Archiv bis und mit 06. Juli, 2005

@Loriot
Muss dir für deinen Beitrag wirklich 5 Herze geben. Einfach toll wie du so vor dich hinschreibst ohne was zu sagen… Mach weiter so, aber vielleicht nicht unbedingt in diesem Forum…

@Loriot
Hi hi, kann Dich trösten, Hunde die bellen beissen nicht!

im gegensatz zu loriot gebe ich dem peter3 …einfach kein stern…

Nun ja der Polizist ist ja auch nur ein Mensch macht seine arbeit geht abends oder nach Feierabend auch mal ein Bier trinken und sieht das eine oder andere Zimmerchen oder Bettchen.Und das schlimme an der Sache kaum ist er wieder an der arbeit so muss er,so will es sein Chef die Stadt oder das Gesetz,dass er seiner arbeit wieder nachgehen muss um Leute,Menschen wie Du und ich zu kontrollieren aber auch die Frauen.Mehr möcht ich dazu nicht sagen.

Sorry, aber die Polizei macht im Kreis 4 einen Mega-Job. Dort, wo dubiose Drogen-Händler an jeder Ecke stehen, ist die Polizei wirklich nötig. Und die lieben Hundis können eben auch die Drogen erschnüffeln.

Loriot hat gar nicht so unrecht!

@Chomi

Frage mich nur, warum Polizisten in zivil zuschauen bzw. zuhören , wie einen ‚deine dubiosen Drogenhändler‘ beim Vorbeispazieren mit „Cola“ begrüssen - ohne zu reagieren! … wirklich ein Mega-Job, aber für wen?

Ja dies am Tag schon aber Nachts in diesem Bezirk Nein Danke an jeder Ecke quatscht dich einer an um seinen Stoff verkaufen zu können!!!

@ron: ich staune auch! Aber es soll hier von den Gesetzen her einen Spielraum geben, sagte man mir… Schlimm.

Entgegen dem veröffentlichten Trend hier, habe ich gestern festgestellt, dass die Sonne sehr gut besucht war. Die kleineren Lokale waren diesmal eher auf der Verliererseite, auch das Chillis war zu meinem Erstaunen leer.

Expert-der-gestern-vom-Bikinigirl-in-der-Bar-bedient-wurde

@Chomi

Scheint mir weniger das Problem des Gesetzesspieraums zu sein, als das der Hilflosigkeit von Administration und Politik.
Es ist halt einfacher Garotas zu kontrollieren und abzuschieben, die haben sicher nicht um Asyl nachgesucht und beanspruchen auch nicht den Status von Flüchlingen oder Papierlosen.

Aber genau die gehören zu den „Sans-Papier“ (wobei ich „papierlos“ nicht als „beanspruchten Status“ betrachte, denn offiziell gibts das ja gar nicht). „Papierlose“ sind nicht nur diejenigen, die keinerlei Dokumente haben weil sie sie weggeworfen haben bei der Ankunft (was am Flughafen kaum mehr möglich ist, weil gewisse Flüge resp. deren Passagiere direkt am Gate kontrolliert werden. Als „Papierlose“ gelten vor allem diejenigen, die legal einreisen aber nach 3 Monaten nicht mehr hinaus. Die haben keine Aufenthaltspapiere, arbeiten oft schwarz und deren gibt es einige in der Schweiz. Sie leben unauffällig und kommen für sich auf. Nur wenn sie krank werden fliegen sie plötzlich auf weil sie keine Krankenkasse haben. Spätenstens dann wird’s kritisch… Ich kenne da gleich einige Beispiele. Plötzlich wird man schwanger … keine Aufenthaltsbewilligung, keine Möglichkeit zurück ins eigene Land… . Kommt alles vor, auch bei „Sonne“-Girls.

In der letzten Zeit ist mir in der Sonne eine ca 25-30j blonde Frau vermutlich europäischen Ursprungs aufgefallen, die sich als „solo“-Tänzerin betätigt und sich dabei immer am gleichen Ort im Lokal aufhält. Sie ist attraktiv und hat eine gute Figur, wirkt jedoch völlig unauffällig. Hat jemand vielleicht schon jemand Erfahrungen mit ihr gemacht? Irgendwie macht sie den Eindruck als würde sie nicht gleich den erst besten „Rammler“ abschleppen?

@ Robert

Ja, das alles mag durchaus vorkommen. Von medizinischen Notfällen abgesehen dürfte aber der Rückkehr ins eigene Land kaum etwas entgegen stehen. Die Anzahl der Problemfälle ist garantiert verschwindend gering.

Damit eines klar ist: Ich bestreite nicht, dass sich vermutlich die meisten Girls illegal in der Schweiz aufhalten und billige diesen Rechtsbruch auf keinen Fall. Wenn aber offensichtlich ist, dass von den Behörden auf diese Girls regelrecht Jagd gemacht wird und gleichzeitig ein paar Meter weiter Drogendealer, wohlgemerkt unter den Augen der Polizei, unbehelligt ihre Geschäfte abwickeln können, habe ich ein ernsthaftes Verständnisproblem. Auch diversen anderen Kriminaltouristen öffnen unsere Behörden Tür und Tor. Man stelle sich einen Polizisten vor, der einen Einbruch beobachtet, sich aber davon nicht stören lässt, in Ruhe eine Parkbusse auszustellen. Die gibt halt weniger Arbeit, ist bequemer und gibt dem Staat erst noch Geld.

Immer mehr WG’s legalisieren ihren Aufenthalt, nicht zuletzt durch die zahlreichen Kontrollen dazu getrieben, durch eine bezahlte Scheinheirat mit einem Schweizer. Mir sind unzähliche Fälle bekannt. Den dabei zu bezahlenden Preis haben viele Girls schon als günstig bezeichnet und es soll überhaupt kein Problem sein, einen schweizer Ehemann zu finden. Der Markt spielt in diesem Bereich hervorragend und natürlich verdienen sich einige dubiose Vermittler dabei auch noch dumm und dämlich. Das Risiko aufzufliegen ist verschwindend gering, die Sanktionen lächerlich. Ist nun diese Lösung wirklich besser?

Gruss
Gandalf

(der nix gegen Ausländer aber um so mehr gegen Kriminelle hat)

Bin absolut Deiner Meinung, Gandalf. Wenn der Preis einer Scheinheirat günstig bewertet ist sollte man schleunigst aufschlagen. Ich finde es auch zu billig, ich müsste mindestens das Doppelte haben in so einem Fall.

(inkl. unbeschränktes Bumsen, sozusagen „Nutzniessung“ am Kapital! Denn schliesslich sind Frauen das Kapiatal und Kapital muss bekanntlich arbeiten (sagen die Banken).

Ja, die Konditionen sind wirklich nicht sonderlich attraktiv. Berechnet auf die feste Laufzeit von mind. 5 Jahren deckt das nicht mal die jährliche Einlage in die Säule 3a eines Angestellten. Mit Gratis-Bumsen ist natürlich auch nix. Ich wurde auch schon angefragt. Mein Preis wurde sinngemäss als Wucher abgetan Aber da es mehr als genug Männer gibt, die sich von den aktuell gebotenen Beträgen blenden lassen und dabei alles andere vergessen, werden die Preise sicher nicht steigen.

Na und dann gibts natürlich auch noch solche die offiziele Arbeits-papiere holen auf dem Arbeitsamt oder durchs Internet sich anmelden als Masseuse und ach ne auch noch Papiere bekommnen ohne langes Nachfragen ganz legal und wenn sie keine oder zuwenig Kunden an Land ziehen auf Steuerszahlers "Sack"sitzen und frech noch Stempeln gehen mit dem Vorwand sie seien entlassen worden.Dabei gehen diese jeden Tag arbeiten in den diversen Lokalen.Auch dies gibts!!!

Was die Sonne anbetrifft, glaube ich, die Kontrollen und Bemühungen zur Verminderung der Pros ist gewollte. Als ich bei meinen letzten Durchgang dort vorbeikam sah ich den „Herr Wirt“ mit einer Gruppe Bullen im Gespräch und das war so wie unter guten Kumpels. Ich vermute, dass die dortigen Betreiber nicht so scharf darauf sind zum wichtigsten Kontakthof der Langstrasse zu werden und so durchaus mit den Kontrollen einverstanden sind.

gruss fritzthcat

@fritzthcat: sehe es auch so. Viele Männer mogeln sich an einer Bestellung vorbei oder bestellen in zwei Stunden einen Drink, ist ja auch teuer dort. Glaube auch, dass der Mix aus illegalen Girls und dubiosen Hintermännern den Geranten nicht (mehr) gefällt. Auch andere Bars sind clean - so das Aquatilis gegenüber.

Naja, wenn man die Besitzverhältnisse betrachtet so muss man wohl das Gegenteil annehmen: der verstorbene HPB als Besitzer der Sonne UND des Regina sowie weiterer Liegenschaften hat sich das wohl sehr bewusst so organisiert!!
Wie sonst kann man sich erklären, dass die Damen in der Sonne kaum etwas bestellen? Und ob die Geranten wirklich Kumpels der Polizei sind wage ich unter diesen Umständen sehr zu bezweifeln. Tatsache ist, dass die Stadt „scharf“ ist auf die Sonne um die Pros von dort zu vertreiben. Vor der „HPB-Aera“ war die Sonne nämlich ein normaler Schuppen der zudem Konkurs ging. Nach dem Tod des Besitzer sieht die Stadt also die Stunde für gekommen, mittels Polizeireppression die notwendigen Voraussetzungen für eine „feindliche Uebernahme“ zu schaffen.