serie begleitet eine Gruppe von vier «Neuen» und porträtiert auch einige bisherige Tänzerinnen ganz nahe und persönlich. Sie zeigt Erfolge und Niederlagen, die strenge Schulung durch die Choreografin Sofia, den Stress vor der Premiere und die Ausgelassenheit in der Freizeit. Das Ziel der Gruppe ist Singapur, wo das Crazy Horse einen neuen Nachtclub eröffnet.

Wiederholung vom 16.07.2007<!-/quote-!>



quelle: www.sf.tv