Wollte nur mal hinzufügen; auch ich bin ein Freier, gerne ein Freier und geniesse es, es Freier zu sein.
Und ich finde es schön, dass es auch „Freie“ gibt, sprich, weibliche Wesen, die sich die Freiheit nehmen, ihre Freiheit mit einem Freier wie mir zu teilen. Denn „nicht Freie“, welche sich in diesem Gewerbe leider auch rumtreiben, haben meist genau dieses Mankot; fehlende Freiheit.
Obwohl es mir leid tut, dass es solche „Unfreie“ gibt, macht es mir keine Freude, meine Freiheit sozusagen „Einseitig“ auszuleben.
Daher nehme ich mir gerne die Freiheit, als Freier meine Freiheit auf Gegenseitigkeit zu teilen, sprich, mir jene zu suchen, welche auch in diesem Gewerbe ihre Freiheit ausleben.
Welche Rolle die finanzielle Basis, welche zugegebenrmassen meist der „Befähiger“ für eine entsprechend freie Kurzzeitbeziehung ist, sei mal beidseitig in Frage gestellt. Ob ich nun zu den 3% gehöre, mit welchen die freie Partnerin auch ohne finanziellen Befähiger in die Horizontale gehen würde, ist für mich eher Sekundär. Wichtiger ist mir zu fühlen, dass zwar der „Befähiger“ die Kurzzeitbeziehung überhaupt möglich macht, ich jedoch nicht als Abstossend empfunden werde. Und Geld hin oder her, von den Partnerinnen, welche ich hier anspreche, weiss ich, dass sie sich auch die Freiheit nehmen, trotz Befähiger auf Kurzzeitbeziehungen zu verzichten, wenn nicht ein gewisser Grad an Sympathie und Anziehung vorhanden ist. Und dieses Bewusstsein legitimiert für mich den Einsatz des „Befähigers“.
Denn ich setze den Befähiger PRIMÄR nicht dafür ein, um sexuell auf meine Kosten zu kommen. Der Sinn dahinter ist die Unverbindlichkeit, die Diskretion und die spontane gegenseitige Willensäusserung, welche doch unter anderen Umständen einerseits aufwändiger, andernseits doch auch verbindlicher ist. Und dies ist eigentlich mein Motivationsgrund, mich durch den Einsatz eines „Befähigers“ gelegentlich sexuell auszuleben. Allerdings bestimmt nicht exklusiv und auch nicht vordergründing. Aber praktisch. Für alle Beteiligten.
Und ganz ehrlich und unter uns gesagt, bewegt sich zwar der Prozentsatz jener, mit welchen ich auch „privat“ was haben möchte, nicht um die 3%, und doch kann ich sagen, dass ich bei vielen so getroffenen Partnerinnen keinen privaten Umgang wünschen würde. Denn schliesslich wähle ich meine privaten Bekanntschaften meist nach anderen Kriterien aus, sprich, die Optik und die sexuelle Versatilität stehen nicht so stark im Vordergrund, wie wenn ich meiner Freiheit als Freier nachgehe.
Aber ich habe durchaus bereits ganz nette Mädels auf dieser Basis kennengelernt, mit welchen ich einen privaten Umgang nicht ausschliessen würde, und habe auch schon ganz nette Mädels auf dieser basis kennengelernt, mit welchen auch ein Umgang im Privaten folgte.
Schauspielerei hin oder her, „Befähiger“ hin oder her,… am Ende reduziert sich alles auf 2 freie Erwachsene (HOFFE ICH !!!), welche sich in gegenseitiger Willensäusserung auf ein Abenteuer einlassen, begünstigt durch den Einsatz eines Befähigers.
Und haltet mir jetzt keine Vorträge über die Anzahl der „Unfreien“ im Gewerbe, ich weiss, dass diese leider hoch ist. Und obwohl ich ihnen damit nicht helfe, glaube ich, das Gefühl dafür zu haben, um sie zu meiden.
So, hoffe mit meinem vielleicht etwas provokativen Beitrag die Diskussion zurück zu ihrem Thema zu führen und ein bisschen anzuregen ;-)))))
Gruess, Bock