BRAVO FM
die Moralapostel sollen doch auch in IHREM Tread untereinander bleiben und sich nicht wie ein VIRUS im ganzen Forum ausbreiten
BRAVO FM
die Moralapostel sollen doch auch in IHREM Tread untereinander bleiben und sich nicht wie ein VIRUS im ganzen Forum ausbreiten
So, dann wollen wir doch zur Abwechslung wieder mal einen Bericht vorlegen, oder?
NEIN, KEINE ANGST! ES KOMMT DARIN WEDER FT GESCHWEIGE DENN AO VOR!!!
DENN NOCHMALS FÜR ALLE DIEJENIGEN, WELCHE MIT DEN KLEINBUCHSTABEN PROBLEME HABEN: ICH MACHE MIT WG KEIN AO!!! (ABER WENNS MIR ANGEBOTEN WIRD GERNE FT)CAPITO?
Also, dann kanns ja jetzt losgehen…
War am WE wieder mal auf der Meile zu Besuch. Bei der ersten Runde alles bekannte Gesichter, nichts was mich zum Anhalten hätte bewegen können. Unter anderem auch Monika nicht, junge Ungarin mit langen schwarzen Haaren, die immer auf der Trottoir-Seite hin-und herspaziert. Hatte letzte Woche mein zweites Erlebnis mit ihr, FM im Auto. 60 CHF investiert, aber der Service und auch ihre ganze abgelöschte Art liessen ziemlich zu wünschen übrig. Zweimal und nie wieder!
Doch dann fiel mir Anfangs der Meile (bei den Geleisen oder ziemlich genau unterhalb der Überwachungskamera) ein hübsches Mädchen auf. Sofort gewendet und Rechts ran. Bereits der erste Kontakt war so nett und offen, dass ich gar nicht Nein sagen konnte. Abgemacht waren 100CHF für FM und GV (ALLES MIT!!!)
Dieses zauberhafte Geschöpf heisst Sivia, ist 23 Jahre jung und kommt aus…Ungarn (genauer Budapest, wie offensichtlich alle Girls von Ungarn aus dieser Stadt kommen, ähem). Sie spricht sehr gut Deutsch und ist eine unglaublich kommunikative, humorvolle und vor positiver Energie strotzende, sympathische Erscheinung! Hatte schon lange keine so lustige Begegnung mit einem WG!
Sie ist ca. 1.70 gross, schlank, schulterlange, schwarze, leicht gelockte Haare und war an diesem Abend mit Jeans und Jeansjacke bekleidet.
Wir sind dann zu ihrem Platz gefahren. Dort angekommen hat sie sich ihrer ganzen Kleider entledigt (nicht nur Hose runter und Shirt nach oben schieben…)und fing an (nach Montage des Kondoms!!!), meinen besten Freund zu verwöhnen. Super Blowjob ohne zuviel Handeinsatz. Dabei liess sie sich anstandslos ihre teilrasierte Muschi befingern. Geil!
Danach liess sie sich noch ihre schöne Muschi lecken bevor wir dann zum (GESCHüTZTEN!!!)Verkehr übergingen. Auch da echt super, war einfach Mega mit ihr. Wenn nur das Auto nicht so eng wäre!
Das einzig Negative ist, dass sie, wenn überhaupt, nur am WE (Sa/So) in Olten anzutreffen ist. Geht während der Woche einer „normalen“ Arbeit nach. Schade…
Aber das nächste WE kommt bestimmt
Letzten Samtag Abend besuchte ich den Oltener Strassenstrich das erste Mal. War eine ziemliche Anfahrt, da Olten nicht in meinem Backyard liegt. Also ich glaube jedenfalls es war der Strassenstrich.
Gegen 21 Uhr. Eine Menge Schwarzfüsse (Preisansage 100 F + GV im Zimmer). Dankend abgelehnt. Ein paar Ostgirls (ok aussehend aber eben - Preisansage 100)- Dankend abgelehnt. Auch hasse ich es, wenn die Tussen auf dem Strich Jeans anhaben. Wenn schon Strich, dann bitte schön geil, Mini und Titten heraushängend. Das Auge entscheidet mit.
Endlich beim „Rondell“" bei einer kleineren molligen Brasil gelandet.
Im Zimmer in der Baracke dort ca 1/2 h bei gutem franz., ficken und A-lochlecken sowie Fingeranal verbracht. Noch ein kleines Schwätzchen gehalten. Gelöhnt 60.-- und hab es nicht bereut. Besser als mancher 200 oder 300er Service den ich bei „hochgelobten“ Girls in ZH City genossen habe.
Wiederholungsfaktor: ja, wieso nicht
Hallo ST-Gemeind
War heute wieder einmal auf der Roten Meile. War ziemlich tote Hose. Einige dunkelhäutige und sonst gar nichts.
Habe ein paar Runden gedreht und dann auf einmal beim Rondel eine grössere, blonde Dame mit ansprechender Oberweite gesichtet, sofort angehalten und nachgefragt. Sfr. 100.00 für FM und GV, Sfr. 150.00 für AV. Habe sie mitgenommen für nen 100er.
Fuhr mit ihr zu einem nahegelegenen Parkplatz. Hat mir Tütchen übergezogen, schnell, aber tief und innig einen geblasen. Danach durfte ich sie von hinten nehmen. Sie ging eigentlich noch ganz schön mit und hat mich aufgefordert, ihre Möpse auszupacken und zu kneten - war echt geil.
Allerdings ging die Sache ziemlich schnell, aber war ganz ok.
Ihr Name war glaub Valerie und sie komme aus Kolumbien. Ihre Titten sind meinen Nachforschungen zu folge wirklich echt (sonst auch egal…).
Ich denke, Sie hat den Braten gerochen, dass heute viel Kohle zu machen war, da sie ziemich die einzige war, die auch optisch was hergab (meiner Meinung nach !)
Ich würde sagen, Wiederholungsfaktor gegeben, aber nur wenn man es dringend braucht…!!!
Gruz Poppy
Liebe ST-Gemeinde
Habe gerade auf TeleM1 gehört, dass der Strassenstrich in Olten auf Januar 2005 dicht gemacht werden soll…
DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT MACHEN!!!
ICH WOHNE PRAKTISCH DA!!!
Dann kann man sich ja nur noch ab nächstem Jahr in Zürich amüsieren.
Der Schock sitzt tief…
Soeben kam diese Nachricht auch in 10 vor 10. Der Strassenstrich in Olten wird auf Ende Jahr geschlossen. Versuche den Strich in eine andere Gegend zu verlegen seien gescheitert… gab es überhaupt Versuche?
Sali Swissbenji, hallo Leser
Ja, ich hab’s auch gehört…sniff…ob’s gelingt…ich zweifle daran. Auf der andern Seite der Aare Richtung Winznau und Trimbach gibt es noch genügend „dunkle Ecken“.
ABER es wurden etliche Versuche unternommen, die Szene zu vertreiben. So z.B. vermehrte Polizeikontrollen und vor allem die Installation von Videokameras sollten eigentlich die Freier abschrecken. :-(((
Grüssli
Bonheure
Als Alternativstandort könnte doch die Fähre Horgen-Meilen für Quickies, und längere Irrfahrten für Stundenservice im Frage kommen?
Keine Investoren/Stadtrat die sich aufregen. Und schönere, sogar romantische Ambiente für Gäste und WGs.
Dann können wir vielleicht auch mit Halbtaxabo buchen…
Ist ja eine super Idee mit der Fähre!! Startest du einen Vorstoss in diesem Projekt?! Meine Unterstützung ist dir gewiss. So könnte man dann einen 24h Fährbetrieb einrichten.
@ Grenzenlos
Die Videokameras fand ich eigentlich eine gute Idee, da die Sicherheit der „Ladies“ und natürlich auch unsere verbessert wurde.
Mit den Polizeikontrollen hast du jedoch recht. Die werden sich auch weiter verschärfen, um uns aus unserem Gebiet zu vertreiben.
Nun kann man eigentlich nur noch als Stammkunde privaten Kontakt zu seiner ¨"Firstlady" knüpfen und ab 2005 sich irgendwo anders treffen.
Ist jedoch auch doof…
Die Vielfalt war ja eigentlich das Tolle an Olten.
@ ST-Gemeinde
Was könnte man noch tun???
Sali Fabian, hallo Leser
Nun, Du hast natürlich recht, dass die Videokamera einen gewissen „Mehr-Schutz“ für die Frauen bedeutet. Aber der initial Gedanke war,die Freier wegzuhalten.
Nun, was kann man tun? Ausser abwarten, Tee trinken und den Moment noch geniessen, …daran denken, dass die Suppe nie so heisst gegessen wird, wie sie gekocht wird!!!
Ich bin aber sicher, dass sich die lieben Damen nicht so schnell wegtreiben lassen werden und jetzt schon „gewisse Herren“ auf der Suche nach Alternativen sind.
In Olten jedenfalls brodelt es gewaltig. Denn einerseits ist dies eine politische Sache…Im Februar finden Stadtratswahlen statt…bei welchen der Rat von 7 auf 5 Mitglieder verkleinert werden wird… und anderseits ist die Angst vor einem „Flächenbrand“ natürlich sehr gross!! …und den gerade, den wird es wohl geben!! Polizei hin, oder her!
Ehrlicherweise aber sollte man(n) schon akzeptieren, dass die Szene mittlerweilen so gross geworden ist, dass sie in dieser Form schlicht nicht mehr tragbar ist…(was ich sehr bedaure). BESONDERS auch, wenn berücksichtigt wird, wieviele Salons es schon gibt in der Region!!
Liebe Grüssli
Bonheute
Mann sind das Vollw****.
Die müssen mir dann aber ein paar AO-Tips geben bevor sie die Suppe dort verriegeln, also das kanns ja wirklich nicht sein.
Und mit dem Standardargument der besorgten Witwen & Waisen können sie auch nicht kommen, die einzigen Anwohner sind ja wohl Blindschleichen in den Büschen. Und ein paar vollgewixte Pariser
Wenn es mit der Schweizer Wirtschaft endlich wieder richtig aufwärts gehen soll, erklärt man am besten die ganze Schweiz zum Strassenstrich! Wird zum Paradies für Sextouristen.
Und wir alle mitten drin
„Wenn es mit der Schweizer Wirtschaft endlich wieder richtig aufwärts gehen soll, erklärt man am besten die ganze Schweiz zum Strassenstrich! Wird zum Paradies für Sextouristen.“
Ist’s sie das nicht jetzt schon? Jedenfalls mir scheint das Milieu weder Rekrutierungs- noch Absatzprobleme zu kennen scheint.
Wenn die anderen Bereiche auch so starkt wachsen und expandieren könnten dann gäbe es eine ganze Ecke weniger Probleme in der CH.
Aber das in Olten ist, IMHO, reine Augenwischerei. Es geht dort doch nur um ein politisches Machtgeplänkel. Aber als Konsument dieses Angebots würde ich mir nicht allzu grosse Sorgen machen. Das Milieu ist genug flexibel um auf entsprechende Aenderungen der Situation zu reagieren.
Es besteht also keine Grund zur Sorge, wenn diese besagte Strasse, aus welchen Gründen auch immer, schliessen sollte so geht an einem anderen Ort sofort die nächste auf.
So ist das.
so anfang diese woche machte ich mich zum ersten mal in meiner karriere auf den weg nach olten zum strassenstrich. so fuhr ich durch die strasse es waren vielleicht 10-12 frauen anwesend. es viel mir eine ganz besondere frau auf mitte strassenstrich echt hübsch gefiel mir! also fuhr ich nochmal durch und wollte anhalten jedoch war sie schon weg. hm was jezt fuhr in die stadt einen cafe trinken und nach ca 30 min war ich wieder retour und die hübsche dame war wieder da und ich konnte anhalten und zu ihr ins wohnmobil gehen.ihr name war sandra und ich muss sagen sie ist sehr nett und symphatisch der service war auch toll… zuerst blies sie meinen schwanz zärtlich ca für 10 min nachher nahm ich sie in der missionarstellung und am ende fragte sie mich ob ich ihr auf den bauch spritzen wolle, ich bejahte und nach einigen minuten kam meine erlösung ein wunderschöner orgasmuss! schade wird der strassenstrich in olten bald schliessen war wohl meine premiere und derniere…
War heute zum ersten mal auf der Roten Meile in Olten. Es waren sicher 15 WG da . Viele Schwarze. Ich denke es war für jeden Geschmack etwas dabei. Von Jung bis Alt von Dünn bis Dick auch einige sehr schöne Bekleidungen. Ich bin überrascht von diesem Angebot. Mich haben die positiven Berichte über Sandra bewegt nach Olten zu fahren. Ich kann diese Postings nur bestätigen. Sie ist sehr hübsch und sehr speziell. Diese 100.00 Fr für einen Service von 30 Minuetn sind sehr gut angelegtes Geld. Sie macht wirklich aus Freude mit und ist dabei.
Ich werde sie bestimmt wieder besuchen. Sie ist leider nicht jeden Abend dort.
Es ist sehr schade, dass die Meile von den Behörden geschlossen werden soll. Ich denke es wäre gut wenn Mädchen wie die Sandra einen eigenen Thread erhalten und so auch nach der Schliessung für uns dasein können. Mit Telefonnummer und Kontaktmöglichkeiten und Treffpunkten. Ich denke Ihr gemütliches Wohnmobil gehört doch zum Stadtbild von Olten. Was meint Ihr dazu?
@heute morgen
die frage ist nicht, was wir dafon halten, sondern was du und sie dafon halten. am besten sprichst du sie auf den ST an, fragst nach natelnummer und so, dann kannst du ja selbstständig einen thread für sie eröffnen, ich denke nicht, dass irgendjemand etwas dagegn hätte.
Gruss StifflersMom auch mal nach olten gehen muss, aber sooo weit weg ist
War gestern auch wieder mal auf der Meile und bei Sandra war wieder super zuerst Küssen und schmusen und dann ging die post ab.Konnte auf den Busen spritzen.Es ist wie wenn die Frauen zum entspurt
gerüstet sind noch so viel wie möglich machen was bei Sandra nicht ist sie sagt sie sei einfach länger auf dem platz.
Hallo Jungs
Anbei ein interessanter Artikel aus der heutigen Basler Zeitung (BaZ) zum Strassenstrich in Olten:
"Businesspark bedrängt Oltner Strassenstrich
UNTERNEHMER UND BÜRGERLICHE POLITIKER WOLLEN PROSTITUIERTE VERTREIBEN ; DOCH DIESE WEHREN SICH
Ruedi Studer, Olten
Der StrassenstrichinOlten gilt als der längste der Schweiz. Nun sollen die Prostituierten per Ende Jahr verschwinden, weil die Firma Gerolag im Industriequartier für 40 Millionen Franken einen Businesspark errichten will.
Ein kühler Novemberabend im Oltner Industriequartier. Entlang der Industriestrasse warten ein bis zwei Dutzend Frauen auf Freier. Zahlreiche Autos - viele mit Solothurner und Aargauer, einige mit Luzerner, Baselbieter oder gar Bündner Kennzeichen - fahren die Strecke auf und ab, verlangsamen, halten an, verhandeln den Preis für den Liebesdienst und verschwinden mit einer der Prostituierten für eine halbe Stunde irgendwo auf einen versteckten Parkplatz. - Alltag auf dem längsten Strassenstrich der Schweiz.
Auch der Frauenbus Lysistrada ist an diesem Abend unterwegs. An zwei Abenden wöchentlich sind die Gassenarbeiterinnen Anlaufstelle für die rund 120 Prostituierten, welche regelmässig in Olten ihre Dienste anbieten. Papiertaschentücher, Kondome und Informationsmaterial sind im Frauenbus erhältlich, aber auch frische Spritzen für Drogenabhängige oder Pfefferspray. Der Frauenbus bietet den Prostituierten zudem die Möglichkeit, sich bei einem heissen Kaffee aufzuwärmen, Sorgen und Nöte miteinander zu besprechen.
400 Arbeitsplätze. Seit kurzem beschäftigt die Frauen eine Sorge mehr: Der Oltner Stadtrat hat beschlossen, die Prostituierten ab Anfang 2005 nicht mehr zu dulden. «Der Strassenstrich wird vollständig aufgehoben», verkündete er in einer Medienmitteilung, welche für viele überraschend kam. Der Grund: Die im Industriequartier ansässige Gerolag AG will auf ihrem 33000 Quadratmeter grossen Areal einen Businesspark errichten. 40 Millionen Franken sollen investiert, 400 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Doch der Firma, die sich mehrheitlich im Besitz der Intervia Anlagen AG mit Sitz in Reinach (BL) befindet, ist der Strassenstrich ein Dorn im Auge: Mit den Prostituierten vor der Firmentür seien weder Mieter noch Angestellte für den geplanten Businesspark zu finden, bilanzierte die Gerolag und forderte damit von der Stadt eine Lösung des Problems. Nicht nur die Investoren machten Druck, sondern auch die städtische FDP, welche in einem parlamentarischen Vorstoss die Schliessung des Strassenstrichs forderte. Auch der Gerolag-Verwaltungsratspräsident, der in Olten aufgewachsene Lostorfer FDP-Nationalrat Ruedi Steiner, dürfte sein politisches Gewicht in die Waagschale geworfen haben.
So entschied sich der Stadtrat schliesslich zum radikalen Schritt und erteilte einer ebenfalls diskutierten Verkürzung oder Verlegung der «roten Meile» mit 6 zu 1 Stimmen eine deutliche Absage. Zwar sei ein flächendeckendes Prostitutionsverbot in der Stadt nicht möglich, räumt der Stadtrat ein. Mit verstärkten Polizeikontrollen oder baulichen Massnahmen will man aber dafür sorgen, dass die Prostitution im Industriequartier nicht weiter betrieben wird und sich auch nicht in andere Quartiere oder Gemeinden verlagert.
Wut und Verzweiflung. Kein Verständnis für den Entscheid hat das Team vom Frauenbus Lysistrada. «Der Oltner Strassenstrich gilt in Fachkreisen als Vorzeigeobjekt», erklärt Teamfrau Susanne Hasler. Der Strassenstrich wird von Videokameras überwacht, die Prostituierten werden vom Frauenbus-Team betreut, geografisch ist der Strich begrenzt, Anwohner sind kaum betroffen, und Gewalt oder sonstige Übergriffe sind die Ausnahme. «Es herrschten Wut und schiere Verzweiflung», beschreibt Susanne Hasler die ersten Reaktionen der Prostituierten.
Für diese ist der Räumungsbeschluss nicht nachvollziehbar, der Ärger ist selbst Tage später noch immer deutlich spürbar.
«Blödsinn». Das Thema wird im Frauenbus jedenfalls heiss diskutiert. «Der Entscheid ist ein Blödsinn», meint eine der Prostituierten, welche soeben von einem Kunden abgesetzt worden ist und sich nun im Frauenbus etwas aufwärmt. Sie sei auf das Geld vom Strich angewiesen, um ihre drei Kinder durchzubringen, erklärt die alleinerziehende Mutter. Im «normalen» Leben verfügt sie nur über eine 20-Prozent-Anstellung. Der Schritt aufs Sozialamt kommt für die Schweizerin aber nicht in Frage: «Ich will unabhängig sein und dem Staat nicht auf der Tasche sitzen.» So sehen es auch ihre Kolleginnen. «Es ist ein seriöser und ehrlicher Beruf», meint eine Italienerin vehement. «Ich zahle AHV-Beiträge und Steuern», empört sich eine andere Frau. Von der Politik fühlen sie sich jedenfalls im Stich gelassen.
In einem Brief wollen die Frauen ihre Anliegen und Forderungen vorbringen. Unterstützung erhalten die Prostituierten bisher von Seiten der SP und der Grünen. Denn die Strassenprostitution wird kaum zum Verschwinden zu bringen sein. Dafür ist die Nachfrage seitens der Freier viel zu gross, wie Susanne Hasler weiss: «Wir verteilen im Durchschnitt wöchentlich 4000 Kondome.»