Archiv bis und mit 04. Mai, 2003

Genau das ist es. Zürich die weltoffene Stadt. SEX IN THE CITY. Viele Touristen und ausländische Besucher verstehen nämlich überhaupt nicht, weshalb diese weltbekannte Strasse nachts tot ist. Mit diesem Projekt würde die am Tag attraktive Bahnhofstrasse auch nachts lebendig. Die Ladengeschäfte hätten zusätzliche Einnahmen durch Untervermietung an Liebesdienerinnen. Die grossen Schaufenster wären ideal für eine witterungsunabhängige Präsentation. Das Tram könnte Sonderfahrten für die Besichtigungstour vom HB bis zum Bürkliplatz anbieten. Die wenigen Restaurants könnten 24 Stunden offen haben, keine Anwohner die sich beschweren. Nur Vorteile und Aufschwung in Sicht. Weitere Vorschläge und Ideen direkt an den Stapi senden. Er ist offen für alle humanitäre Anliegen und ein belebendes Stadtleben. Als Mitglied der Projektleitung würde ich mich zur Verfügung stellen. Mit höflicher Empfehlung Cabrito.

das mit dem rotlichtviertel an der
bahnhofstrasse ist sicher eine gute idee :).
dann gäbe es mehr auswahl. es ist jedenfalls
lustiger etwas rumzulaufen und auszuwählen
als fest irgendwo hinzugehen. über ein paar
gute tips rund um die langstrasse würde ich
mich nach wie vor freuen. eine junge
halbasiatin wäre auch mal nichts schlechtes,
aber nicht so leicht zu finden oder? cabrito:
die anderen girls an der rolandstr. sind
wirklich auch gut, wenigstens amanda. selten
eine soschön von hinten durchgenommen.
vielleicht lags daran dass sie am mittag noch
voll energie war. welches ist denn deine
favoritin?

hallooooo, bin ich denn der einzige, der sich
auch mal an der rolandstr/dienerstr
umschaut. oder warum gibts hier keine tipps
und erlebnisberichte mehr???

Lieber xxxman, es ist einfach, über Clubs zu schreiben, die eine feste Adresse haben. Aber an der Langstrasse gibt es viele Mädchen, die einmal da, einmal dort sind. Und oft nur kurz in der „Sonne“ oder einem Salon. Viele sind nicht legal in der Schweiz und werden (viel zu hart) von der Polizei kontrolliert. So macht es eben wenig Sinn, von einem Girl, das man im „Help“, der „Sonne“ oder auf der Strasse getroffen hat, zu schreiben. Sie sieht man leider oft nicht wieder oder dann erst - per Zufall - nach langer Zeit.

Stirbt das Langstrassenquartier aus?

Das Langstrassenquartier ist ein typisches Rotlichtviertel, das schon während Jahrzehnten. Ganze Sekundär-Dienstleister wie Sex-Shops, spezielle Kleiderläden, Stundenhotels etc. haben sich über die Jahre angesiedelt und sind ein nicht wegzudenkender Wirtschaftsfaktor für das Quartier geworden.

Gemäss neueren Verordnungen (weiss die Details nicht), ist in der Langstrasse die Strassenprostitution verboten. Ebenfalls werden Salons in Quartieren mit über 70% Wohnanteil in die Wüste geschickt.

Die Folge ist, dass nach wie vor Strassenstrich betrieben wird, nur illegal, Bordelle gibt es immer noch, nur illegale, die allerdings nicht mehr von Schweizern betrieben werden (??weniger Hygiene, mehr Aids??).

Wäre es da nicht klüger gewesen, die Langstrasse für den Durchgangsverkehr zu sperren um dem lästigen Freier-Autos Herr zu werden und die Prostitution zuzulassen anstatt sie in die Vororte oder die Illegalität abzudrängen? Die Swiss würde sich sicher auf ein paar Sextouristen in ein aktives Rotlichtviertel freuen!

Ich bin sicher, dass die in ihrer Art wunderschöne Langstrasse eine Sündenmeile bleiben wird. Aber natürlich wird man die Girls vermehrt in den Bars finden, in der Sonne, dem Help etc. Es ist auch zu hoffen, dass die Bunny’s Bar, jetzt geschlossen, irgendwann und irgendwo wieder eröffnet wird. Der liebenswüridge Gastgeber fehlt und man konnte dort wirklich schöne Brasil-Girls in relaxter Stimmung kennenlernen. Sweet Vanessa, jetzt in Lugano, wo wirst Du in diesem Sommer sein…?

@Chomi
Soviel ich gehört habe, eröffnet die Bunny Bar am 2.Mai wieder. Wer der Gerant ist, weiss ich nicht (verkehrte nie dort).

Gemäss Zeitungsbericht hat die Stadt Zürich, im Rahmen ihrer eigentlich gutgemeinten Wiederbelebungsaktion des Langstrassenquartiers, ein (so der Text) einschlägig bekanntes und vollständig vom Gewerbe genutztes Haus an der Ecke Lang/Sihlhallenstrasse gekauft und der bisherigen Mieterschaft bereits gekündigt… mmh, scheint so als bliebe da einigen Damen nichts anderes übrig, als sich am Sack zu kratzen und eine neue Bleibe zu suchen g

Aber, obwohl ich ja weder zur Kundschaft noch zu den Anbietern des dritten Geschlechts gehöre, finde ich es schade, dass dieses markante Haus mit seinen bunten Paradiesvögeln nun mit grauen städtischen Büros oder irgendwelchen Fredi Hinz Sozialwohnungen gefüllt wird, und damit wohl seine einmalige Ausstrahlung, welche ja auch zur Kultur einer kleinen Weltstadt gehört, verlieren wird… oder nicht?

@romeo, ich habe noch platz frei
für 2-3 paradiesvögeln und du?

netzflüge

Naja, wenn ich mich in meiner zwar trendigen aber knappen Loft so umsehe, würde der Platz wohl höchstens für 1 zusätzliches Kanarienvögelchen reichen. So einer Danny Evangelista könnte ich mir allerdings schon vorstellen vorübergehend ein bisschen Asyl zu bieten, tagsüber ein paar Brahmas kippen, Autorennen und Fussballspiele gucken, den Gillette Mach III gegenseitig ausleihen und abends trotzdem mit der Hand auf einer weiblichen Brust einschlafen… warum nicht? … aber Hauptsache es wäre ein sogenannt „passives“ Vögelchen, haha…

@romeo, ich überlasse dir die auswahl
der rest kannst du bei mir vorbeibringen.

vorübergehend mit ein paar paradies-
schönheiten die lange frühlingstage
teilen… warum nicht?

netzflüge

Ja, im TA von heute ist ein Bericht über die Situation an der Langstrasse und über das Haus an der Sihlhallenstrasse. Es wird bald - und auch im Kreis 4 - sicherlich eine Alternative geben, denn die TS-Girls zahlen pro Zimmer 250 Franken pro Tag!! Dazu wurde noch gewünscht, auch das Essen für 25 Franken zu bestellen… Es ist zu hoffen, dass die TS eine bessere Bleibe finden. Aber eben: fast alle sind nicht legal in der Schweiz und nur wenige sind mit einem Schweizer Girl verheiratet. In der TS-Szene ist sehr vieles traurig und schwer.

Dieser Zürcher (Sozi-) Stadtrat hat sie doch nicht mehr alle, aber wirklich. Haben nichts Besseres zu tun als mit Steuergeldern angebl. Problemliegenschaften zu kaufen… Die beteuern immer wieder wie international Zürich doch sei etc. und dann benimmt man sich wie die kleinsten Provinz-Fritzchen. Im Grunde genommen amüsiert mich solches Verhalten, doch wenn ich solchen Schwachsinn noch mitfinanzieren muss, hört es auf.
Die Frage ist dann noch, ob die Wohnungen dann überhaupt mit sog. normalen Mietern belegt werden können. Bei einem Haus in meiner Nachbarschaft hatte die Stadt auch mal die Finger drin, war super, alles voll mit Dealern und Junkies. Wird wohl dort nicht anders laufen, man wird wohl die an dieser Ecke stehende Klientel einfach (auf Kosten des Steuerzahlers) ins Haus verfrachten.
Andererseits steht noch viel in den Zeitungen betr. Langstrassen-Quartier was sich eh nie bewahrheitet. Wenn so ein Hausbesitzer (nicht der normalerweise vorgeschobene Strohmann) von einer Zeitung ausfindig gemacht und angesprochen wird, meint er einfach er sei mit der Situation auch sehr unglücklich etc. - und nach dem Artikel gehts weiter wie bisher. Im CASH stand vor ca. 2 Jahren auch mal, die CS habe dem HELP-Geranten alle Wohnungen plus Bar-Mietvertrag gekündigt, die Bar ist heute noch offen und in den Zimmern wird immer noch Sport getrieben.
Auch die Bar DA PAULA ist nach wie vor offen, der TA hat kürzlich geschrieben Ende März sei endgültig Schluss.

für brasil-fans
am 2. mai findet im Piranha an der Langstrasse eine grosse Brasil-party mit live-musik und samba-show statt.

Bar IPANEMA (ehem. Bunny-Bar)
Diese Bar hat neu eröffnet. War gestern kurz dort, ganz O.K.