Bei unserem hobby lauern doch beträchtliche Gefahren wie aus folgendem Artikel zu entnehmen ist:
Freier verliert bei Raubüberfall in Basel sein Gebiss
Des Freiers Gebiss landete im WC [Bild: Keystone] Ein 74-jähriger Freier ist am Mittwochabend in Basel von einer Prostituierten überfallen und dermassen geprügelt worden, dass er sein Gebiss verlor. Die Täterin konnte wenige Stunden später festgenommen werden.
[sda] - Der Mann suchte mit der Prostituierten gegen 19 Uhr die öffentliche Toilette bei der Claramatte auf, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilt. Als der Freier die Liebesdienste bezahlen wollte, begann die Frau mit Fäusten und Füssen auf ihn einzuschlagen und raubte sein Portemonnaie.
Durch die Schläge fiel das Gebiss des 74-jährigen in die Toilette und konnte auch durch den Einsatz der Basler Feuerwehr nicht mehr geborgen werden. Die Täterin, eine 21-jährige Italienerin, konnte durch eine Polizeipatrouille vor dem Gassenzimmer an der Spitalstrasse festgenommen werden.
lieber fritzcat, ich habe gestern schweizer tv geguckt und da den beitrag über „die raser auf schweizer strassen“ gesehen, und ich muss sagen, das dünkt mich denn bedeutend gefährlicher als ein gebiss-verlust grins
hähä, toller Bericht! Nicht jeder hat eine Schublade im Gesicht! Wer weiss , cih könnte mir vorstellen, dass auch schon der eine oder andere Kollege seine dritten Haare im Puff verloren hat, z.B. vom Fützlischläckerli, die zuweilen von WG’s gehalten werden zerbissen???
auch das gibts: in sambia hatte ein mann sex mit einem huhn. dummerweise wurde er dabei von seiner frau beobachtet. vor lauter scham versuchte er seine frau zu töten, diese habe jedoch fliehen können, sagte ein polizeisprecher. nachdem der vorfall überall im dorf rund 50 kilometer östlich der hauptstadt lusaka bekannt wurde, erhängte sich der mann.<!-/quote-!>
Knoblauchgeruch der WG`s…
Mir ist es schon einige mal passiert, dass mir bei der Begrüssung einer Liebesdienerin frischer Duft entgegnete. Nachher, auf der Matte schmeckt
es dann nach Knoblauch aus ihrem Mund… Pfui-Teufel.
Ist vermutlich die beste Abwehr, dass sie nicht küssen muss und der Freier ihr nicht zu nahe kommt.
Noch nicht hier erwähnte Gefahren können in manchen mediteranen Ländern sowie einigen konservativen US-Staaten drohen.
Im günstigsten Falle gibt es eine Bussgeldzahlung, im schlimmsten Falle kann man(n) auch mal eine Nacht hinter „Schwedischen“ US-Gardinen verbringen.
Wichtig dabei sind zwei Zeitpunkte:
a) wenn man seine Verpflichtung des Deals mit dem Herüberreichen der Kohle erfüllt
b) wenn man von der Polente in flagranti (d.h. Schwanz in Möse, Mund, Arsch oder zur Not zwischen ihren Händen) von einem Bullen gesichtet wird. Zungenküsse bei gleichzeitig halb oder ganz entblösstem Körper reichen auch schon.
Die meisten solchen Fallen sind zwar auf die Damen ausgerichtet, aber wie heisst es so schön:
Mitgefangen ist Mitgehangen
Fazit:
Hier in der Schweiz, kann es bei einer Razzia höchstens ein bisschen unangenehm werden, aber ohne Konsequenzen, so lange man sich weder illegal hier aufhält oder illegal/unangemeldet Geld verdient.
In Mittelmeerländern wird man als Ausländer halt auf eine unerwartete (und unangenehme) Art abgezockt,
In den USA kann man je nach Staat und Laune des
investigierenden Bullen in höchst unerwartete Situationen gelangen.
Eine unwahre Geschichte: Sexy Tipp 2010 könnte man die kleine Geschichte nennen, die ich mir ausgedacht habe. Wir sind also im Jahre 2010. Der Zeitgeist ändert schnell, das wissen wir und der Zeitgeist hat geändert.
Die Schweiz wurde überflutet von Prostituierten aus dem Ausland, das Sexgewerbe wurde immer dreister und die Praktiken immer verwerflicher. Unsicherheit hat sich ausgebreitet, ein paar krasse Fälle haben die Oeffentlichkeit aufgewühlt und es erschallt der Ruf nach Sitte und Ordnung.
Politiker profilieren sich, Kirchen und einschlägige Vereinigungen nehmen den Faden auf, Gesetze werden im Eiltempo erlassen. Niemand spricht mehr von jugendlichen Rasern oder Drogendealern. Nein, Freier, Ehebrecher und Nutten sind die neuen Buhmänner und -frauen. Sie werden den Konsumenten von Kinderporno und Sittlichkeitsstrolchen gleichgestellt. Es wird moralisiert. Ertappte Freier werden namentlich im Internet und in Zeitungen publiziert, wie dies in den USA heute schon geschieht. Die Zeiten haben sich geändert. Eine Welle von Puritanismus durchflutet das Land.
Sexy Tipp hat den Server schon längst runtergefahren. Die Behörden haben die Daten vorsorglich sichergestellt und die Identitäten abgeklärt. (Für die Staatsgewalt anhand der IP-Adressen kein Problem.) Auf irgend eine Weise gelangen die Unterlagen an die Oeffentlichkeit. Die Medien stürzen sich darauf. Plötzlich kriegen die alten Berichte Namen. Es hat öffentliche Personen darunter, Würdenträger, Amtsinhaber, respektierte Leute aus allen Schichten. Die lieben Nachbarn, Arbeitskollegen, Vorgesetze und Bekannte lesen die Geschichten genüsslich und grüssen nicht mehr oder grinsen hämisch. Betroffene verlieren ihre Stelle, Köpfe rollen und Familien gehen zuhauf in Brüche .Kinder lesen fassungslos die alten Beiträge ihrer Väter. Es werden strenge Strafen gefordert, die Demütigung der Sünder kennt keine Grenzen, Haustüren und Autos werden beschmiert mit Schimpfwörtern, mancher begeht Suizid. Ende der Geschichte.
@latalpa: Das ist keine schlechte Geschichte, auch wenn sie doch ziemlich Horror ist. So arg wird es wohl nicht werden, ich sehe keine Anzeichen von steigender Prüderie, Puritanismus und dergleichen in der Schweiz, schon eher das Gegenteil: Ein ziemlich kontinuierliche Entwicklung, die ich seit den 80ern mitverfolgt habe.
Auf der anderen Seite ist es sicher eine Überlegung wert: Was passiert, wenn man „ertappt“ wird. Ich überlegem mir das auch hin und wieder und bin zum Schluss gekommen, dass man sich auch in diesem nur scheinbar anonmyen Forum anständig verhalten soll. Es schadet nichts, den einen oder anderen Gedanken entweder für sich zu behalten oder für den Psychotherapeuten zu reservieren, die müssen ja auch gelebt haben…
Apropos „ertappt“ werden: Ich überlege mir immer wieder, was passiert wenn ich einem Arbeitskollegen bei einem WG begegne. Peinlich würde ich das nicht finden, nur komisch…
… und dann wüssten wir alle wer Strubbeli wirklich ist , und sie bekommt dann Amnestie, weil sie doch so wacker noch für einen Rest an Moral gekämpft hat.
Und der Rest von uns, geht den Weg der Geschmähten…
Aber ich weiss, nicht ob sich 1984 mit Brave new World vergleichen lässt… By the way, so ein wenig Soma für alle wär doch was
Wenns’s mal soweit kommt, erfahre ich zumindest, wer von Euch treuen Schreiberlingen im Bundesrat sitzt
Ob das mit den IP’s so einfach ist…im Zeitalter der ungeschützten wireless LAN?
Maulwurf und Provokateur scheinst Du zu sein, latalpa. Uebertrieben, ja! Aber auch ich fände es vermessen zu behaupten, das Pendel werde nie mehr Richtung repressiver Gesellschaft schwingen. Möge es nicht schon 2010 sein! Mittlerweile lassen wir die Jugend dem weissgekleideten Gralshüter des nur-ehelichen Verkehrs zujubeln.
Shiraz
Latalpas Schreckensvision ist in mir schon mehrmals aufgestiegen. Was er beschreibt, ist in manchen Ländern, etwa Schweden, praktisch Alltag. Noch ein paar Reportagen à la Facts, ein paar Vorfälle im „Milieu“, ein paar glaubhafte Argumente, die heutige Situation verletze die Würde der Frau, und schon solidarisieren sich die Vrenis, Theresen und Simonettas und bringen die Vorlage in wenigen Wochen über die Bühne. Die Herren werden sich galant zurück halten, denn wer wird es schon wagen, für unser Anliegen einzutreten. Wie wenig es zu einem solchen Umschwung braucht, zeigt die Geschichte: Die Schmach, welche die Wehrmacht den Franzosen in den Bordellen zugefügt hatte, genügte, dass durch Agitation einer einzigen Frau, dazu einer ex-Prostituierten, die Häuser in dem für das leichte Leben bekannten Land nach dem Krieg in kürzester Zeit geschlossen wurden. Dass dies hier nicht so bald geschieht, dazu können wir in diesem Forum durch etwas Zurückhaltung beitragen. Denn der Feind liest mit.
Und trotzdem wird dieses Gewerbe weiterhin existieren, denn die Weltgeschichte seit der Antike lehrt uns dies. Es wird dann eben mittels HH-Angeboten und „Privatparties“ stattfinden. Und diesen Bereich kann kein Gesetz verbieten, da er privat ist!
Komischerweise treten diese Vrenis, Theresen und Simonettas für eine Lockerung des Drogengesetzes ein, was in meinen Augen 1000-mal schlimmer ist als käuflicher Sex. Und was passiert dann mit den gelichgeschlechtlichen Paaren, ist das dann auch plötzlich verwerflich? So einfach geht’s ja nun auch nicht, oder?
Js die „ehrbaren“ Frauen würden sicher liebend gerne unter dem Deckmantel der Humanität die Inanspruchnahme der Prostitution als Delikt bestrafen, wie bereits in Schweden.
Dadurch könnten sie hoffen , ihre Macht zu sichern durch Verweigerung von Sex gegenüber den Männern, die ihnen optisch nicht gefallen, zu alt sind oder sich sonst nicht ihrem Willen unterwerfen.
Sollte das jemals durchkommen, dann suche ich mir noch mit 60 Jahren ein armes schlankes, hübsches, junges 3. Weltgirl von 18 Jahren, heirate sie und bringe sie mit in die Schweiz. Da haben wir dann ganz legal jeden Tag Sex miteinander und die „ehrbaren“ Frauen können vor Wut ins Gras beissen.
Und trotzdem wird dieses Gewerbe weiterhin existieren…
genau Chrigu, jeder der diesbezüglich in Schweden unterwegs ist, wird es bestätigen, es kommt im Endeffekt aufs gleiche raus, es läuft nur etwas anders ab…!