Archiv bis und mit 12. Juli, 2006

Hallo zusammen beginne mal ein Thema das viele sich schon langer fragen.Warum wollen Frauen für Sex Geld , und wir Männer es Gratis tun würden.In den meisten Frauen schlummert im versteckten eine Hure. Wir Männer sind wirklich etwas zu stark von unseren Trieben abhänig . Habe noch nie erlebt das auf ein Inserat ." Mann sucht Sex ohne Verpflichtungem und o.f.i eine Frau jemals geantwortet hat .
Ihr etwa schon ? Und was sehr merkwürdig erscheint das im internet viele Frauen sind die Sex suchen würden sei es per SMS oder 0906 oder E-Mail mit A Konti .
Hmm … werde nicht schlau weshalb dafür immer bezahlt werden muss.
Und ich muss sagen wenn ich alle Inserate zusammen zähle die hier im Netzt aus der Schweiz sind ,so viele Frauen kann es gar nicht geben in der schweiz .
Frage an Euch habt ihr es schon erlebt ,das ihr spontan hier im Netz eine frau gratis für Sex gefunden habt .
Wenn ja gebt mir einige Tipps wie man das anstellen muss ,
Vielleicht bin ich zu blöde dazu .

Traditionell und tendenziell ist es so, dass Männer mehr verdienen, als sie brauchen, bei den Frauen ist es umgekehrt. Frauen, die mit den entscheidenden äusseren Attributen gesegnet sind, sorgen für eine Umverteilung des Reichtums.

Deshalb braucht es auch keine sozialistische Reichtumssteuer bei uns.

Vielleicht…

Für meinen Teil habe ich einen Fuckbuddy, von dem ich aber natürlich erwarte, dass ich auch auf meine Kosten komme. Optisch sowie technisch. Zudem erfüllt er eigentlich dieselben Auflagen wie ein fester Partner es tun würde, da ich keine Lust habe, mir wegen ein bisschen Spass etwas unangenehmes einzufangen.

Das sind also schon drei recht stringente Kriterien, die jede Frau ein bisschen anders auslegt aber letzteres ist ziemlich klar. Da Männer schon in einer emotional gebunden Beziehung oftmals Mühe haben, treu zu sein, könnte sich das also schwierig gestalten.

Wenn ich Geld dafür verlange, kann ich abgesehen von der grundsätzlichen Serviceleistung keinerlei Auflagen machen, darum muss eine junge, hübsche Frau damit leben, dass sie einen Mann im Alter ihres Vaters als Partner hat, wenn sie auf ein entsprechendes Salär Zugriff haben will oder eine Prostituierte auch beim unsympathischen, ungepflegten Mann so tun, als ob sie ihn den Geilsten findet.

Ich muss je nach dem zwei Stunden lang alles machen, ohne etwas zurückzukriegen und wer auf einem weichen Schaumstoffbett schonmal jemanden für eine Stunde massiert hat, nachdem vorher eine Stunde lang französisch und wichsen gewünscht war, der weiss, dass das harte Arbeit ist. Wenn er eine Reaktion zeigt und ein bisschen mit einem Redet ist das Verwöhnen unter Umständen schon sehr schön/interessant aber es gibt so einige, die einfach keine Regung zeigen um dann am Schluss seltsamerweise zu finden „Isch toll gsi, wänn bisch amäl da?“. Ähm ja, wie bitte?
Das würde ich privat niemals tolerieren, vielleicht bin ich vorallem weil ich soviel Zeit damit verbracht habe, nur auf die Wünsche von Männern zu achten ein bisschen „zynisch“, was mein Vergnügen anbelangt. Wenn ich öfter einen auf „nur ihn verwöhnen“ mache, fühle ich mich schnell mal wieder als ob ich eine Dienstleistung erbringen würde. Einzelne spezielle Sessions sind natürlich was anderes aber es ist schon so, dass ich bei einem neuen Partner generell tiefstaplere, was mein Können anbelangt, was anderes wirkt sich selten gut aus. Ich schaue eher mal, was er so kann, da ich nicht wirklich an „beibringen“ glaube, entweder man hat einen grundsätzlich ähnlichen Stil oder nicht.

Du siehst, es liegt an dem was du zu bieten hast. Frauen sind nach gutem Sex mit einem tollen Mann vielleicht nicht ganz so süchtig wie Männer es bei Frauen sind aber es wird, zumindest in der Anfangsphase, sicher nicht ein grosser Unterschied sein. Mein privater Rekord liegt bei einer zweistelligen Zahl innerhalb eines Wochenendes, wobei er am Schluss fand, er könne nicht mehr, wir hatten einander buchstäblich wundgefickt. Dadurch, dass der Wechselkurs in Sachen Sex für uns Frauen ein bisschen vorteilhafter ist, muss man sich überlegen wie man seine Ansprüche gestaltet, respektive den eigenen Kurs und somit seine Chancen erhöht.

Zudem, wenn man SEHR GUT ist, wozu auch ein bisschen Charme und geistige Verbundenheit gehört, muss man immer damit rechnen, dass Frau eben doch mehr als nur Sex will, was es unter Umständen teurer macht(nicht zwingend monetär gesehen, Anrufe mitten in der Nacht und den Ruf bei allen Frauen der Stadt kaputtgemacht kriegen sind nicht durch Geld aufzuwerten), als einfach dafür zu bezahlen und genau das zu bekommen was man will, ganz ohne weitere Verpflichtungen.

Your choice.

Aha, die Beziehung zwischen Frau und Mann auf die primäre Sexualität reduziert, hmm, dachte immer da gebe es noch etwas mehr. Aber auch in dieser Hinsicht scheine ich ein dedizierter Exot zu sein.

Aber zurück zur ursprünglichen Frage. Ist es nicht eine Frage wie sie nur ein Mann stellen kann? Geht es darin nicht darum die, von Urtrieben gesteuerte Lust, einfach und ökonomisch zu befriedigen?

So quasi, warum muss ich jetzt bezahlen für etwas was ihr ja auch Spass macht, so jedenfalls in der männlichen Definiton.

Ich finde es absolut legitim wenn die Frau, einen angemessenen Betrag vorausgesetzt, Geld nimmt für ihre Dienstleistung. Wir alle brauchen Geld und somit beschäftigen wir uns auch einen grossen Teil unseres Lebens damit dies zu beschaffen. Und ebenso suchen wir alle einen Weg dies möglichst lustvoll zu tun.

Nun gut, interessant ist es alleweil, für die einen jedenfalls. Denn das ganze scheint mir doch zu sehr klischeebehaftet zu sein, bzw. der männlichen Phantasie entsprungen. Denn ich glaube kaum dass in den meisten Frauen eine versteckte Hure schlummert, genauso wenig glaube ich dass, in umgekehrter Rollenverteilung, die Männer den Sex gratis anbieten würden.

Das ist eher die Mär von den allzeit bereiten Frauen die nur darauf warten ins Bett gestossen zu werden und den superpotenten Männern derren einziger realer und funktionierender Gedankengang ist wie bringe ich diese jetzt auf den Rücken.

Ich bin knapp jenseits der biologischen Lebenserwartung und kann somit auf viele beglückende Minuten und Stunden zurückblicken. Und mit zunehmendem Alter wird die Sexualität im klassischen Sinn immer relativer. Sie bewegt sich je länger je mehr in qualtitativ ganz anderen Spähren und folgt nicht mehr zwangsläufig dem instinktiven Trieb der Begattung.

Aber das ist eine Zeiterscheinung. Nachzulesen bei J.W.Goethe; Die Leiden des jungen Werthers.

Vor zwanzig Jahren noch war ich tief betroffen von diesem Schicksal, heute, nun doppelt so alt, kann ich darüber nur noch süffisant schmunzeln. Alles eine Frage der (Lebens)Erfahrung.

Na, also meine Wenigkeit würde auch Geld zum Sex nehmen, wenn es welches gäbe.

Die Lösung denke ich liegt in der Natur. Ein Mann hat wie die Frau einen starken Naturtrieb sich zu vermehren. Der Mann drängt darauf sich möglichst oft zu paaren, er kriegt ja keine Kinder. Die Frau welche die Kinder kriegt, muss von Natur her darauf schauen, dass der Erzeuger, ein möglichst gutes, treues, starkes und hübsches Exemplar ist, damit ihr Nachwuchs diese Eigenschaften erbt. Daher paart sie sich nicht so schnell und will umworben werden, damit sie genau schauen kann obs passt. Der Mensch hat jedoch ein paar Sachen erfunden die dieses Auswahl Verfahren stark verkürzen kann, erstens die Verhütung und zweitens das Geld.
Also hätten die Vögel das Geld erfunden, müsste der arme schöne Pfau wohl nicht so lange um sein Weibchen balzen, er könnte das Portemonai öffnen und das Ziel wäre erreicht.

Dem ist nichts beizufügen! 5 Herzen für Dich!
Hanspi

Ich bin immer wieder erstaunt, was junge Frauen alles bereit sind für Geld zu machen. Da wird Samen geschluckt, gekotzt. Sie lassen sich erniedrigen, als Ware behandeln. Es wird brav alles gemacht, gelächelt, so wie es der Mann wünscht. Ich habe oft das Gefühl Spass haben die bei der Sache nicht. Vor allem in den Ami-Pornos sieht man das ja immer wieder, aber auch bei uns ist es Alltag. Da sind Jobs wie Putzfrau, Fabrikarbeiterin, Handwerkerin körperlich zwar härter, aber psychisch muss doch einiges weniger ertragen werden. Doch diese Jobs sind alles andere als beliebt.
Da muss der Reiz des Geldes doch sehr gross sein und es zeigt auch seinen Stellenwert in unserer Gesellschaft!
Oder was ist die Motivation für ein WG einen geächteten Job zu machen, ohne irgendwelche Aufstiegschancen? Einen Job welcher sich als schwarzer Fleck in der beruflichen Laufbahn präsentiert. Was ist die Motivation sich in irgendwelchen muffigen Clubs 10 mal am Tag „besteigen zu lassen“? Ich bin sicher, viele dieser Girls würden aus Liebe oder bloser Zuneigung nicht die hälfte dieser Dinge machen.

Versteht mich nicht falsch, auch ich bin Freier, bestimmt kein Moralapostel und unterliege den gleichen Gesetzen. Aber manchmal frage ich mich schon, „what a strange world“.

@Reiner: ok ich nehme Deine Dienstleistung als WB (Working Boy)
ev. in Anspruch. Was bietest du genau und zu welchem Preis? Wie alt bist du? Hast du ein Foto? Machst du auch FO und FT? NS: aktiv und passiv. Wo arbeitest du und zu welchen Zeiten kann ich zu dir kommen? Oder verstehst du dich mehr als Hobbystricher ohne viel Erfahrung, dafür jung und knackig…

Gut für den Anfang würde ich dich mal mit FO (mit ins Gesicht spritzen) antesten, ich will ja nicht gleich viel Geld ausgeben, wenn ich ein WB nicht kenne.

Wie auch immer, wenn wir uns handelseinig werden, verfasse ich einen
Bericht über meinen WB Besuch bei Reiner.

Reiner, dein Traum wird wahr…

Jeder hier hat Recht auf seine Art, es gibt aber natürlich gewisse Grundprinzipien (Ausnahmen vorbehalten):

  • Der Mann will sich paaren, ständig. Sie auch, aber nur mit „dem Richtigen“… > Prinzip von Angebot und Nachfrage.
  • Der Mann hat Geld, sie eher weniger…(wobei da sich das Verhältnis auch immer mehr egalisiert)
  • Viele Frauen „prostituieren“ sich auch privat > sie verkaufen Körper UND Seele, damit sie z.B. mit dem tollen Fussballer „M. Ballack“ (was für ne geistige Dumpfbacke) zusammen sein können. Das Geld reizt eben… > Geistige Prostitution
  • Frauen sind die besseren Schauspieler
  • Frauen üben Macht über die Männer aus, Männer haben „nur“ Macht, wenn sie ohne Frau sind (Geschäft).
  • Männer finden es toll, Frauen zu „kaufen“ und die Frauen finden es toll, wenn der „dumme Mann“ zahlt. Sie stellt ihre Gefühle ab und der Mann…naja…No comment :wink:

Persönlich habe ich doch schon einige WG’s privat gratis gepoppt, aber dazu gehört halt einiges „Gespür“ für die Situation. Es ist immer eine gefühlsmässig Gratwanderung, hat also Vor- und Nachteile. Ich kann ein Liedchen davon singen…

Wenn man halt nicht gerade aussieht wie Brad Pitt, ist es schon schwieriger sich „gratis zu paaren“, aber es gibt immer wieder Möglichkeiten und Optionen auf „dem Markt“…Geduld und Köpfchen sind gefragt.

Möge der Saft mit Euch sein.

Greez
Obiwan, der unsere Welt (Planet Erde) auch schön „strange“ findet.

@nando

Ja, warum nehmen Frauen Geld für Sex? Das mag verschiedene Gründe haben. Entweder man macht Nägel mit Köpfen und nimmt für 2-3 sexuelle Eskapaden pro Abend Geld, oder man lässt diese Art von Vergnügen. Klar wäre die Gratistour vielen Herren lieber, es macht aber die Frau auch nicht besser vor der Gesellschaft, im Gegenteil. Die Antwort auf dieses Warum ist für die meisten Fälle wohl schnell gegeben. Mit dem Geschäft des käuflichen Sex lässt sich wohl am schnellsten Geld verdienen. Ob es dann auch das Konto zu immensen Höhen steigen lässt, ist eine andere Frage. Gerade dieses schnelle Geld ist halt schon für manche verlockend. Nur wenige Frauen machen es aus Überzeugung, womit auch wieder die Gründe eine grosse Rolle spielen.

Ich persönlich habe diesen Beruf nie als geächtet angesehen und ohne Aufstiegschancen schon gar nicht. Der Beruf wird nur infolge der Doppelmoral unserer Gesellschaft so negativ eingestuft. Klar gibt es Situationen, in welchen es besser ist, wenn nicht jedermann von Deiner Tätigkeit weiss. Schon der Diskretion willen. Aber im grossen und ganzen stehe ich offen zu meinem Beruf und bin, ausser bei Hausbesitzern und Versicherungen immer gut mit meiner Offenheit angekommen. Und die Steuerpäpste lieben uns sowieso, zumindest lieben sie die, die es legal machen.

Wie in jedem anderen Beruf auch, muss sich eine Frau „hocharbeiten“. Der Bekanntheitsgrad, der vielleicht sogar über die Landesgrenzen hinausgeht und ein guter solider Ruf, ist der Lohn dieses Hocharbeitens. Das nenne ich durchaus eine Aufstiegschance und diese Chance hat jede Frau, sie muss sie nur nutzen.

Einige Frauen würden… (elegant ausgedrückt) gewagteres sicher gerne machen. Aber ohweh, wie macht sie das nur ihrem Lover klar? Ob denn der Freund/Ehemann solches dann auch gerne haben würde, steht auf einem anderen Blatt. Oft gehen Männer lieber fremd, als dass sie eine Hure im Bett haben.

@Obiwan

…übrigens auch Brad Pitts ziehen manchmal bezahlte Dienste vor.

Rita

joy, von mir auch 5 herzchen. und für skywalker gleich mit, nur schon für den namen.
Wie joy erklärt hat: Frauen sind von Natur aus wählerischer.
Frauen nehmen Geld, weil Männer bereit sind zu zahlen. Männer würden das genau so machen, wenn sie Geld für Sex bekämen.
Würden Männer vom einen auf den anderen Tag nicht mehr derart sexbereit sein, den Frauen nicht mehr so viel Aufmerksamkeit widmen, Frauen würden dastehen und sich verloren vorkommen. Sie möchten ja das Gleiche wie die Männer. Sind sich aber gewohnt, nichts, aber wirklich praktisch gar nichts dafür tun zu müssen. Ihr macht uns Frauen unheimlich verwöhnt. Man braucht nur lieb zu lächeln und Männer legen Frauen den Himmel zu Füssen. (ich weiss das, ich arbeite mit Männern zusammen, ich würde das sogar Frauenbonus nennen)
Nur schön aussehen. Das reicht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig man als Frau wissen und erreicht haben muss, um bei Männern zu landen: Nichts. Lieb und schön sein genügt. Die anderen beeindrucken zwar mehr, machen aber auch mehr Angst.
Das widerspiegelt sich auch in der Gesellschaft. Der grösste Anteil der Frauen wählt aus ca. 10 Berufen, bei denen sie kaum Aufstiegschancen haben. Der Mann ist ja dann die Aufstiegschance. so macht man sichs zwar leicht, ist aber auch ein bisschen öde, oder? Und von Erfolg gekrönt ist diese Konzept auch nicht wirklich: siehe Scheidungsrate.

@rita

Ich wollte die Brad Pitt’s dieser Welt auch nicht aus diesem Forum ausschliessen…Sehe ja selber, was landauf und landab so zu den Damen geht.

@sera

Wir, die Männer, organisieren nun eine Sex-Abstinenzenwoche- oder sogar Monat. Ja. 1 Monat keinen Sex!! Das wäre doch mal interessant…Egal, ein bisschen spinnen darf man ja mal zwischendurch :wink:

Greez
Obiwan

Sera

Ich gebe dir mehr als nur recht. Eine stehende Ovation von mir für dein Posting. Exakt so ist es und genau so läuft es. Du bist eine der wenigen Frauen die das Spiel und die Spielregeln kennen und anscheinend auch das Spiel dominieren (können). Bravo!!

Nur deine Konklusion dass das nicht von Erfolg gekrönt ist möchte ich ein wenig in Frage stellen. Scheidung muss ja nicht immer etwas mit (negativen) Gefühlen zu tun haben sondern kann auch nur ganz gewieftes Kalkül sein.

Aber ich denke unter dem Strich stimmt es dann doch. Denn nicht alle Frauen sind so und auch nicht alle Männer entsprechen diesem einfachen Schnittmuster. Obwohl die nicht Entsprecher eine ganz klare Minorität sind. Aber auch uns gibt es. Männer die ihr Hirn links und rechts vom Ohr angetackert haben damit es auch unter erschwerten Umständen an Ort und Stelle bleibt.
Männer die einen genügend grossen Penis haben ohne dies tagtäglich dokumentieren müssen.
Männer die mit Geist und nicht mit Geld zu überzeugen vermögen.

Einfach solche die noch Männer geblieben sind. Aber eigentlich interessiert das ja sowieso niemand den Geld bewegt die Welt. (und ich sage wohin;-)

Frauen nehmen Geld, weil es sonst eine andere Frau nimmt. Denn die Geldgierigen mit dem verdorbenen Charakter sind ja immer die Geschlechtsgenossinnen. Und das will man doch verhindern, dass die finanziell verwöhnt werden. Die Grenze zwischen Prostitution und Beziehung ist oft verwischt.

Frauen wissen, dass Männer mehrheitlich untreu sind. Sie wissen auch, dass sie nur ca. 20 Jahre lang für Männer attraktiv sind, für vermögende Männer noch weniger lang. Zudem wissen sie, dass fast jede Frau der Faszination eines reichen oder wenigstens berühmten Mannes erliegt. Meistens geht es dabei gar nicht um Liebe, sondern um Prestige und Triumphgefühle gegenüber andern Frauen.

Deshalb wollen sie ein Entgelt für die Treulosigkeit des Mannes. Man könnte es auch als eine Art Rache am andern Geschlecht bezeichnen. Denn Geld ist das Einzige, was bleibt, wenn die Beziehung im Eimer ist.

Das gilt natürlich nur für Frauen, die so begehrt sind, dass sie wählen können. Man sollte nicht vergessen, dass es einen hohen Prozentsatz von Frauen gibt, die ein Leben lang von einer Beziehung träumen und nicht mal zum Geburtstag von einem Mann etwas geschenkt erhalten.

Onlinereader, dank deinen Posting verstehe ich jetzt endlich warum es solche gibt die behaupten die Frauen kommen von der Venus und die Männer vom Mars.

Na ja, ich würde ja auch mal einer Frau von der Strasse, einfach so, bspw. Stiefel kaufen. Einfach nur deshalb, weil schöne Stiefel eben schön sind und es Freude macht, sie auszusuchen und an Frauenbeinen zu sehen. Männer haben ja bekanntlich ein gesellschaftliches Problem: Auch Männer haben Freude an schönen Sachen, aber sie dürfen sie nicht selbst tragen - also brauchen sie eine Frau, die sie trägt.
[So ungerecht ist die Welt eingerichtet, die Männer werden enorm diskriminiert, aber niemand scheint das zu bemerken.]

Aber offensichtlich WOLLEN Frauen solche Wohltat nicht, entweder generell nicht, oder aber nicht von mir. Andernfalls hätte ich schon viele Paare Schuhe, Stiefel, Fusskettchen, Ohrringe oder Umhänger verschenken können.
Also stimmt entweder die oben ausgebreitete Theorie nicht, dass Frauen sich gerne beschenken lassen, oder aber [und das wird wohl bei gewissen Charakteren in diesem Forum auf grossen Applaus stossen!] ich muss ein derart hässlicher, abstossender und unsympathischer Mensch sein, dass sogar eine beschenkwillige Frau ohne Skrupel vor mir Reissaus nimmt.

Wie man es nimmt, jedenfalls ist die Ausgangstheorie damit falsifiziert und kann ad acta gelegt bzw. im Rundordner entsorgt werden.
QED

Doch doch lieber
@Reiner
Ich lasse mich eigentlich sehr gerne beschenken, sicher auch von Dir. Das Problem ist einzig das ungute Gefühl was für Forderungen kommen danach? Ihr Männer verschenkt selten etwas ohne Hintergedanken. So kann die Wohltat schnell zu einer Last werden.

Standing Ovation für Joy!

Ganz genau, Männer schenken fast nie ohne Hintergedanken, ausser man ist schon länger mit ihnen befreundet und es besteht eine Art „Wechselschenkigkeit“… Schon mein Vater hat hier einen Grundstein des Verständnisses gelegt: wenn er mir was schenkte und ich tat in den nächsten Tagen irgendwas, was ihm missfiel, so wurde das Geschenk entweder zerstört, zurückgebracht oder weggenommen und einem anderen Kind gegeben. Überhaupt können die meisten Menschen ganz schlecht schenken, sobald etwas geschenkt ist, gehört es einem nicht mehr, ob ich es nun kaputtmache oder doof finde, das ist einfach nicht mehr in der Kontrolle des Schenkenden.

Ich schenke oft Dinge aus ähnlichen Gründen wie Reiner, weil mir etwas zum anschauen gefällt, es aber zum Beispiel zu mir nicht passt. Das ist nämlich auch die Ungerechtigkeit der Riesenauswahl für die Frauen, niemand scheint grossflächig publik gemacht haben, dass zum Beispiel diese momentan angesagten Skinny Jeans den Namen des idealen Trägers eigentlich schon beinhalten.
Die Mode wird ja meist an 1.80m grossen Frauen mit dem BMI einer 12-jährigen entworfen, weshalb die etwas „sinnlichere“ 37-jährige E*** M. aus ******* darin einfach nur wie eine Presswurst aussieht. Oder auch dieses „in zu hohen Schuhen leicht in die Knie gehend herumtippeln“, nur weil man den Schuh kaufen kann und reinpasst, heisst es nicht, dass man damit automatisch so elegant wie Naomi geht, ganz im Gegenteil.

Wir können also aus tausenden Dingen aussuchen aber etwa 50% der weiblichen Population wählt ganz sicher das Grundfalsche. Der Ghettofabulous Stil zum Beispiel. Aber damit sind wir schön wieder beim Thema, wer sich wie eine käufliche Dame anzieht, muss sich nicht wundern, wenn Mann quasi auch mal nach dem Preis fragt. Das dies nicht immer korreliert, musste ich erfahren als ich mit knielangem Rock, Dreiviertelärmeltop mit Slash-Neck Ausschnitt (also kein Ausschnitt, das geht bis zum Schlüsselbein) und Kittenheel Schuhen eines Abends durchs Niederdorf ging und eben tatsächlich nach dem Preis gefragt wurde. Das war BEVOR ich irgendwo mal käuflich zu haben war, was mich damals umso mehr konsternierte, da ich eine relativ naive 18-jährige war.

@strubbeli

tolles statement!?! nur weil du eigene schlechten erfahrungen gemacht hast und nebenbei noch ein kindheitstrauma zu bewältigen hast, kannst du nicht gleich alle männer in den selben topf werfen. es gibt nichts dümmeres als diese ewigen verallgemeinerungen sei es nun frauen oder männer betreffend.

…und was geschenke betrifft, bin ich (…und ich bin bestimmt nicht der einzige mann) anders gestrickt als du und deine vorherrschende meinung über männer! ich schenke lieber, als beschenkt zu werden! wenn sich andere menschen über meine geschenke (die ich immer mit sorgfalt und kreativität auswähle) freuen, ist das für mich persönlich ein grosses geschenk.

…und das nicht weil mir die jeans die ich möchte, einem anderen besser passt!!! auch hier habe ich kein trauma, dass ich zu gross, zu dick oder sonst irgendwie unförmig bin.

gruss an den verstand!
george