Archiv bis und mit 12. März, 2005

Muss einmal mehr sagen, dass ich doch extrem Mühe habe mit dem Gehabe der SM Damen hierzulande. Preise von 400 - 500 CHF sind doch schlicht grotesk.Mein Tipp wie immer: Fliegt nach Berlin, macht Euch doch paar schöne Tage und probiert die dortige sm Szene „hinderschi und fürschi“. sm kostet dort gleichviel wie „normal“ und auch in Bezug auf die zeitlichen VOrstellungen ist man äusserst flexibel…
Viel Spass

Preiseband bei Dominas:

vermutlich sollte ein separates Thema eröffnet werden…

Ich habe mich tatsächlich auch schon gefragt, wieso die Preise der Dominas so viel höher sein sollen, letztendlich sollten Nachfrage und Angebot…

Folgende Fragen:
. machen nicht wir Nachfrager den Preis?
. sind die Anforderungen an eine Domina grösser als an eine Liebesdienerin? Worin liegt der preistreibende Unterschied?

Ein Medium, wie es der Sexy-tipp ist, könnte doch helfen, das Preisband zu definieren, der Preisüberwacher würde ich auf alle Fälle nicht angehen…lach

Vorgehen:
Leistungen beschreiben:

  • ohne oder mit Blickkontakt (Bekleidunbg der Dame)
  • Grenzen der Berührung
  • GV
    Abklären der Marktpreise
    Festlegen der Preisbandbreiten

momentan scheint mir, je weniger Leistungen desto höher der Preis.

Eure Meinung?

Tja, bei einer guten Domina tuts halt bereits das erste mal weh wenn man das Portemonnaie öffnet.

Aber im ernst. Klar ist der Job sehr anstrengend und anspruchsvoll, aber Preise wie 400.- oder gar 500.- für eine halbe Stunde (wenn nicht gleich noch eine Blinddarmoperation mit anschliessender Hodensackverpflanzung darin enthalten ist) finde ich auch langsam etwas überholt…

Interessantes Thema

Ich denke schon, dass die Anforderungen grösser sind. Meines Erachtens sollte eine gute Domina eine gehörige Portion Erfahrung mitbringen, wenn sie gut sein will. Hier trennt sich halt schnell die Spreu vom Weizen. Zudem sind es glücklicherweise nicht mittellose Ostblock-Damen, die auf Gedeih und Verderb ihrem Zuhälter ausgeliefert sind.

Ausschlaggebend fürs Pricing ist aber sicher auch die Einrichtung. Wenn ich teilweise so höre, was hierfür ausgegeben wird, brauchts halt schon auch ein bisschen mehr, um den ROI in absehbarer Zeit zu erreichen. Ein altes Bett mit einer durchgelegenen Matratze in einem kleinen Zimmerchen, wie bei vielen WGs, reicht hier halt nicht.

Und dann gibt sich eine gute Domina - und diese gibt es - auch die Mühe für ein ausführliches Vor- und Nachgespräch. So dauert eine Session zusammen mit dem Aufräumen, desinfizieren etc. halt schnell auch 2 bis 2,5 Stunden. So gesehen erscheinen mir die 500 Franken auch nicht mehr soo viel mehr. Hier liegt für mich allerdings auch die Schmerzgrenze, alles andere erachte ich persönlich als überrissen. Kenne allerdings auch nur gerade zwei Etablissments, die mehr verlangen. Weiss allerdings auch von einer vorzuglichen Domina, die pro Session mit 200 Fr. zufrieden ist. So gesehen hat devot0 mit seiner Vermutung, je schlechter der Service, desto höher der Preis, vermutlich sogar Recht.

Oder wo liegen eure preislichen Erfahrungen?

Ich habe mir erlaubt, für dieses wichtige Thema einen neuen Thread zu eröffnen. FM, kannst Du bitte die entsprechenden Beiträge aus dem Thread der Domina Tara hierher verschieben.

® gemacht, admin sexy-tipp ¬

Nach meiner Erfahrung ist die Preisbildung bei den Dominas ziemlich willkürlich. Damen, die das nebenbei (neben dem soft) anbieten, gehen in der Regel davon aus, dass man zum normalen Tarif noch einen „Perversenzuschlag“ erheben kann (wie das mal jemand beim Thema Preise für SM-Ausrüstung genannt hat). Solche Zuschläge werden nach meiner Erfahrung ziemlich unabhängig von der Erfahrung und der Ausrüstung der Damen erhoben.

Professionelle Dominas haben natürlich schon noch einige Zusatzkosten für Raummiete, Ausrüstung, Unterhalt und Reinigung. Wie hoch die Zusatzkosten sind hängt auch von der Auslastung ab.

Die Leistung einer Domina finanziell zu bewerten ist sehr schwierig. Man könnte argumentieren, dass eine Domina, die sich nicht berühren lässt und sich nicht auszieht bedeutend weniger von ihrer Intimsphäre preisgibt als eine Prostituierte. Andererseits muss sie natürlich aktiv etwas tun und kann nicht einfach daliegen und machen lassen. Viel hängt von ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Phantasie ab.

Ich glaube der ineffiziente Markt der Dominas hängt wesentlich davon ab, dass die Anbieterinnen nicht einfach austauschbar sind. Jeder hat seine Lieblings-Domina, die seinen Vorstellungen entspricht. Dann zögert man doch sehr, nur wegen dem Preis zu einer anderen Domina zu wechseln.

Ich finde wir sollten hier im Forum vor allem versuchen, Abieterinnen mit schlechter Leistung und überrissenen Preisen anzuprangern.

Gruss Artus

Artus:
darum sollte es gehen, schlechte Leistungen und überrissene Preise anprangern.

Das mit der Einrichtung kann ich nur beschränkt gelten lassen, wir sollten da mal einen BAB ausfüllen, lach. Den Raum braucht es so oder so, ich gehe mal davon aus, dass keine Dame Soft im eigenem Schlafzimmer anbietet. Selbst wenn der Bock oder das Kreuz einige 1’000.- kostet, hat dies auf den Stundenansatz fast keine Auswirkung (muss ja nicht in 2h amortisiert werden.

These
ältere Kunden haben das Bedürfnis, mal was neues auszuprobieren… und anscheinend ist dann das Geld nicht mehrdas Thema.

@devi0

Dass eine (bescheidene) Einrichtung kein Vermögen kostet stimmt schon. Es kommt dann aber noch darauf an, ob alles gedrängt in einem winzigen Zimmerchen steht oder in einer kleinen Halle. Ich habe beides schon erlebt. Das ergibt dann schon einen Unterschied in der Miete. Aber ok, das ist sicher nicht allein entscheidend.

Deine These ist interessant. Ich glaube das ist schon eine teilweise Erklärung.

Es scheint mir man sollte bei der Diskussion zwischen den professionellen Dominas und den „Nebenbei“-Dominas unterscheiden. Die professionellen Dominas verlangen zwar auch (zu ?) hohe Tarife, aber man erhält teilweise auch eine akzeptable Gegenleistung (Motivation, Vorgespräch, Folterkammer, Sauberkeit usw.). Bei den „Nebenbei“-Dominas habe ich manchmal eher den Eindruck, man versucht es einfach mal mit einem (ungerechtfertigt) hohen Tarif und oft wird der (möglicherweise von neugierigen älteren Anfängern) bezahlt.

Wenn der Griff nach den Noten bei einem Besuch einer Pros (ob eine „Normale“ oder eine Domina) grundsätzlich weh tut, dann stimmt etwas nicht.

Jede Frau kann diesen Beruf ausüben. Aber sobald sie sich auf etwas spezialisiert (in diesem Falle den SM), dann sollte sie dies aus Überzeugung, mit viel Gefühl, Lust und Leidenschaft tun. Es käme mir nie in den Sinn, „kaiserliche“ Preise zu verlangen nur weil es gerade Mode ist. Oder weil je der „Sklave“ jeden Preis blindlings bezahlen würde. Mein Preis wird nach einem guten Gespräch, wo der Kunde seine Wünsche anbringen kann, festgesetzt. So erhält er einen massgeschneiderten Preis. Sollte er dennoch unzufrieden sein, schätze ich das direkte Gespräch.

Was die Location/Einrichtung angeht, so erfolgt dessen Amortisation langfristig von selbst. Es bedingt aber, dass frau ihr Hirn ein bisschen einsetzt. Mit überrissenen Preisen infolge teurer Einrichtung lässt sich langfristig schlecht viel Geld machen. Und wenn dann noch die Leistung auf wackligen Beinen steht, ist der Vogel sowieso abgeschossen.

Ich bin auch der Meinung, dass Ihr hier selektionieren solltet, aber das hat nur einen Sinn wenn dies objektiv geschieht.

Rita

Also ich habe mich ein paar Jahre bei diversen Dominas rumgetrieben
Da ich eher einen bescheidenen Lohn habe, war für mich der Preis der Dominas immer ein Hauptkriterium. Nach anfänglichen „Lehrblätzen“ bei „so genannten“ Dominas, habe ich mich auf die Suche nach echten Dominas gemacht. Und es gibt sie. Eines vorneweg, teuer heisst nicht = gut. Ich glaube ich habe nie mehr als 400.- für eine Session bezahlt, meist 300.- im Ausnahmefall 200.- oder 250.- Ich mag auch die Studiodominas nicht sonderlich, weil dort die Preise meistens am höchsten sind. Die besten Erfahrungen habe ich mit alleinstehenden Frauen gemacht, welche irgendein Zimmer für ihre persönliche Leidenschaft eingerichtet haben.
Mit diesen Dominas habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, die ich zu keiner Zeit vermissen möchte.
Generell finde ich die Preise in der CH zu hoch, da ich auch einige Frauen im bizarren wie auch erotischen Bereich in Holland versucht habe.
Preise bis 300.- für eine dominante Session sind in Ordnung, 400.- für den Ausnahmefall habe ich mit Zaudern bezahlt, aber alles darüber ist Abriss, wie er meistens nur im Raum ZH vorkommt.

Ich hab dies alles mit Spannung gelesen und bin froh über dieses Thema. Zieht man in Betracht, dass ich mit meinen Kunden ein Vorgespräch habe (ohne auf die Uhr zu sehen), ihn die Session geniessen lasse ohne abzubrechen wenn eine Stunde rum ist (denn das finde ich selber entsetzlich), danach ein Gespräch mit einem Drink oft noch über eine Stunde geht (die Kontakte sind immer herzlich, warum also ihn rausschmeissen?), eine Domina oft auch als für unzählige Fragen oder private Probleme Red und Antwort steht, sie danach noch 2 Stunden reinigen und desinfizieren muss, und für die kleine Folterkammer ein kleines Vermögen ausgegeben hat (ich hab 40’000.-- investiert!), denke ich, dass ein Preis von Fr. 400.-- pro Session nicht überrissen ist - zumal ich Hobbydomina bin und ein Schema X ablehne.

@ Skipper

Wen kannst du den so empfehlen?

Ich habe schon ein paar gute und ein paar eher schlechte Erfahrungen gemacht, aber meistens (in Basel) Fr. 500.-- gezahlt.

Gute Erfahrungen in Basel (sehr zu empfehlen): lady-diana. priscilla
Gute Erfahrungen in Zürich: darklady (400.–, aber halt an der (für mich) oberen Altersgrenze.

Herrin Lena

so ein Quatsch, das tut schon fast weh (was ja einer Domina entspricht).

Investition: Fr. 40’000.-, abgeschrieben in 8 Jahren, Zins 4% Annuität 14.85% oder Fr.5’940.- (bei 220 Arbeitstage/a und 2Seesionen pro Tag ergibt das Kosten von Fr. 13.50/Session).

Aus meiner Erfahrung dauert das Vorgespräch mit einer Domina in der Regel 5min länger als dasjeinigen mit einer Dame die soft anbietet. Das Gespräch danach ist (in der Regel) angenehm, ich bin aber überzeugt, dass eine Stunde weder vom Kunden gewünscht noch effektiv praktiziert werden.

Reinigung: wozu, um Himmels Willen benötigst Du 2 Stunden? Wir alle wollen es sauber, aber ein Spezialaufwand von 2h? Eine Stunde Reinigung kostet im übrigen Fr. 60.-, wenn Du es schwarz machst (keine Steuern, keine Abgaben), ist der Marktwert unter Fr. 30.-. Übrigens gehe ich davon aus, dass auch im Softbereich nach einem Gast ein klein wenig gereinigt wird…

Man kann es drehen und wenden wie man will, es gibt keinen (kaufmännischen) vernünftigen Grund, wieso eine h SM teuer sein soll!

Ich habe eindeutig gefragt, inwieweit die Begründung für den Mehrpreis einer Domina- h ist. Im Softbereich sind junge und gute Damen für Fr. 200.- bis 300.-/h zu haben. Sobald es um Machtspiele (erotische Vergewaltigung) geht, ist der Preis höher und wenn es um SM geht, soll sich der Preis verdoppeln. Nun ist es so, dass viele Dominas im SM arbeiten, weil sie nicht mehr im Softbereich arbeiten können, der Körper genügt nicht mehr. Dagegen hat vermutlich niemand was einzuwenden, aber wieso dann der Mehr- Preis?

Ich kam zum Schluss, dass die Kunden (eben auch älter, vermutlich eher „reicher“) einfach zu wenig hinterfragen. Konkret machen die Anbieterinnen den Preis, weil sich die Nachfrager nicht austauschen.

Ich stelle die These auf, dass eine Stunde für Fr. 300.- der Marktpreis sein sollte. Sobald wir Forum- Teilnehmer diesen Preis als Marktpreis bestimmen (1h inkl. Vorgespräch) und bei unseren Besuchen akls Marktpreis erklären, wird er sich etablieren…

Eure Meinung? Ein Versuch Wert?

Man sollte einfach nicht vergessen, dass die Preise - auch wenn die Damen gerne etwas anderes sagen - wie meist im Dienstleistungsbereich einfach mehr oder weniger willkürlich festgelegte Preise sind. Darin enthalten sind natürlich alle Ausgaben, die der Dienstleister tätigen muss, ein Ausgleich für wechselnde Auslastungen, eine Sicherheitsmarge für unvorhergesehenes (Krankheit, Unfall, etc.). So kommt recht schnell zu hohen Stundensätzen. Was heisst hoch? Na, was bezahlt Ihr denn normalerweise für Dienstleistungen aller Art? Je nach Dienstleistung irgendwas zwischen 40.- (Putzen, Nachhilfekurse, etc.) bis vielleicht 250.- (EDV, Beratung, Juristen) oder sogar 300.- pro Stunde.

Im Rotlichtmilieu sind die Stundensätze also vergleichsweise hoch, wenn man sie in Relation zu den Ausgaben, Geschäftsrisiken, Auslastung , Ausbildung setzt. Nehmen wir als Beispiel einen Bekannten, der u.a. selbständig Bagger fährt. Sein Maschinenpark wird irgendwo um eine halbe Million wert sein (da relativieren sich doch die Kosten für eine Folterkammer …), dazu kommen jährliche Wartungskosten, Platz, um die Dinger abzustellen, Treibstoff, Versicherung, Transport (macht er nicht selber). Eine Baggerstunde (also Bagger + Baggerführer) kostet je nachdem zwischen 120.- und 180.-. Als Ausbildung hat er eine Mechanikerlehre und natürlich die Baggerführerausbildung. Nach der Logik der meisten Damen, die bisher versucht haben, ihre Preise zu rechtfertigen, müsste er wohl irgendwo in der Preisregion von 600.- bis 800.- pro Stunde arbeiten - tut er aber zum Glück nicht. Allerdings: Natürlich, wenn man einen Bagger nur für eine einzelne Stunde braucht, dann muss man mit ca. 300.- rechnen (Transportkosten sind ja unabhängig von der Dauer des Einsatzes).

Oder anderer Bekannter: EDV-Spezialist. Er hat zu Hause ein Büro von etwa 30qm plus ein „Labor“ mit nochmals etwa 30qm - also vergleichbar zu dem, was viele Dominas etwa anzubieten haben. Die Ausrüstung des Büros und des Labors wird irgendwo um die 25000.- gekostet haben und muss laufend (d.h. vielleicht 5000.-/Jahr) erneuert werden. Zusätzlich zu den Räumlichkeiten fallen verhältnismässig hohe Kommunikationskosten an (irgendwo um 500.-/Monat). Zur Ausbildung hat er 4 Jahre Mittelschule und ca. 4 Jahre Hochschule besucht und dann in verschiedenen Anstellungen praktische Erfahrungen gesammelt. Ca. 15-30% der Arbeitszeit läuft unter „Weiterbildung“. Die Stundenansätze liegen zwischen 120.- und 200.-.

Wenn man jetzt vergleichen müsste, wie hoch würde man den Stundenansatz ansetzen für jemanden, der

  1. eine Ausbildung im Bereich von wenigen Wochen
    bis Monaten braucht
  2. langfristige Investitionen im Bereich von vielleicht
    60000.- (Kleider, Einrichtung) tätigt (sagen wir
    10000.-/Jahr)

So, und jetzt werde ich’s mir wohl mit den arbeitenden Damen hier verscherzt haben. Dabei geht’s mir nur darum: Der Preis bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage, also nehmt das Geld, das Ihr kriegen könnt, aber macht Euch nicht lustig über andere Dienstleister, indem Ihr hanebücherne Begründungen liefert, wieso Ihr mit einem tieferen Stundenansatz nicht leben könnt, ohne zu berücksichtigen, dass andere Leute von deutlich tieferen Ansätzen leben müssen und können. Diese Begründungsversuche klingen für mich ähnlich pervers wie eine Aussage eines Herrn Barnevik, er würde 148 Millionen Abgangsentschädigung brauchen, um seinen bescheidenen Lebensstil zu finanzieren.

Nun, „Lena“ (wer immer hinter diesem Nick stecken mag) ist auch nicht eine Domina, sondern in erster Linie daran interessiert, den Darkroom zu vermieten. Daher auch der Umstand, dass man diesen Darkroom auf ca. jeder zweiten einschlägigen Seite inseriert findet. Und wie alle Vermietenden ist auch sie daran interessiert, eine hohe Marge herauszuschinden. Und wenn Vermietenden nichts anderes einfällt, dann kommen eben die „Nebenkosten“ zum Zug wie Reinigung usw. usf.

Es mag sein, dass Domina-Preise aus historischen Gründen hoch sind: Vor zehn, zwanzig Jahren musste man Dominas suchen, und entsprechend konnten sie die Preise diktieren. Heute, wo bald jeder Salon auch SM anbietet, müssten die Preise eigentlich allmählich unter Druck geraten. Dass es offensichtlich auch anders geht, sieht man ja beim Studio Aemtler. (Über die Qualitäten der praktizierenden Damen kann ich allerdings nichts sagen, doch die Anlagekosten scheinen in jener Location nicht so hoch auszufallen.)

Im übrigen gibt es Dominas, die so gut wie keine Werbung betreiben, einen guten Namen haben und offensichtlich von den Standard-Preisen leben können.

Devio sagt es: Die meisten Dominas sind ehemalige Soft-Anbieterinnen, die als solche nicht mehr gefragt sind, oder höflicher ausgedrückt: glauben, nicht mehr gefragt zu sein. Und jetzt kommt der Punkt: Sie wollen durch ihre überrissenen Tarife auf Teufel komm raus hereinholen, was ihnen in ihren Augen entgangen ist oder was sie - als das Geschäft noch lief - mit vollen Händen ausgegeben bzw. einem „Freund“ zugesteckt haben.

Viele von ihnen umgeben sich mit einer Aura, die auf mich und wohl auf viele andere nur lächerlich wirkt. Man schaue sich mal entsprechende Websites an, da wimmelt es von Gräfinnen, Herzoginnen und sonstigen Blaublüterinnen und die Texte triefen vor unerträglichem Pathos, es ist Schaumschlägerei in Reinkultur.

Es mag einige echt veranlagte D. geben, und ein echter Sub wird dies schnell spüren. Aber selbst bei solch raren Exemplaren sind Std-Ansätze von 600 nicht gerechtfertigt. Aber solange es solche gibt, die …

Auch ich biete den SM an, obwohl ich es auf meiner Homepage nicht gross erwähne. Meine Preise richten sich aber eher nach der Zeitspanne, in der ein Sub bei mir ist. Es wäre mir zu blöd meine Preise in Form von Haushaltbüchern zu rechtfertigen. Entweder eine Frau hat Spass am Speziellen und verlangt daher auch nicht kaiserliche Preise oder sie lässt es ganz sein.

Auch ich halte nicht viel von aristokratischen Namen mit pompösen Studios. Manchmal ist weniger mehr.

Rita

Waltert,
hallo Walter, du erwähnst Priscilla. Ist es jene Priscilla die vor Jahren an der Dornachstrase Nr. ? im obersten Stock ihr Domizil hatte oder hat? War vor wahrscheinlich 10 Jahren ein paarmal bei ihr und es war immer was vom besten, dazumal. Gibts Priscilla noch und wo wäre sie zu finden?
Im voraus herzlichen Dank Hans

@waltert, @ heinz, @ro
Einerseits Darklady, das Alter stört mich nicht im geringsten, die Session ist zu geil.
Andererseits Lady Mahal im Mittelland, im selben Alter ca. und als Drittes Ursulana in Luzern. Alle kosten 400.- pro Session, Lady Mahal evtl. etwas weniger.
Meine ehemalige Luzerner Favoritin hat sich nach Basel abgesetzt, Lady Loreen, vom Temple of Pleasure in Basel. Irgendwie war mir aber immer der Weg zu weit, aber sie war meine Lehrmeisterin der ersten Stunde. Wie Ihr heutiges Preisgefüge ist, keine Ahnung…

PS: Ro… melde mich noch persönlich bei Dir, gib mir Zeit.

Vor 25 Jahren war s/m eine wirklich verruchte Sache. Dazu gehörten auch horrend hohe Preise. Heute ist das anders. Man ist da wesentlich entspannter. s/m wird als eine Spielart angesehen und niemand schaut das im Ernst noch als etwas „Verruchtes“ oder gar „Verwerfliches“ an - man lebt nach dem Motto „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“. Die Preise warden garantiert runter kommen…da bin ich ganz sicher. Und für all jene, die nicht warten können, empfiehl ich einen Ausflug nach Berlin. Dort ists schon so - s/m ist nicht teurer als „normal“ und käuflicher Sex gibts zum halben Preis wie bei uns - das Ganze erst noch in besserer Qualität auch bei einheimischen Damen…

@ hans bucher: Ich weiss es nicht, Priscilla hat erst vor kurzem bei Happysex einen Link gehabt, aber ich finde sie nicht mehr. Wenn sie vor 10 Jahren schon gearbeitet hat als Domina, dann war sie damals sehr jung. Hab sie mal besucht, da war sie an der Lothringerstrasse im oberen Stock. (Das SM-Studio, das es leider nicht mehr gibt). Aber laut ihrem Inserat ist sie jetzt woanders. Sie ist Deutsche, sehr schön, ca. 40Jahre, schwarzes dichtes Haar. Bei mir war sie sehr freundlich und nett aber sehr bestimmend. Sie hat mich damals eingeführt in den SM und das ist ihr gelungen.