Archiv bis und mit 11. Mai, 2007

och, herjesses, ist das ein kuddelmuddel, was du da schreibst, berty!

am besten gefällt mir diese passage: „…, aber nicht jede versteht es ihren eigenwert retorisch zu äussern.Das hat nichts mit Einbildung demfall zutun sondern mit unkenntnis,weil man den Marktzulauf spezifisch dahingehend nicht ausreichend unterichtet.“

ich fühl mich demfall in spezifischer unkenntnis dahingehend, was du meinst, weil mich das retorisch nicht ausreichend unterrichtet! oder so! könntest du noch den marktwert deiner aussage äussern?

@sahneschnittchen
ich bin auch bei mehrmaligem durchlesen aus deinen beitraegen nicht ganz schlau geworden… zum einen gehts es scheinbar um gewisse charkterunterschiede zwischen verschiedenen voelkerstaemmen. dazu meine persoenliche erfahrung: ar…loecher gibts in allen laendern und sie sind ziemlich gleichmaessig verteilt. und ebenso gibts in allen laendern grossartige menschen…
zum andern geht es wohl um das marx’sche gesetz von angebot und nachfrage auf dem freien markt der erotik, das da lautet: ist das angebot gross, bzw der markt ueberschwemmt, so sinken die preise. ist das angebot knapp, so ist es genau umgekehrt. natuerlich kann die eine oder andere marktteilnehmerin durch hohe qualitaet, bzw. gutes preis-leistungsverhaeltniss ihren marktwert hoch halten. nur die fittesten ueberleben, die kundschaft freuts. leider fuehrt der freie markt auch zu einer konzentration auf wenige grossanbieter, was sich auch in anderen branchen beobachten laesst.
harry hasler

@Christine

Eine Frau muss nicht unbedingt der Sprache ihres Kunden mächtig sein, um zu merken ob sie „strapaziert“ wird oder nicht. Aber mit innerem Gespür merkt frau es. Der Asiat kann Dir mit seinem herzlichsten Lächeln sagen, dass Du die Beste bist und meint aber alles andere. Soviel zu den verschiedenen Völkerstämmen.

@harry

Genau, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie in der Natur: die Stärksten überleben. In der Erotikwelt kommt es nicht immer nur auf die Rundungen (resp. ob sie an der richtigen Stelle sind…) an, sondern manchmal sind sogar ein bisschen Köpfchen und das Herz gefragt. Es spielt keine Rolle welcher Nation die Frau angehört (höchstens in welcher Ecke auf der Welt sie Ihre Vorzüge verkauft).

Wer schon zu Beginn eine kluge Preispolitik betreibt und Qualität vor Quantität setzt, hat am Ende doch das gewünschte Ziel in diesem Business. Sinkende Preise hin oder her.

Rita

@Rita: Bist Du Dir da sicher bezüglich Asiat? Kann das ein Schweizer, Italiener, Amerikaner, usw. nicht auch? Liegt doch eher am Charakter.

@Lepo

Ja da bin ich mir absolut sicher. Keiner hat sich gefühlsmässig so im Griff wie der Asiat. Du merkst ihm nix, aber auch nicht den leisesten Hauch an, dass er Dir was vorgaukelt. Gerade weil Asiaten die sich so etwas leisten können, die Messlatte extrem hoch gesteckt haben ist es sehr schwer, ihren Wünschen und Vorstellungen zu entsprechen. Bei allen anderen reagiert der Körper immer so dass eine Frau dies merkt.

Selbstverständlich ist das eine Frage des Charakters. Ich möchte da aber niemand der Lüge bezichtigen. Es ging mir nur um die Sprache. Andererseits haben Asiaten einen anderen Stolz als der Rest der Menschheit. In dem sie die Dienstleistung der gebuchten Dame mit einem freundlichen Lächeln quittieren, wahren sie ihr Gesicht. Quintessenz: einmal und nie wieder!!

Hingegen bei der Sekretärin/Sekretär, der solche „Ausflüge“ für die Obergurus bucht, dürfte sich dann der ganze Zorn entladen. Irgendwo und irgendwie muss ja der Frust raus…

Das sind meine persönlichen (auch von/bei Weggefährtinnen, eigenen Mädels) Erfahrungen.

Rita

Hmm, mir gefallen asiatische Lächeln…Amona hat mich verzaubert und es ist mir egal, was dahinter steckt. Eine Kultur, ein Gefühl?

Auch ich bin offiziell aus Asien, wenn auch nur ganz knapp an Europa vorbeigeboren. Was solls. Ich lächle meine liebste Rita genau gleich wie Amona an. Und ich fühle die Wärme aus meinem Herzen. (und wenn ich Dich „Sahneschnittchen“ sehen würde, dann sicher auch…lass uns mal bei Amona treffen…, ev kommt Rita ja auch wieder mit und wir machen uns einen schönen Abend).

Seat Lepo, recht hast Du. In einer globaliserten Welt. Aber zum Glück gibt es doch auch die Unterschiede! Die Kulturen sind verschieden. Ob sie es zu einem Weltenfrieden(s-lächeln) bringen, ist eine Frage wert. Johan Galtung weiss da aber mehr.
Und um ganz ehrlich zu sein, muss man denn immer alles verstehen?
Wie süss kann doch die Ungewissheit und das Fremde sein.

Smilekiss
c

@Cannelle: Recht hast Du. Zum Glück gibt es verschiedene Kulturen, Ansichten, Charekteren, usw. Die Welt wäre wohl so ziemlich langweilig, wenn alle gleich wären.

@Rita: Tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest. Ich selber kenne auch ein paar Asiaten und kann Deine Erfahrung nicht bestätigen. Ok, kann natürlich nicht sagen, wie die meisten Asiaten sich bei einer WG verhalten. Da ich ja keine WG bin :wink: Aber die paar Asiaten, die ich kenne, sind aus meiner Sicht ok.

@Lepo

Ich sagte ja nicht dass allo so sind, denn jeder ist einfach nur Mensch.

Rita

einen netten abend bei amona mit rita muster und cannelle…mmh.
eine hoechst berauschende anregung von c. drei voellig verschiedene charaktere und jede auf ihre spezielle weise originell und begehrenswert. der abend sollte mit einem lustvollen programm ergaenzt, mit ein paar ausgewaehlten lovern verstaerkt und gesponsert werden. auf keinen fall auf die lange bank schieben.
harry hasler

…denke es hat in fast jeder deutschen Grossstadt grossbusige Gespielinnen im Gegensatz zur Schweiz. Dafür hat’s in Deutschland viel viel weniger Schmuserinnen.

Das stimmt aber nicht Privatman-die deutschen schmusen recht gerne -hi-hi-hi und zudem gewinnen sie auch darüber viel lust die sie nicht verbergen.Ich finde auch Rita,s aussage wieder einmal genial,danke für die Aufklärung du hast Recht,denn es ist so.

ich würde dich und Amona gern kennen lernen und über die Party die von Harry zu studieren wann man mehr Kulturen zusammen bringt .

ich find es sehr Charmant und es hat einfach Klasse.

es liebes grüssli Christine

bigusdickus auch du hast Recht -habe nicht darauf geachtet-meine auf die Reihenfolge-sorry

Einfach gesagt weiss man nicht immer die Sachdienlichen Dinge zum Ausdruck zu bringen ,wenn man mit allem alleine steht und den Kopf nicht frei hat um auf alle Fragen am Telefon ein zu steigen,denn in manchen wg-ist man auf sich allein gestellt und man weis auch nicht wer sie vorher verärgert hat ,das sie stockt in ihrer Aussage und freundlichkeit,geht mir ja auch manchmal nicht anderst ,weil es nicht nur nette Leute auf dem Gebiet gibt.Man ist ja gewillt es jeden Recht zu machen und wenn man nur miese Absagen bekommt weil etwas nicht akzeptiert wird ,was man nicht anbieten will ,dann hat man telefonterror und es erreicht dann den falschen.
Es ist nicht jeder abgegrenzt und ich habe das nicht nur bei mir erlebt sondern auch bei anderen ,die sich des moppings durch kolleginnen erwehren und eine andere Arbeitsweise entwickeln möchten um vor dem Mopping bewahrt zu bleiben ,das verträgt nicht jeder und ist auch nicht ok.Hoffe das das jetzt nicht so ein Kuddelmuddel ist und verständlicher .Ich hatte ebend ein Jop angenommen und war mit den daraus resultierendem Mopping und verführung -belobigung und anschliesenden Verachtungen nicht gut zurecht gekommen ,denn ich bin sogar ein sehr gefühlsbetonter Mensch und leider nicht so abgedroschen trotz 18 jahre Beruf,man hat eine Linie oder keine und meine Gefühle sind mir doch sehr Wichtig,vieleicht hab ich nichts anderes aber ich merke sehr wohl wer ein doppeltes Spiel spielt und da sperre ich mich auch .Ich bin froh das ich nicht oberflächlich bin und meine Schreiberei sollte aufklären warum manche Frauen unhöflich am Telefon werden ,denn dann war der Lebens-und Arbeitsumstand der Frau nicht in Ordnung.Auf Provokation folgt Reaktion und da gewinnt man über die eine oder andere auch noch ein falschen Eindruck.das war alles für diese Frau etwas reportieren ,was im zusammenhang stehen könnte.Aber du hast es herzig beschrieben und das find ich nett mich aufmerksam zu machen,hab über mich selbst geschmunzelt und mag es einfach berichtigen.

Ich bin Beführworterin der Ehrlichkeit voreinander auch wenn man vor sich selber in die Knie gehen muss,nur das entscheidet jeder selber welchen Schein er trägt nur um Vorteilbedacht zu Leben.

Ich habe jetzt die Kurzform heraus was ich die ganze Zeit eigentlich sagen wollte und damit ist keine lange Erklärung weiter nötig.

Lieben Gruss Christine

Diplomatie hat allerdings nichts mit Verlogenheit zutun ,das weiss ich schon klar auseinander zu halten.

Amüsiert habe ich nun diese Postings gelesen und eigentlich nicht recht verstanden, um was es den einzelnen Schreibern geht. Es wird teilweise etwas um den Brei herum geredet und letztlich viel geschrieben, ohne wirklich was zu sagen. Ist es nicht so, dass das Sexgewerbe wie kein anderes die Nationen zusammen bringt? Ich habe in meiner über ein Vierteljahrhundert dauernden Freierkarriere die verrücktesten Bekanntschaften aus teilweise sehr exotischen Ecken dieser Welt gemacht. Und das meist sehr intensiv und eindrücklich leidenschaftlich…

Und ich konnte dabei eines feststellen: keine der Damen hatte es irgendwie schräg… das Schnecklein… es sind alle aus dem selben Holz geschnitzt und es funktioniert mit allen genau gleich… es sind diesselben Knöpfe die man drücken muss und aus laufen die gleichen Mechanismen ab…

Ob die nun eine Mongolenfalte hat, dunkle oder helle Haut, europid oder negrid ist, es macht doch mit allen gleich viel Spass. Und so richtig reden will ja eh keiner bei einem Schäferstündchen oder?!

Auch beim Service habe ich nie bemerkt, dass die eine wegen ihrer Nationaliät etwas anders macht. Von Schweizerinnen sagt man, dass sie eher brav seien. Da habe ich Erfahrungen, die genau das Gegenteil zeigen. Die meisten Schweizerinnen kennen keine Tabus und stellen viele Ostblockladys oder Asiatinnen in die Ecke… Deutsche seien kühl - ist auch ein absolut hirnrissiges Klischee… ich habe Teutonenladys bestiegen, die anhänglicher, liebenswürdiger und kuschliger waren als der Langhaardackel meiner Nachbarin

Ich habe Damen aus dem Iran oder der Türkei anal beglückt, die versauter waren als jede andere, die ich vorher begattet habe. Die pfeifen auf Mullahs und Koran. Russinen seien alle geldgeil und kalt… ich habe Russinnen kennen gelernt, die mir einen ganzen langen und teuren Abend finanziert haben und mir zum krönenden Abschluss noch einen geblasen haben, weil ich zu müde war, um sie zu bumsen …und das sind keine prahlerischen Ammenmärchen oder erfundene fantastische Räubergeschichten. Ich habe Jahrzehnte damit verbracht, in Bordellen, in Studio’s, auf dem Strich oder in Bar’s und Discos auf der ganzen Welt, auf dem freien Markt oder gekauft, Damen zu rekrutieren, mit denen ich Spass haben konnte. Woher sie gekommen sind oder wie sie geredet haben, hat die Qualität der Bumserei letztlich nicht beeinflusst…

Klischees halten sich hartnäckig und lassen sich einfach nicht aus den Köpfen von uns Dreibeinern verscheuchen… woher das kommt kann ich nicht sagen; ich finde es einfach schade, dass viele nicht fähig sind zu sehen, wie vielfältig und doch auf eindrückliche Weise letztlich simpel wir Menschen sind…

Don Juan (ficksiedennsiewillja)

@don Juan,
also so wie du das obige formulierst mußt du ja ein Oberhengst sein!
Gratuliere!
@Rita
Was die Asiaten angeht, da habe ich schon mehrmals drüber was geschrieben, habe auch keine guten Erfahrungen gemacht.
Hatte selbst eine asiatische Arbeitskollegin, die konnte einem scheißfreundlilch ins Gesicht lächeln sehr nett und zuvorkommend sein, und hinterm Rücken hat sie einem den Rotz am Hals gewünscht.
Zum Beispiel war ich an einem Abend alleine mit ihr, leider hatte sie keine Kunden es waren aber ca. 6 Stück im Hause, welche entweder gegangen oder bei mir geblieben sind.
Plötzlich meinte sie: „Ich gehe jetzt nach Hause!“ Umarmte mich herzlich und weg war sie. Auf der Treppe begegnete sie dann der Chefin des Hauses, selbige erklärte mir dann: „V… hat gesagt, es wäre nichts los wir könnten zumachen!“
Das überraschte mich dann doch etwas, zumal ich sie dann erstmal überzeugen musste, nicht zuzumachen, da ich einen ganzen Schwarm Gäste noch wegschicken musste, da ich sie nicht alle bedienen konnte.
Da es die asiatische Kollegin vorgezogen hatte, das Weite zu suchen, standen einige vergeblich klingelnd vor der Türe. Das war natürlich nicht grade förderlich fürs Image des Hauses.

@Vera
Ich würde mal vorsichtig sein, mit einem pauschalen Urteil, das bloss auf einigen persönlichen - und wie Du’s beschreibst - negativen Erfahrungen beruht. Es ist zwar in Deinem Fall nachvollziehbar, aber Achtung!..

Es gibt im negativen Fall „keine typischen Asiatinnen, die alle falsch sind und hinterhältig handeln“ wie es im positiven Fall auch nicht nur „aufgestellte solare Italienerinnen“ gibt, sondern manchmal auch zickige Hühner. Gleich wie auch nicht ganz alle Schweizer, wie dies das Ausland und wir uns manchmal selbst netzbeschmutzend sehen wollen, so gar stur und phantasielos, aber dafür solid mit beiden Beinen am Boden sind…

Man kann einfach nicht Menschen bloss aufgrund einer Staatszugehörigkeit oder einer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Kulturkreis pauschal beurteilen und plakativ etikettieren Ich glaube, dass der alte Shakespeare das recht gut geschnallt hat, wenn er den merchant of Venice sagen liess. “If you prick us do we not bleed? If you tickle us do we not laugh? If you poison us do we not die?” Dem könnte man nach Don Juan mit bezug auf den Sex noch beifügen: if we fuck do we not fly…

Die Grundanlagen und -bedürfnisse im Menschen sind also alle die gleichen, die Artikulierung derselben sind aber je nach Kulturkreis allerdings etwas anders und können da beträchtlich variieren. Wenn wir den jeweiligen Kulturkreis nicht kennen und keine Kommunikation möglich ist – und wir sprechen nun halt seit der leidige Turm zu Babel gebaut wurde, nicht die gleichen Sprachen – da entstehen dann halt notgedrungen Missverständnisse.

Was nun den asiatischen Bereich betrifft, sollte man wissen, dass ein „Nein“ dort beleidigend und verletzend empfunden wird und dann halt ein vom Asiaten ausgesprochenes „Ja“ in Wirklichkeit durchaus auch ein „Nein“ bedeuten kann. Das Lächeln ist dann auch immer als positives Zeichen als „Ja“ in Szene gesetzt, ohne dass es ein „Ja“ bedeuten muss. Aus solchen Zusammenhängen heraus mag Deine geschilderte Erfahrung mit der asiatischen Kollegin entstanden sein, und aus Deiner westlichen Wahrnehmung – und das natürlich zu Recht- völlig falsch „gelesen“.

Dass beim Sex die Kommunikation interregional-global vielleicht etwas leichter ist, wie dies aus Don Juans posting und meinen eigenen Erfahrungen klar wird, hängt damit zusammen, dass eben die verbale Kommunikation dabei nicht jene Bedeutung hat wie bei der Kommunikation ausserhalb des sexuellen Aktes. Beim Sex stehen die sinnlichen ausserrationalen Sprachen, insbesondere die Berührung, der Blickkontakt, der Geruch, die Bewegung, Mimik und anderes mehr im Vordergrund eben jene Aspekte die für alle Menschen in etwa gleich oder ähnlich empfunden werden, eben „if you tickle us do we not laugh…“

In dem Sinn

Galeotto

PS Don Juan. Super Dein posting, das ich sehr aufschlussreich finde und dessen Thematisierung gerade im ST besonders angebracht ist, denn hier im Zusammenhang mit Prostitution ist ja hauptsächlich vom Kontakt mit Menschen aus aller Welt die Rede. Deshalb sollte man sich einfach der Kommunikationsprobleme bewusst werden und diese im Umgang mit den Frauen berücksichtigen und ausspielen.

@ Lieber Galeotto

Für mich bist du der Shakespeare des sexy-tipp!!! Du verfasst im Augenblick fürwahr die literarisch anspruchvollsten Postings im sexy-tipp, die in den allermeisten Fällen auch inhaltlich der „Verpackung“ standhalten. Hut ab! Nun, solltest du mich mal kritisiert haben (gem. deinem Posting „STRASSENSTRICH“), einem Lyriker wie dir vergebe ich natürlich…

Ich bin allerdings nicht sicher, ob meine Busenfreundin vera (die das Angebot, mein Rackrohr mal spüren zu dürfen, leider noch nicht angenommen hat), deine Zitate auch wirklich verstanden hat und richtig einordnen kann…

Also Galeotto, vielleicht kreuzen sich ja unsere Zauberstäbe mal im Westside. Der DUDE würde sich jedenfalls freuen. Mein letzter Besuch dort hat mir übrigens in der Tat sehr gut getan (Saskia sei Dank).

@ Don Juan

Tolles Posting!!! Und selbst wenn es Fiction sein sollte, es machte wenigstens Spass zu lesen!!! Ich weiss nicht warum, aber irgendwie nehme ich dir das Geschriebene aber ab… Die zynische Bemerkung von vera ist (wie immer) zu ignorieren!!!

Ich bin übrigens konklusiv deiner Meinung, im Bett gibt es nicht bessere und schlechtere Nationalitäten. Man kann definitiv nicht behaupten, dass Schweizerinnen schlechter sind als Kanadierinnen. Im Eishockey ist das anders, dort ist die Schweiz objektiv schlechter als Kanada (und dies wird auch noch eine ganze Weile so bleiben). Dies aber nur so als kleiner Exkurs.

Eigentlich solltest du über deine jahrzehnte langen Erfahrungen mit der Weiblichkeit aus aller Welt ein Buch schreiben. Sollte es ähnlich gut geschrieben sein wie dein Posting, ich würde es sofort kaufen.

Am meisten imponiert hat mir das mit der/den Russin/en. Wow, das dürfte dann wohl das Meisterstück deines bisherigen Tuns sein. Also, wenn dir eine Russin einen ganzen Abend finanziert und dann auch noch an den Speck lässt - Kompliment!!! Ich glaube, eine ganze Menge von sexy-tipplern hätten gerne eine Anleitung, wie das zu schaffen ist. Meine persönlichen Erfahrungen liefen da leider in eine diametrale Richtung.

Also, während ich mit dir einig bin, was das Geschehen im Bett betrifft, so denke ich doch, dass es einen „nationalen“ Unterschied gibt, bis man dort angelangt ist. Sprich, dass es in gewissen Ländern einfacher oder schwiergier ist, mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen, bezeichne ich jetzt mal als unabänderliches Faktum. Dass wir in der Schweiz diesbezüglich eher schlecht abschneiden, dürfte einer Vielzahl der sexy-tippler aus eigener Erfahrung auch bekannt sein. Ein Kollege von mir war kürzlich in Brasilien und erzählte mir, was dort so abgeht… So ist es mehrmals vorgekommen, dass ihm unvermittelt die Zunge in den Mund gedrückt wurde. Ob das so lustig ist bleibt dahingestellt, drückt aber wohl klar die kulturellen Unterschiede diesbezüglich aus.

Also zusammenfassend bin ich der Meinung, dass es im Bett wohl keine kulturellen Unterschiede gibt. Auf dem Weg dorthin jedoch schon. Klar gilt aber auch hier wieder: „Keine Regel ohne Ausnahme“.

Peace,

DUDE, der Frauen aller Ethnien liebt. Gut, also eine Aborigine muss es dann zwar doch nicht sein…

@mensch Galeotto,
hmm das mit den Neins und den Jas der Asiaten was du geschrieben hast, musst Du mir nochmal genauer erklären, denn in der Konversation zwischen mir und der Arbeitskollegin gab es keine Jas und Neins. Auf was beziehst du nun deinen Satz? Wahrscheinlich meinst du eher: Sie meinte alles ganz anders als sie sagte??
Naokay müssen wir ja hier nicht zerreden.

@ Dude
Das Angebote Dein Rackrohr kennenzulernen nehme ich gerne an.
Übrigens habe ich den Hinweis an Don Juan voll ernst gemeint und nicht zynisch.

@Don Juan
das mit den Russinnen imponiert mir aber auch sehr. Selbige habe ich auch öfters als geschäftstüchtig und professionell erlebt.

Gruss Vera

Hey Dude… danke für das Kompliment. Ich könnte es nicht so blumig schildern, hätte ich es nicht tatsächlich erlebt. Was ich aber letztlich kommunizieren wollte ist der Umstand, dass es gerade beim Thema Sex und Liebe keine kulturellen, nationalistischen oder rassistischen Unterschiede gibt. Und das ist meines Erachtens das eindrückliche an der Sache. Sex lässt alle Grenzen fallen, alle Vorurteile und Resentiments sind plötzlich wie weggeblasen… im wahrsten Sinne des Wortes. Und das ist was Galeotto auch erkannt hat. Die Sache mit der sprachlichen Verständigung ist dann am Schluss auch Nebensache

Ich habe in Arosa einmal eine Französin kennen gelernt. Sie fragte mich: „weisst du wie abe isch mein Deutsch gelernt?“ … ich schüttelte den Kopf… sie sagte: „liegend…“

Bingo!

Man merke: Sex fördert in ungeahnter Weise die Völkerverständigung…

Bezüglich dieser Russin muss ich jetzt doch noch einen oben draufsetzen. Sie hatte an diesem Tag ihren Geburtstag, den wir gefeiert haben… sie mochte mich einfach und Russen sind meist sehr sentimental und rührseelig. Wenn man sie auf dem richtigen Fuss erwischt, geben sie dir das letzte Hemd. Und was man mit russischen Frauen auf keien Fall machen darf: sie verwöhnen. Sie sind es nicht gewohnt, verwöhnt zu werden und verachten einen Mann, der sie auf den Händen trägt und alles sofort macht, was sie sich in ihren hübschen und klugen Köpfchen so ausdenken. Das sind in ihren Augen Waschlappen, die sie schamlos ausnutzen… kein russischer Mann wäre jemals so zu seiner Allerliebsten (wir erinnern uns an Väterchen Stalin, der seine Nadeschka mit blossen Händen höchst persönlich um die Ecke gebracht hat, weil sie ihm eines Tage missfiel) …das ist das ganze Rezept und „grosse Geheimnis“ im Umgang mit der russischen Damenwelt… dont be sweet - hit them harder …simpel und einfach

Apropos Sex mit australischen Ureinwohnern… das Vergnügen hatte ich noch nicht… Dude, du liest gerne wahre Erlebnisberichte? Ich erzähle dir eine kleine Story, einen Schwank aus meinem Leben. In Afrika habe ich mal vor vielen vielen Jahren nach durchzechter Nacht in einem einheimischen Nachtlokal ein weibliches Mitglied einer Folkloregruppe, eine echte Massai mit ins Hotel genommen. Ich musste sie in die Bungalow Anlage reinschmuggeln, da die das dort gar nicht gerne gesehen haben, wenn man Lokals in das Hotelareal mitgenommen hat. Vielmehr musste die Dame damit rechnen, auf dem Polizeiposten zu landen, wären wir erwischt worden. Ich war zu betäubt, um mir Gedanken zu machen…

Wie dem auch sei, ich habe sie kräftig bestiegen und sie hat mich noch viel kräftiger geritten. Es war animalisch und archaisch gewaltig, ohne Schnickschnack und Spielchen… einfach tierisch, so wie ich es noch nie vorher und nie wieder nachher erlebt habe. Das war wirklich exotisch und auf eine ganz bestimmte Art und Weise eine Grenzerfahrung, was meine ethnologischen Studien auf sexueller Ebene angeht.

Danach bin ich völlig erschöpft und komamässig narkotisiert eingeschlafen… noch in der Nacht habe ich hohes Fieber bekommen. Die damals sehr schlechten Malariaprophilaxen hatten einen Anfall ausgelöst und ich hatte volle 2 Tage und 3 Nächte lang hohes Fieber und musste andauernd kotzen. Ich hatte Haluzinationen und habe unter dem Moskitonetz bei 35° gefroren wie ein alter Schlosshund.

Weil sie nicht rausgehen durfte und ich nicht aufstehen konnte in meinem Zustand, lag die Frau die ganze Zeit ohne ein Wort zu sagen neben mir und ich habe heute noch ihren Duft in der Nase. Sie roch nach Serengeti und ihre geknüpften langen Haare glänzten speckig. Der Geruch wurde beinahe stündlich intensiver. Immer wenn ich die Augen aufgemacht habe, konnte ich in der schumrigen Dunkelheit dicht neben mir schemenhaft ihren sehnigen und eindrücklich muskulösen Körper gesehen. Und glaub mir eines, ich hatte Zeit diese Frau anzusehen. Es war etwa so, wie wenn man neben einer Löwin liegt…

Sie hat klaglos, ohne zu essen diese lange Zeit mit mir verbracht und wir haben die ganze Zeit kein einziges Wort geredet. Wir lagen einfach da. Es war eine skurile, unwirkliche Szene, die durch mein hohes Fieber noch an Abstraktion dazugewonnen hat …das Schicksal hatte uns zusammengeführt und wir haben nicht ganz freiwillig viel mehr Zeit zusammen verbracht, als wir uns wahrscheinlich vorgestellt hatten.

Ich habe mich dann langsam wieder einigermassen erholt und konnte sie am ganz frühen Morgen des dritten Tages ohne Probleme auf dem selben Weg wieder aus der Bungalow Anlage schmuggeln wie wir reingekommen sind. Dieses Abenteuer vergesse ich nie und hat mir gezeigt, wie man sich auch ohne zu reden verstehen kann und das über alle ethnologischen Unterschiede hinweg. Sie hatte mir zwar nicht direkt geholfen, war aber bei mir und hat mir von Zeit zu Zeit Wasser gebracht und mir mit einem nassen Tuch den Schweiss von der Stirne gewischt.

Wir konnten nicht miteinander reden, weil sie kein Wort englisch sprach und ich ebenso wenig Suaheli… …aber das war völlig egal und es hätte überhaupt nichts geändert oder die Situation irgendwie verbessert, hätten wir reden können… ich küsste sie noch flüchtig und habe sie nie wieder gesehen…

Unzählige Frauen habe ich vergessen, kaum hatte ich die Hosen wieder halbwegs zugeknöpft. Aber diese Massai werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten…

Don Juan (ficksiedennsiewillja)

@Don Juan,
Wahhhnsssinnnsbericht, danke 5 Herzen von mir. Du schreibst richtig plastisch, fühlte mich soeben richtig in den Urwald versetzt beim Lesen deines schönen Beitrages.
Ich möchte gerne soviel erlebt haben wie Du in deinem Alter von 38 Jahren. Hätte Dich jetzt älter geschätzt, aufgrund der Berichte, aber auch das was Du über Russinnen schreibst: 100 %ige Zustimmung von mir.
super weiter so !!