Archiv bis und mit 15. Januar, 2004

@spermuda:
vor allem zum Carnaval (21-24Feb) schnell Flug und Unterkunft buchen, die billigsten Angebote sind meist vergriffen. 1000Sfr war vor gut 3 Monaten noch möglich, jetzt wirds teurer. Brasilien (Rio) würde ich persönlich immer früh buchen, auch Last Minute Preise sind selten unter 1000Sfr da Brasilien mehr Individuell wie pauschal ist. Für mehr als 5 Tage Aufenthalt in Rio würde ich dir ein Appartement als Unterkunft empfehlen, kommt grundsätzlich billiger als ein Hotel. Ich persönlich überlegte mir ebenfalls in Rio-Centro abzusteigen
(15R$ Lapa - 50R$ Centro), jedoch nerven die Anfahrtswege zur Copa immens, vor allem Nachts. Centro bei Nacht bleib dem erfahrenen und Portugiesisch-sprechendem Tourist vorbehalten, viel Potenzial aber nicht jedermanns Sache. Suche dir ein Appartement oder Hotel in 2.Reiche hinter der Av. Atlantica.

@Barbara:
interessant, welche Örtlichkeiten in Rio könntest du den Mulata/Negra Liebhabern unter uns empfehlen? Escorts sind nicht ganz unproblematisch (Buchungssicherheit, Preise, Sprache) - diesbezülich ein Tipp?

Falls Interesse besteht poste ich Eindrücke von Mitte September 2004 (Help, Termas). Holiday Club ? - Boite Holiday (Av. Atlanica) neben Balcony Bar. Auch hiervon könnte ich bei Bedarf kurze Infos schildern.
Vorläufig mal ein paar Basisinfos…

Geld:
Mitnehmen sollte man Bargeld in US$ oder Euro, Travelercheque als Eiserne Reserve, Kreditkarte und Meastro Card der heimischen Bank. Geld lässt sich an den vielen Cambios, Banken und Hotels wechseln, wobei Hotels den schlechtesten Kurs bieten. Der Flughafenwechselschalter öffnet erst ab 8.00Uhr, Automaten sind jedoch vorhanden. (glaube 2 Stock ganz hinten) Den günstigsten Ort für Bargeldwechsel von Euro oder Dollars erfragt ihr bei den Help Garotas, die sind bestens informiert. Geld ziehen bei den zahlreichen Bankomatos wie HKSC und Banco de Brasil problemlos möglich. An Feiertagen oder am Wochenende sind die Geldautomaten oft leer. Also rechtzeitig mit Barem eindecken. Ich habe mein Geld immer gegenüber vom Shopping Copacabana Commercial Centre bei der Banco do Brasil geholt. Problemlose Bargeldabhebungen bis 1000 R$ am Tag möglich.
Nicht alle Bankautomaten akzeptieren Scheckkarten, ich musste erstmal suchen. Bei Abhebung mit der Visa/Mastercard fällt eine höhere Verwaltungsgebühr als mit der normalen Bankcard an. Die HKSC mittig der Rua Princessa Isabel besitzt zwar Meastro Automaten, aber die Abhebung hat kein einziges mal geklappt.

Flug:
10 – 15 Std. mit Varig/Swiss direkt nach Rio ab (FFM), mit TAP via Lissabon/Sao Paulo, Iberia via Madrid/Barcelona, TAM via
Sao Paulo, Brititish Airways via London und Air France via Paris, die Flugzeiten sollte man sich genau ansehen da einige Anschlussflüge erst am Folgetag bzw. mit erheblichen Wartezeiten starten. Achten sollte man auch auf etwaige Zwischenstopps wie z.B bei Iberia die zuerst in Barcelona landet (Gepäck und Leute auslädt) und anschließend weiterfliegt nach Madrid, dort wird dann nochmals das Gepäck Umgewälzt was das Fehlen des gleichen in Brasilien nicht ausschließt.

Für wen?:
Potenz-/Finanzkräftiges Publikum, Tester die Hautfarbenvariation bevorzugen. Der pure Asienfetichist und Thailandliebhaber ist in
Brasilien/Rio fehl am Platze.

Frauentypus:
alle Farbschattierungen, von hell bis schwarzdunkler Herrenschokolade, indianisch-asiatische Einschläge (Amazonasgebiet, Manaus) sind vorhanden, Blonde (meist gefärbt) - Temperamentvolle / selbstbewusste Frauenwelt im positiven Sinne. Bekleidungsoptik: westlich orientiert und Figurbetont, egal ob dick oder dünn. Bekannt sind Brasiliens Frauen für den perfekten Bunda (Arsch), hier wird eine regelrechte Bundaphobie praktiziert. Bunda, Gesicht, Oberweite das die Präferenzfolge. Szene der Copa (85% Freelancer/Hookers, 10% gelegentliche Hobbynutten, 5% Amateure, diese Daten schwanken jedoch
Jahreszeitlich. Ab Dezember, wenn in Brasilien die Urlaubszeit beginnt, versammeln sich auch viele Amateurinnen in Rio.

Hände weg !!
dunkle Seitenstraßen, Drogen, Kriminalität, Help-Hardprofis,
Help -Taxis und vorallem sollte man als normaler Tourist die Favelas meiden, auch die Zona Norte (Carioca) ist nicht ganz ungefährlich. Aufpassen muss man auch auf die Bettelkinder nach Verlassen des Helps, die haben flinke Hände. Für Taxis immer ein Stück weg vom Help und eines von der Strasse fischen, dann keine Abzocke.

Orte des Geschehens:
prinzipiell ganz Rio, hohe Konzentration der Nuttenszene ist Copacabana (Balcony, Strand, Help, diverse Bars) In Vierteln wie Ipanema oder Lagoa wird´s schwierig. Nur vereinzelt Amateurszene…

Wichtig:
Sprachkenntnisse sollten vorhanden sein (Span/Bras.) Mit Spanisch kommt man erstaunlicherweise wenig durch, mein recht ordentliches Spanisch konnte ich in Rio kaum brauchen. Nach Möglichkeit ein App. mieten, ab 21:00Uhr ausserhalb Copa Taxi nehmen. Buchempfehlung zum Selbstlernen (Petra Schaeber - Brasilianisch in letzter Minute).

Preisgrenze:
lässt sich schwer sagen, in Centro werden schon Programas in Wohnungen für 20 R$ angeboten. Auch die Zona Oeste soll nach einem Taxler zufolge sehr billig sein. Zur Copa lässt sich folg. sagen, Garota/-Kundenoptisches Preisgefälle mind.50R Amateur (Glücksfall), höchst. 400R Model (nur in ganz weniger Einzelfällen gerechtfertigt, da muss alles stimmen)

Action:
Das Blasen „ohne“ Brasilianischer Standard ist, gilt meiner Meinung längst nicht mehr. Vorallem in Termas geht man zur Gummierung über, ich würde mal sagen 50/50. In den von touristen - frequentierten Termas erlebt dieses Phänomen einen mir unverständlichen Boom. In Centro Termas wie 4x4 oder 65 wurde sofort ohne angelassen,im MTC19 oder Luomo erstmal dannach gefragt. Anal Frauenabhängig, leichte SM-Brise teilweise erwünscht. Die Actionmöglichkeiten erstrecken sich hier in Rio de Janeiro auf die Gebiete: Strasse, Termas, Modelwohnungen, Massagen, Saunas, Swingerclubs, Puffs.

Pflichttest:
HELP Discoteca an der Av.Atlantica, Terma 4x4, Terma Lúomo sollte man gesehen haben.

Beste Reisezeit:
Je nachdem, vor/nach Weihnachten, Sylvester oder Karneval bis Mitte März ist absolute Hauptsession. Alles voller Touris und Nutten, Appartements bis zu 100% teurer und allgemein höhere Preise. Vorteil: Amateurinnen wie Paulistas, Bahinianas usw. reisen nach Rio um für längere Zeit auf Programa zu gehen. Demjenigen der hauptsächlich im Freelancer Bereich testen will, empfehle ich daher die Zeit von Dezember bis März. Leute die gerne lange und bedacht selektieren, hauptsächlich im Terma und Escort Bereich arbeiten, schon etwas mehr Erfahrung mitbringen, denen wird auch in der Nebensaison ein relativ günstiger und befriedigender Urlaub geboten. Gute Hookers sind auch in der Nebensaison zu finden. Mit dem Wetter hatte ich im Sept. Eigentlich Pech, die ersten 6 Tage war es nur bedeckt und teilweise regnerisch. Die restlichen Tage waren mehr oder weniger Sonnenverwöhnt. Am Strand der Copacabana ist grundsätzlich weniger los,als ich jedoch am vorletzten Tag den Ipanema Strand besuchte war ich hoch überrascht. Alles voll, nur Brasilianer, sehr relaxe
und gute Strandstimmung dort. Copacabana ist dagegen ziemlich „versaut“ viele Gauner und mir persönlich ist die
Strandstimmung einfach zu hektisch.

Gonzalez

Erfahrungen Mitte September 2003

Kurz etwas zum HELP Av. Atlantica, das Help ist mehr Puff wie Disco…

Adresse:
Av. Atlantica 3432, auf Höhe des Posto 5, ein Block vom Rio Othon Hotel südlich.

Fahrtzeit (ab Copa):
je nach Wohnlage 2 - 10 Minuten, die Taxler verlangen meist Pauschalbeträge von 10R$, nicht bezahlen, höchst. 5

Eintritt:
15R$ vor Mitternacht, 25R$ nach Mitternacht, egal ob Mann/Frau

Getränkepreise:
je nach dem von 3 (Bier) bis 10 (diverse Mixgetränke)

Garotaanzahl:
Mann/Frau Verhältnis stark Tagesabhängig, cirka bei 30/70 oder 40/60 am Wochenende 50/50

Optik:
überdurchschnittlich - mittelmäßige bis schlechte Optiken, wenig echte Knaller

Ambiente:
die größte Disco Südamerikas, laute Musik am Wochenende aber gute Stimmung.

Preise:
50 – 300 R$, Amis zahlen jedoch auch bis zu 400$ ! einfach krank
Sfr werden von den Garotas leider nicht angenommen.

Auswahlmögl.:
In Discos grundsätzlich etwas schwierig, da man sich in schummrigen Lichte bewegt, also gut wählen.

Publikum:
alles was das Herz begehrt, Liebeskasper, Hardcore Putas, Transen usw.

Fazit:
Ein Besuch wenn auch nur sporadisch, sollte Pflicht sein.

Szenebeschreibung:

Das Help ist gar nicht zu verfehlen, läuft man Abends die Copacabana ab so funkelt die Gelb-leuchtende Schrift von Help Discoteca verführherrisch Richtung Ende der Av.Atlantica Posto 5. Die Restaurants Terra Atlantico und Sobre as Ondas sind angegliedert und zu vor-nächtlicher Zeit (20.00Uhr bis 24.00Uhr) erste Kontaktbörse für das ungeduldige Klientel der Nacht. Für meinen Teil konnte ich beobachten das viele Paare innerhalb der Terasse sitzen, viele Garotas stehen wie bei einer Kampfarena drum herum und warten auf einen wohlwollenden Spender. Setzt man sich allein an einen der Tische, dürfte es nicht lange dauern bis erste Garotas anklopfen.

Der Eingangsbereich der Help Discoteca ist ab ca. 0.00Uhr ein Sammelbecken für Touristen und Nutten. Die Disco selbst besteht aus den Bereichen Getränketicketausgaben, Clo, Tanzfläche und der Empore. Die Getränke müssen per Bon gelöst werden und das Bier (Antarktica) wird meist in Pappbechern serviert. Das Help selbst ist ein großes Haifischbecken gespickt mit Garotas jeder Hautfarbe und Alters.

Sehr enttäuscht war ich über den doch immens hohen Hardcoreanteil im Help, 85% der dort buchbaren Mädchen sind fast jeden Tag im Help. Am Wochenende versammeln sich auch Terma Garotas im Help, dann ist es entsprechend voll und die Qualität besser.

Natürlich besteht das Help aus 80% Schickimicki – Garotas die mit Handys und Designerklamotten behängt wie Weihnachtsbäume der Liebeskaspern durch das Discolicht marschieren. Jedoch sollte man im Help nach meiner Erfahrung sehr sehr aufmerksam sein. Das ein oder andere frische Mauerblümchen lässt sich am dunklen Horizont des Testerhimmels erhaschen. Also wer ins Help geht sollte sich Nicht gleich am ersten Abend entmutigen lassen, ruhig mal Samstag oder Sonntag hin…da geht Amateurtechnisch mehr. Ebenfalls sollte man sich mehr als 2 Stunden vornehmen da die Garotas harte Working Girls sind, wobei gut gewählt sein will. Auch wenn es selten vorkommt, dennoch ist aufzupassen auf KO – Tropfen mit anschließendem Raub. Einfach ein wenig auf´s Glas achten. Um euch gleich mal einen Eindruck der Lage des Help´s zu verschaffen siehe Bild unten.

Im Help kam ich mir teilweise vor wie auf dem Wochenmarkt, anfangs gibt es noch genug Auswahl, mit vorschreitender Zeit dann immer weniger schönes Gemüse und zum Ende hin muss eben genommen werden was übrigbleibt. Fast wie im Schlussverkauf… Ab 03:00Uhr (zumindest in der Nebensaison) muss man schon Glück haben um gutes Material zu sichten. Zur Optikinspektion wohl geeingnet aber im Urlaub ist mir ein „RUN“ + entsprechenden Finanzforderungen einfach zu stressig. Hinzu kommt noch die Gefahr der schlechten Performance, wenn überhastig gewählt werden muss. Aus dem Help hatte ich demzufolge relativ wenig Action, keine Amateurinnen fast nur Hardcores zu dieser Jahreszeit vorhanden. Die Help - Models erkennt man an dem ruhigen Auftreten, geradezu gelassen blicken sie in das Discopublikum, mit der Gewissheit nach Herzenslust gebucht zu werden und hohe Preise fordern zu können, lassen sie sich ansprechen.

Trotzdem, im Vergleich zum Help sind unsere Bars, Diskotheken lieblose Ausnuechterungszellen fuer flachwixende Emanzenjuenger und Illusionisten. Das Help hingegen, missionarische Ader des Testers indem er halt und Geborgenheit in tiefer Arschfalte findet.

Die HELP Models muss man sich sehr genau durchrechnen, immens groß die Chance eines Actionverhaus

Kurz ein paar Punkte die man sich merken bzw. erfragen sollte:

viele wollen nach der meist einstündigen Action sofort zurück ins Help auf Kundenfang. also die Frau möglichst spät buchen (Nachteil: schlechteres Material) oder die Frau möglichst lange binden.

  • Wieviel Zeit vergeht bis zur Verhandlung über den Preis?
  • Wie lange arbeitet Sie schon hier?
  • Was ist alles im Programa enthalten?
  • Bleibt Sie die ganze Nacht, auch morgens?
  • Programma completa?
  • Kurz abchecken ob sie weitläufig bekannt ist im Help?

Zurückblickend gesagt hätte ich wohl besser auch nach obiger Liste gehen sollten, viel zu oft wird man geblendet von exotischem Fleisch und getrieben von der Angst bald wieder ungefickt in Emanzenland zu sein. Ich ärgere mich jetzt noch über die Fehler die ich gemacht habe. Einige Exemplare waren hoch interessant, aber die Zeit läuft unwiderbringbar gegen den Tester. Einige Punkte die ich beim nächsten Besuch Rio´s auf jeden Fall beherzige…

  • Englisch sprechende Garotas gleich verabschieden.
  • Garotas die erst um 03.00Uhr auftauchen hatten vermutlich schon
    einen Gringo, also nicht beachten.
  • Nach etwas schüchtern wirkende Garotas Ausschau halten, falls nichts - keine überhastete Buchungen
  • Den Preis möglichst lange drücken…
  • vor 2.30Uhr raus aus dem Help, ansonsten wird´s am nächsten Tag
    schwierig mit der Terma !
  • Wer es aushält kann 2-3 mal nur reinschauen und beobachten, dannach
    entwickelt man einen gewissen 7ten Sinn für die Garotas dort.

Gonzalez

@Gonzalez
Du solltest eine Broschüre heraus geben mit dem Titel „Rio für Anfänger“! Mich und viele andere hier neigt dein sehr detaillierter Bericht zum schmunzeln an!
Jeder der mal in Rio war kennt das Help und alles was man wissen muss wurde hier im S-T schon geschrieben, siehe Archiv! Das Help hat auch eine eigene HP
Interessant wäre, etwas über neue Clubs oder Terma zu erfahren bzw. ob die alten noch aktuell sind wie auch die Topless-Bars wo fürher Harcore-Sexshows geboten wurde?

Expert-der-noch-im-Kondomfreien-Brasilien-wütete

Hoi Gonzalez
Wie ich sehe kennst du die scene bestens an der Copa. Ich selber fliege diese Woche ein paar tage nach brasilien werde dir dann hoffentlich auf deine frage antwort geben koennen

Hoi Gonzalez,
Letzten Sonntag kam ich von Rio retour.Was hast Du im Holiday für Erfahrungen gemacht? Ich war mal mit meiner BI-Freundin dort um gemeinsam eine Blondine zu vernaschen…Getränkepreise 10-15 Reais,Zimmer 50 Reais,für das Girl 100 Reais…Am Schluss versuchten die Barkeeper mich zu verarschen indem sie 2 Getränke + 10% Taxen draufschlugen.Nach kurzer Raklamation(ich spreche port.) liessen sie es dann jedoch bleiben !Naja,sie versuchens eben immer wieder…
Schönes Wochenende Pedro

Auch auf die Gefahr hin das der ein oder andere wieder zu schmunzeln beginnt will ich doch Pedros Frage nicht unbeantwortet lassen.

Hi Pedro,

Eintritt ist mit 20R$ zu veranschlagen, wobei 1 Bier incl. ist. Abzocke gab es keine, es wurde allerdings bei mir nicht mehr als 1 Bier…Man geht zuerst eine Treppe hinauf, an einer Bar vorbei Richtung Sitzecken. Ich war so um 22.30Uhr drin, keine Menschenseele (Besucher) zu sehen. Die Eintrittsrechnung dient zur Getränkebestellung.

Die Mädels tanzen an der Stange zu Baille Funk, recht lustig das ganze. Jedoch ist die Qualität der dort arbeitenden Mädchen als durchwachsen anzusehen. Viel Schrott, dicklich, keine Figuren…Es dauert nicht lange, da sitzt auch schon eine Mulata neben mir, will das ich mit ihr tanze. Zuerst lasse ich Sie auf meinem Schoss etwas hüpfen, der Arsch ist durchaus eine 50mg Aufmunitionierung des Schiessgewehres wert, jedoch bekommt Sie die Note mangelhaft in Gesicht und Schminkkunst. Als ich den Körber abwärts abtaste spüre ich viel, viel Hautcreme, geradezu glitschend läuft das Zeug runter,1 Negativpunkt. Als ich nach weiteren 10 Minuten zum Halbkuss ansetzte rauscht mir eine klein - dezent übelriechende Windrose entgegen. Der Vollständigkeit halber wird nach dem Preis für die Nacht gefragt, 150R$ + Auslöse. Also nein…nach 30 Min raus aus dem Laden und ab Richtung Help Discoteca…

Die Boites wie Lido, Holiday usw. sind mir indes viel zu nuttig, nicht das ich zartbesaitet wäre, aber mir persönlich fehlt hier Eindeutig die natürliche Stimmung, stets konfrontiert mit einer gläsernen Wand eines durchgerechneten finanziellen Kalküls der Hardcoreschmiede verlasse ich meist nach ersten enttäuschenden Eindrücken (Optik, Art) den Nachtclub. Hier kommt mir eindeutig der Hauch der Amateurin zu kurz, ein gewisses Gefühlt der freien Wildbahn, den Kick den ich rund um Help, Mabs, Balcony zu finden hoffte.

Auf die Getränkepreise sollte man in Stripclubs wie Holiday, Barbarella, New Scotch usw. immer sehr achten, am besten jedes Getränk einzeln abstreichen lassen oder gleich bezahlen.

Gonzalez

Balcony_Holiday

Finde die Stripclubs an der Copa sind Touristenfallen bzw. Abzockerbuden, lohnt eigentlich nicht bzw. höchstens für einen Drink. Die Girls sind nachher eh im HELP. Was mich auch gestört hat, ist die z.T. recht arrogante Art der Kellner-Taugenichtse dort, wer muss sowas haben. Wenn schon diese Ecke (R. Princesa Isabel etc.) dann seht Euch doch mal bei den meist eher unauffälligen Streetgirls um das Barbarella um… z.T. gar nicht so mies für den tiefen Betrag von Reais 40 (evt. nun höher)- dann rasch über die Strasse ins Hotel IBIZA und ab gehts… wenn ihr lautes Gejaule hört, dann ists evt. der Gato de Programma (aka Puffkater) der im Nebenzimmer sein Tag- bzw. Nachtwerk ausübt.

„Consumation minimum“ 50 Reais im Barbarella. Die meisten Boites und Discos in Brasilien verlangen einen Minimalkonsumationsbetrag statt einem Eintritt, es lohnt sich meistens vorher abzuklären wieviel man für diesen Betrag konsumieren kann. Die Kellner geben gerne Auskunft und wollen mit dieser Massnahme verhindern, dass ein Gast nicht eine Stunde lang vor einem Bier sitzt. Dies finde ich verständlich, übrigens die Kellner passen sich meistens den Gästen an. Wer ihnen freundlich mit etwas Humor begegnet bekommt es meistens doppelt zurück, Arroganz lieben sie gar nicht. BrasilianerInnen lassen sich nicht mehr unterdrücken. Brasilfan Cabrito.

Hallo zusammen

Vor dem Besuch der Boite Holiday muss ich dringenst abraten. Vorallem, wenn ihrs schon nicht lassen könnt, geht nicht alleine. Ich wurde dort mal ganz hässlich abgezockt; die Rechnung war 10 mal zu teuer,aber sie wurde mir von 2 Herren präsentiert. Ich bezahlte um meine Gesundheit nicht zu ruinieren.
Lasst generell die Finger von Boites mit aufdringlichen Marktschreiern (eng. Touts) das geht meist in die Hosen!

Gruss fritzthcat

@Cabrito
Jetzt hast Du mich aber völlig falsch verstanden bzw. unterstellst mir eine Mentalität und Verhaltensweisen die mir in keinster Weise entsprechen. Bin sicher kein arroganter Typ, eben weil ich es selbst nicht mag. Habe auch gerade in Brasilien äusserst selten Arroganz erlebt, vermutlich deshalb ist es mir im Barbarella so aufgefallen. Falls Du es dort anders erlebt hast und den Club super findest, kein Problem für mich.
Es erstaunt mich sehr, wie Du offenbar darauf kommst, ich sei einer dieser Typen die das Gefühl haben, sie müssten die Leute in Ländern wie Brasilien unterdrücken, weil wir mehr Geld haben als der Durchschnitts-Brasilianer, wie gesagt nicht meine Mentalität - dies funktioniert eh nicht…
Meine Bermerkung betraf das Barbarella - hat nichts aber auch gar nichts mit Brasilien oder den Brasilianern im allgemeinen zu tun. Im Gegensatz zu blinden Fans oder Fanatikern (so habe ich Dich eigentlich hier nie empfunden) kann ich aber durchaus differenzieren…

Gruss
Deekay (der viele Länder mag - u. a. auch Brasilien)