Archiv bis und mit 07. Dezember, 2006

@michel61
mich würde interessieren wo Du dieses attraktive Angebot gebucht hast?

falls es Dir langweilig wird in Riga, könntest Du ja die Tina testen:
zuzana.com/

sie sieht sehr lecker aus.

wünsch Dir viel vergnügen.
Maxximo

Riga-Reise im Februar 2006, Mitfahrer?

Hallo Ost-Fahrer

Ich fliege vom 08.02. bis 12.02. nach Riga. Flug ist gebucht.
Habe mir bereits adressen usw. rausgesucht. unter anderem aus diesem Forum. Vielen dank noch dafür.
Im Moment versuche ich eine geeingnete Unterkunft klar zu machen.
Mir schwebt da eine Wohnung in der Stadt vor.
Na ja im Notfall gibt es ja noch die Hotels.

Also: ich bin 40, recht umgänglich und langweile mich auch allein nicht.

Aber zu zweit wäre es sicher netter. Schon weil man dann auch mal einfach so los gehen kann- ist meist witziger. Man braucht ja auch mal einen Kumpel zum staunen und reden.
Es soll auch nicht ausschließlich Erotik-Tour werden.Ein Mix eher.
Die Stadt ist sicher auch sehr interessant.
Russisch beherrsche ich recht gut.Bin also eine dabei Hilfe.
Englisch kan ich sowieso.

Also:

Frage 1: Hilfe bei der Unterkunft wäre nett.
Frage 2: Vielleicht will ja jemand auch zu der Zeit dorthin.

Frage 3: hm… Escort? Ich war noch nie im Osten. Das ist jetzt erst nach der Scheidung angesagt. Da fehlen mir die Erfahrungen.
Prinzipiell, würde ich gerne einfach auf der Straße , in Gaststätten etwas anbaggern. Das erscheint mir interessanter.
Oder vielleicht per Kontaktanzeigen termine machen. Kennt da jemand nete Frauen ?

michawind: Riga im Februar??? Ich kenne Lettland (leider, noch) nicht gut, aber was ich sicher weiss, ist, dass es dort im Winter schweinebaken kalt ist. Und da wir zur Zeit schon in der Schweiz genug schlottern, muss ich das nicht unbedingt haben. Aber im Sommer warum nicht. Leider muss ich mein WM-Projekt streichen.

Danke für die Rückmeldung
Ja, Kalt wird es sein. das muß ich wohl in Kauf nehmen.

Nette Wohnung mit zwei Zimmern im Zentrun habe ich jetzt.

Gebucht ist gebucht.

Also denn. Wer mit will ( maximal 2 Personen) bitte schreiben.
Ausserdem ist sicher die Auswahl größer, wenn nicht so viele Touristen dort sind.

Hat jemand Tips , welche Mädchen besonders lecker sind ?

Flug hin und zurück kostet bei easy-jet knapp 100 €

Gruß Micha

@michawind…ich,wir hoffen auf einen Bericht aus Riga…

Bald ist WM in Riga!
Hat evt. jemand neuste Tipps zu dieser balitschen Stadt?
Herzlichen Dank
O.M.

WM in Riga? Was für eine WM?

Danke für die Aufklärung.

Eishockey-WM!

Gruss Yes!

Eishockey Weltmeisterschaft
Gruss Ferdi

Was für eine? Eishockey - also nichts erotisches… Aber vielleicht die Gelegenheit, Sport mit Sport zu „paaren“

Eishockey-WM,
nach dem Sechseläuten?

Da ist doch der Winter vorbei …

Muss ja nicht gleich „paaren“ sein, aber ein paar nette Stunden neben dem Sport- und Bierkonsum wären bestimmt nicht zu verachten…

Auf dem Netz finde ich sehr viele Escort-Services wie:

escortgirls.lv/index.php?cat=home

oder Berichte wie dieser:

eng.meeting.lv/nightlife/latvia_sex_guide.php

Riga scheint eher eine Stadt mit vielen Escort-Services und weniger Nightclubs oder sogar Salons/Clubs zu sein.

Weiss jemand mehr? Sonst lassen wir uns ab Samstag einfach überraschen!

@pepsi, da der Sommer nur 2 Tage dauert ist der Winter NIE vobei …leider

da hast du auch wieder recht, Jerry, und wenn ich jetzt zum fenster rausschaue, ist es nicht wirklich frühlingshaft grins

also auf nach riga zur eishockey-WM

Naja, ich hoffe, dass ihr wenigstens in Bezug auf Eishockey auf eure Rechnung kommt. Bezüglich Clubs/Salons ist dort ziemlich tote Hose.

Es gibt eine laute und belebte Disco/Nachtclub im Zentrum, das „Roxy“. Dort treibt sich viel Jungvolk herum, die Chancen stehen dort gut für ein Abenteuer. Um diese Disco herum gibt es auch eine kleine Strassenszene, man wird als Tourist ständig von ziemlich jungen, doch nicht sehr attraktiven Girls angequatscht.

Wie Olaf richtig vermutet, ist dort die Escort-Szene stärker verbreitet. Habe diesbezüglich aber keine konkreten Erfahrungen :wink:
Aber Achtung: Die Girls sind sehr money-driven, orientieren sich an skandinavischen Verhältnissen, obwohl die Einkommensunterschiede frappant sind.

Aber Riga ist eine schön gelegene Stadt mit einer sehr gepflegten Altstadt.

Haltet euch an die Escorts! (Zumeist) Liebenswerte, sexy und gesprächige (englisch) Geschöpfe.

Also jetzt…doch fast vergessen…hä hä…war anfang april mit meinem kumpel in riga…wie schon erzählt…von anderen…escort wählen…wir sind zwar auf der strasse angesprochen worden…aber aber alles so dunkle hinterhöfe…mmmhh??? so haben wir uns abwechselt eine aufs zimmer bestellt…einfach super…haben pro girl zwischem 40-50 latts bezahlt…aber ohne zeitdruck und inkl. allem!!!es kamen auch immer 2-3 girls…zur auswahl…und die waren schnell da…ich glaube die warten im hotel(SAS) auf einen anruf…geiles erlebnis…immer wieder…

Michawind
Wie war die Lettlandreise im Februar…?

Ich war mal geschäftlich in Riga und da per Zufall im Roxy gelandet. Habe erst später von einem Einheimischen erfahren dass die Mädchen da sehr unzimperlich mit KO-Tropfen umgehen. Was heissen will dass die die dosierung nicht im griff aben und scon einige zuviel erwischt haben. Passt auf Jungs, ansonsten viel Spass!

aus presse.com


quote:

Sex und Suff im "Bangkok Europas"

Von unserem Korrespondenten HANNES GAMILLSCHEG (Die Presse) 28.11.2006

Billigtouristen haben die lettische Hauptstadt als preiswerte Partyzone entdeckt.

RIGA. Kevin hat das T-Shirt über dem Kopf und lässt die Hüften kreisen, dass der bleiche Bauch über den Gürtel wabert. Über den Jeans trägt er einen Damenslip. In seinem Kopf sirrt der Alkohol. Seine Kumpels feuern ihn an. Musik dröhnt, Lichter zucken. Auf dem Laufsteg schmiegt sich eine Frau an die Tanzstange und zieht sich routiniert aus.

Als das Oberteil fliegt, rückt Kevin näher. Die Tänzerin windet sich vor ihm, bis er ihr einen Geldschein in die letzten Fäden steckt, die sie noch trägt. Sie fährt ihm durchs Haar und entschwindet. Als Kevin ihr krabbelnd folgen will, stoppt ihn ein Wächter, und Kevins lallende Beteuerung, er habe ja bezahlt, wird abgewimmelt: Das Geld im Höschen war Trinkgeld, nicht Bezahlung. Wenn er eine private Show im Séparée möchte, müsse er nochmals in die Tasche greifen. Und zwar tiefer.

Wenige Stunden zuvor sind er und seine Boys aus Liverpool eingeflogen, um in Riga Junggesellen-Party zu feiern. Wer heiraten werde? „Niemand!“, grölen sie: Man könne auch im Voraus feiern - vor allem, wenn es so billig ist wie hier: In der schmucken Altstadt fließt das Bier in Strömen. Ein Lat (1,30 Euro) für eine Halbe ist kein Geld für West-Touristen. Und wenn mit dem Alkoholspiegel der Mut steigt, wollen sie Mädchen anbraten, denn die seien hier angeblich „so preiswert wie Saufen“.

„Die glauben, sie können für zehn Euro die halbe Stadt kaufen!“ Normands hält wenig von solchen Besuchern, obwohl er als Taxler sein Geld mit ihnen verdient: Taxifahrer bekommen von Hotels und Lokalen Provision, wenn sie Gäste bringen. „Sex- und Sauftouristen“, wie Normands sie nennt, gibt es immer mehr, seit Billigflieger Riga anfliegen. 2005 hat allein Ryanair 427.000 Passagiere eingeflogen.

Die Zahl der Einreisenden am Flughafen stieg 2005 um 77 Prozent. Zwar sind es meist „brave“ Reisende, Geschäftsleute und Letten, die im Ausland arbeiten. Doch der Sex-und Sauftourismus hat so ein Ausmaß erreicht, dass selbst Präsidentin Vaira Vike-Freiberga fordert, Lettlands „wenig schmeichelhaftes Image“ zu korrigieren.

Das Plakat der Stripperin, das am Flughafen die Ankommenden begrüßte, ist seither weg, der Straßenstrich zurückgedrängt, offene Werbung für Nightclubs und Bordelle verboten. Doch Männer müssen nicht lange umherziehen, ehe man ihnen einschlägige Flyer zusteckt und flüsternd fragt: „Little fun? Lidt sjov? Bisschen Spaß?“

Kevins Gang zieht in eine Spelunke, wo sich eine Lady das Mieder aufknöpft. „You want company?“, fragt eine Kollegin, nachdem sie erkundet hat, ob die Neuen auf Englisch oder Russisch hören. Und als man ihr einen Drink spendiert, beginnt der Zähler zu ticken, der aus einem billigen Spaß einen teuren Abend machen kann. „Reinkommen kann gratis sein, Rauskommen selten“, warnt eine Broschüre der Stadtverwaltung.

Dass so viele wegen Sex und Schnaps kämen, sei kaum Ehre für die Stadt, sagt Rigas Bürgermeister Aivars Aksenoks. Aber: „Würden wir Prostitution verbieten, schreckte das die Leute auch nicht ab.“ Das treibt Nikola Dzina, Projektleiterin des Frauenzentrums „Marta“, auf die Palme. In der Sexindustrie, wettert sie, verhinderten Schmiergeld, Seilschaften und Drohungen, dass Gesetze umgesetzt würden. Polizisten sehe man immer, wenn man falsch parke; im Nachtleben nie. Zumindest nicht in Uniform: „Wenn die im Monat so viel verdienen, wie der billigste Schampus in der Strip-Bar kostet, ist Bestechlichkeit Tür und Tor geöffnet.“

Die Nachfrage ufert aus. „Man kann kaum noch in die Altstadt gehen“, sagt die Studentin Anete. „Kaum sitzt man in einer Bar, kommt einer und fragt, ob man mit ihm ins Bett will, und was es kostet.“ Doch sie weiß, dass es Mädchen gibt, die sich gern von einem Touristen aushalten lassen. Und dafür mit ins Hotel gehen.

„Es ist was dran am Image Rigas als ,Bangkok Europas’“, sagt Sozialstadträtin Laura Bulmanis. „Die niedrigen Löhne sind Anreiz für Prostitution. Für das, was die eine pro Stunde mit einem Touristen verdient, sitzt eine andere zwei Wochen an der Supermarktkasse.“ Der Taxler Normands glaubt aber, dass Riga das in einigen Jahren überwunden haben werde, wenn vom Aufschwung durch den EU-Beitritt auch die Ärmeren profitierten.

Für Leute wie Kevin und seine Boys bleibt dann immer noch das billige Bier. Sie sind nun in der Disco, aber Action gibt’s nicht mehr viel. Einer liegt bewusstlos auf dem Tresen. Ein Kellner wischt angewidert weg, was er erbrochen hat.<!-/quote-!>