Was Gonzo schreibt kann ich - zumindest an mir - nur bestätigen: Nach dem Puffgang bin ich ausgeglichen, kann wieder normal denken, konzentriert arbeiten, kann auf andere eingehen, bin ruhiger. Wegen dem schlechten Gewissen: Reine Zeitverschwendung!! Und die Zwang-Frage ist aus meiner Sicht falsch gestellt. Was können wir Männer dafür, dass uns die Natur eine Maschine zwischen die Beine gehängt hat, die dauernd betätigt sein will, und zwar am besten in bzw. von Frauen? Für die Frage ob man dem Druck längerfristig durch do-it-yourself, Pornokino, etc. ausweichen kann, gibt es daher genau eine Antwort: Nein! Alles andere wäre gar nicht natürlich. Habt ihr schon versucht einen Eisbären in die Sahara umzusiedeln? Zwecklos.
Bin übrigens seit drei Jahren single, und brauche einmal im Monat das ‚richtige‘. Ich finde es wunderschön, den puren Sex zu geniessen ohne emotionale Verpflichtungen und ‚trotzdem‘ mit einem freundlichen Lächeln verabschiedet zu werden. Habe es leider noch nie geschafft (im Puff), dass es mir mehr als einmal kommt, aber das wäre wieder ein anderes Thema …
Hallo zusammen
Ich bin seit 15 Jahren glücklich verheiratet und gehe seit 30 Jahren ab und zu ins Puff.
Ich finde sies eine ideale lösung, habe auch nie ein schlechtes gewissen, ist in meinem Sackgeld, hier kann man wirklich von Sackgeld sprechen eingeplant.
Sex nur Sex einfach nur geniessen, ohne nachher irgendwie belästigt zu werdenist wirklich super, ausser wen s ein mieser Service ist, da ärgere ich mich schon, aber was solls, meistens ist es toll una auf Abenteuer die gegen die Sfr. 1000.- lasse ich mich sowieso nicht ein.
Carlos
Ich bin neu im Forum und durfet schon viel von euch lernen und erfahren. Diese Beiträge stimmen mich aber auch sehr nachdenklich.
Von mir dachte ich lange einmal alle 1-2 Monate gehört zum Lebensgenuss, den ich mir einfach gönnen wollte. Seit einiger Zeit bemerke ich jedoch, wie sich die Salonbesuche häufen. D.h. aus monatilichen wurden nun wöchentliche Besuche. Es kam auch schon vor, dass ich nach einem Frustbesuch nochmals ein paar Hunderter in die Hand nahm um am gleichen Abend womöglich den 2. Frust zu erleben.Langsam ist die Grenze zum Genuss überschritten. Die Charakteristika der Sucht kann ich bei mir nicht mehr verleugnen…
Ich habe mich ernsthaft schon um eine Sexaholik-Selbsthilfegruppe bemühen wollen.
Wer kennt zuverlässige Adressen?
Cumalot werde ich versuchen direkt zu kontaktieren.
Na dann will ich doch auch mal von mir erzählen, denn vieles vom oben stehenden habe ich doch auch schon erlebt.
Bei mir hats angefangen nachdem ich den Führerschein gemacht hatte. Nach einem kleinen Aufenthalt in einem Cabaret giengen ich und ein Kumpel auf direktem Weg ins Puff. Weshalb? Er wollte wieder einmal Sex und ich wollte „ihn“ endlich.
Ja, ich gehöre zu der Spezies die ihr erstes mal gegen Bezahlung erlebt hat. Für alle jungfäulichen Männer die dies lesen: Lasst es sein! Tuts nicht und wartet bitte bitte bis vielleicht doch die richtige anklopft.
Es war wirklich ein Scheisserlebniss. Bin damals nicht mal gekommen, und habe es bis heute nicht geschaft „Gratissex“ zu bekommen! Aber trotzdem bin ich seitdem, nach dem der erste Schock abgeklungen war, regelmässig in Bordelle gegangen. Weshalb? Sex mit Frauen macht halt mehr Spass als mit dem Videorekorder…
Die finanzielle Belastung ist durch dieses Verhalten wirklich enorm. Am Anfang war es vielleicht alle 2 Monate einmal, dann monatlich und am Schlimmsten war es, als ich wirklich jede Woche ein Etablissment besuchte. Ablenkungen aller Art funktionierten nicht. Gieng ich mit Kumpels saufen, so gieng ich dann halt besoffen zu den Damen. Kiffte ich, so gieng ich bekifft. Kaufte ich mir neue Videos, so gieng ich halt nach dem wixen. War eine ziemlich hässliche Zeit.
Ein etwas längerer Aufenthalt in einem Spital half mir mich dann wieder zu behrschen. Ich schaffe es jetzt mich auf 2 mal im Monat zu beschränken. Witziges Detail: ich bin behindert und komme beim GV nicht. Trotzdem gehe ich immer wieder. Schade wurde ich erst vor kurzem auf dieses Forum aufmerksam. Hätte mir so viele Enttäuschungen erspart. Dürfte ich also auch um eine Adress einer Selbsthilfegruppe bitten.
Danke und Good Hunting
slow
hei Slow in den ersten 4 Absätzen könnten wir derselbe sein. Im Moment muss ich so alle 2 Wochen ins Puff und meine Familie wird vernachlässigt dadurch sitze immer vor dem PC und such die Inserate ab nach Frischfleisch und dann noch der Sexchat dort wirst du in 9 von 10 Fällen verarscht auch wenn du offensichtlich als zahlender reingehst. nun ja ich muss mich zusammenreissen ich denke so 1 mal im Monat wäre doch OK.es wird hart aber ich glaub ich schaffs!
Gruss aus dem Osten
Die Grati für Clubbesuche usw. einzusetzen macht wenigstens Spass, meine geht jeweils für die Bezahlung der Steuern drauf und das ärgert mich eher, als dass es Spass macht.
Ich bin auf ein Buch gestossen, das meiner Ansicht nach sehr genau beschreibt, weshalb Männer Bordelle (oder wie man diese Einrichtungen auch immer nennen will) aufsuchen. Auf jeden Fall treffen die herausgearbeiteten Beweggründe für mich haargenau zu. Das Buch beleuchtet allgemein das Thema, weshalb viele Männer sich nicht auf eine einzige Frau beschränken können oder wollen. Es wird aufgezeigt, warum Männer polygam sind. Die Prostitution ist nur eine Variante davon, sporadische Polygamie genannt. Zur sporadischen Polygamie wird auch Gratissex gezählt (Promiskuität). Daneben gibt es die sehr viel teurere Variante mit der exklusiven, treuen Geliebten neben der Ehefrau, sowie die Billigvariante, die sich mit Sexvideos etc. begnügt und die nicht real vorhandenen Mädchen in den Videos als gedankliche Vorlage für die Selbstbefriedigung benützt. Diese Variante heisst symbolische Polygamie.
Gerne würde ich erfahren, ob eure Erfahrungen und Beobachtungen sich auch mit den Erkenntnissen der Autorin decken.
Vielleicht kann sich sogar jemand dazu durchringen, das Buch ,resp. den entscheidenen Teil davon, zu lesen. Es sind nur 85 Seiten in einem Taschenbuch, das ca. 20 Franken kostet. Das Buch war im November 2001 in den Regalen der Buchhandlung Orell Füssli in Zürich verfügbar. In der Buchhandlung Lüthy im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen musste ich es vor zwei Wochen bestellen, es war innerhalb von 2 Tagen abholbereit. Viel Spass beim Lesen !
Jetzt müsst Ihr nur noch wissen, um welches Buch es sich handelt:
Autor: Esther Vilar
Titel: Das polygame Geschlecht
dtv-Taschenbuch
ISBN 3-423-36134-4
(Es handelt sich um einen Sammelband zusammen mit den Titeln „Der dressierte Mann“ und „Das Ende der Dressur“. Diese beiden Bücher geben für unser Thema kaum etwas her.)
Ich freue mich auf Eure Kommentare an dieser Stelle!
Habe im Online-Buchshop von ExLibris Dein Buch gefunden, den Link geb ich am Schluss an. Für jene, die lieber via Post bestellen. Preis: Fr. 20.–. Diese Esther Vilar hat noch weitere Bücher geschrieben, eines davon mit dem Titel „Heiraten ist unmoralisch“… au weja, da werden aber nicht alle Frauen dran Freude haben!
Ich kann nicht mit dem Klischee der lustlosen Ehefrau argumentieren. Meine Frau ist sehr gutaussehend, hat eine gute Figur und hat sehr viel Spass am Sex (glaubt es oder nicht). Sie macht von sich aus ab und zu gerne Französisch und ist auch ansonsten für alles aufgeschlossen. Und trotzdem zieht es mich regelmässig zu den Damen des Gewerbes. Und ich kann behaupten, dass dies auf meine Ehe positive Auswirkungen hat. Ich bin jemand, der sich oft andere Frauen anschaut, und ich stelle mir immer vor wie es wäre mit ihnen Sex zu haben (Fremdgehen im Kopf wäre wohl der richtige Ausdruck). Ab und zu gebe ich diesem Bedürfnis nach und suche mir eine käufliche Dame aus, die mir gefällt, ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen. „Fremdgegangen“ im eigentlichen Sinne bin ich noch nie. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass ich meiner Frau treu bin.
Die Beschreibung von Peter Pan zeigt doch nur, dass Männer prinzipiell polygam veranlagt sind. Das hat mit den Qualitäten der Ehefrau überhaupt nichts zu tun, sondern es geht um die Abwechslung. Frauen begreifen das nicht. Deshalb wäre natürlich auch die Ehefrau von Peter Pan sehr sauer, wenn sie vom ausgleichenden Sex ihres Ehemannes erfahren würde. (Das Wort „Abenteuer“ scheint mir hier fehl am Platz. Gelegentliche Bordellbesuche haben doch nichts mit Abenteuern zu tun, sondern mit dem männlichen Sexualtrieb.)
Mit so Sprüchen wie: „Ich bin ein Opfer des männlichen Sexualtriebes“ oder „Männer sind halt von Natur aus polygam“ versucht man dann, sein Gewissen zu beruhigen.
Dass damit jedoch unzählige Familien, Ehefrauen und Kinder darunter leiden, scheint wohl niemanden zu interessieren. Fehlt nur noch, dass ihr der Ehefrau mangelndes Verständnis vorwerft.
Ich kann zwar kaum glauben, dass die Ehefrau das Fremdgehen nicht merkt. Aber schliesslich gibt es ja auch Frauen, die ihren Ehemann nicht einmal dann verlassen, wenn sie physisch geschlagen wurden.
Wer glaubt, dass die Ehe oder sogar die Familie nicht darunter leidet, der irrt sich nicht nur gewaltig, sondern der hat innerlich die Familie bereits verlassen, ohne dass er es realisiert.
Wie würde wohl ein Mann reagieren, wenn er erfährt, dass seine Ehefrau fremdgeht?
Interessant ist ja auch, dass viele verheirateten Männer diesen Fragen ausweichen und zu Feige sind, sich damit auseinander zu setzen.
Ist doch gar nicht so schlimm, wenn sich ein Mann
ab und zu in einem (Puff) ein bisschen abwechslung
holt, im gegensatz zu den Frauen die sich gleich einen Liebhaber zulegen und sich nicht mehr Trennen können und die Scheidung einreichen.
Zahlen muss doch immer der Mann, egal wer fremd geht.
@kong
Nun wo ist dann der unterschied wenn Du dir „ab und zu“ (in deinem fall woll eher mehr als ab und zu) das vergnügen gönnst, dich von unterschiedlichen damen verwöhnen zu lassen, zum „definierten“ liebhaber. Tatsache ist, dass bei den meisten beziehungen dabei eigentlich bereits eine innere verabschiedung vom partner stattgefunden hat. Sprich die sexualität über das, was die partnerschaft einmal stark gemacht hat, siegt.
Aber wieso, spielen beim mann einfach die hormone verückt, sind wir also keinen deut besser als ein spitzer hund, der eine läufige hündin um jede wurst decken will.
Nun, so eine kreatur (nicht persönlich gemeint kong!, damit meine ich die menschheit generell) schimpft sich also intelligent und stellt sich dazu noch bei jeder gelegenheit als das „wahre“ geschöpf im universum dar. Je nachdem unterscheiden wir dann noch nach nationalität (speziell unsere „wirklichen“ schweizer), hautfarbe oder religion (vor allem die doch so urreligiösen, die doch so nahe bei gott sind, seien es christen, moslem, juden oder was auch immer).
Aber sicher , es gibt beziehungen sie sind tolerant, da akzeptieren beide partner ,dass der andere vielleicht auch im sexuellen sektor, andere bedürfnisse hat, die der eine nicht befriedigen kann, und gibt dem partner die freiheit, diese auszuleben. Aber gerade im sexuellen bereich, ist diese freiheit dem anderern zuzugestehen wohl eher selten anzutreffen. Zu gross ist wohl der besitzanspruch an den partner, als dass man akzeptieren kann, dass durch diese intimität beim sex, diese nähe die entstehen kann dabei , Mann sich dabei nicht betrogen fühlt, nicht angst hat, den partner dabei zu verlieren.
Wir alle sind doch keine maschinen! Wir haben gefühle, und die beim sex entladen ist ja ok, sofern die partnerin, der partner dabei mitmacht,
aber auf kosten der partnerschaft?
Ich habs bis jetzt noch nie getan, wenn ich mit einer frau zusammen war. Ich hoffe für mich, dass ich dass nie tun werde, denn irgendwie bleibt dann doch wohl ein schaler geschmack zurück, oder täusche ich mich da?
Grüsse und trotzdem noch eine angehmehme nachtruhe oder eben auch keine nachtruhe, nögi
Na ja, hätte wohl selbst mal wieder meine eigene
Story von ganz oben lesen sollen. Mann wird halt in einem Jahr nicht wirklich klüger. Meine Bordellbesuche haben sich ins unermessliche gesteigert. (ja, ja, hab nicht jeden einzelnen Besuch gepostet).
Ich bin einfach meiner Geilheit gefolgt, und das unter totaler Missachtung meiner finanziellen Verhältnisse.
Hab heute meinen ersten Zahlungsbefehl erhalten, Handy wurde auch abgestellt.Tja, scheisse hoch 3.
Mal sehen wies mit mir weitergeht…
Grüss euch
slow
Wie wärs mit einem „grossen“ Kleinkredit? Die Banken würden sicher noch gerne mit Dir Werbung machen so nach dem Motto: Sofort Bargeld für Ihre sexuellen Bedürfnisse. Vielleicht stellen Dir die Banken einen Kleinkredit gratis zur Verfügung, wenn sie dafür mit Dir persönliche Werbung machen dürfen?
Sorry, Beitrag ist nicht so ernst gemeint, eigentlich habe ich Mitleid mit Dir.
hast du grosse hände? dann versuchs doch als callboy bei lea, die mag grosse, zärtliche männer … so könntest du dir dann vielleicht wieder ne easy-card kaufen grins
Die Wirtschaft wird uns konsumfreudige Sexgeniesser schon noch schätzen lernen, wenn sonst alles den Bach runtergeht. Ich jedenfalls stelle in der Szene immer noch eine recht gute Konsumentenstimmung fest. Im Grunde genommen müsste man uns eigentlich ein Denkmal setzen - am besten auf dem Bundesplatz… @slow,
Ja mich hat meine M-Saft-Diät in den letzten Monaten auch einiges gekostet, bin nun nach einer intensiven mehrmonatigen Tester-Phase ein wenig am Abbauen, besuche nur noch meine Favoritinnen und vielleicht ca. 1x im Monat eine Neue. Habe meine Kosten gut im Griff, muss mich jedoch auch zusammenreissen; wenn der kleine Deekay alleine das Sagen hätte, wäre ich ca. 5x pro Woche auf Tour…
tja, wenns für jeden bericht 100.- gäbe, hätte der arme symphatische kerl namens slow weniger geldsorgen… ansonsten kann ich dir nur raten halt mit gesundem menschenverstand ein budget bzw. eine ausgabelimite für jeden monat festzulegen… zb. 500.- pro monat für sex kann ich mir leisten, also 5 mal für hundert oder zwei mal für 250.- etc.
du kaufst dir ja auch keinen ferrari wen du dir ihn nicht leisten kannst…
und falls du das nicht schaffst, musst du dir wohl oder übel gedanken machen, dir ein suchtartiges fehlverhalten einzugestehen und deren therapeutische behandlung bei einem fachmann in betracht zu ziehen… aber so ein weissbekittelter brillenträger verlangt auch fast soviel wie die weiber pro stunde… hahaha