Hallo, bin neu im S-T, weiss nicht, wie man einen neuen Thread auftut, deshalb mein Bericht unter dem erst-best-Möglichen:
War letzthin im Okay auf ein Transsexuellen-Inserat gestossen, dass noch gut tönte, aber AUFGEPASST, dort ist die Hölle los.
Reservierte, fuhr hin und erlebte, kaum im Zimmer eine sauböse Überraschung:
Zuerst einmal waren die beiden anwesenden „Damen“ keine solchen, sondern einfach potthässliche, alte, richtig verschwitzte gruusige Männer, die vielleicht operiert waren, das Ganze jedoch ziemlich verunstaltet wurde vom Herrn Doktor.
Ich war da bereits im Zimmer. Wollte mich dann umgehend verabschieden, tat dies nett mit dem Hinweis, dass ich mir etwas anderes vorgestellt hätte.
Darauf hin wurde die eine, die im Zimmer war, sofort enorm aggressiv, sagte, ich würde nicht gehen, bevor ich nicht für die „Wartezeit“ bezahlt hätte, sie wollte doch glatt Fr. 100.-
Ich dachte zuerst, jetzt dreht die blöde Kuh vollends ab, aber bei weitem gefehlt, es ging noch massiv weiter.
Ich sagte dann, keine Chance, ich würde jetzt gehen, wandte mich gegen die Tür, wollte nach draussen und merkte erst jetzt, dass die Haustür abgeschlossen war und dann stand da auch schon die zweite, eine wirklich alte, fette Kuh mit Vollschminke, und dann war da auch auf einmal Licht und man konnte sehen, dass die beiden wirklich zum Kotzen aussahen.
Ich dachte, na ja, das kann ja heiter werden und sagte, sie sollen sofort die Türe aufmachen.
Dann wurde die erste, echt voll aggressiv, nahm irgendeinen Stecken zur Hand und polterte damit gegen die Wand, schrie wie eine wildgewordene Hexe im Haus herum, entweder ich würde jetzt zahlen oder sie haue mir eine rein, und sie wurde von der zweiten immer unterstützt, ja, komm hau ihm eine rein und so weiter.
Ich dachte au Scheisse, jetzt gehts rund und bereitete mich auf den ersten Schlag vor (ich bin Teakwondoo-Kämpfer mit braunem Gurt):
Dann ging die eine in die Küche und ich sah irgendwo ein Bild von Adolf Hitler hängen und die Situation wurde wirklich immer übler. Ich nahm mein Natel hervor und sagte ich würde jetzt der Polizei anrufen, worauf die erste, ca. 55 Jahre alt, mir die Hand nach unten drückte und sagte, hier werde nicht telefoniert.
Da wusste ich, dass es gut ausgehen würde. Ich sagte, kein Problem, dann bleib ich halt hier, bis der nächste kommen würde, ich hätte gerne aber etwas zu trinken während der Wartezeit.
Da rasteten die beiden Kühe vollends aus und begannen wie wild und hysterisch herumzukreischen, was ich für ein Spanner sei und nur herkomme um zu schauen und nicht zu zahlen, sie würden mir jetzt die Fresse polieren, wenn ich nicht sofort zahlen würde und mich totschlagen.
Das Ganze in einer Aggression, die sogar mir als wirklich erfahrenem Kämpen doch gewisse Zweifel aufkommenn liessen, denn ich wollte mich wirklich nicht in einer verschlossenen Wohnung im obersten Stock mit zwei Männern prügeln, wer weiss, was diese Alt-Nazis sonst noch an Waffen bereit hatten, wovon ich nichts wusste oder sah.
So ging dass dann gut 10 Minuten, ich weigerte mich konstant zu zahlen und redete den beiden gut zu, dass wer den ersten Schlag gegen mich führen würde, dies nur einmal tun würde, und die Wohnung und alles ja bekannt sein würde, ich also wiederkäme mit der Polizei etc. etc. etc.
Nun denn, nach 10 Minuten waren die beiden überzeugt, dass ich nichts geben würde, sie haben mich nicht einmal berührt, nicht einmal angefasst .
Aber es war eine volle Drohung, die eine mit Schlagwaffe, die andere verbal, die volle Kanne und dass im Staccato-Tempo eine ersten Violingeigers der Münchner Philharmonie. Ich fühlte mich bedroht, war aber nicht in Angst und Schrecken versetzt, da ich jederzeit auf einen Angriff vorbereitet war, aber trotzdem, lustig war es nicht.
Man liess mich also unter 1000 Schlötterlingen ziehen, nicht ohne Begleitung bis zum Treppenhaus. Einmal aus der Tür draussen, hatte ich wieder Oberhand und sagte der einen, was ich von ihr hielt, worauf sie doch tatsächlich auszog und einen Schlag führen wollte.
Nur ich war schneller, und dann lag sie auch schon da.
Ich machte mich dann aus dem Staub und musste zuerst einmal ein kühles Bier schlucken gehen, das hatte ich mir redlich verdient.
Also Vorsicht: Möge niemand an die Badenerstrasse 338, Hinterhof, gehen. Das „Studio“ nennt sich „Da Grace“, die Telefonnummern lauten 01-400 36 25 oder 079-679 65 76, ist im gleichen Haus wie Teile der Pfarrer Sieber-Stiftung.
Die zwei sind echt der Hammer, so was ist mir noch nie passiert, nicht mal im Ausland, so was von Aggressiv und ungehalten, war echt zum Kotzen.
Wäre ich nicht äusserst selbstsicher und freundlich, aber bestimmt im Ton aufgetreten, so hätten die mir sicher wer weiss nicht was abgenommen oder hätten voll dreingehauen, ich weiss es echt nicht.
Aber zum Schluss doch noch Lämpen machen, da hat es mir den Hut gelupft und ich musste mich verteidigen.
Ich warne jeden, geht nicht dorthin. Das Foto im Okay, Ausgabe 7/2003 auf Seite 138 entspricht in keinster Weise dem Angebot, weil die sind beide wirklich echt hässlich und alt und runzelig, und wenn man dort ist und gehen will, wird man genötigt und sogar festgehalten, sprich eingesperrt.
Ich kann jeden nur warnen dorthin zu gehen, oder dann nur mit Begleitschutz, aber es lohnt sich echt nicht. Das war ja so der Hammer, das glaubt kein Schwein.
Also, Finger weg und nie dorthin, wenn es eine Hölle gibt in Zürich, Ihr findet sie an der Badenerstrasse 338, Da Grace!}}