Da ja die Wahl der Blankette auf so freundliche Weise kritisiert wurde und da ich, im Gegensatz zu einigen andern hier, durchaus gutwillig und einsichtsfähig bin, habe ich den gesamten Text auf andere Blankette umgestellt, obwohl die Wahl meiner ursprünglichen Blankette mir nach wie vor sinnvoll erscheint. Um die neuen Blankette gegen mögliche Kritik nach Möglichkeit abzusichern, habe ich eine Anleihe bei uralten, durch mehr als zweitausendjährige Tradition unangefochtenen Blanketten gemacht und drucke nun den Text erneut nachfolgend in seiner durchgestrubbelten Form ab. Suum cuique!
Es drängt sich auf, methodisch vorzugehen. Dazu nimmt Aulus Agerius erst einmal die nackte Numeria Negidia und legt sie bäuchlings auf ein Frottiertuch; er lagert das Becken mit Hilfe eines Kissens etwas höher (das Kissen natürlich unter das Tuch), so dass die vorderen Erhebungen auf dem Tuch aufliegen und die hinteren Erhebungen sich Aulus Agerius schön zugänglich präsentieren.
Zunächst wird Aulus Agerius die Hinterbacken der Numeria Negidia ein wenig massieren. Allmählich kann Aulus Agerius dabei etwas kräftiger zupacken, aus dem Massieren wird eher ein Kneten. Er kann sich vorstellen, es mit Brotteig zu tun zu haben, der gründlich geknetet werden muss, bevor er aufgehen kann. Dabei zieht Aulus Agerius allmählich die beiden Hinterbacken ein wenig auseinander, arbeitet sich nach und nach zur Spalte vor. (Dabei kann es vorkommen, dass Numeria Negidia auf dem Frottiertuch ein wenig hin und her rutscht, wobei die vorderen Erhebungen am Frottiertuch rubbeln - das ist keinesfalls ein Nachteil, sondern beabsichtigt und geht in Ordnung.) Zwischendurch kann Aulus Agerius auch mal mit der Fingerspitze von oben her dem Rückgrat entlang fahren (frau würde vielleicht auch den Fingernagel nehmen, aber meine Unmassgeblichkeit ist strikte dagegen) und zwischen den Erhebungen in der Spalte anlangen.
Nun kann Aulus Agerius vorsichtig ein wenig Gel auftragen, verreiben und ein wenig tiefer eintragen. Ist es gelungen, die Öffnung mit Gel ausreichend einzuschmieren, kann er vorsichtig eine Kanüle einführen und dadurch handwarm erwärmtes Wasser von 1,5 bis höchstens 2 dl eingiessen. Ist das Wasser eingelaufen, zieht er die Kanüle wieder hinaus und lässt das Wasser vorerst, wo es ist. Es wird seine Wirkung entfalten.
Aulus Agerius massiert und knetet die Hinterbacken behutsam eine Weile weiter. Wenn das Wasser seine Wirkung entfaltet, wird sich die nackte Numeria Negidia bemerkbar machen und aufstehen wollen. Sie wird mal kurz das heimliche Gemach aufsuchen wollen. Je nach Dauer dieser Phase kann Aulus Agerius Numeria Negidia auch mal auf den Rücken drehen und ihr behutsam den Bauch ein wenig massieren, aber nicht zu heftig, immer sanft, mehr ein Streicheln als ein Massieren. Auch die vorderen Erhebungen kann er ein wenig bearbeiten, etwa mit einer Feder leicht berühren und diese dann hin und her bewegen.
Ist die nackte Numeria Negidia vom heimlichen Gemach zurückgekehrt, legt Aulus Agerius sie wieder bäuchlings auf das Frottiertuch wie oben beschrieben. Er bereitet den Hintereingang kurz wie oben beschrieben vor und trägt etwas mehr Gel auf. Dann wird wiederum die Kanüle benutzt, und Aulus Agerius giesst wiederum handwarm erwärmtes Wasser ein, aber dieses Mal etwas mehr, nämlich 5 bis 8 dl (lässt sich später bei Bedarf und je nach individueller Beschaffenheit der Numeria Negidia erhöhen, am Anfang nicht übertreiben; bei sehr hartnäckigen Numeriae Negidiae, bei denen die Reaktion einfach nicht erfolgen will, lässt sich auch ein Tropfen Glyzerin zusetzen). Wiederum entfernt Aulus Agerius die Kanüle und lässt das Wasser da, wo es sich nun befindet, seine Wirkung entfalten. (Dieses Mal wird es schneller gehen.)
Nun nimmt er die flache Hand und beginnt, die Hinterbacken gemächlich und nur aus dem Handgelenk heraus ein wenig weich zu klopfen. Dabei muss er die Hinterbacken als Fläche erfassen und die gesamte Fläche schön gleichmässig klopfen, um sie zu erwärmen. Am Anfang lässt er die Hand einfach aus dem Handgelenk heraus fallen, nicht mehr. Allmählich kann er die Hand höher heben und mit dem Unterarm herabfallen lassen. Je nach individueller Beschaffenheit der Numeria Negidia kann er später auch aus dem Oberarm heraus fallen lassen, erst zuletzt mit der ganzen Muskelkraft zuschlagen. Manche Numeriae Negidiae schätzen das aber gar nicht. Eine nette Zutat ist es dabei, die betreffende Numeria Negidia die einzelnen Klapse mitzählen zu lassen.
Wenn er soweit gelangt ist und der Popo schön flächig angewärmt ist und schon eine Spur Rötung zeigt, kann Aulus Agerius ein Hilfsmittel zur Hand nehmen. Dazu eignet sich am besten ein flächiges Instrument wie eine Klatsche, am besten kreisrund, quadratisch, wabenförmig oder sonst in einer „runden“ Form. Auch eine Fliegenklatsche ähnlich der, mit der Webfliegen geklatsch werden, ist evtl. ein guter Ersatz, wenn andere Instrumente nicht zur Hand sind. Ideal ist ein Instrument, wenn es etwa 1/6 bis 1/5, höchstens aber 1/3 der Gesamtfläche des Popos aufweist.
Aulus Agerius beginnt wieder behutsam nur aus dem Handgelenk heraus, das er fallen lässt, und geht systematisch vor: Erst die linke, dann die rechte Hinterbacke, dann der Länge nach, jeweils zehn Klapse, die Numeria Negidia mitzählen soll. Je nach individueller Beschaffenheit der Numeria Negidia lässt sich dieser Umgang ein paar Mal jeweils mit gesteigerter Intensität (Unterarm - Oberarm - mit Muskelkraft) wiederholen.
Inzwischen sollte sich wiederum der Gang zum heimlichen Gemach eingestellt haben.
Nach der Rückkehr vom heimlichen Gemach legt Aulus Agerius Numeria Negidia wie oben geschildert wieder hin oder bringt sie in eine andere günstige Position, in der sie guten Halt hat und er den Hintereingang gut erreicht, dann massiert er die Hinterbacken nochmals ein wenig, aber dieses Mal zielgerichtet auf den Eingang bezogen, wobei er sehr viel Gel auf- und einträgt. Dann bohrt er sich mit dem Finger oder mit Hilfe eines dünnen Dildos allmählich in den Hintereingang hinein, bis dieser schön locker ist und offensteht, kein Widerstand mehr spürbar ist. Nun ist es Zeit, richtig einzudringen. Dazu zieht Aulus Agerius erst ein Kondom übers Instrument (frau benützt einen Umschnall- oder Doppeldildo, ebenfalls nur mit Kondom), das ebenfalls mit Gel gründlich eingerieben wird. Nun arbeitet er sich allmählich behutsam hinein, bei jedem Anzeichen von Widerstand hält er inne und zieht sich ggf. ein kurzes Stück zurück. Wenn er völlig eingedrungen ist, kann er allmählich loslegen, erst langsam und behutsam, mit der Zeit schneller und kräftiger, je nach individueller Beschaffenheit der betreffenden Numeria Negidia, bis der Höhepunkt erreicht ist.
Für individuelle Anpassungen, Erweiterungen, Ergänzungen, etwaige Abkürzungen oder Besonderheiten lässt dieses Grundmuster noch viel Platz, anderseits ist es schön methodisch und sollte bei den meisten Numeriae Negidiae eigentlich ohne grössere Komplikationen erfolgreich verlaufen. Nach dem Vergnügen sollten die benutzten Kondome ohne Kleckern in den Abfall geworfen, die Hinterbacken äusserlich gereinigt und ein erneuter Gang zum heimlichen Gemach unternommen werden. Und Händewaschen wäre auch nicht schlecht.