Archiv bis und mit 11. März, 2006

nun habe ich gerade eine diskussion gehabt (per mail). Anscheinend mögen es einige damen überhaupt nicht, wenn man bezüglich preis nachhakt. ich hätte gerade die lust versaut…
ok, nicht einfach, das theme, gerade deshalb sollten wir eine marktpreisliste hier veröffentlichen (region, zeit, leistung). denn nur wenn wir die Makrtpreise kennen, können wir garantieren, dass wir nicht abgezockt werden. denn nur wenn die girls den marktpreis kennen, können sie ihrerseits argumentieren und sich überlegen, in welchem preissegment sie tätig sein wollen und welche leistungen dazu erforderlich sind.
Ich betone, bin kein aldi fan. habe aber vorab bei erstkontakt schon oft leistungen versprochen bekommen und diese nicht erhalten.

Mein Motto: wenn die Leistung stimmt, lohnt sich ein hoher preis, wenn nicht, ist der tiefe preis zu hoch.

letzte bemerkung meinerseits
wenn ichs brauche dann hole ichs mir günstig. vielleicht brauche ichs ja in 4 tagen wieder also wieder günstig.
wenn ich dabei da doppelte zahle kann ichs mor erst in 8 tagen wieder besorgen lassen, falls es noch teurer ist…
aber lassen wir die rechnerei.
letzter tipp an cannelle
schmeiss den kerl raus der die die kohle abnimmt!!!

und noch was allgemeines
ob die dame ihren spass dran hat interessiert mich eigentlich nicht. da ich ja keine beziehung mit dem gewerbe suche. die typen die denken dass sie von ihrer wg geliebt werden oder was ähnliches, die tun mir echt leid. träumt weiter.
liebe strubbeli
ich kann verstehen, dass du mich nicht verstehst aber das geht mir sowas von am hintern vorbei - kannst du dir sicher vorstellen.
meine einstellung zum gewerbe werde ich nicht revidieren. bis jetzt bin ich damit sehr gut gefahren. wenn ich zu einer neuen gehe bietet sie den service auch meist zu hoch an, dann mache ich ihr mein angebot und entweder sie will oder dann halt nicht.
und so funktioniert angebot und nachfrage.
in diesem sinne
sperber der keine 200/stunde verdiend und ausgibt

@devio
Du hast im Prinzip recht mit dem was Du schreibst, nur……
Eine Marktpreisliste wäre an und für sich nicht schlecht aber bezüglich der Leistung schon wieder sehr subjektiv, zudem hat man hier im Forum genügend Möglichkeiten, nachzulesen was in etwa wo kostet.

Was das Nachhaken am Telefon betrifft, da kann ich natürlich verstehen, dass einige Frauen nicht begeistert sind, vor allem die, die ihre Preise und Leistungen auf einer Webseite klar angegeben haben. Wiederum anders ist es natürlich, wenn man den Preis erst erfragen muss, dann müssen die Damen halt in kauf nehmen, dass über das Angebot verhandelt wird.
Zumal der Telefonanruf um den Preis zu erfahren bereits eine Investition darstellt (auch wenn das etwas Spitzfindig ist).

Auf der anderen Seite wird kaum eine Frau den Spiess umkehren und mit ihrem Kunden versuchen zu diskutieren, ob sie ihm jetzt nicht doch etwas weniger fürs Geld anbieten könnte. Nun ja ich weiss, auch hier gibt es ausnahmen, aber auch die findest Du in diesem Forum, oder eben nicht mehr.

Kurz und gut ich finde:“Frau deklariert klar ihre Preise und Leistungen, Mann entscheidet ob er zu diesem Preis die entsprechende Leistung beanspruchen will“.

@sperber

Ja mit Deiner Einstellung zu den Damen des Gewerbes wären mehr als 200.-/Std. noch sinnlosere Geldverschwendung, als es schon jetzt ist. Am billigsten (mal von der Stromrechnung abgesehen) wäre es, am PC Bilder oder was auch immer hervorzuzaubern und Deine zwei (hoffentlich gesunden) Handgelenke zu brauchen.

Anyway jedem das Seine…

Rita

s.perber (sperber)
ich bin ganz deiner meinung, was sie verlangen was bezahlt wird ist oft weit auseinander, nun die preise werden mit der freizügkeit der osterweiterung weiterhin fallen, angebot und nachfrage! hier in biel kann ich im moment das hotel schloss in nidau empfehlen, junge hübsche polinen für 100.- grosse auswahl, die meisten sind nett. möchte mal sagen der betreiber hats kapiert, der laden läuft gut. panda bär der sein geld zwar ausgibt, aber nicht wegwirft!

@devi0
deine motto ist gut

liste mit preise geht nicht , nicht in diese buisness. ist unterschied girl von strasse macht in auto oder wenn in super zimmer mit champagner und kaviar und fotomodel. schön oder nicht so schön nett oder nicht nett schon macht unterschied. dann kommt service und und und. du kann preisliste machen von milch von kuh kostet in aldi so und in andere ort soviel.

fragen an telefon ja denke ist ok fragen kann immer. girl ist sie selber schuld wenn nicht nett dann sicher mann kommt nicht. wenn mann will mehr klein preis an telefon dann ich sage nein danke fertig. weil ich weiss ist nicht richtige mann für mich. beide muss sein zufrieden mann und ich dann ist ok. viele fragen kann du nicht machen nur blasen 10 minute für 50 dann ich sage sorry nein nicht lustig für mich besser du geh nach zurich da hat das ich bin falsche girl für dich. und normal die mann au verstehe das. und vielleicht diese girl sie hat mehr geld als ich wenn sie macht 30 mann eine tag ich nicht bin eifersüchtig. jede muss sie selber wissen wie will sie arbeite.

Hier auch einmal ein paar Gedanken von mir zu diesem Thema:

Einheitspreise, Marktlisten etc. finde ich nicht gerade erstrebenswert. Dass es markante Preisunterschiede gibt, zeigt doch gerade, dass die Szene lebt, das „Angebot“ gross ist und der Markt spielt. Auf genormte „DDR-Einheitsvolksprodukte“ habe ich definitiv keine Lust.
In den meisten anderen Bereichen der Konsumwelt sind solche Preisunterschiede für uns alle selbstverständlich. Ob nun Flugreisen, Lebensmittel, Kleider, Hotels oder Restaurants. Das Angebot ist breit und der Markt spielt. Jeder kann sich das holen, worauf er Lust hat.
Und so soll es doch auch bei unserem liebsten Hobby laufen. Ich suche keine ISO-normierte Einheitsleistung zum Einheitspreis. Was ich suche, ist eine prickelnde spannende erotische Begegnung mit einem anderen Menschen. Und die Begegnungen die ich bisher in meiner Freier-Karriere geniessen konnte, die waren so unterschiedlich und vielfältig, wie die Restaurants in denen ich schon gegessen habe.
Manchmal war ich in einer Dorfbeiz und war überrascht wie gut mir diese einfache, deftige Küche gemundet hat. Zwischendurch liebe ich es, mal wieder zu MacDoof zu gehen, ich habe aber auch schon einen Burger aus einem Schnellimbiss nach dem ersten Bissen im Kübel entsorgt, weil er schlicht ungeniessbar war. Und dann war ich auch schon ab und zu richtig gediegen essen und habe danach gesagt: Wow, das war das Geld Wert, da hat alles gestimmt, das Ambiente, die Zutaten, die Präsentation auf dem Teller usw.
Ich war aber auch schon in einem Luxusrestaurant und habe mich danach masslos geärgert, weil das Gebotene überhaupt nicht dem entsprochen hatte, was ich für die grosse Stange Geld erwartet hätte.
Und so läuft’s für mich auch beim Sexeln. Mal Fastfood, mal Dorfbeiz, mal gut Bürgerlich und (leider viel zu selten) auch mal richtig gediegen. In allen Preissegmenten wurde ich schon wunderbar positiv überrascht und genau so bin ich in allen Preissegmenten schon mal richtig reingefallen. Klar ist natürlich, dass ein Reinfall im Luxusrestaurant viel ärgerlicher ist als im Fastfood-Schuppen. Ganz nach dem Motto eines alten Loriot-Sketches: „Das kann passieren, aber das darf nicht passieren!“
Deshalb plädiere ich für absolute Preisfreiheit. Die „Anbieterinnen“ werden dementsprechend an ihrer Leistung gemessen und so reguliert sich der Markt selbst. Es lebe die Vielfalt! Ich finde es absolut bereichernd, dass es in der Szene auch solch richtig „Gediegene“ Angebote wie z.B. das von Canelle gibt, auch wenn es für mich leider aus finanziellen Gründen eher „out of reach“ ist.

Gruss

beezle - mal Gourmet, mal einfacher Beizengänger

@S.Perber
Danke für den Tipp. Würd ich sofort befolgen, gäbs einen Kerl.

@panda bär
ja denke nicht preise fallen nach osterweiterung. nicht alle mädchen von osteuropa lieben sex for money. wenn ist neue gesetz da sie können endlich normale job machen. jetzt sie haben keine chance und MÜSSEN in Studio oder Escort oder stripbar oder kontaktbar arbeiten. viele mädchen sie fragen mich schon jetzt immer für job in meine restaurants wenn neue gesetzt ist da. sie haben genug von studio arbeit und immer angst und so. 2 ich habe au versprochen sind jung und sehr sehr fleissig. ich habe 2 von schweiz die arbeiten aber nicht gut eine ist mann und eine ist frau und darum ich warte und hoffe gesetz kommt bald.

jetzt viele mädchen von osten sie müssen alles machen was ihre pimp sagt und und zu jede preis haben nicht viel zeit nie sie wissen wann sie müssen weg nach hause. nacher sie können au selber sagen was mache ich und was ich machen nicht weil ist dann mit bewilligung nicht wie jetzt.

Ich denke viele job von faule leute von schweiz sind bald weg.

dort wo die Preise tief sind sind auch die ilegalen nicht weit,ein seriös geführtes studio kann keine billig-preise anbieten.
Aber Jungs versucht doch mal bei einem Grossverteiler am Samstag zum halben Preis einzukaufen!!!

Wieder mal was eher Philosophisches: Bin seit über 25 Jahre Kunde. In den 80er Jahren kostete eine Feinmassage 50 Franken, wenns teuer war 60. GV gabs für 100 und alles andere kostete mehr. Wesentlich mehr. Es gab absolut keine Transparenz und kaum Werbung, ausser dem Sex Anzeiger (SAZ). Dort war aber vor allem wenig informative Eigenwerbung zu sehen.

Heute gibts - nicht zuletzt - dank ST sehr viel mehr Transparenz. Das heisst Möglichkeiten zum Vergleichen. Und es gibt ein ungleich viel grösseres und damit auch differenzierteres Angebot. Hätte ich mir nie gedacht, damals…

Eine Grundregel habe ich schon früh gelernt: Preis und Leistung haben in diesem Gewerbe nicht immer direkt miteinander zu tun. Es gibt super gute Leistung zu tiefen Preisen und jede Menge schlechte Leistungen zu hohen Preisen.

Ach ja, noch eine Beoachtung aus der Steinzeit: Den besten Sex gabs in den 80er Jahren bei den wenigen Escorts Services, die alle sauteuer waren (damals 350 CHF und mehr). Und die Girls waren fast ausnahmelos Deutsche. Oft arbeiteten die Agenturen mit Frauen, die nur für wenige Tage oder Wochen in die Schweiz kamen, gutes Geld machten und dann wieder zurück reisten.

Habe übrigens noch nie den Eindruck gehabt, dass es für verschiedene Kunden verschiedene Preise gäbe. Aber ev bin ich auch zu naiv. Die interessantesten Angebote gibts übrigens aus meiner Sicht von HobbyHuren, die zwar ausgestiegen sind, aber hin und wieder doch ihre Stammkunden pflegen. Sie sind oft auch einiges günstiger und trotzdem finanziell zufrieden, denn sie müssen keine teure Infrastruktur (Räume, Inserate etc.) unterhalten sondern empfangen ihre Gäste zuhause. Und die Gäste wählen sie sich sorgfältig aus…

Nein, liebste Amona (ich komme bald zu Dir): durch die sehr tiefen Löhne im Osten, besonders nach wie vor in Rumänien, Bulgarien und Polen, sind Sex-Jobs nach wie vor ein Traum. Die Preise werden nochmals fallen, d.h. in Clubs werden viele Girls, die nicht optimal sind, gehen müssen. 150 Franken für 30 Minuten für GF6 und F-pur werden (wie in einigen Zürcher Clubs) zum Standard in der ganzen Schweiz werden, das ist eine Frage der Zeit. Damit können Girls und Club-Betreiber gut leben.

@rita
super antwort
entspricht wieder mal meinen erfahrungen im horizontalen gewerbe.
ich habe dich doch nicht verletzt mit meiner aussage, es würde mir echt leid tun

@sklavin amona
gratistipp: die sklaverei wurde vor ein paar jahren abgeschafft.
falls dir jemand etwas anderes sagt, glaub es ihm einfach nicht.
wenn du nicht davon loskommst, würde ich mich zur verfügung stellen, dir entsprechend zu helfen. so bin ich halt immer hilfsbereit.

herzlich danken möchte ich denen die mir ein paar herzchen geschenkt haben, so steigt mein selbstwertgefühl übers wochenende wieder an.
und dann in der nächsten woche werde ich wieder versuchen, für mein teuer verdientes geld, das beste rauszuholen was sich anbietet.

seit der EU-erweiterung ist es tatsächlich so, dass in diesem bereits überfüllten markt, der kuchen für jede etwas kleiner geworden ist.

vor ein paar jahren bin ich auch in solche venusfallen reingefallen, bei denen der preis das höchste war was sie anzubieten hatten. dann wird man(n) etwas kritischer und geht nicht gleich über jede türschwelle und machts dann, einfach weil man schon mal da ist. da nehme ich mir die freiheit einfach mal mich mit einem „sorry“ zu verabschieden. natürlich mit unterschiedlichen reaktionen der girls, manchmal auch etwas rabiat.

ein schönes we wünsche ich allen und lasst euch nicht bequatschen.

sperber der keine 200/stunde verdient und ausgibt

Zu den Einheitspreis-Debatten ist mir ein interessanter Gedanke gekommen:

Der preisbewusste Kunde bekommt in Studio A die halbe Stunde für 150 Franken, in Studio B kostet die halbe Stunde 250 Franken. Was tut da der Kunde? Man könnte meinen, die Reaktion sei logisch: er besucht Studio A und meidet Studio B.

Klingt wie gesagt logisch, und bei vielen läuft es auch so, aber nicht bei allen. Manche Kunden kommen stattdessen in den Sexy-Tipp und schreiben, Studio B solle gefälligst seine Preise senken. Aber: warum eigentlich? Warum wollen manche Kunden, dass Studio B die Preise senkt, wo sie doch eh keine Kunden von Studio B sind, sondern in Studio A das Angebot bekommen, das sie wünschen?

Würden sie eigentlich lieber in Studio B gehen statt in Studio A? Warum denn, wenn Studio A doch ihre Erwartungen erfüllt? Ich kann es mir nur so erklären: die betreffenden Kunden wissen oder vermuten, dass der Service in Studio B tatsächlich besser ist als in Studio A.

So gesehen ist die Forderung, Studio B müsse die Preise senken, eigentlich ein Eingeständnis, dass in Studio B der Service besser (und der höhere Preis daher gerechtfertigt) ist.

Manuel

Wie recht du doch hast Manuel.
Um wieder das Friseurbeispiel zu bringen, ich würde mir ja liebend von der Sally Herschberger die Haare schneiden lassen, bloss sind mir die 600 Dollar, die das kosten würde irgendwie zuviel aber ich würde es mir vielleicht einmal gönnen, einfach zum schauen wie’s ist. Und dann weiterhin zu meiner Coiffeuse gehen, bei der der Spass immer noch auf 260 Franken kommen wird.
Oder aber, ich könnte ganz darauf verzichten und was anderes mit dem Geld machen, ist ja nicht lebensnotwendig. Daher, wenn ich darüber bei meinen Kollegen klagen würde, die täten mir sagen, ich hätte wohl keine echten Probleme…

@MANUEL: der Entscheid, wohin man geht, ist nicht immer mit der Logik verbunden. So ist es bei allen „Kaufentscheidungen“. Wir wissen, dass wir im Internet auf Seiten wie www.toppreise.ch die besten Angebote finden und nutzen sie doch nicht. Viele Clubs sind geographisch nicht gut gelegen, haben keine passenden Oeffenungszeiten oder man sieht in der Werbung DAS Traumgirl, das man haben will. Trotzdem: die Preise werden sinken, für WGs aus ganz Europa ist die Schweiz ein Traum-Ziel.

@sperper
ja danke für angebot aber du bist nicht mein typ. denke gummipuppe ist besser und ich lieber nehme vibi batterie ist nicht nach 5 minute fertig.

@lieber chomi
ja wir sicher bald sehen wie kommt. habe 2 gute kollegin von polen und wenn ich spreche frau mit frau zu sie dann ist nicht so mit mann hier und au in polen sie sprechen nicht so weil haben sie angst. sie bekommen in club weniger als wenn arbeiten in migros. darum sie wollen normale job in schweiz 7 monat dann sie bekommen von RAV geld und RAV bezahlt deutsch schule. im moment sie könne nicht selber sagen in welche club möchten sie arbeiten und wenn irgend eine problem sie mussen zurück nach polen darum sind sie ruhig und sagen nicht was haben sie nicht gerne. aber jede mädchen von polen kann jetzt au kommen in schweiz und arbeiten in studio hat inserat in polen in zeitung immer wo sie suchen mädchen.

wie blauäugig seit ihr denn!!! die preise werden nicht sinken.
vergleicht mal in ner zeitung die inseratenpreise: gleich gross gleiche anzahl zeilen kostet ein erotik inserat komischerweise bis 10 mal mehr!!
Die immobilienbesitzer verlangen bis 4 mal mehr miete als wenns sonst eine gewerbe mietet!!
diejenigen salonbetreiber ,auf kosten von wehm habens die preise gesenkt? … genau auf kosten der Mädels
und sowas unterstützt ihr ?
100 Fr. für 15 min ist absolut ,und bei solchem Preisnievau darf auch mal reklamiert werden wenn was nicht in ordnung war
des weiteren kommen noch die lieben Hausfrauen,so schnell ne bett in ne zimmer stellen und ne stunde für 200 Fr zu verkaufen so ohne gewerbeanmeldung , keine ärtliche kontrolle keine steuer so richtig schön ilegal bis sie erwischt werden
jungs wenn ihr was nettes wollt dann kostet es halt nun mal 100Fr
und wenn ihr mal ganz nett verwöhnt worden sind und ihr noch ne kleines trinkgeld gebt,das Mädel wird euch das nächste mal noch besser bedienen…

@dachs65
Betrachte ich mal nur die letzten paar Monate, dann stelle ich fest, dass die Preise sich bereits verändert haben - vor allem im mittleren und im oberen Segment (natürlich mit Ausnahmen).
Dazu kommt, dass es ja nicht nur auf den Franken alleine ankommt, sondern auch, was man(n) dafür bekommt. Auch diesbezüglich hat es aus meiner Sicht nicht nur bei den Angaben in Inseraten und auf HP’s sondern auch in der Realität eine Veränderung zu „unseren“ Gunsten gegeben.

Die Preise sind offenbar nicht in Stein gemeisselt - mir scheint die verschiedenen Betreiber beobachten sich gegenseitig sehr genau. Und analysieren ihren Umsatz. Gemäss der ökononimischen Theorie findet in einem offenen Markt sehr bald eine Differenzierung statt: Es gibt Anbieter, die bewusst versuchen billig zu sein und andere, die ganz bewusst versuchen, etwas Hochpreisiges anzubieten. Das funktioniert aber nur, wenn das Angebot stimmt.

Und genau da jetzt meine zweite Beobachtung: Nicht nur die Preise sinken, auch das Angebot wird besser und grösser. Vor 20 oder 30 Jahren war es durchaus üblich, dass einem das WG nachdem man sich ausgezogen und erwartungsvoll hingestreckt hatte beschied: Berühren darfst Du mich nicht - oder es kostet extra. Und ausziehen tue ich mich auch nicht. Oben ausziehen kostet nochmals 50, unten nochmals 50 etc. etc. Reine Abzocke. Solcherlei ist mir in den letzten Jahren eigentlich nie mehr passiert. Wer sich so verhält ist ziemlich schnell aus dem Geschäft. Denn seitdem man darüber sprechen kann und darf, zum Beispiel hier im ST, spricht sowas sehr schnell rum. Früher gabs ja keine Öffentlichkeit dafür und unter Kollegen hat man sich wohl auch nicht darüber unterhalten. Also waren wir Männer vollkommen ausgeliefert. Gut, dass dies nicht mehr so ist…

Und um meine Beoachtung noch zu untermauern mit Fakten: An mehreren Orten, die ich kenne und seit Jahren besuche, ist das Angebot heute besser als vor ein oder zwei Jahren. So etwa bei Carmen im Route69. Da gehört neuerdings gemeinsames Duschen zum Angebot. An einem anderen Ort gibts neuerdings französisch oder Analmassage zum Abschluss als Dreingabe.

Klar, dass mich sowas freut. Und klar auch, dass die Gefahr abgezockt zu werden, kleiner geworden ist.

Und ganz zum Schluss: Das sogenannte Millieu gibts meines Erachtens je länger je weniger. Käuflicher Sex gabs früher halt nur an Orten wie dem Niederdorf oder im Langstrassenquatier. Heute ist das anders und die Frauen, die als WG arbeiten verstehen sich auch nicht in jedem Fall als Huren im klassischen Sinn.

Und zum Schluss noch ein schönes Wort eines griechischen Autors

Die Hetären haben wir zum Vergnügen, die Kurtisanenfür die täglichen Bedürfnisse des Körpers, die Ehefrauen, um legitime Kinder zu zeugen und um eine verlässliche Aufsicht über die Hauswirtschaft zu haben."