Das ist simple Physik: Je weiter oben, desto dünner die Luft. Das gilt für Bergsteiger offenbar genauso wie für ST-Poster.
Only the strong survive. War das unsüffig genug?
@ obiwan kenobi: Wir haben hier tatsächlich langsam ein Puff . Aber darum gehts letztlich ja auch.
Ich denke, wagenheber hat das Thema eben ziemlich abschliessend behandelt (auch wenn sich die Frage stellt, wer zum Teufel dieser Beni sein soll). Aber da ich gemäss destroyer „gar nicht weisst, was Sache ist“ , kann ich mich natürlich auch zum wiederholten Mal gottsjämmerlich täuschen.
Hau mit der Kasse jedenfalls noch nicht gleich ab. Abgerechnet wird, von wem auch immer, erst am Schluss.
Sorry Malin, scheine dich wirklich irgendwie zu verwechseln. Nur mit wem? Aber was solls, ich lass einfach vor ein paar Tagen das besagte Posting und das wollte jetzt einfach, seit Tagen, meinen Kopf nicht mehr verlassen.
Aber ich meinte, als ich Walther erwähnte, nicht die Reproduktion per se, sondern eher die Lebensplanung als solches im allgemeinen.
Aber wie du sagst, jetzt schweifen wir wahrscheinlich zuuuu stark vom Thema ab. (Obwohl es nun wirklich spannend werden könnte)
Deshalb sage ich „sorry“ und wende mich wieder eher der „offenen Gesellschaft“ hin
dass Frauen auf winner Typen (für Sex) stehen, ist eine vereinfachte Aussage von mir.
Und hier offenbar auch leicht missverstanden, teilweise.
Ich persönlich finde alte hässliche Männer mit einfach nur dickem Portemonnaie, genauso wie irgendwelche Promis etc. vollkommen uninteressant.
Für mich sind winner Typen Männer, die eine ganz bestimmte Ausstrahlung (beschreib ich hier nicht, denn ist mein persönlicher Geschmack) und eventuell oder auch nur (wenns um Sex geht) einen schönen kraftvollen geschmeidigen Körper, Stimme, Geruch etc mitbringen. Er darf mausearm sein. Das meinte ich auch mit Instinkt. Und dies hat nichts mit Berechnung zu tun. Beste Gene bedeuteen doch nicht zwangsläufig Erfolg. Aber erfolgreiche Männer haben oft eine „winner“-Ausstrahlung. Und die kommt dann an.
Dandy Miller: Akademikerin (was auch ich bin) und auf winner Typen stehen schliessen einander nicht aus.
Ich habe in Erinnerung, dass Du einmal gesagt hast: „Frauen sollten doch einfach nur von der Macht ihrer Männer profitieren, dann seien sie glücklich“. Ja, für die anspruchslosen Frauen mag dies gelten. Und für die anspruchslosen Männer wohl. Oder wie auch immer. Mir derart fremd, diese Deine Aussage.
Liebe Malin, einmal mehr stimme ich Dir zu: auch ich fühle mich eben gerade oft nicht von „sozial hochgestellten“ Typen angezogen. Ich kann mit gutem gewissen sagen, nicht Wissenschaftler (in Männerdomäne, in der ich mich bewege), und Professoren etc. (also hoher Sozialstatus) sind besonders anziehend und sexy, sondern sehr oft in der Tat die „Büezer“ wie Malin sagte. Für mich. Fact ist, oft zieht einen doch gerade das Gegenteilige an. Darum vielleicht auch, dass ansonsten gewisse Frauen, die sich weniger um ihre Ausbildung, ihren eigenen Sozialstatus kümmern, sich von eben diesen angezogen fühlen.
Prinzipiell glaube ich, dass Männer viel zu oft dem Trugschluss erliegen, Wohlstand und Sozialstatus sei derart wichtig für Frauen.
Aber sie stehen, wie das im Beitrag von cautus geschrieben wurde auf Typen mit Winner-Ausstrahlung und Verhalten. Dies ist natürlich stark vereinfacht. Bin aber eh schon ganz vom Thema dieses Threads hier abgekommen.
Weiss aber nicht, inwiefern ich und auch Malin, angesichts des
ähnlichen Anspruchs ans Leben, die Durchschnittsfrau repräsentieren können. Ihr habt uns ja nun schon verschiedentlich beschrieben, dass Eure Erfahrungen ziemlich von unseren abweichen.
Ob vom Thema abgewichen oder nicht; Interessant ist die Diskussion allemal. Vor allem wenn sich so wache KommilitonInnen einmischen.
@Sheila
Ich pflichte dir voll bei. Auch wenn meine zitierte Aussage etwas anderes zu signalisieren scheint. Aber sie war sicher in einem Zusammenhang eingebettet und macht nun so Solitär kaum Sinn.
Ich gebe es offen und ehrlich zu. Ich bin kein Frauenversteher. Ich bin nur ein Mann. Hatte nie den Anspruch die Frauen in ihrer Ganzheit zu verstehen. Ich weiss nur eins; Sie sind anders als wir. Und mein Fraubild ist massgeblich geprägt von meinen Geliebten. Und da ich bis jetzt auch mehr als nur eine gehabt habe, habe ich auch ein relativ differenziertes Bild von den Frauen.
So finde ich es überhaupt nicht anstössig sich ?hinaufzuheiraten? wie das ein User einmal erwähnte. Liebe kennt keine Grenzen. Weder soziale noch kartographische! Nur wo lernt nun Ms. CEO perfect nun den braungebrannten und gestählten Bauarbeiter kennen? Denn Larry Taylor gibt es nur in Hollywood und dort auch meistens nur auf Zelluloid. Machen wir uns nichts vor: Verbinden tut man sich in aller Regel nur innerhalb seines Standes oder höher. Ebenso was die Attraktivität angeht. Man bewegt sich so quasi in der gleichen range.
Natürlich entscheidet die Ausstrahlung darüber ob man sich mit jemaden näher einlässt oder nicht. Und da spielen tausend Kleinigkeiten die entscheidende Rolle. Sei es der Gang, die Gesten, das Auftreten, der Geruch, und was dieser Dinge noch mehr sind. Das sich Gegensätze anziehen mag wohl in der Physik so sein aber in der Partnerwahl ist eher da Gegenteil der Fall.
@natascha
Stimmt genau. Hat bei mir aber nichts damit zu tun dass meine Frau nicht gerne Sex hat. Wir haben eine schönes Sexualleben. Aber wenn es mich reizt eine grossgewachsenen, grossbusige, mit wuchtigem hintern ''ausgerüstete Frau zu berühren und mit ihr verkehr zu haben, kann ich das zu Hause nicht bekommen, denn meine Frau ist klein,zierlich und schön.
Oder wenn ich mit Kollegen unterwegs bin spitz wie … dann find ich es geil ein WG zu suchen das in diesem Moment meinen vorstellungen entspricht und meinen Drang loszuwerden. Es ist mir dann auch egal ob das WG dieselbe Freude an mir hat wie ich an ihr (was eh selten, wenn überhaupt, vorkommt) was nicht heisst, dass ich stinke und respektlos bin, aber dann erwarte ich auch nicht mehr vom Girl als mir beim absamen zu helfen, was in diesem Falle in 15min erldigt ist (5min Duschen 10min. fummeln).
Hmm, ein sehr interessantes Thema. Ich habe meine eigenen Gründe warum ich zum Freier wurde. Aber dies wurde ich erst seit kurzem. Aber der Reihe nach:
Früher hatte ich es nicht nötig für Sex zu bezahlen, ich arbeitete als Kellner in einer Kneipe und hatte dort genügend One Night Stands, sodass ich das gar nicht brauchte. Allerdings war ich dort auch noch Single.
Jetzt bin ich seit über 6 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Wir haben immernoch regelmässig und geilen Sex, dennoch brauche ich die Abwechslung. Aber die hole ich ja jetzt nicht mehr mit One Night Stands oder sonstigen zufälligen Bekanntschaften, da dies auch sehr risikoreich wäre und ich immer zittern muss, ob ich die andere wiedermal treffe wenn meine Freundin dabei ist, usw. Daher wurde ich zum Freier. So kann ich meine Girls aussuchen, meine Vorlieben ausleben. Geht doch viel einfacher, ganz ohne Stress und muss keine Angst haben, dass da was rauskommt. Da zahle ich doch gerne 100.- bis 400.- jenachdem, die OneNight Stands waren schlussendlich auch nicht viel billiger…wenn man die ganze Barrechnung, Nachtessen, etc. noch mitrechnet.
Hallo Reiner,
so ist es, Du triffst den Nagel auf den Kopf.
@ Alle
Sind da möglicherweise nicht auch noch diejenigen Dreibeiner, welche von den meissten Frauen bei einem Flirtversuch in freier Wildbahn eher so etwas wie ignoriert werden ?!?!?
hmmmm, könnte durchaus zutreffen
Mit dem Geldbeutel weit genug geöffnet klappts dann auch für diese Species meisstens, nur dann halt an den uns allen bekannten Orten.
In Anlehnung an Klaus Wowereit könnte ich sagen: „Ich bin Freier, und das ist auch gut so.“
Tatsächlich hatte ich meine ersten Erfahrungen in Sachen Sex als 19jähriger mit einem Freudenmädchen in Wien gemacht. (Ich war damals halt noch sehr scheu, Frauen gegenüber, andererseits fühlte ich mich von Freudenmädchen fasziniert, seitdem ich einige Jahre davor rührende chinesische Erotikgeschichten gelesen habe, in denen es notabene absolut nicht anstössig war, Freudenmädchen zu besuchen). Auch muss ich sagen, das mir das Erlebnis in Wien sehr, sehr gut gefallen hat. Es war GF6 vom Feinsten und sie war sehr fair und lieb zu mir. Ich hatte ihr gesagt, dass ich vorher noch nie eine Erfahrung in diesem Bereich gemacht hatte und sie hat mir auf sehr einfühlsame Art und Weise in kürzester Zeit viel, viel gelernt. Süss fand ich auch, wie sie mir am Schluss sagte, „Nun bist Du nicht mehr Jungfrau“.
Aber auch später hatte ich immer wieder phantastische Erlebnisse mit Freudenmädchen. Natürlich hatte ich mit der Zeit auch Freundinnen, mit denen ich ebenfalls guten Sex hatte. Und trotzdem gelang es mir nie, mich endgültig von Besuchen bei Freudenmädchen abhalten zu lassen. Selbst die stärksten Vorsätze in dieser Richtung (und wirklich: zwischendurch hatte ich sogar mehr als ein Jahr lang kein einziges Freudenmädchen mehr aufgesucht)scheiterten letztendlich an meiner Schwäche in diesem Bereich. Nun habe ich mich irgendwie abgefunden, dass ich wohl immer wieder Erlebnisse mit Freudenmädchen haben werde. Doch mir haben diese Mädchen sehr viel gegeben - eigentlich viel mehr, als wofür ich direkt bezahlt habe: sie haben mir sehr viel interessante Dinge in Sachen Erotik beigebracht, aber auch in menschlicher Hinsicht habe ich viel dazulernen können und so viele interessante und liebe Mädchen kennengelernt. Natürlich gab es zwischendrin auch Flops, nicht anders, als von vielen Mit-Drei-Beinern auf diesem Forum beschrieben. Und doch: die Top-Momente und die dabei gesammelten Erfahrungen möchte ich um keinen Preis gemisst haben. Auch finde ich es schön, ab und zu neue Personen kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich denke, dass wir Drei-Beiner von Natur aus ganz und gar nicht für die Monogamie gemacht sind. Und als Korrektiv ist m.E. der Besuch von Freudenmädchen eine hervorragende Möglichkeit, ab und zu sein wahres Ich ausleben zu können.
Gruss an Alle.
Und an die Freudenmädchen, die mir soviel Gutes gegeben haben: ein ganz herzliches Dankeschön!!!
Deine Sicht der Dinge gefällt mir wirklich sehr gut….5 Herzen von mir!! Auch ich machte meine ersten Erfahrungen mit realem und geilem Sex als 17/18-jähriger, als ich noch ins Gymi ging. Natürlich war das mit gleichaltrigen Mädchen noch nicht möglich, da diese nur einen Freund suchten, der ihnen alles bezahlt, ein bisschen rumknutscht, ihnen bei ihren Problemchen zur Seite steht und das war’s dann. Darauf hatte ich echt keine Lust und da ich neben der langweiligen Schule noch jobbte hatte ich auch immer genügend Bares zur Verfügung um ein Freudenmädchen (Ich liebe diesen Ausdruck!!) aufzusuchen. Damals waren die Preise noch horrend hoch….unter CHF 500.— pro Stunde lief da gar nichts. Trotz allem leistete ich mir 1-mal pro Monat dieses Vergnügen. Auch ich stellte fest, dass mich seit meinem ersten Besuch bei einem Freudenmädchen regelmäßig ein süßes, sexuell prickelndes und magisches Verlangen heimsuchte. Ich gebe diesem Verlangen nunmehr seit über 16 Jahren nach und fröne hemmungslos meinem „Hobby“. Auch ich versuchte es zu unterdrücken….schon der Finanzen wegen…aber es ging max. ein halbes Jahr gut. Die Lust nach fremder Haut, vollen und saugenden Lippen, steifen Nippeln, lustvollem Gestöhne, feuchten Grotten und prallen Hintern ist einfach zu übermächtig. Ich bin wohl der geborene Freier: Hemmungslos genießen, bezahlen und ohne Verpflichtungen wieder gehen…ich glaube in der römischen Antike, wäre ich sehr gut aufgehoben gewesen. Obwohl ich mir schon Gedanken machte, ob ich wohl sexsüchtig bin, oder nicht, glaube ich doch, dass ich einfach ein maßlos lüsterner Bock bin, der große Befriedigung bei seiner „Tätigkeit“ hat. Sexsüchtige dagegen empfinden meistens keine Befriedigung, sondern fallen in ein Loch hinein.
Somit bin ich wohl verdammt, mein Leben auf der Erde als Freier fristen zu müssen….ich finde, es gibt Schlimmeres, isn’t it?
Auch wünsche ich Euch zwei weiterhin alles Gute und viel Vergnügen.
(Denn: was gibt es im Leben schöneres als guten, innigen Sex mit einer sympathischen Person? Insofern stimme ich Dir, Chrigu, völlig zu, dass es Tausende von Möglichkeiten gibt, das Geld auf weniger gute Art und Weise auszugeben.)
Hier meine Sicht der Dinge: Ich liebe meine Frau über alles, doch der Sex ist weg. Vor ca. 3 Jahren stieg ich runter, weil ich spührte, dass Sie überhaubt nicht dabei war. Ich wartete dann bewusst bis sie mal Lust hatte. Das ging ein Jahr.
Nun ich denke ich habe ein Recht auf Sex und so begann meine „Freie Karriere“ in diesem Bereich.
Zusammenfassung: Dank dem sich bei mir kein Frust ansammelt nach 36 Jahren immer noch glücklich verheiratet (sieben Enkel sind schon da ;-), monatlich meistens einmal (schön wenns 2 mal ist!) meistens guten netten Sex (Dank diesem Forum!!!)
Gruss von Hanspi
PS: Habe mich mit meinem Freund über Seitensprung unterhalten. Er meinte ich mache doch keinen Seitensprung - also taufte ich das Procedere nun „Selbstbefriedigung mit Assistenz“
Eine interessante Diskussion, fast schon ein Thema für ein Buch. Ich verdanke den WGs viele unvergesslichen Stunden in meinem Leben, es war zu 90 Prozent immer schön. Warum wird man „Freier“ ? Weil man die Sexualität losgelöst von (meist religiösen) Normen geniesst. Weil Sexualität Lebensfreude ist. Nichts wird so falschverstanden, durch die hiesige Kultur. So entstanden so idiotische Formulieren wie „Liebe machen“. Liebe fühlt man, liebe lebt man - aber machen ? Ich hatte im Leben auch schwere Tage, wie alle. Mit WGs kam viel Sonne in meinen Alltag, Probleme wurden kleiner und alles war wieder gut, oder besser. Ich hatte viele Beziehungen, aber hier stand nicht nur Sex im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Erleben, Reisen, Ausgehen… Aber auch mit einigen WGs haben sich jahrelange Freundschaften entwickelt. Ich wollte nicht nur Geld geben, sondern auch etwas zurück. Hilfe und Aufmerksamkeit, Zuhören, wenn ein WG mal nicht mehr weiterwusste. Ein „Freier“ ist ein freier Mensch. Nur er kann offen, herzlich auf ein WG zugehen. Nur er kann geniessen und wissen, dass beide auf dem gleichen Niveau sind: WG und Gast. Hier gibt es keine Zweiklassengesellschaft.
Ich schrieb es schon einmal: der französische Schlagerstar Enrico Macias hat sich einmal vor den TV-Kameras in einer Live-Sednung bei den WGs bedankt, die ihm im Leben so viel gegeben haben. Bei uns undenkbar. Leider.
Ich finde „Liebe machen“ einen schönen Ausdruck und eine wundervolle Handlung. Warum nicht „Liebe machen“. Man tut ja auch „Streit haben“, „Kriege führen“ oder „Gedanken denken“. Klar lebt man Liebe. Aber „Lieben“ kann man doch tun und leben. Auch tun oder leben. Ich habe Gäste, mit denen ich „Liebe mache“ und ein klein wenig auch „lebe“ auch wenn ich Geld bekomme. Und für manche von den Gästen empfinde ich auch Liebe. Nur ists nicht die „Liebe“ der Zukunft, rsp worauf ich eine gemeinsame Zukunft aufbauen würde. Aber um das geht es ja eben nicht. Sich Gutes tun, Liebe tun, Wärme geben und empfangen. Wenn ich mich verkaufe, geht es mir um das. Da ich mich verkaufe, sind aber auch gewisse Grenzen gesetzt. Durch diese Grenzen, wird aber alles zauberhafter. Einerseits unwirklicher anderseits lebendiger. Träumen.
Also, ich finde Liebe machen schön.
@Cannelle: Das Wort Liebe ist immer schön. Aber eben: Liebe ist Liebe, Krieg ist Krieg, Sex ist Sex. Hier geht es um die Frage, warum manche Männer keine „Freier“ sind oder nachher enttäuscht nach Hause gehen und dem Geld nachtrauern. Weil es nicht um Liebe geht, sondern um Sex. Kommen Gefühle hinzu, ist es umso schöner. Die sind aber - auf den Preislisten ! - nie zu finden. Oder hast Du schon gesehen…?
F mit Aufnahme 50.-
Anal 100.-
Liebe 100.-