Wieder einmal habe ich einen Nachmittag im Globe verbracht. Einige Stunden später bin ich entkräftet wieder von dannen gezogen.
An der Bar wurde ich von Sandy, der einen der beiden Kölner Schwestern angesprochen. Ich hatte schon früher ein Erlebnis mit ihnen beiden. So liess ich mich auch gerne zum Gang ins Kino und später ins Zimmer verführen. Natürlich gesellte sich Mandy dazu; schon ein geiles Gefühl mit 2 solchen Frauen, ihre Zungen sind überall. Doch selbst an den Zungen lassen sie sich gut unterscheiden: Sandy gepierct, Mandy nicht. Es war wir eine tolle halbe Stunde. Nun werden die beiden auf dem Weg nach Köln sein, an den Karneval, denn als echte Kölnerin darf dies nicht verpasst werden. Mit diesen beiden an diesem Karneval unterwegs, das wäre sicher nicht zu verachten, und nicht vieles bliebe da trocken.
Im Laufe des Nachmittags hatte ich dann auch noch das Vergnügen mit Sarah. So wie sie mir sagte, sei sie deutsch-tunesisch (thss schrieb Marokko). Auch sonst habe ich sie in besserer Erinnerung als thss, vor allem in Sachen Zungenküsse liess sie gar nichts zu wünschen übrig. Ihr Service war ok, wenn auch ein bisschen „gestellt“.
Da ich wusste, dass Klara nur noch bis 20. Februar anwesend, wollte ich sie mir nicht entgehen lassen. Diese verlangte einige Geduld, denn sie wurde mir regelmässig schon oben unter der Dusche von anderen Männern abgefangen. Es ist irgendwie ein Ärgernis, dass WGs wie Klara unten eigentlich kaum mehr auftauchen, weil sie jeweils schon oben abgefangen werden. Ich weiss, hier ist jeder Mann sich der Nächste und drängt sich halt nach vorne (sprich nach oben). Ich finde dieses Verhalten nicht sehr gut und auch der Frau gegenüber nicht fair (kommt ja nie zu Luft), aber es wird sich wohl nicht verhindern lassen. Für die Frauen wäre es zu hoffen, dass sie hier auch ab und zu nein sagen, damit ihnen auch ein bisschen Zeit dazwischen bleibt. Illusionen müssen wir Männer uns aber halt nicht machen: die Frauen sind hier, um Geld zu verdienen, bei einigen frei nach dem Motto „je mehr desto besser“.
Nach langer Wartezeit hat es dann doch noch geklappt mit Klara, sie lief mir unten (welch Wunder) in die Arme (gut ich habe sie ziemlich aufgehalten;-))). Es war mein zweites Erlebnis mit Klara und wieder eine Wucht. Ihre Küsse kann man wirklich als hemmungslos bezeichen, ja ihr ganzer Service fordert den ganzen Mann, denn ich nach den diversen „Vorspielen“ nicht mehr so ganz stellen konnte, aber ganz zu kurz kam sie dann doch nicht. Wir haben uns dann im Zimmer auch noch ein bisschen unterhalten, sind so auf die Sternzeichen zu sprechen gekommen. Da stellten wir fest, dass wir das gleiche Sternzeichen haben, ja es wurde sogar noch besser, wir haben sogar am gleichen Tag Geburtstag, gut sie ist ein paar Jahre jünger. Sie wollte es vorerst nicht glauben, aber der Ausweisvergleich hat es bestätigt. Mit dieser Gemeinsamkeit hatte ich das Gefühl, dass wir uns ein bisschen näher gekommen sind, und dass sich auch ihre andere Seite gezeigt hat. Ich weiss nicht, ob ich hier eine Ausnahme bei den Gästen im Globe bin, aber mich beschäftigen solche Situationen. Wie geht das Leben solcher Frauen weiter, wie ist ihre Zukunft, wie kommen sie mit ihrer Beschäftigung zurecht (uns zeigen sie ja sicher ihre Sonnenseite), unter welchem Umfeld stehen sie? Klara wird Ende Februar nach Rumänien zurückkehren. Was wird sie dort tun? Die Chance ist wohl gross, dass sie wieder nach Westeuropa zurückkommt, leider wohl nicht ganz freiwillig. Auch diese Frauen haben andere Vorstellungen und Träume von ihrem Leben. Ich wünsche ihnen wirklich, dass sich diese erfüllen. Ab und zu hinterlassen mir Treffen mit WGs dieses Dilemma: einerseits der Riesenspass, denn sie uns bieten, andererseits die Fragen nach dem Hintergrund der WG.