Oftmails ist es aber bei einem Halbstundenservice so, dass das Mädchen richtiggehend ‚verlangt‘, dass ich ihr die Muschi lecke. Es ist offenbar wirklich so, dass viele Kunden dies wünschen und dass es für das Girl natürlich auch eine Pause während ihrer Arbeit bedeutet und sie es deshalb gerne hat.
Ich habe in der Vergangenheit eher widerwillig dabei mitgemacht, obwohl ich es bei einer fremden Frau ‚gruusig‘ finde. Weil es schwierig ist, die Aufforderung zum Lecken abzuweisen, habe ich auf Franz & Verkehr umgestellt. Das ist sowieso billiger und das Problem stellt sich nicht mehr smile
Es wird hier viel über Krankheiten geschrieben und es scheint mir, es sind ein paar Leute vom Fach unter den Autoren. Natuerlich interessieren sich die meisten Leser für die Risiken bezüglich AIDS. In den Zeitungen liest man hin und wieder über die letzten Statistiken. Es gibt Zahlen und die Bemerkung, dass es jetzt auch mehr Heteros trifft. Ende der Durchsage. Mich würde mal folgendes interessieren:
Wieviele der Betroffenen geben an, nie ungeschützten Vaginal- oder Analverkehr gehabt zu haben?
Wieviele der Betroffenen sind Prostituierte?
Das würde sicher nicht nur mich interessieren. Na, welcher der Insider wagt eine Aussage? Der Datenschutz kann ja kein Problem sein! Wie sind die Grössenordnungen?
Obwohl bei uns jeder Mist vermessen, hinterfragt und protokolliert wird, scheint es gerade bei so wichtigen Dingen wie hier an Detailangaben zu mangeln. Datenschutz und Persönlichkeitsrecht haben offenbar oberste Priorität in der CH. Zu 1: die meisten, die sich auf sexuellem Weg angesteckt haben, haben bestmmt sowohl ungeschützte Oral- wie Vaginal- oder Analkontakte gehabt. Deswegen ist kaum nachzuweisen, wie die Ansteckung erfolgte. Für mich ist nur eins wichtig: mehrere Aerzte - privat gefragt oder hier im Internet angefragt - sagten, dass eine Ansteckung oral sehr wohl möglich ist für die Frau, wenn diese Chance auch kleiner ist als bei Vaignal/Anal. Und nur dies zählt für mich. Deswegen würde ich das nie verlangen. Ausspucken nützt wenig, weil die Infizierung über die Mundschleimhäute oder Zahnfleisch erfolgt und NICHT ERST im Magen. Dort übrigens werden die Zellen von den Magensäften gekillt. Zu 2: Erstens werden wohl die wenigsten betroffenen Damen ihrem Hausarzt oder Spitalarzt die Wahrheit auf die Nase binden, zweitens spielt dann hier wieder der Datenschutz. Aber auch ich meine, dass diese Statistiken nicht die wahren Zustände zeigen. Dann müsste man mal grossflächig testen, gezielt in Salons oder auf der Strasse. Doch das ist ja wohl nicht durchführbar, und welcher Politiker würde sich schon für so was stark machen, der Kerl würde ja glatt abgewählt bei den nächsten Wahlen… Es ist halt doch die Eigenverantwortung, die zählt.
Simon und Stan, darüber hab ich auch schon nachgedacht, aber das wird (und will?) mann offenbar gar nicht so genau wissen. Ich stelle nur fest, dass 1.) sich täglich drei Leute in der Schweiz sich neu anstecken 2.) es nicht mehr die Randgruppen von früher (Drögeler, Homos, Bluter oder Blutspendeempfänger) am stärksten erwsicht, sondern 3.) Heteros, Leute wie wir und 4.) zunehmend Frauen betroffen sind. Da kann man schon mal nachdenken. Was noch nachzutragen ist. Die Zunahme der Ansteckung bei Frauen ist u.a. darauf zurückzuführen, dass sich eine Frau etwas leichter ansteckt, weil im Samen eine hohe Virenkonzentration ist und die Vaginalschleimhäute sehr empfindlich sind. Natürlich ist klar, dass viele Leute (grad diejenigen, die am gefährdesten sind) gar nicht erst zum Test gehen wollen. Wie die Realität wirklich aussieht, können wir nur ahnen, bestimmt sind es mehr als die drei Ansteckungen pro Tag. Auch mein Doc sagte klipp und klar, dass ungeschützte Oral-Techniken gefährlich seien, wenn Mestruationsblut oder Samen in den Mund kommen. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen, ausser dass dieser sogenannte ‚Bockschein‘ (?), der in Deutschland immer noch gang und gäbe ist, wenigstens eine prophylaktische Wirkung haben kann. Welche professionelle Dame will schon die Bewilligung für ihr Gewerbe verlieren, weil sie den Gesundheitscheck nicht besteht? Aber ist wohl auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Im Tages-Anzeiger vom 12. November 2001, Bund Zürich auf Seite 15 ist folgender Bericht zu finden:
Moulagen-Ausstellung
„Feind im Blut - Moulagen und Medien im Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten“ heisst eine neu eröffnete Sonderausstellung im Uni-Spital. Sie zeigt die verblüffend echt aussehenden Wachspräparate (Moulagen) von Krankheitsbildern verschiedener Geschlechtskrankheiten, die in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu Aufklärungszwecken eingesetzt worden waren. Das Moulagenmuseum der Uni Zürich zeigt rund 600 der 1800 Wachsfiguren aus seiner Sammlung. Sie gelten als die am besten erhaltenen und naturgetreuesten Wachspräparate der Welt. (SDA)
Klingt doch noch ganz interessant, da werde ich bei Gelegenheit mal ein Auge reinwerfen.
Wir sollten eigentlich immer eine Auswahl von Wachspräparaten der häufigsten vorkommenen Ausschläge und Wucherungen bei unseren Streifzügen durchs Milieu im Koffer mitführen. Wir könnten sie dann im Mass-stab 1:1 am lebendem Objekt anhalten, um eventuelle Pilze frühzeitig erkennen zu können. BeatO wird dann in Zukunft Handelsreisender in Sachen GKH…
Beat … ich seh Dich schon mit Koffer und ernster Miene bei den Mäusen vorsprechen…:-))
Und den „Gratis-Zitronen-Test“ nicht vergessen.
Spass beiseite. Ich hab mal ein Buch über GKH in der Hand gehabt und geblättert.Es ist wahnsinn, was es so alles gibt. Aber eben, „mann“ denkt nicht immer daran.