Archiv bis und mit 08. Juli, 2006

Jeder Journalistenschüler könnte die Sendung besser machen. Oberflächlich, nichts wurde hinterfragt. Natürlich kennt jedes Mädchen in Rumänien und Bulgarien die Grossstadt Schwerzenbach und hat das Ziel, dort zu arbeiten. CASH-TV hat sich die Arbeit sehr einfach gemacht. Undenkbar bei RTL, ARD oder ZDF. Und die German-Connection wurde nicht hinterfragt, denn die waren vorher aktiv…

@patrick71 & chomi

Da kann (muss) ich voll zustimmen. Herr Heidbring benutzte sehr geschickt diesen Bericht als eigenes Werbeportal. Ich frage mich was die Cash-TV-Crew vor und nach den Aufnahmen im Globe so gemacht haben.
Jedenfalls waren sie nicht einmal ansatzweise fähig kritische Frage zu dem Zahlenmaterial zu stellen, selbst dann nicht wenn der Globe-Boss sein (angebliches) „Steuer-Einkommen“ angegeben hat

Diese Kommerzsender-Bubis und -Mädis verdienen die Bezeichnung „Journalist/in“ für mich schon lange nicht mehr. Sie werden auch nicht besser, wenn sie in den Leutschenbach wechseln, um dort das Doppelte zu verdienen. Gerade dort wird ja Oberflächlichkeit von höchster Stelle gefördert.

Ich glaube nicht, dass „Shiva“ solche Beträge erwirtschaftet, sie hat weder von der Art noch dem Aussehen her das Zeug zum Top-Shot und soviel ich weiss sind es nur noch sie, die soviel einbringen. Auch wenn sie damit ihren Bruttoverdienst angegeben hat, es wäre immer noch viel für jemanden wie sie… Andererseits ist es eine altbekannte Tatsache, dass die Frauen ihren Verdienst immer ziemlich übertreiben, wenns um die Kolleginnen oder „das Zeigen“ geht, um dann massiv zu untertreiben, soll die Miete oder Schulden bezahlt werden.

Was mich ein bisschen erstaunt hat - laut „Bericht“ ist sie angeblich 19, also entweder ist sie völlig verlebt oder versucht ihr PR Alter aufrecht zu erhalten, sie sieht um einiges älter aus.

Ingo hat ja nun schon an einigen Orten PR für sein Business gemacht, Magazin, TeleZüri, SF, wo sonst noch weiss ich nicht. Die Medien machen natürlich alles brav mit, Sex sells natürlich, egal wie weit runter…

Und meine ich das nur oder ist es bei 30’000 nur schon in Zürich lebenden Deutschen nicht recht wahrscheinlich, dass jemand diese (offenbar eigentlich unerkannt bleiben wollenden) Frauen erkennen und es ihren Verwandten erzählen wird? Es ist folglich nicht unbedingt schlau, sich völlig offen im Fernsehen zu zeigen?

Naja, egal. Perfektes zum Nebenher aufräumen Fernsehen…

Wenn mann über diverse finanziellen Mittel verfügt, kann mann sich Fernsehwerbung in der verpackten Form als Reportage schon leisten!
Die Fragestellung wird dann auch von dem diktiert der diese Leistung in Anspruch nimmt.
Die Sendung heisst nicht umsonst CASH TV

Ein sehr guter Schachzug von Ihm.

  1. Wird diese Sendung International gesendet, und die Meisten die das sehen sind in Partylaune und Globereif! ( WM )!

  2. Werden sich diverse Liebesdienerinnen, oder die es noch werden möchten, Gedanken machen! Warum für ein paar Euro den Körper herhalten und um jeden Gast kaempfen, wenn mann in der Schweiz ( bzw. Globe ),so gemütlich viel viel mehr verdienen kann!

Mal sehen was die Zukunft uns bringt.

Nebenher aufräumen macht übrigens auch Spass bei etwas träg dahinplätschernden Fussballspielen. Vor allem wenn man grad im Nebenzimmer ist und aufgrunds Beni’s Stimmlage beim Aussprechen des ballführenden Spielers herausspüren muss obs jetzt grad ein Tor geben wird oder nur fast.

Die Sendung übers Globe wird übrigens nächsten Samstag wiederholt. Dann wenn am anderen Tag Italien gegen Frankreich spielt, oder Deutschland gegen Portugal oder so…

Interessant und gut für sein (Ingo) Image ist ja auch, dass er nur immer im Zusammenhang mit dem Globe interviewt und gezeigt wird. Saubere Sache, der Club kassiert nur Eintrittsgelder (naja …).

Von den zwei andern, ganz gewöhnlichen Bordellen, die viel länger bestehen und immer noch zur Gruppe gehören, ist kaum einmal die Rede.

Der Mann ist mir überhaupt nicht unsympathisch, aber etwas weniger Liebedienerei der Medien könnte man schon erwarten.

Sackflache Quotenbringer für Hillybillys und sonstige Boys and Girls die immer noch meinen das der Storch die Kinder bringt. Aber natürlich nur der Storch der auf dem Kirchturm wohnt.

Mir ist die Zeit und das Geld schon lagen zu schade um mir so einen Oberschwachsinn anzutun. So quasi dirthand „Journalismus“ einer pubertierenden jungendgruppe.

Nur schon diese Wort- und Bildakrobaten als Journalisten oder Reporter zu bezeichnen gehört ins Repertoir einer extrem Domina!

Solange es in Gratispostillen und, mittlerweile zur kompletten Farblosigkeit und Oberflächlichkeit verkommenen Fernseshendern publiziert wird, wäre es ja noch erträglich. Aber dass sich mittlerweile auch angestammte Leser und Hörer der etwas gehobenen Kultur nun auch damit konfrontiert sehen müssen stimmt mich sehr nachdenklich.

Aber eine der alten Weisheiten bewahrheitet sich eben auch hier wieder; Nur die Hundescheisse stinkt zum Himmel, das Geld dass damit verdient wird, nicht.

Meine Verärgerung rührt daher ich nun all diesem Schmarren mittlwerweile fast nicht mehr ausweichen kann.

@ strubbeli Da ich schon das Vergnügen mit Shiva hatte kann ich Dir sagen, dass sie in Wirklichkeit keineswegs verlebt aussieht und ich sie auch tatsächlich für 19 halte. Sie ist aber nr selten hier weil sie in D wohnt. Ich kann mir schon vorstellen, dass sie soviel verdient, denn ihr Service ist top. Sie ist auch fröhlich und aufgestellt und man kann sich mit ihr gut unterhalten. Sie scheint auch (noch)Spass an der Sache zu haben…Sie gehört auch nicht zu den überall angepriesenen „megaschlanken“ Girls, die sowieso kaum gefragt sind sondern hat eine schöne, weibliche Figur. Für meinen Geschmack optimal. Leider ist sie viel zu wenig hier.

SWR: 04.07.2006 um 23.05
Menschen unter uns
Verraten und gekauft -
Hilfe für die Opfer von Frauenhandel
Ein Film von Ute Heers
Wiederholung vom 25.10.2005

Hilfe für die Opfer von Frauenhandel
Verraten und gekauft
Sendung am 4. Juli 2006
Olga war eine Zwangsprostituierte, ein Opfer von Menschenhandel. Verraten von ihrem Nachbarn, gekauft von zahlreichen Freiern in Deutschland. Heute lebt sie im Zeugenschutzprogramm der Polizei unter einem anderen Namen in einer kleinen Stadt in Süddeutschland.
Olga spricht mittlerweile fließend Deutsch. Sie arbeitet, hat eine kleine Wohnung und beginnt, ein normales, glückliches Leben zu führen. Zu verdanken hat sie dies auch Alexandra Gutmann, Leiterin der Heilbronner Mitternachts-mission, einer Einrichtung der Diakonie. Olga ist eines der etwa dreißig Opfer von Menschenhandel, die Alexandra Gutmann jährlich betreut. Sie arbeitet eng mit der Polizei zusammen. Sie wird gerufen, wenn in Baden-Württemberg ein illegales Bordell auffliegt, in dem ausländische Frauen zur Prostitution gezwungen werden. Alexandra Gutmann versorgt die Frauen mit Nahrungsmitteln und Kleidung, bringt sie in eine geheime Wohnung und kümmert sich um sie. Und sie leistet Seelsorge. Ein Job, der sie Tag und Nacht beschäftigt.
Der Film von Ute Heers zeigt, wie Frauen zu Opfern von Menschenhandel werden können und wie Alexandra Gutmann ihnen hilft, wieder in ein normales Leben zu finden.

@all

Dieser Heidbring scheint zur Zeit der cleverste Clubbetreiber zu sein. Für ihn war das eine absolut geniale Werbeplattform. Durch seine öffentlichen Auftritte verliert er wahrscheinlich auch noch seine Attraktivität für die erwähnten Schutzgelderpresser.

Think about it!

Gruss Mochito

wie heisst eigentlich der club in frauenfeld, in dem die zwei deutschen „wg-touristinnen“ - welche angeblich kindergärtnerin und flight attendant sind - interviewt wurden?

man findet denb link, glaube ich, auf der globe-seite

sexy-tipp.ch/forum/messages/ … 1151908979

und

club-westside.ch/

Fand den Cash-Bericht auch operpeinlich.
Mindestens 3 deutsche Girls, die sagten, dass niemand in ihrem Umfeld von ihrem Beruf erfahren dürfe. Als Präventionsmassnahme dann gleich mal den Kopf voll in die Kamera gesteckt.
Die Verdienste der Girls ziemlich optimistisch angesetzt, der Globe als der „sauberste“ Club in der Schweiz präsentiert. Was will Ingo mehr?

Welcher FKK-Club in Süd-Deutschland ?

In der CASH-Sendung berät Ingo Heidbrink einen Süddeutschen FKK-Club. Einige Bilder zeugten vom Chef Bobby Lorenz (gemäss Untertitelung) in von der sich noch im Aufbau befindenden Aussenanlage. Es wurden einige sitzende und im Whirlpool einen Kunden bedienende (blonde und dunkelhaarige) WGs gezeigt.
? Um welchen Club handelt es sich und wie lautet die www ? Vermute es handelt sich NICHT um das FKK-haus.com ? Welcher könnte es sein ?
? Wer hat Erfahrung mit jenem Club ? Danke.

@Nathan: fkk-pascha.de
Gute Leute, Profis! Waren in den ersten Globe-Monaten immer in
Schwerzenbach und haben alles gemanagt.

Unglaublich:
Dieser Heidbrink wird mir langsam unheimlich mit seinem allgegenwärtigen Marketingpanzer.

Und der Pöbel schiebt ihn noch gewaltig an.

Bin für einmal nur noch sprachlos.

@dandy: Sex sells - auch, und vor allem, in den Medien. Da können die Akteure gar nicht viel machen, die Medien laufen Dr. Landmann und früher Mireille und Saphir-Tina nach. Bei Tele-Züri sitzt der Chef von Sakura und auch TS Nadja, der man den Dödel abnahm…
Macht ja nichts, ist ja schliesslich unterhaltsam. Ob man in den Berichten jedoch die Wahrheit erfährt, steht auf einem andern Blatt… Hier sehe ich das Problem: unsere Schweizer Journalisten glauben fast alles und recherchieren viel zu wenig.

Schön für Ingo, dass das Schweizer Fernsehen solche Webespots, Selbstdarstellungen oder Stelleninserate vermutlich kostenlos ausstrahlt.
Der ganze Bericht enthielt nicht eine einzige kritische Frage eines Journalisten. Nichts wurde hinterfragt, alles wird wohl so sein wie es der gute Ingo präsentiert.
Also ich hätte da schon noch einige Fragen.
Laut Ingo setzt das Globe im Jahr alleine mit Eintrittsgeldern rund Fr. 2.7 Mio. (gemäss Tagi Magazin).
Gehen wir davon aus das das Globe 360 Tage im Jahr geöffnet hat, ergibt dies einen täglichen Umsatz von ca. Fr.7220.-
Das heisst, pro Tag werden etwa 80 Eintritte à Fr. 90.- verkauft.
Gemäss Werbeinseraten sind täglich zwischen 35-40 Girls anwesend.
Nehmen wir nur mal 30 Girls, welche Eintritt bezahlen, verbleiben noch 50 zahlende Gäste.
Also „bedienen“ mind. 30 Girls max. 50 Gäste.
In der Sendung wurde Amanda gezeigt, welche gerade ihren 15. Gast abgefertigt hatte. Da im Globe offenbar mehrere Topshots arbeiten, frage ich mich wieviele Gäste denn noch für die „normalen“ Girls übrig bleiben?
Na fällt Euch schon etwas auf?
Okay es gibt mehrere Kunden welche verlängern oder einen längeren Service buchen. Es gibt aber auch einige, welche nur rumspannern gehen.
Nur schon um die 30 Eintritte der Girls zu finanzieren, braucht es 22 bezahlte Halbstundenservices.
Auf jeden Fall werden es sehr wenige Girls sein welche diese Summen verdienen, welche uns hier gerne vorgegaukelt werden, aber anderseits sehr viele Girls welche Abends mit wenig oder gar mit Verlust nach Hause gehen.
Wie auch immer irgendas kann da nicht ganz so sein, wie man es uns gerne glauben lassen möchte?
Stimmt der angegebene Umsatz nicht? Arbeiten weniger Girls dort? Oder verdienen diese deutlich weniger?
Kurzfristig kann es dem Globe egal sein wer den Umsatz generiert, meiner Ansicht nach werden es Anteilsmässig immer mehr die Girls sein.
Nach einer solchen Sendung werden ihm die neuen Girls einmal mehr die Bude einrennen weil sie von genau diesen vermeintlichen Riesenverdiensten geblendet werden, die Realität wird sie sehr rasch einholen.
Der gesundheitliche Aspekt gehört zwar auch nicht unbedingt in eine Wirtschaftssendung,hätte aber dennoch kurz angesprochen werden dürfen.
Was tut der Club um die Gesundheit seiner Girls und die der Gäste zu schützen? Irgendwelche HIV Tests bei den Girls oder periodische Untersuchungen?
Wie Ingo selbst zugab, wird der Kampf unter den Girls gegenseitig immer härter, sie werden immer mehr (auchGesundheit) riskieren müssen.
Ihm kanns egal sein die nächste „Ladung“ Ostgirls ist bestimmt schon unterwegs nach Schwerzenbach.

Kritischer Gruss,

Bone