Archiv bis und mit 13. April, 2006

ich halte es mit chrigu, webfly, kurt und anderen: mir ist meine vorhaut auch lieb und vertraut. um keinen preis gäbe ich sie her, und meine eichel ist auch immer ganz glücklich, sich wieder in ihre geborgenheit zurückziehen zu können. und das mit dem „zuschnell kommen“ legt sich mit dem alter oder nach dem 3. fick am tage von selbst, auch mit vorhaut.

saludos

@webfly
Ich hatte auch nichts gegen meine Vorhaut, aber trotzdem musste ich damals die OP machen lassen, weil die Vorhaut schlichtweg zu eng war und ich nur Schmerzen hatte.
1 Woche nach der OP war ich bereits froh, dass ich es machen liess, ich empfinde es als viel angenehmer als vorher, und nicht nur, weil ich keine Schmerzen mehr habe

Meine Erfahrungen:

sexy-tipp.ch/forum/messages/ … #POST80455

Hallo
Ich musste vor ein paar Jahren auch die Vorhaut abschneiden lassen.
Seither bin ich noch viel empfinlicher auf Berührungen als vorher.
Wenn man die Vorhaut nicht zwingend abschneiden lasse muss, würde ich es sein lassen. Bei mir war die Operation extrem schmerzhaft.

Hallo

Ich habe meine OP erst vor ein paar Wochen gemacht.
Die OP verlief ohne Probleme (Vollnarkose)

Aber jetzt fallen langsam die Fäden raus und es wird sich zeigen wie er am Schluss aussieht.
Und vorallem wie das Feeling sein wird.
Grund für die OP war eine Vorhautverengung, wenn jetzt alles schön verheilt bin ich echt froh :-)

Dann kanns erst richtig losgehen :-)

Das beste was du machen konntest, die Frauen werden es dir Danken.
Ich wurde schon als Kind beschnitten.
Dann kannst du ihn gründlich Waschen und das Gefühl ist bestimmt auch besser.

Gruss Kong

@Kong, woher weisst Du jetzt, was besser ist?

Also ich kann meinen auch gründlich waschen. Hoffe doch das ist normal. Und von wegen das Gefühl ist besser… das Gefühl etwas fehlt oder was.

GiorgioB - unbeschnitten und sauber!

Ihr tut so als ob es schlimm sei sich beschneiden zu lassen…
Die meisten Amis sind beschnitten, und jeder Muslime auch.
Klar die einen tuns aus Religion und andere weil es „besser“ ist.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es ist wenn er getuned ist :-)

Anfänger83 - beschnitten und immer sauber :-)

Was ist schöner?
Mit oder ohne Vorhaut?
Mit oder ohne Pariser?

Gruss Kong

Interessant, dass sich alle Beschnittenen positiv äussern und nur Unbeschnittene eher negativ!
Gehöre auch zu den in der frühen Kindheit Beschnittenen, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten, habe aber ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht.
Beschnittene haben bei Frauen einen guten Ruf als bessere, bzw. ausdauerndere Liebhaber und Frauen wissen auch die unbestritten bessere Hygiene zu schätzen. Auch aus Sicht der Ästhetik haben Beschnittene die besseren Karten.
Dass Vorhautbesitzer ohne Probleme mit ihrem Penis nicht daran herumschnipseln lassen wollen, verstehe ich hingegen auch.

Neumann - froh, schon in frühester Kindheit beschnitten worden zu sein!

jeder eingriff bei einem gesunden menschen ist nicht normal! bei den hunden wurde die beschneidung der rute verboten!!!

Fragt sich nur, ob es „unbestritten“ eine bessere Hygiene gebe, ob Ruf und Fakten zusammenpassen müssen und wer festlegt, was ästhetisch sei.
Übrigens ist die Beschneidungsrate in den USA seit langem markant abnehmend.

Der Boxer (Hund) mit kupiertem Schwanz und Ohren findet sich wahrscheinlich auch schöner als seine „unbeschnittenen“ natürlichen Artgenossen.

Gruss

Kurt

Gegen meine üblichen Gepflogenheiten habe ich auch mal Herzchen verteilt, fünfe an der Zahl, denn wie sich Kurt Orbie (kurt2) in die Hundeseele eines Boxers einfühlen kann, verdient höchste Anerkennung.

ein interessanter Artikel zum Thema…
phimose-info.de/index.php?op … &Itemid=33

Was das beschnitten sein mit „Gepflegtheit“ zu tun hat ist etwa so relevant wie Haare als unhygienisch zu betiteln, was scheinbar eine neue Mode bei Frauen ist, die unbedingt einen rasierten Mann wollen. Wer sich korrekt wäscht sollte in beiden Fällen keine Probleme haben.

Nun denn, ich hatte beides und unbeschnittene Männer lassen mehr Spielereien mit Hand und Mund zu während meine berüchtigte Stinkschwanz Beobachtung fast nie bei Beschnittenen gemacht wurde. Zum Beispiel hat ein (unbeschnitter) Ex von mir im Sommer immer darauf bestanden, in nassen Bade-Shorts rumzusitzen, mit dem Resultat, dass er nach etwa einer Woche auch nach dem Duschen fischelte. Ein paar Runden mit Betadine Waschlotion waschen haben dem aber den Garaus gemacht.

Was ich schöner finde, hmm, ein schöner Schwanz ist egal ob beschnitten oder mit Vorhaut schön, es sei denn der Arzt hat die leider oft verbreitete „hauptsache wieder zunähen, egal wie“ Methode angewendet. Da frag ich mich schon ein bisschen, was die überlegt haben…

Der Artikel von „prof temp“ ist wirklich gut und bestärkt mich darin mich weiterhin meiner Vorhaut zu erfrauen smile:

zitat:

Um dies etwas genauer zu erläutern muss man ziemlich weit ausholen.

Rabbi Moses Maimonides hat bereits im Mittelalter einen weiteren „Grund“ für die Beschneidung genannt: Die Geschlechtsorgane sollten so verletzt und geschwächt werden, dass sie zwar noch funktionieren, aber keine ‚überschüssige‘ Lust mehr zulassen. Die Geschlechtsorgane bedürften keiner Perfektionierung, es gehe nicht um die Korrektur eines angeborenen, sondern eines moralischen Makels.

Diese sexualfeindliche Begründung für die Beschneidung wurde im 18. Jh. in Europa wieder entdeckt. So empfahl der Schweizer Arzt Dr. Samuel Tissot die Beschneidung als Kur gegen Masturbation, die er als Ursache für „jugendliche Rebellion“ und Krankheiten wie Epilepsie, „Erweichung von Körper und Geist“, Hysterie und Neurosen ansah.

Zu einer allgemeinen Einführung der Beschneidung kam es dennoch nicht, stattdessen wurden, neben der Methode der Infibulation, aus heutiger Sicht merkwürdige Apparaturen und Vorrichtungen zur Verhinderung der Masturbation propagiert.

Eine Ausnahme bildete lediglich das viktorianische England. Dort fand die chirurgische Methode vor allem bei der Oberklasse breite Zustimmung, um die Knaben und Mädchen zu „keuschem Verhalten“ anzuhalten. Durch das britische Imperium (Commonwealth) verbreitete sich die Beschneidung schließlich auch in anderen Ländern, wie den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und Indien.

Besonders in den puritanischen USA erlebte die Beschneidung ab Mitte des 19. Jh. eine starke Verbreitung. Nach dem englischen Vorbild versuchte man bei beiden Geschlechtern das Verhindern der Masturbation u. a. durch die Beschneidung zu erreichen, da man ihr schädliche Folgen bis zum Tode zuschrieb und sie aus rein religiösen Gründen ablehnte.

Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen „hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen.“ Dr. John Harvey Kellogg, in: Plain Facts for Old and Young, Burlington, Iowa, F. Segner & Co., 1888, S. 295

Von eben diesesm Dr. John Harvey Kellogg haben Sie vermutlich schon in einem anderen Zusammenhang gehört: Er ist der Erfinder der Corn Flakes.

Die Beschneidung der Mädchen wurde in den USA bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts praktiziert, fand aber nicht die gleiche Zustimmung wie die männl. Beschneidung, da die mit der Beschneidung beabsichtigte „Dämpfung der sexuellen Begierde“ nach Ansicht der damaligen Zeitgenossen bei Mädchen in wesentlich geringerem Umfang erforderlich sei als bei Jungen.

Im 20. Jh. ließen sich derart radikale Forderungen nach sexueller Enthaltsamkeit in den meisten Ländern nicht mehr aufrecht erhalten und so wurde etwa in den USA, Südkorea und Teilen der islamischen Welt der Wunsch nach moralischer Reinheit umgeformt auf den Begriff der Hygiene. Die bei Jungen angeführten „hygienischen Gründe“ halten jedoch einer sachlichen Betrachtung genau so wenig stand wie bei den Frauen in Afrika.

Ende Zitat.

Quintessenz: es wixt und es fickt sich spannender „mit“ und mit der „überschüssigen Lust“ kann ich gut leben.

Saludos

@fuck

als kleine Ergänzung:

Der gute Dr. John Harvey Kellogg und sein abstruser Kreuzzug gegen die Lust wurde im Jahre 1994 in Alan Parsons grandioser Satire „the road to Vellville“ zum „Filmhelden“. Anthony Hopkins verkörpert in diesem Film Dr. Kellogg herrlich zweideutig. So kämpft er gegen jede sexuelle Regung bei seinen Patientinnen und Patienten, geniesst es aber selbst unglaublich, sich täglich einen Einlauf setzen zu lassen und schwärmt von Qualität und Duft seiner Körperausscheidungen, wie ein richtiger NS/KV-Fetischist. Sexualität lässt sich eben nicht verdrängen, sie findet immer wieder Wege an die Oberfläche. Ein köstliches Filmvergnügen, das ich gerne wieder mal sehen würde!

Dank dir Beezle, den Film muss ich mir unbedingt besorgen (ist zwar von Alan Parker (dem "footloose-parker) und nicht Parson): diesen Film mit Anthony Hopkins (und Bridget Fonda) muss ich sehen.

allwatchers.com/Topics/Info_6876.asp
zelluloid.de/filme/index.php3?id=3494

Saludos y muchas gracias