Die Expansion des Globe Konzeptes kommt schneller als gedacht! und hat sich wie ein Lauffeuer rumgesprochen. Vor einer Woche noch Gerücht, seit gestern offiziell.
Offenbar will das Globe Managament etwelchen Konkurrenten, die das lukrative Konzept kopieren wollen, zuvorkommen. Deshalb ist auch die Zeichnungsfrist auf einen Tag beschränkt. Alles läuft morgen Samstag ab!
Eigentlich sollte dies jetzt auf der HP des Globe unter News stehen, aber zufolge einem erst jetzt aufgefundenen Bug im verwendeten Microsoft Webserver, kann der zuständige Admin, diese Page einfach nicht mehr ändern. Das erklärt auch endlich, warum das oft bemängelte Intro (dann weiss jeder im Büro gleich welche Seite aufgemacht wurde) und diese Weihnachtsrutengeschichte seit Jahren nicht mehr von der Newsseite wegzubringen sind. Der Admin müsste nämlich die ganze HP völlig neu aufsetzen und programmieren, was er bislang aus zeitlichen Gründen, zufolge zuvieler und zu häufiger Girls und Fotowechsel, zeitlich einfach nicht unterbrachte. Gerüchte, dass die CC HP ebenfalls unter dem Microsoft Webserver Bug leidet und deswegen jeglicher Aktualität entbehrt, konnte ich bis anhin nicht verifizieren.
Hingegen scheint es wahr zu sein, dass das darbende Sol-Fit mittels Globscher Finanzspritze endlich wieder in Schwung kommen soll. Andrea hat den entsprechenden vollen Betrieb ab 1.4. im ST bereits angekündigt.
Dementiert wurde allerdings, dass das BMC in Kriens unter Neufirmierung als GMC dem Globe Imperium angegliedert werden soll. Offenbar werden die Innerschweizer noch nicht als FO&ZK-reif betrachtet.
Die Partizipationsscheine sind in 1000.- gestückelt und die Inhaberaktien in 10’000.-. Ob hier ebenfalls noch Mwst. fällig wird, ist zur Zeit offen. Die Verhandlungen mit dem zuständigen Bundesamt sind noch im Gange, weshalb dann die Zeichnungsunterlagen allenfalls auch mit einem Kleber versehen werden müssten.
Morgen Samstag können also interessierte Kunden/Anleger am Empfang des Globe während der Öffnungszeit, die Visitenkarte des Advokaturbüros beziehen, das als Treuhänder die Anonymität sicherstellt. Sie müssen aber dort am gleichen Tag noch zeichnen. Die gerüchtweise noch herumschwirrende geplante fixe Zeit für eine Info wurde in Erwartung eines Zusammenbruches der gesamten Infrastruktur und zur Verbesserung der Anonymität sinnvollerweise fallengelassen. Die Übergabe der fraglichen Visitenkarte kann nämlich nach aktuellem Plan, ohne das etwas gesagt werden muss, ganz diskret erfolgen, indem nicht wie üblich mit einem blauen Hunderter bezahlt wird, sondern mit einem Hunderter PLUS einem gelben Zehner. Den Zehner erhält man dann diskret mit der fraglichen Visitenkarte, nebst üblichem Schlüssel und den Handtüchern zurück.
Die Idee in jedem Handtuch eine Karte zu verstecken wurde fallengelassen, schliesslich ist noch nicht Ostern, die Reinigungsequipe hat eh schon genug zu tun (neuerdings muss man ja das Bett vor dem Gebrauch selber beziehen) und nicht jeder Kunde will und kann auch zeichnen. Zudem geht das Management davon aus, dass diese Emission auf jeden Fall mehrfach überzeichnet wird. Dabei soll das Prinzip „first come first serve“ angewendet werden.
Die knackige Marketing-Idee, das Prinzip „First come - first serve“ wörtlich als „First cum - first serve“ respektive „Several cum - several serves“ zu nehmen wurde wieder fallengelassen, da man befürchtete der Club könnte dann im Vorfeld eine Woche recht leer sein, weil sich die Kunden einen Samenstau antrainieren.
Das fragliche Advokaturbüro hat morgen Samstag ausnahmweise ebenfalls bis spät in der Nacht geöffnet und hat sich mittels zusätzlichen temporären Angestellten nicht nur auf den erwarteten Grossandrang eingestellt, sondern will durch geeignete bauliche Massnahmen auch sicherstellen, dass daselbst das LB Konzept angewendet werden kann, das heisst, kein potentieller Aktienkäufer sieht ungewollt den anderen. Da das Advokaturbüro in einem grossen Geschäftshaus ganz in der Nähe eines grossen Parkhauses domiziliert ist, lässt sich die im CL Einsteigerbrewier beschriebene Anschleich-Variante „La Paloma…“ perfekt anwenden. Noch besser ist es den ÖV zu benutzen, da beide Domizile diesbezüglich ideal gelegen sind.
Wer kein Problem hat seine Identität anzugeben, kann allerdings auch gleich vor Ort im Globe zeichnen. Ebenfalls ist am Empfang der Emissionsprospekt und der Businessplan, mit detaillierter Berechnung der erwartetenen (siehe Post Odysseus) Renditen erhältlich. Ein örtlicher Drucker hat sich den Grossauftrag geschnappt, der heute Abend, getarnt in den blechigen Pizzaboxen, angeliefert werden wird. Wer nebst der Visitenkarte auch die beiden Prospekte diskret erhalten möchte, bezahlt mit einem Hunderter PLUS einem Zwanziger! Fritz wird extra zu diesem Zweck einen separaten Stapel Handtücher vorrätig haben, bei welchem zwischen jedem Handtuch die entsprechenden Prospekte schon drinne sind. Bitte vor dem Duschen entfernen!
Um Konflikte mit dem Lotteriegesetz zu vermeiden, ist ausdrücklich festgehalten, dass der Besuch des Globe weder jetzt noch in Zukunft eine Bedingung für eine erfolgreiche Zeichnung ist. Wenn man also am Empfang nur einen gelben Zehner respektive einen roten Zwanziger hinlegt, statt dem üblichen blauen Hunderter, dann wird Fritz die bereitgelegten Handtücher mit dem Schlüssel obendrauf wieder hinter der Theke verstauen und dem Interessenten nur die Visitenkarte überreichen, respektive eben die Visitenkarte mit den Prospekten. Damit am Empfang kein Rückstau entsteht hat sich in den letzten Tagen Mercedes zur Verstärkung der Empfangsequipe in die Modalitäten eingearbeitet.
Man rechnet morgen mit einem Grossandrang, weshalb auch zusätzliche Parkplätze beschildert sein werden. Der Einsatz von VerkehrskadettenInnen wurde hingegen verworfen, da es umständlich wäre und möglicherweise trotzdem gegen die guten Sitten verstossen würde, ihnen den Anlass, dessen Verkehr sie regeln sollen, zu erklären.
Delphi, der nicht nur davon gehört hat, sondern sich bereits für eine Handvoll Aktien eingetragen hat.