Der Computerwurm Mydoom hat am Sonntag die Website des US-Softwareunternehmens SCO ausser Gefecht gesetzt. Die Grossattacke mit Millionen sinnloser E-Mails an SCO-Server habe gegen 06.00 Uhr MEZ am Sonntag begonnen, teilte das Unternehmen mit.
Die bislang unbekannten Urheber des Virus haben Mydoom so programmiert, dass es von befallenen Computern tagelang E-mails an SCO schickt.Eine weitere Grossattacke steht möglicherweise am Montag an, wenn Arbeitnehmer weltweit in ihre Büros zurückkehren und ihre Computer in Betrieb nehmen.
Das größte Softwareunternehmen der Welt, Microsoft, soll zwar auch Ziel des Computerwurms - diesmal von der Variante Mydoom.B - sein, war aber am Sonntag offensichtlich noch nicht betroffen.
Microsoft setzte am Freitag für Informationen zur Ergreifung des Urhebers der neuen Mydoom-Variante ein „Kopfgeld“ in Höhe von 250 000 Dollar (200 000 €) aus. „Dieser Wurm ist eine kriminelle Attacke“, sagte Brad Smith von Microsoft.<!-/quote-!>
An alle Internet Explorer-Surfer ein kleiner Tip: Ich brauche als Zweitbrowser eine alte Version von Opera (4.0), auf dem laufen zwar nicht alle Flash-Animationen und Scriptsprachen beherrscht dieser nur in groben Zügen. Aber dafür blinken auch keine Pop-up-Fenster, Script-Viren, Html-Würmer, Active-X-Programme kann er erst gar nicht ausführen, weil diese aktuelle Browser-Versionen voraussetzen…
Für neuste Versionen: operasoftware.com/
ältere Versionen sind auf den HP von Computer-Zeitschriften oder auf alten Heft-CD’s zu finden
@kevin
Die Google-Toolbar 2.0 ( direkter download-link: toolbar.google.com/intl/de/ finde ich auch genial. Man bedenke aber auch, dass Suchanfragen an Google gemeldet werden, damit Rückschlüsse gezogen werden können und diese Daten genutzt werden, um das Ranking der Sites zu verbessern. Aus Unternehmenskreisen wird versichert, dass die Daten nicht mit anderen verknüpft oder gar weiter gereicht werden. (Quelle: suchmaschinen-news.de)
betroffen sind alle gängigen windows-betriebssysteme. „netsky.d“ sei eine weitere variante des bereits bekannten netsky-wurms. innerhalb nur weniger Stunden seien offensichtlich bereits tausende von rechnern infiziert. aktiviert werde er durch einen Ddppelklick auf den ddatei-anhang. die beigefügte Datei ist genau 17.424 bytes gross und hat immer die endung „.pif“. der englische text der e-mail laute dabei: „here is the file.“, „see the attached file for details.“, „please have a look at the attached file.“, „please read the attached file.“, „your document is attached.“ oder „your file is attached.“
neben der beeinträchtigung des e-mail-verkehrs durch massenhafte versendung macht sich nach den angaben zunächst dienstag morgen für eine gewisse zeit der PC-lautsprecher mit einem pieps-ton bemerkbar. zusätzlich versuche der netsky-wurm bereits auf einem computer vorhandene varianten des mydoom-wurms zu aktivieren.
Interessant was gerade im Kassensturz gelaufen ist.
Fast jeder kann auf ungeschützte Computer zugreifen und ausspionieren. 54% surfen unsicher mit Cablemodems. Man bauche ein Router.
Das ist wie poppen ohne Gummi.